Zu Gast bei europäischen Freunden – die Abschlussfahrt der Klasse 10b nach Grand Est und Luxemburg

Zu Gast bei europäischen Freunden – die Abschlussfahrt der Klasse 10b nach Grand Est und Luxemburg

Bevor die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10b nun nach den Sommerferien in die Kursstufe eintreten werden, begaben sie sich gemeinsam mit ihren Lehrkräften, Frau Schneeweis, Herrn Hascher und Herrn Hofmann, am Montag, den 15.07.2024 auf eine letzte Ausflugsfahrt im Klassenverbund. Ziel der fünftägigen Exkursion war die französische Region Grand Est, die aufgrund ihrer deutsch-französischen Geschichte und den damit verbundenen unterschiedlichen kulturellen Einflüssen einen ganz besonderen Charakter besitzt.

Zunächst fuhren wir mit dem Reisebus an die elsässische Weinstraße, genauer gesagt nach Colmar. Im Rahmen einer kurzweiligen Führung erhielten wir vielfältige Informationen zur Architektur und der Geschichte der Stadt, die immer noch mit ihrem wohl berühmtesten Sohn, Frédéric-Auguste Bartholdi (1834-1904), dem Erbauer der amerikanischen Freiheitsstatue, in enger Verbindung steht.

Nach dem Aufenthalt in der malerischen Altstadt Colmars und einem gemeinsamen Abendessen in einem traditionellen elsässischen Restaurant in Sélestat begaben wir uns dienstagmorgens an den Ostrand der Vogesen und besichtigten die Hohkönigsburg, die zu den bekanntesten Touristenattraktionen der Region gehört. Von der mächtigen Burganlage aus, die ursprünglich im 12. Jahrhundert erbaut worden war und zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf Befehl des deutschen Kaisers Wilhelm II. restauriert wurde, wanderten wir zur „Montagne des Singes“, einem Freiluftgehege, in dem circa 300 Berberaffen leben. Am Badesee in Houssen entspannten wir uns am Nachmittag, ehe wir gegen Abend zu unserem zweiten Standort nach Metz fuhren.

Auch hier wartete in den nächsten Tagen ein abwechslungsreiches Programm auf uns. Neben der von den Schülerinnen und Schülern im Vorfeld der Exkursion im Unterricht vorbereiteten Stadtführung durch die Hauptstadt des Départements Moselle, besichtigten wir das Fort Hackenberg, eine der größten Bunkeranlagen der Maginot-Linie. Diese wurde im Laufe der 1930er Jahre, aus Angst vor dem zunehmend aggressiver auftretenden deutschen Nachbarstaat unter nationalsozialistischer Herrschaft, in nur 5 Jahren Bauzeit in der Nähe der kleinen Gemeinde Veckring in Lothringen errichtet.

Ein besonderes Highlight der Abschlussfahrt stellte sicherlich auch der Besuch im Nachbarland Luxemburg dar. In der gleichnamigen Hauptstadt angekommen, erfuhren wir von unseren Stadtführern zahlreiche Details über die einzigartige Geschichte dieses mitteleuropäischen Kleinstaates und dessen besondere Rolle innerhalb der europäischen Integration.

Nach den vielfältigen Eindrücken unserer Exkursion sind wir uns einig: Unsere beiden Nachbarländer sind jederzeit eine Reise wert.

(Mara Schneeweis, Volker Hascher, Julian Hofmann)

„Vive le français“ – Vorlesewettbewerb in der 7.Klasse

„Vive le français“ – Vorlesewettbewerb in der 7.Klasse

Lesen, lesen, lesen … dies war das Motto zur Vorbereitung unseres diesjährigen Vorlesewettbewerbs Klasse 7. Im Vorfeld hatten sich jeweils vier Schüler aus Klasse 7a & b qualifiziert. Sie übten fleißig ihre Texte, um ihr Können zu zeigen.  Am Montag war nun der Tag des Vorlesens. Zuerst wurde ein schon bekannter Text zur Bretagne vorgelesen. Dies machte den Teilnehmern kaum Probleme. Im zweiten Teil gab es einen unbekannten Text, der sich mit der Vorbereitung eines Geburtstags beschäftigte. Auch an diese Aufgabe wagten sich die Vorlesenden heran und meisterten viele schwierigere Vokabeln. Von ihren Klassenkameraden erhielten sie dafür viel Applaus!

Nun war die Jury gefragt. Frau Neu, Herr Hascher und Herr Ehrler diskutierten die Beiträge und gaben im Anschluss das Ergebnis bekannt.

  1. Platz: Jerry Tsamo Nguete
  2. Platz: Felix Härdtner
  3. Platz: Sophie Faust / Elisabeth Thim

Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern. Die Gewinner erhielten jeweils einen Gutschein zum Weiterlesen. Aber auch alle anderen hatten sich angestrengt und bekamen einen Preis. Schön war auch, dass selbst eher schüchterne Schüler/innen mitmachten und aufblühten. Wir hoffen, dass es auch im nächsten Jahr wieder einen Vorlesewettbewerb geben wird.

(Frank Ehrler)

Endlich geht es einmal nach Frankreich …

Endlich geht es einmal nach Frankreich …

Mit dieser Aussage starteten die Französischgruppen der Klasse 7 nach Straßburg. Nach zwei Jahren des Französischlernens war es Zeit, einmal gemeinsam ins Nachbarland zu fahren. Die Vorfreude war groß und so starten wir am Donnerstag, den 11.07.24, in Richtung Straßburg. Nach unkomplizierter Fahrt stand dann doch das erste Hindernis vor uns. Wir alle wollten die fast endlosen Stufen des Münsters erklimmen. Nachdem es immer höher ging, waren alle sehr froh, als wir an der Spitze angekommen waren. Viele hundert Stufen lagen hinter uns. Nach einer Pause und dem Abstieg konnten die verschiedenen Gruppen die Altstadt erkunden und erste Erfahrungen mit der französischen Sprache machen. Besonders beliebt war ein Bäcker im Stadtzentrum. Hier gab es alles, was das Herz begehrte. Mittags startete dann unsere Bootsfahrt durch die Stadt bis zum Europaparlament. Die Sonne schien und die Stimmung war gut, selbst als die Fahrt ein wenig holprig wurde. Als Abschluss konnten sich alle noch an der Stadtrallye ausprobieren und Souvenirs für ihre Familien und Freunde kaufen.Ein schöner Tag in Straßburg ging zu Ende …

Wir als Fachschaft freuen uns besonders, dass nun endlich wieder eine Fahrt nach Straßburg möglich war und eine alte Tradition unserer Schule wieder aufleben konnte.

(Volker Hascher, Frank Ehrler)

Forschen und Experimentieren im Geschichtsunterricht

Forschen und Experimentieren im Geschichtsunterricht

Scherben, Überreste, Archäologie, alte Kulturen … wie lebten die Menschen vor vielen tausend Jahren? Dieser Frage wollten die Klassen 6a & b nachgehen. Frau Sindermann hatte eine Projektidee und besorgte deshalb alte Scherben von Ausgrabungen in Baden-Württemberg zur Anschauung. Es herrschte großes Interesse an diesen Bruchstücken der Geschichte, die so ganz anders als moderne Porzellanscherben aussahen. Wir beschlossen dann gemeinsam, ähnlich wie in der experimentellen Archäologie, selbst Gefäße nach Vorbildern der Bandkeramik aus der Jungsteinzeit herzustellen. Wir schauten uns zur Vorbereitung der praktischen Arbeiten historische Töpferwaren als Vorbilder für unsere Werke an. Danach erlernten wir die Pinch – oder Daumen-Technik, denn diese ist eine der ältesten Arten der Herstellung von Gefäßen aus Ton. Als jede/r eine Vorstellung der kommenden Arbeit hatte, begannen beide Klassen Daumenschalen mit linearen Mustern herzustellen. Dies machte den Schülern sehr viel Freude und es wurde sehr intensiv und kreativ gewerkelt. Die Gefäße wurden danach gebrannt und mit nach Hause genommen. Vielleicht bleibt auch hier das Gefäß oder eine Scherbe davon viele, viele, viele Jahre erhalten – die Erinnerungen an das Projekt, die Zusammenarbeit und die Freude am Ergebnis waren jedoch schon jetzt ein Gewinn.

(Geschichtslehrer 6a&b)

Klasse 8b zerlegt Waschmaschinen

Klasse 8b zerlegt Waschmaschinen

Am 3. Juli hatten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8b im NwT-Unterricht (Naturwissenschaft und Technik) die Gelegenheit, Waschmaschinen und einen Geschirrspüler in ihre Einzelteile zu zerlegen. Mit viel körperlichem Einsatz und einer Menge Neugier begannen die Schülerinnen und Schüler damit, die Verkleidung der Maschinen zu entfernen. Dabei hatten sie die Chance, einen Einblick in die Funktionsweise und den Aufbau von Haushaltsgeräten zu bekommen. Die Waschmaschinen bestanden aus verschiedenen interessanten Teilen, wie z.B. der Trommel, die das Herzstück jeder Waschmaschine darstellt. Auch die Pumpe, die das Wasser abpumpt, und die Heizelemente, die das Wasser erhitzen, wurden entdeckt und untersucht. Besonders faszinierend fanden die Schüler den Motor, der für die Drehbewegungen der Trommel verantwortlich ist, und den Antriebsriemen, der die Kraft des Motors überträgt. Eine unerwartete Herausforderung war der schwere Betonstein, der in der Maschine zur Stabilisierung dient. Die Schülerinnen und Schüler mussten mit verschiedenen Werkzeugen agieren und lernten dabei den Umgang mit Schraubendrehern, Zangen und anderen Werkzeugen. Besonders spannend war für viele das Arbeiten mit Bits, die in Schraubendrehern eingesetzt werden, um unterschiedliche Schraubenköpfe zu lösen und zu befestigen. Ein kleiner Anreiz für die Schüler war die Aussicht, gefundenes Geld behalten zu können. Doch statt Münzen oder anderen Schätzen fanden die Schüler hauptsächlich Kupfer im Motor der Maschinen. Kupfer ist ein wertvolles Metall, das in vielen elektrischen Bauteilen verwendet wird. Auch wenn die finanziellen Funde ausblieben, war die kleine Unterrichtseinheit eine wertvolle praktische Erfahrung für die Schüler. Die Begeisterung und der Eifer der Klasse 8b zeigten, dass praktischer Unterricht nicht nur lehrreich, sondern auch spannend und unterhaltsam sein kann. Ein besonderer Dank gilt der Abfallwirtschaft Pforzheim, die dieses Projekt ermöglicht haben.

(Kristin Ehrler)

Handys zerlegen im NwT-Unterricht

Handys zerlegen im NwT-Unterricht

Heute, den 3.7.24, haben wir, Klasse 9b,  im NwT-Unterricht, unter der Leitung von Frau Aydin, Handys aufgeschraubt und auseinandergebaut. Zuerst klärte sie uns über den Kreislauf der Herstellung eines Handys auf. Danach sahen wir einen kurzen Film, wie Jugendliche in Ghana Kupfer aus alten elektrischen Maschinen Kupfer herausnehmen und verkaufen.Anschließend ging es zur Sache! Mit einem Werkzeugset haben wir das Handy-Display entfernt und einzelne Teile wie Kamera, Lautsprecher und Schrauben herausgenommen. Unser Ziel dabei war es, die Kupferanteile, also die Flachkabel und Kupferdrähte, aus dem Handy zu entfernen. Die Schwierigkeit dabei war, dass viele Teile miteinander verklebt oder verschraubt waren. Dies erschwerte es, die Teile voneinander zu lösen und die Kupferanteile zu entnehmen.Nach dem Zerlegen sammelten wir die Kupferteile und wogen diese. Dabei kamen wir auf einen Wert von 33 Gramm, also etwa 30 Cent Gewinn für gut 60 Minuten Arbeit von 15 Schülerinnen und Schülern.Dieser praktische Unterrichtstag zeigte uns nicht nur die komplexe Technik hinter den Handys, die wir täglich nutzen, sondern auch die Herausforderungen und den  finanziellen Nutzen des Recyclings von Kupfer aus alten Geräten.

Ein besonderer Dank geht an Frau Aydin, die diesen lehrreichen und spannenden Workshop ermöglicht hat.

(Jule Kauselmann)

 

Programmieren lernen oder lieber Gummibärchen herstellen ? – Klasse 6a/b besuchten die Experimenta in Heilbronn

Programmieren lernen oder lieber Gummibärchen herstellen ? – Klasse 6a/b besuchten die Experimenta in Heilbronn

Am 27.06.2024 besuchten die Klassen 6a und 6b das Experimenta Heilbronn. Während die Klasse 6a an einem Kurs zum Programmieren teilnahm, bekamen wir einen Einblick in die Gummibärchenherstellung. Zuerst bekamen wir einen kleinen Vortrag, später durften wir in Kleingruppen eigene Gummibärchen herstellen. Wir bekamen Rezepte, nach denen wir an kleinen Kochinseln kochen konnten. Es war zwar eine Herausforderung alles zur perfekten Zeit aus dem Topf zu holen oder mit Pipetten die Formen zu befüllen, aber es hat auch sehr viel Spaß gemacht. Während die Gummibärchen gekühlt wurden, haben wir an einem spannenden Quiz teilgenommen. Zuletzt haben wir die fertigen Gummibärchen verpackt und probiert, und waren zufrieden mit dem Ergebnis. Der Ausflug hat uns allen sehr gut gefallen und wir haben auf jeden Fall viel dabei gelernt.

(Luna Schreiber, 6b)

 

SMV-Bericht über das Schuljahr 2023/2024

SMV-Bericht über das Schuljahr 2023/2024

Die SMV zieht eine sehr positive Bilanz aus dem aktuellen Schuljahr. Es wurden viele neue Ideen eingebracht und viele davon konnten bereits umgesetzt werden. Gleichzeitig wurden bisher bewährte Projekte durchgeführt und es kam viel positives Feedback aus verschiedenen Reihen der Schulgemeinschaft. Wir blicken auf einige Veranstaltungen zurück, die viel Schweiß und Nerven kosteten aber der Schulgemeinschaft zugutekamen. Die Arbeit der SMV sollte nie als selbstverständlich erachtet werden, denn hinter den Events und Projekten stecken Menschen, die freiwillig viel Arbeit und Leidenschaft einbringen – hierfür möchte ich mich als Verbindungslehrer und für die SMV zuständige Lehrkraft recht herzlich bedanken!

Das alljährliche Kick-Off-Event, unsere SMV-Tagung in Spielberg, brachte im Oktober 2023 alle Klassensprecherinnen und Klassensprecher sowie die gewählten Schülersprecherinnen und Schülersprecher und weitere interessierte Personen aus der Schülerschaft zusammen. Ziel ist die Planung und Organisation der Veranstaltungen über das Schuljahr hinweg und das Konzipieren neuer Ideen und Konzepte, welche den Lebensraum Schule für alle Beteiligten als einen Ort der positiven Begegnung weiterentwickeln sollen. In klassenübergreifenden Gruppen lernten die Jüngeren von den Älteren und so konnten viele Ideen in großartige Präsentationen verschiedener Arbeitskreise umgemünzt werden. Der Besuch der Geschäftsführerin und des Schulleiters zeigte die Wertschätzung der Arbeit der SMV und verdeutlicht, wie wichtig die Ideen intrinsisch motivierter junger Menschen sind, um die Schule weiterzuentwickeln.

Beim Projekt „Weihnachten im Schuhkarton“ konnten bedürftigen Kindern in verschiedenen Ländern an Weihnachten eine Freude gemacht werden. Mit knapp 40 Geschenkkartons konnte die Teilnahme am Projekt im Vergleich zum Vorjahr etwas erhöht werden.

Die Nikolausaktion lief dieses Jahr aufgrund von Lieferschwierigkeiten nicht wie gewollt ab, dennoch konnten die Karten mit eigenem Design, erstellt von Nico (J12), mit der Hilfe der Druckerei von Herrn Layer professionalisiert werden. Durch einen Weihnachtsgruß in Form von Süßigkeiten konnte die SMV der Schülerschaft nachträglich den Start in die Ferien versüßen.

Das Highlight des Schuljahres und mit weitem Abstand das aufwändigste durchgeführte Event war die New Year Party der SMV. Hier hat die SMV mit unendlicher Bereitschaft gezeigt, wie gut sie im Team funktionieren kann und eine in Pforzheim einzigartige Veranstaltung auf die Beine gestellt hat. Insgesamt wurden weit über 1000 Personen am Schiller-Gymnasium zum gemeinsamen Feiern empfangen. Mithilfe der Firma Falk Security konnte auch ein reibungsloser Ablauf ohne unangenehme Vorfälle sichergestellt werden. Die SMV hat hier eine unfassbare Arbeit geleistet, wobei auch gesagt werden muss, dass die Last ungleich verteilt war und einzelne Personen über sich hinausgewachsen sind, um dies aufzufangen. Ob eine solche aufwendige Veranstaltung nach dem Wegfall der aktuellen J12 und der Umstrukturierung der Geschäftsführung und Schulleitung weiterhin stattfinden kann und wird bleibt ungeklärt. Nach wochenlangen Vorbereitungen und einem langwierigen Aufbau und einer unheimlich stressigen Durchführung sowie aufwendigem Abbau kann ich nur sagen, dass ich unglaublich stolz bin, was hier viele Schülerinnen und Schüler auf die Beine gestellt haben. Federführend sei hier Sara (J11) zu erwähnen, die im ganzen Jahr, aber vor allem bei der New Year Party, die Organisation innerhalb der SMV in die Hand nahm und damit sicherstellte, dass die Feier und weitere Veranstaltungen durchgeführt werden konnten. Eine solch enthusiastische und selbstlose Arbeit ist nicht selbstverständlich und zeugt von einer unfassbaren Einsatzbereitschaft und kann als Vorbild für alle Personen in der SMV gesehen werden. Hierbei konnte Sara jederzeit auf die erfahrene Unterstützung von Charlotte (J12) bauen, die ihre bisherigen Erfahrungen bei der Organisation somit weitergeben konnte und aktiv unterstützt hat.

Ein Novum war auch die Unterstufenübernachtung der Klassen 6 und 7. Hierbei konnten auch die jüngeren Schülerinnen und Schüler der SMV ihre Kompetenzen in der Planung von Veranstaltungen erproben und ermöglichten mit dem freiwilligen Einsatz verschiedener Lehrkräfte eine tolle Übernachtung im Schulgebäude mit einem Kinoabend, Pizza und vielen Spielen. Wir hoffen, dass diese Veranstaltung für die Jüngeren weiterhin umgesetzt werden wird und danken allen Lehrkräften, die dies möglich gemacht haben.

Im sozialen Bereich konnte die SMV mit einem Einsatz bei der Vesperkirche zeigen, dass man im Leben auch an Menschen denken muss, die es nicht einfach im Leben haben. Hier unterstütze die SMV die Ausgabe von Kuchenspenden und warmen Speisen an Bedürftige. Darüber hinaus konnte mit dem Bau einer SMV-Pfandbox auch die Tafel in Pforzheim unterstützt werden. Hier gilt es Marvin Erdmann zu danken, der den Bau der Pfandbox in Eigenregie umgesetzt hat. Insgesamt sind bereits circa 80€ in den ersten zwei Monaten zusammengekommen.

Des Weiteren konnte die SMV diverse Sportveranstaltungen durchführen und hier eine Abwechslung im Schulalltag bieten. Mit dem Fußballturnier der Klassen 5-8 wurde die Schiller-Halle zum Hexenkessel und zur Überraschung vieler konnte sich die 6b auf den 1. Platz spielen. Herzlichen Glückwunsch! Mit dem ersten Dart-Turnier der Klassen 5-11 konnte die SMV eine neue Sportveranstaltung ins Leben rufen. Besonders hierbei war auch, dass Lehrkräfte teilgenommen haben und hier viele spannende Spiele zustande kamen. Im Finale konnte sich Noel (J11) gegen Frau Roth durchsetzen. Wir bedanken uns an allen Teilnehmenden und hoffen, dass auch nächstes Jahr ein Dart-Turnier zustande kommt. Aktuell werden von der SMV verschiedene Sportgeräte angeschafft, damit es noch ein breiteres Angebot für die Pausengestaltung geben wird. Neben neuen Basketbällen und Netzen werden auch Tischtennisschläger und Waveboards angeschafft.

Die Präsenz der SMV wurde ebenfalls auf Social Media (Instagram) ausgebaut und somit wurde dieses Schuljahr deutlich mehr Content über den Schulalltag und die Arbeit der SMV geteilt. Die SMV freut sich über weitere neue Follower, die gerne einen Einblick in das Schulleben am Schiller-Gymnasium haben möchten. Geleitet wurde der SMV-Account von Sofia (J12), die ihre kreative Ader im Erstellen von diversen Reels ausleben konnte. Während der Phase des Abiturs konnte zudem Sara (J11) weitere Inhalte kreieren. Auch hier gilt es für den regelmäßigen Aufwand ein Dankeschön auszusprechen.    

Die erwähnten Events spiegeln nur einen Teil der SMV-Arbeit am Schiller-Gymnasium wider. Tagtäglich wird im Hintergrund organisiert und geplant, um das Schulleben am Schiller-Gymnasium für alle Beteiligten zu verschönern. Ich bin froh ein Teil davon zu sein und mitzuerleben wie engagiert sich viele Schülerinnen und Schüler einbringen und die SMV mit neuen, innovativen und nachhaltigen Ideen voranbringen.  Mit viel Freude kann ich auf ein Schuljahr zurückblicken, in welchem sich viele neue Ideen bewährt haben. Eine interne Evaluation hat ergeben, dass die Beteiligten gerne in der SMV tätig sind und ganz viele Veranstaltungen erfolgreich umgesetzt wurden. Lediglich an der Kommunikation untereinander gilt es im nächsten Schuljahr zu arbeiten, um sicherzustellen, dass die Arbeit innerhalb der SMV auf viele Köpfe verteilt wird und wir auch im neuen Schuljahr viele Projekte im Team umsetzen können. Die J12 war bisher eine tragende Säule der SMV mit 15 Mitgliedern. Euch wünscht die SMV alles Gute auf eurem weiteren Weg – wir werden euch vermissen!

Danke für ein erfolgreiches Schuljahr und die Leidenschaft, die viele von euch in die SMV einbringen. Durch euch ist das Schiller-Gymnasium ein besserer Ort! Ihr könnt stolz auf euch sein.

(Kenny Debellemaniere -Verbindungslehrer)

Exkursion Berufsinformationsmesse Vocatium Karlsruhe 2024

Exkursion Berufsinformationsmesse Vocatium Karlsruhe 2024

Die Entscheidung welche berufliche Laufbahn wir nach dem Abitur einschlagen fällt nicht immer einfach. Um dem entgegenzuwirken und uns einen genaueren Einblick in diverse Ausbildungsstellen, Studiengänge und Berufe zu ermöglichen, organisierte der für die Berufs- und Studienorientierung zuständige Herr Debellemaniere  für die Jahrgangsstufe 11 einen Besuch der jährlichen Berufsinformationsmesse Vocatium in Karlsruhe am 12.06.2024.

Hier werden nicht nur vielerlei Ausbildungsstellen, Studiengänge und Berufe präsentiert, sondern auch persönliche Gespräche angeboten. Die Ausstellerauswahl fasste sich rund um Baden-Württemberg beliebteste Universitäten, Studienfächer und Ausbildungsstellen. Noch vor der Messe selbst besuchte uns Frau Maleck, stellte das Event vor und half uns dabei bis zu vier Terminwünsche abzugeben, um an der Messe gezielt unseren Interessen nachgehen zu können. Bereits nach zwei Wochen erhielten wir die Bestätigung der jeweiligen Gesprächspartner und die ersten Vorbereitungen konnten beginnen. Wir erstellten uns also selbstständig Listen mit konkreten Fragen an die jeweiligen Vorsteller, sodass wir uns gezielt ein weitreichendes Bild schaffen können.

An der Gartenhalle in Karlsruhe angekommen, erhielten wir von Herrn Debellemaniere bei einer kurzen Einführung den ausgedruckten Plan mit unseren Gesprächsterminen und einem Überblick des Aufbaus der Stände. Ab 8:40 Uhr fanden die ersten Gespräche mit einer jeweiligen Dauer von 20 Minuten statt. Ein Highlight war die Vielzahl an Ausstellern, die ein breites Spektrum an Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten präsentierten. Vertreten waren renommierte Hochschulen, führende Unternehmen und innovative technische Schulen. Die Schülerinnen und Schüler nutzten die Gelegenheit, um sich umfassend zu informieren und wertvolle Kontakte für ihre berufliche Zukunft zu knüpfen.

Zusätzlich gab es die Möglichkeit neben den individuell durchgeführten Terminen noch weitere Gespräche an anderen Ständen zu führen. Außerdem gab es im MINT-Forum Kurzvorträge zu spannenden Themen sowie Kurzworkshops bei den MI(N)T-Mach-Stationen (Arzneimittelherstellung, Mensch-Roboter-Kollaboration, Papier in der Architektur). Des Weiteren konnte die Möglichkeit eines Bewerbungsmappen-Checks wahrgenommen werden.  Am Ende der Veranstaltung besuchten wir noch einen Science-Slam, in welchem sachliche Themen auf eine humorvolle Art vorgetragen worden sind.

Die Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler waren durchweg positiv. Viele betonten, wie hilfreich und inspirierend die Gespräche mit den Ausstellern waren. Auch die Möglichkeit, sich direkt vor Ort über verschiedene Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten zu informieren, wurde sehr geschätzt. Insgesamt wurde in der Evaluationsrunde während des Abschlussgespräches die gute Organisation, die Vielseitigkeit der Messestände und die Offenheit der Menschen vor Ort gelobt. Die Werbegeschenke kamen natürlich auch gut an. Fast alle Exkursionsteilnehmer würden den Besuch für weitere Jahrgänge weiterempfehlen.

Wir bedanken uns bei Herr Debellemaniere für die gute Organisation und der Hilfe bei offenen Fragen.

(Sara Neuhäuser, J11 und Kenny Debellemaniere)

 

Game on! Das 1. SMV-Dartturnier brachte viele Dartsport-Enthusiasten auf ihre Kosten!

Game on! Das 1. SMV-Dartturnier brachte viele Dartsport-Enthusiasten auf ihre Kosten!

In Deutschland gibt es mittlerweile einen regelrechten Hype um den Dartsport. Immer mehr Menschen schauen sich Groß-Events wie die Dart-WM im Dezember an oder nehmen auch mal selbst Pfeile in die Hand. Der Dartsport erfordert eine Vielzahl von Fähigkeiten und fördert diese gleichzeitig. Die Hand-Augen-Koordination, Konzentration und Fokus sowie Präzision und Zielgenauigkeit sind nur ausgewählte Kompetenzen, die hier an den Tag gelegt werden müssen. Gleichzeitig wird die Feinmotorik und die mentale Stärke in Drucksituationen gefördert. Mithilfe des Equipments der Dart-AG am Schiller-Gymnasium konnte die SMV das erste Dartturnier initiieren, was bei Schüler- sowie Lehrerschaft Begeisterung weckte.

Vom 03. bis zum 10. Juni veranstaltete die SMV des Schiller-Gymnasiums ein mitreißendes Dartturnier. Die ganze Woche über verwandelte sich der Raum 207 in unserer Schule in eine Arena, die fast den heiligen Hallen des Ally-Pally in London gleichte. Zahlreiche Zuschauer verfolgten die Begegnungen und sorgten für eine großartige Stimmung.

Das Turnier erreichte seinen Höhepunkt mit einem packenden Finale, in dem Noel aus der Jahrgangsstufe 11 gegen Frau Roth antrat. Nach einem nervenaufreibenden Match setzte sich Noel schließlich durch und sicherte sich den begehrten Titel des Turniersiegers. Die Zuschauer jubelten begeistert und feierten den verdienten Gewinner.

Auch das Halbfinale zwischen Dennis aus der 9a und Noel bot hochklassige Unterhaltung. Beide Spieler zeigten großartige Leistungen und lieferten sich ein Duell auf Augenhöhe. Am Ende konnte Noel das spannende Spiel für sich entscheiden und zog ins Finale ein. Das Dartturnier war ein voller Erfolg und zeigte einmal mehr den starken Zusammenhalt und die sportliche Begeisterung an unserer Schule. Ein herzlicher Dank geht an die SMV für die Organisation dieses gelungenen Events. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr und sind gespannt, wer sich dann den Titel sichern wird.

Das Schiller-Gymnasium gratuliert Noel herzlich zu seinem Sieg und bedankt sich bei allen Teilnehmern und Zuschauern für eine großartige Turnierwoche!

(Kenny Debellemaniere)