Verabschiedung von Herrn Wieler

Verabschiedung von Herrn Wieler

Am Mittwoch, den 29. November hat sich Hartmuth Wieler in den Ruhestand verabschiedet.

Herr Wieler hat das Schiller-Gymnasium als „Koch mit Herz“ fast 17 Jahre bereichert: fachlich, persönlich und jederzeit mit einer helfenden Hand. Wir wünschen Herrn Wieler alles Gute, viel Gesundheit und Freude sowie schöne Begegnungen im neuen Lebensabschnitt. Ehemalige und aktuelle Mitarbeitende haben im Rahmen der Verabschiedung DANKE gesagt: Bilder sagen oft mehr als 1.000 Worte.

(A.-M. Fritz)

Fotos von der Verabschiedung von Herrn Wieler

Tag der offenen Tür 2023

Tag der offenen Tür 2023

Am Tag der offenen Tür erhielten unsere Besucherinnen und Besucher einen Einblick in den vielfältigen Schulalltag des Schiller-Gymnasiums.

In Kleingruppen wurden die interessierten Eltern von einzelnen Lehrkräften über die Schule informiert. Währenddessen konnten die Viertklässler und ihre Geschwisterkinder an unterschiedlichen Betreuungsangeboten teilnehmen: in der Unterstufenbibliothek ebenso wie in den Fachräumen für Kunst und Naturwissenschaft & Technik.

Im Anschluss konnten die Familien gemeinsam das Schulhaus, das Schulgelände und die Sporthalle erkunden. Die verschiedenen Fachschaften (Naturwissenschaften und Mathematik | Sprachen | Gesellschaftswissenschaften | Kunst, Musik, Sport) stellten sich vor und förderten darüber hinaus ein aktives Kennenlernen mit interessanten Mitmach-Aktionen.

Hoch hinaus ging es beim Kistenstapeln in der Sporthalle.

Angebote der Arbeitsgemeinschaften (beispielsweise der Garten-AG), der Schulsanitäter und der Mittagspausenbetreuung sowie Ausstellungen (Modellbau |Bildende Kunst | Design-AG)rundeten das Programm ab.

Ein weiteres Highlight stellte die Schulband dar, die mit ihren beiden Auftritten für Begeisterung sorgte.

Für das leibliche Wohl sorgte der Elternbeirat mit einem Kuchenbuffet, die SMV mit einem Waffelstand und natürlich die ausgezeichnete Küche: Das Küchen-Team präsentierte seine Kochkünste und hieß alle Besucherinnen und Besucher in der Mensa willkommen. Im Folgenden finden die sogenannten Aufnahmetage statt, für die lediglich eine Online-Anmeldung erforderlich ist. Im Zeitraum von zwei Stunden lernen die Viertklässler in Kleingruppen die Schule noch besser kennen und erleben das Schiller-Gymnasium erstmals als Ort des Lernens und Lebensraum.

(A.-M. Fritz)

Impressionen vom Tag der offenen Tür

Erlebnisreiche Tage in Nancy mit Klasse 9

Erlebnisreiche Tage in Nancy mit Klasse 9

Am Mittwochmorgen startete unsere aufregende Reise nach Nancy. Wie im letzten Schuljahr übernahm unser Busfahrer Markus den Bus und wir fuhren los. Nach einer dreistündigen Fahrt kamen wir im verregneten Nancy an. Wir checkten im Hotel ein und wollten schnell die Stadt erkunden. In der Mittagspause hatten wir dann unerwartet Freizeit, da unsere geplante Stadtführung aufgrund des Regens auf Donnerstag verschoben wurde. Es regnete einfach unaufhörlich. Abends spielten wir Bowling (im Trockenen) und genossen einen klassischen französischen Flammkuchen. Die Stimmung war nun wieder viel besser und ausgelassener!

Der darauffolgende Donnerstag begann mit einer informativ geführten Stadtführung, gefolgt von einer kurzen Freizeit. Wir konnten nun die Stadt trocken erkunden und essen, trinken, oder etwas kaufen. Unsere eigene vorbereitete Stadtführung, von uns Schülern im Unterricht erarbeitet, gab uns einen einzigartigen Einblick über den Stadtkern. Den Abend verbrachten wir im Kino und schauten den lustigen Film „Trolls 3“ auf Französisch, gefolgt von einem leckeren Burgeressen. Ob jedem der Film gefallen hat, bleibt aber ein gut gewahrtes Geheimnis.

Am Freitag fuhren wir nach Verdun, wo wir zunächst einen Film über das historische Ereignis der Schlacht von Verdun im I. Weltkrieg sahen. Anschließend besichtigten wir die Gedenkstätte.

Die anschließende Rückfahrt zum Schiller-Gymnasium wurde von französischem Baguette und Chips begleitet, und gegen 18:30 Uhr kehrten wir mit vielen neuen Eindrücken an die Schule zurück.

(Bericht von Mia Winterstein 9b)

Fit für den Arbeitsmarkt – Bewerbungstraining der Klasse 10b bei Herrn Oliver Stiess

Fit für den Arbeitsmarkt – Bewerbungstraining der Klasse 10b bei Herrn Oliver Stiess

Nachdem die Klasse 10b im Rahmen des Deutschunterrichts bei Herrn Hofmann bereits im letzten Schuljahr von Herrn Stiess intensiv im Themenfeld „Berufsorientierung und Bewerbung“ geschult worden war, stand am vergangenen Mittwoch ein zweiter Besuch des Pforzheimer Karriereberaters an.

Ausgehend von den im Unterricht erstellten Bewerbungsmappen simulierte Herr Stiess gemeinsam mit den jeweiligen Schülerinnen und Schülern die verschiedenen Phasen eines Vorstellungsgespräches. Einen besonderen Stellenwert maß Herr Stiess dem Thema der sogenannten Selbstpräsentation bei. Diese wird heutzutage von den einzelnen Bewerbern im ersten Teil eines Vorstellungsgesprächs verlangt.

Mithilfe von Anekdoten sowie teilweise skurrilen persönlichen Erlebnissen rund um das Thema Bewerbung gelang es dem Referenten erneut, für eine angenehme und aufgelockerte Atmosphäre zu sorgen. So fiel es dann einigen der Schülerinnen und Schüler auch nicht allzu schwer, sich freiwillig der durchaus herausfordernden Situation eines Vorstellungsgespräches vor Publikum zu stellen und dadurch nützliche Erfahrungen zu sammeln.

Nach der informativen und kurzweiligen Veranstaltung bot Herr Stiess der Klasse an, sie bei Bedarf auch zukünftig zu unterstützen – beispielsweise bereits bei den Bewerbungsverfahren zum BOGY-Praktikum im Februar 2024. Vielen Dank, Herr Stiess, für Ihr großes Engagement!

(Julian Hofmann)

The Justice Project

The Justice Project

Am Dienstag, den 14.11.2023 fand ein Vortrag der Organisation „The Justice Project“ für die Gemeinschaftskunde Kurse der J11 statt. Dabei hatte auch der Gemeinschaftskunde Leistungskurs der J12 die Chance dabei zu sein.

The Justice Projekt ist eine Organisation, welche sich mit den Themen Menschenhandel und Prostitution beschäftigt. Sie haben uns diese beiden Themen präsentiert und ihre Hilfestellung für Betroffene vorgestellt. Erstmals begann der Vortrag über den Menschenhandel. Menschenhandel ist heute noch auf der ganzen Welt verbreitet. Man bezeichnet es heutzutage als „moderne Sklaverei“. Dabei wird zwischen unterschiedlichen Formen des Menschenhandels unterschieden. Darunter auch die Zwangsarbeit und die sexuelle Ausbeutung, welche in Süd- und Westeuropa die meistverbreiteten Arten sind.

Nachdem wir einen informierenden Einblick in das Thema Menschenhandel bekommen haben, wurde uns „Hopes Weg“, eine Geschichte, die tatsächlich so passiert ist, erzählt. Dabei ging es um eine junge Frau, gerade mal 18 Jahre, die von ihrem Weg aus Nigeria nach Deutschland berichtet hat. Dabei musste sie viele schreckliche und unmenschliche Dinge durch gehen, die sie später mal ein Leben lang prägen würden. „So ähnlich war es bei vielen“ hieß es, denn die meisten Betroffenen haben einen identischen Weg gehabt.

Schließlich kam Hope in Deutschland an und traf auf The Justice Project. In ihrer Beratungsstelle „Oase“ haben sie ihr und weiteren Betroffenen von Menschenhandel Hilfe zu: Identifizierung, Schutzeinrichtungen, Beratung und Begleitung geboten. Dies ist ein wichtiges Konzept, was es so ähnlich auch für Prostitution gibt. Prostitution und Menschenhandel hängen nämlich nicht direkt zusammen. Prostitution ist in Deutschland zwar legal, trotzdem müssen viele Betroffene (meistens Frauen) noch mit einigen Problemen kämpfen. Gewalt, Missbrauchserfahrungen und kriminelle Strukturen sind nur einige davon. Sie belasten die Betroffenen meistens vor allem mental sehr stark.

Die Prostitution und der Menschenhandel sind, wie schon genannt, nicht zusammenhängend, allerdings haben sie einen gemeinsamen Punkt, in dem sie sich treffen. Dieser nennt sich „Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung“. Dabei kommt es oft zu Zwangsprostitution. Zwangsprostitution kommt aber nicht, wie man vielleicht denkt in geheimen Kellern vor, sondern in der Öffentlichkeit, weshalb es umso wichtiger ist sich ausführlich mit dem Thema zu beschäftigen. Zur Zwangsprostitution wurde uns ebenfalls eine Geschichte präsentiert von einem Mädchen namens Yelina. Sie kam mit ihrem Freund, auf der Suche nach Arbeit aus Bulgarien nach Deutschland. Sie fing an in einem Bordell zu arbeiten, jedoch kam es ziemlich schnell dazu, dass ein Mann sie gewaltsam als „sein Mädchen“ bezeichnete. Yelina suchte nach Hilfe aber keiner, nicht einmal ihr Freund halfen ihr. Dieser gehörte nämlich zu der Gang des Mannes. Er hat sie irgendwann gehen lassen, doch ihr Freund wurde immer gewalttätiger.

Schließlich traf sie auf jemanden von The Justice Project. Erst hatte sie etwas Angst sich bei jemanden zu öffnen, jedoch hat ihr die Organisation letztendlich geholfen aus den Problemen rauszukommen. Mit ihrer Beratungsstelle „Mariposa“ sind sie nämlich für genau solche Fälle vorbereitet. Trotzdem ist es schwer, denn viele Betroffenen wollen es aus Angst oder ähnlichen Gründen oftmals nicht zugeben. Am Ende des Vortrags wurde uns noch die Lover-Boy-Methode vorgestellt. Dabei täuscht ein Mann einem Mädchen oder einer jungen Frau die große Liebe vor, mit dem Ziel sie in die Prostitution zu drängen. Dies ist ein verbreitetes Konzept auf was viele Mädchen und junge Frauen reinfallen.

Zum Schluss gab es noch eine Fragerunde, bei der viele interessante Fragen gestellt und beantwortet wurden. Es ist ein sehr wichtiges Thema, wobei man nicht einfach wegschauen sollte, weswegen es umso wichtiger ist eine solche Organisation, wie The Justice Projekt zu haben und es ebenfalls zu übermitteln. Vielen Dank nochmals an The Justice Project für den Vortrag.

Weitere Informationen unter https://www.thejusticeproject.de/ .

Sofia Krichbaum-Cicu

Firmenbesuch Kramski

Firmenbesuch Kramski

Am 12.07.23 hatten wir die Möglichkeit unter der Leitung unseres Wirtschaft-Lehrers Herr Ermis das Pforzheimer Unternehmen Kramski, mit dem unsere Schule eine Bildungspartnerschaft hat, auf der Wilferdinger Höhe zu besuchen. Zuvor hatten wir bereits die Ehre von Herrn Kramski persönlich die Geschichte seines Unternehmens und seines Werdegangs zu erfahren.

Die Führung begann mit einer Übersicht, vorgetragen von dem Firmengründer persönlich, in die Geschichte des Unternehmens, welches 1978 in Pforzheim gegründet wurde und mittlerweile in den USA, Indien und Sri Lanka Standorte mit weltweit über 800 Mitarbeitern hat. Das Unternehmen spezialisiert sich auf die Herstellung von Stanz- und Hybridteilen sowie Werkzeugbau. Nach einer Begrüßung im Empfangsbereich, bekamen wir eine Führung durch das gesamte Unternehmen, bei welcher wir Einblicke in diverse Abteilungen bekamen, mit der von den Mitarbeitern angebotenen Möglichkeiten reichlich Fragen zu stellen. Angefangen haben wir dann mit den eher im Hintergrund stattfindenden Abteilungen, wie der Konstruktion und der Lehrstelle für Auszubildende, die das Unternehmen ebenfalls sehr tatkräftig unterstützt. Weiter ging es für uns dann mit einer Besichtigung der Produktion und den einzelnen Fertigungsprozessen. Des Weiteren bekamen wir die Möglichkeit eine Leidenschaft von Herrn Kramski kennenzulernen, Golfschläger, die er als zusätzlichen Produktionszweig ebenfalls unter dem Namen Kramski vermarktet.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Einblick in das Unternehmen für alle Schüler sehr interessant war und wir ausführlich über die Firma Kramski und den Arbeitsalltag dort lernen konnten.

Torben Janßen J11, Louis Koch J11, Nico Ade J11

Impressionen unseres Kramski-Firmenbesuchs

Von der Idee zum Vortrag – GFS-Tage am Schiller-Gymnasium

Von der Idee zum Vortrag – GFS-Tage am Schiller-Gymnasium

Am 06.11. und 07.11.23 tauchten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 in ein Thema ein, das in Gymnasien in Baden-Württemberg ab der siebten Klasse das Portfolio schriftlicherLeistungen verpflichtend ergänzt: die GFS.

Die GFS (Gleichwertige Feststellung von Schülerleistungen) ist eine ab Klasse 7 einmal im Schuljahr von jedem Schüler/jeder Schülerin zu erbringende Leistung, die häufig in Form eines Vortrages umgesetzt wird. Doch anders als bei Klassenarbeiten, die vorgegebene Themen in klar definierten Aufgaben abfragen, sieht es bei der GFS, die ebenfalls als Klassenarbeit gewertet wird, schwieriger aus. So müssen ganz andere Fragen gestellt und beantwortet werden: In welchem Fach möchte ich die GFS überhaupt halten? Welches Thema interessiert mich? Wo finde ich zu meinem Thema verständliche und zuverlässige Informationen? Wie bereite ich komplexe Themen so auf, dass die Klasse sie gut verstehen kann? Kurz: Wie kann ich eigenverantwortlich und selbstständig ein Thema vorbereiten und präsentieren?

Über all diese Fragen machten sich die Klassen 7 in diesem Jahr unter der Leitung von HerrnWiegele und Herrn Weigl im Verlauf eines ganzen Unterrichtstages Gedanken, entwickelten Lösungsstrategien und durften sich am zweiten Tag an selbst gewählten Themen ausprobieren. Diese Themen wurden durch die Fachkolleg:innen der Klassen gestellt und gaben einen ersten Einblick in die breite Auswahl an Themen, die im Verlauf des Jahres für die erste GFS angeboten werden. Mithilfe ihres GFS-Hefters, in dem alle wichtigen Informationen übersichtlich aufbereitet sind, widmeten sich die Schüler:innen im Computerraum ihren Themen und entwickelten anschauliche Powerpoint-Präsentationen, die ihren kurzen Vortrag stützen sollten. Nachmittags konnte eine Auswahl dieser Referate präsentiert werden, um gemeinsam zu überprüfen, ob die erlernten Kompetenzen erfolgreich eingesetzt wurden. Das waren zwei dichte, aber spannende Unterrichtstage.

Wir wünschen den Schüler:innen einen guten Start in ihre erste GFS und hoffen, dass sie das während der GFS-Tage Gelernte sinnvoll anwenden können.

(Maximilian Weigl)

Halloween-Grüße der SMV

Halloween-Grüße der SMV

Wie jedes Jahr, stand am 31. Oktober wieder Halloween vor der Tür. Dieses Jahr hatten wir, die SMV, uns etwas ganz Neues einfallen lassen.

Am letzten Freitag vor den Herbstferien, hat die SMV als kleinen Halloween-Gruß, Süßigkeiten an die Schüler*innen verteilt.

Dank der Modedesign-AG und Frau Schissler-Schein, welche fleißig Dekoration für den Herbst gemacht haben, konnten wir bei unserem SMV-Schild, vor der Mensa, eine schaurig schöne Kulisse präsentieren. Dort gaben wir unseren Mitschüler*innen und Lehrer*innen kostenlos Süßes aus, welches eifrig entgegengenommen wurde.

Die Aktion war für uns ein voller Erfolg und wir hoffen das es den Schüler*innen genauso gut gefallen hat, wie uns, so dass wir diese Aktion im nächsten Jahr wiederholen können.

Theresa Harer, J11

Rumänienaustausch  9. bis 16.10.2023

Rumänienaustausch 9. bis 16.10.2023

Nachdem die rumänischen Gäste um 14 Uhr ankamen, aßen sie zu Mittag und wir machten alle gemeinsam einen Spaziergang zum Wildgehege. Danach stand uns ein freier Nachmittag zu, an dem sich unsere Rumänen eingewöhnen konnten. Meine Austauschpartnerin Tea war müde von der Reise, deshalb ruhten wir uns den restlichen Abend aus.

Am nächsten Morgen starteten wir auch direkt durch: Mit der Bahn ging es nach Karlsruhe um das Schloss zu besichtigen. Wir bekamen eine kleine Führung und durften uns die restliche Zeit über frei bewegen. Nach einer kurzen Pause ging es weiter zum Europabad, wo wir den restlichen Nachmittag verbrachten. Wir hatten alle viel Spaß im Europabad, es war eines der Highlights. Auf dem Rückweg wurde aber wieder Unruhe breit, da wir am nächsten morgen die Schule besuchen und einen Spanisch-Test schreiben würden.

Am Mittwoch nahmen alle Schülerinnen und Schüler am Unterricht teil. Die meisten Austauschpartner begleiten ihre Gastgeber im Unterricht, bevor wir um 13 Uhr gehen durften. Meine Austauschparterin, ich und ein paar andere Schülerinnen nutzten die Möglichkeit um die Stadt zu erkunden. Um 17 Uhr trafen wir uns alle in Ellmendingen an der Kartbahn. Die meisten Schüler fuhren, die anderen feuerten an, aber alle hatten Spaß.

Am Donnerstag trafen wir uns am Weisenhausplatz für eine Stadtführung. Wir hielten an der Flößer-Statue, im Rathaus, in der Schlosskirche und schließlich am archäologischen Museum. Auf dem Weg lernten wir viel über Pforzheim vor und nach seiner Zerstörung in 1945. Im archäologischen Museum machten wir Mosaik-Schachteln und sahen uns Ruinen aus römischer Zeit an. Zum Schluss besuchten wir die Pergamon-Ausstellung im Gasometer.

Am nächsten Morgen trafen wir uns am Kupferdächle und teilten uns in zwei Gruppen: Die Surfer und die Schmuckhersteller. Nachdem die erste Gruppe fertig war, wechselten wir durch. Am Ende hatte jeder seinen eigenen selbstgemachten Anhänger. Der Nachmittag stand frei zur Verfügung. Meine Familie nutzte dies zur Besichtigung des Baumwipfelpfads in Bad Wildbad, wo Tea sich ein schönes Geschenk aussuchte.

Am Samstag Vormittag gingen wir ins Neuenbürger Bergwerk, um eine Führung zu machen. Leider hatte es angefangen zu regnen, weshalb wir alle nass wurden. Nach der Führung trafen wir uns in einem „Cafe“, bevor wir abgeholt wurden. Der Nachmittag stand frei zur Verfügung. Während die Jungs eine „Party“ feierten, gingen die Mädchen in der Stadt einkaufen.

An unserem letzten gemeinsamen Tag gingen fast alle Schülerinnen und Schüler nach Tripsdrill, wo wir den Tag verbrachten. Am Abend musste Tea packen und wir machten ein paar Abschiedsbilder.

Am Montag Morgen standen wir früh auf, um nach Stuttgart zum Flughafen zu fahren und die meisten Schülerinnen und Schüler waren traurig und müde, aber insgesammt war es eine sehr schöne Woche.

Charlotte, 8a

SMV-Tagung 2023

SMV-Tagung 2023

Die, für das Schuljahr 2023/24 gewählten Klassen-, Stufen- und SchülersprecherInnen sowie weitere freiwillige SMV-Mitglieder, fanden sich am Montag, den 16.10.2023, nach dem Mittagessen zu der alljährlichen SMV-Tagung in Spielberg zusammen. Unser diesjährige SMV- und Verbindungslehrer Herr Debellemaniere begleite die Schülerinnen und Schüler über den zweitätigen Aufenthalt hinweg mit dessen Lehrerkolleginnen Frau Roth und Frau Geib, welche jeweils nur eine Nacht blieben. Im Vordergrund der Tagung steht diverse Aktivitäten, Projekte und Feiern zu planen sowie mit ihrer Organisation zu beginnen, um die Schule als Ganzes voranzubringen, aber auch den Lehrern und Schülern im Einzelnen den Schulalltag zu verschönern.

Nachdem die SchülerInnen zu Beginn ihrer Ankunft die gemütliche Schlafunterkunft in den Finn-Hütten entdeckt hatten, begaben sich alle in den großen Aufenthaltsraum. Zum Einstieg spielten wir unterschiedliche Kennenlern-Spiele, um untereinander vertrauter zu werden. Diese daraufhin entstandene angenehme Atmosphäre vereinfachte den Beginn der ersten Arbeitsphase, sodass die ersten Ideenvorschläge gesammelt, besprochen und festgehalten werden konnten. Anschließend bereitete das Koch-Team des Abends ein stärkendes Essen zu. Ausklingen ließen wir den Tag mit einem entspannten Filmabend.

Am nächsten Morgen begann dann nach dem Frühstück die nächste produktive Arbeitsphase. Um der Verwirklichung der alljährlichen SMV-Events als auch der vielerlei neuen Ideen einen Schritt näher zu kommen, bildeten sich dazu jeweilige Arbeitskreise. Schulleiter Herr Rucktäschel besuchte die SMV in Begleitung von Frau Fritz, der neuen Geschäftsführung, dann am Dienstagmittag pünktlich zum Mittagessen und unserer darauffolgenden Ideenvorstellung. Mit viel Engagement präsentierte so jede Gruppe ihre Ideen, Vorstellungen und Ergebnisse. Hierbei liegt der Schwerpunkt vor allem auf dem größten Event der SMV – die Neujahres Feier im kommenden Januar. Die Klassen übergreifende Zusammenarbeit zeigte aber dennoch auch, dass die Durchführung verschiedenster Wohltätigkeitsarbeiten, wie unter anderem Essens- und Geldspenden an die Vesperkirche und die “Weihnachten im Schuhkarton-Aktion“, aber auch Nachhaltigkeitsarbeit im Schulleben, ein großes Anliegen der SchülerInnen und LehrerInnen sind. Für das interne Schulleben sind ebenfalls genug Tätigkeiten geplant, wie beispielweise verschiedene Sportturniere. Neben den etablierten Turnieren (Fußball und Tischtennis) soll es auch ein Dartturnier geben. Der Abend wurde dann mit einem leckeren Essen und dem anschließenden Spieleabend beendet.

Den Mittwochvormittag nutzen die SMV-Mitglieder, um an der Verfeinerung ihrer Ideen zu arbeiten, sodass die Umsetzung nicht lange auf sich warten lassen muss. Der Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit findet Wege (z.B. via instagram: smv_schiller), um über unsere Aktionen zu informieren und die SMV im Schulleben zu repräsentieren. Zudem soll eine digitale Pinnwand am SMV-Brett installiert werden. Hierfür sucht die SMV noch nach einem Flachbildschirm als Spende.

Durch die Kennenlern-Spiele, Projektarbeiten, gemeinsame Koch- und Filmabenden sorgten Herr Debellemaniere sowie Frau Roth und Frau Geib für einen spaßigen, aber auch sehr produktiven Aufenthalt. Bei allen Beteiligten bleibt der Aufenthalt in Spielberg in guter Erinnerung und die SMV hofft, das Schuljahr durch unsere geplanten Vorhaben rundum innovativer und positiver zu gestalten.

(Sara Neuhäuser, J11 und Kenny Debellemaniere)