Das Miteinander zählt  – Schulversammlung zum Schuljahresende

Das Miteinander zählt – Schulversammlung zum Schuljahresende

In seiner traditionellen Rede zum Schuljahresende stellte Schulleiter Paul Müller den Gedanken des Miteinanders ins Zentrum seiner Überlegungen. Hierbei machte er deutlich, dass ihm die stillen Helden am Herzen liegen, die mit kleinen Gesten anderen helfen.  

Dabei erwähnte er ein Erlebnis aus den vergangenen Tagen. Ein älterer Herr aus der benachbarten Seniorenresidenz habe vor dem Schiller-Gymnasium gesundheitliche Probleme gehabt. Von sich aus seien ihm zwei Schüler spontan zur Hilfe geeilt. Dieses Verhalten sei besonders vorbildlich und stünde für den Geist am Schiller-Gymnasium so Schulleiter Paul Müller.

Im Großen stehe das Generationenprojekt in Büchenbronn mit den Kindertagesstätten, der Waldschule und der Seniorenresidenz für dieses gelebte Miteinander.

Im Anschluss überreichte Kai Adam als stellvertretender Schulleiter die Preise für soziales Engagement. Für ihren Einsatz für die SMV erhielten Anna Drabarek (J11), Kira Ernst (10b) Niklas Krauss (10a) eine Urkunde. Giulia Monasso (10b), Michael Frank (10b) und Simon Mergenthal (10a) wurden für ihr Engagement beim Schülermentorenprogramm ausgezeichnet. Kristina Ruiz (8b) und Thea Wibe Ruf (8b) erhielten einen Preis für ihr Mithilfe im Fach Erdkunde. Als Auszeichnung für ihren Einsatz für Mitschüler bekamen Lea Pöhler (7b) und Merit Höfeld (6a) einen Preis.

Lars Rucktäschel überreichte im Anschluss die Pokale und Urkunden für die Sieger der Klassenturniere und der Turniere in den Arbeitsgemeinschaften.

Folgende Schülerinnen und Schüler wurden mit Buchpreisen, gestiftet vom Förderverein des Schiller-Gymnasiums, für ihre guten Leistungen ausgezeichnet:

Klasse 5a:  Marvin Bammert, Chiara Geggus,
                  Luca Gottmann, Maximilian
                  Gust, Alexander Keller, Jonas Schuppler,
                  Hardy Wacker

Klasse 5b:  Sabrina Fleig, Nina Hoefer, Lukas Kirsch,
                   Daniel Klittich, Jan Leibersperger,
                   Rebecca Mayer, Nina Mogler, Juliane Richter,
                   Liv Schüller, Nike Weinert

Klasse 5c:   Lars Robin Brüning, Ricco Martin

Klasse 6a:   Alisa Binder, Luisa Grosse, Philipp Härter,
                   Dominic Koch, Paul Kürth,
                   Anne-Sophie Schenkel, Alexander Vasile

Klasse 6b:   Franziska Franke, Denny Flachsmann,
                   Sophia Gößner, Jasmin Greiner,
                   Daniel Grube, Silas Kilian, Luke Wankmüller

Klasse 7a:   Julia Eitel, Hendrik Friedl, Moritz Haars,
                   Johannes Kessler, Leo Koch,
                   Soraya Koch, Tizian Weinert.

Klasse 7b:   Pascal Widmann

Klasse 8a:   Celine Bogner, Christian Klittich

Klasse 8b:   Patrick Gottschling, Miriam Grube,
                   Thea Wibe Ruf, Anna Calmbach

Klasse 8c:   Henriette Gust, Nina Keller,
                   Liv-Kristin Schmidt, Luisa Wittenauer

Klasse 9b:   Marc Probst, Keven Sahin

Klasse 10a: Nicole Greenfield, Nina Maria Kögler,
                    Analena Kohlermann

Klasse 10b: Timo Birr, Julia Böckler, Franziska Fritsch

Ein bunter Strauß an Ideen

Ein bunter Strauß an Ideen

Alle kommen zusammen zu einem lockeren Abend, gefüllt mit Gesprächen und untermalt von einem bunten Programm, das die Vielfalt der Angebote am Schiller-Gymnasium widerspiegelt. Dieser Mix aus gemütlichem Beisammensein und Unterhaltung hat den zahlreichen kleinen und großen Besuchern auch in diesem Jahr wieder gefallen. Wegen des gewittrigen Wetters musste das Fest in diesem Jahr in die Aula verlegt werden. Doch es zeigte sich, dass dies der Stimmung keinen Abbruch tat.

Den kulinarischen Angeboten der Küche und der Jahrgangsstufe 11 wurde gut zugesprochen, obwohl das Programm mit seinen zahlreichen Auftritten kaum Zeit dazu ließ. Das erste Mal präsentierte die AG Freerunning unter der Leitung von Lars Rucktäschel ihre akrobatischen Künste. Dabei zeigten die Schüler mit ihrem Lehrer, dass sie buchstäblich die Wände hoch gehen können. Bald ging es weiter mit den Sketchen der Theater-AG unter der Leitung von Fabienne Koller. Das Publikum zeigte sich begeistert von den jungen Schauspielerinnen und Schauspielern.

Doch zum Atemholen blieb kaum Zeit, da die Tanz-AG mit ihrer Lehrerin Stefanie Krause einen gelungenen Auftritt mit Stock und Hut darbot. Den Abschluss bildete das Konzert der Orchester-AG unter der Leitung von Bernhard Weichselmann, die das Publikum im Musiksaal zum Mitmachen und Mitklatschen brachte.

Alle Mitwirkenden und alle Helfer haben gemeinsam das Sommerfest zu einem gelungenen Abschluss und Höhepunkt des Schuljahres gemacht.

Sporttag mit vielen Trendsport-Angeboten

Sporttag mit vielen Trendsport-Angeboten

Einen sehr erlebnisreichen Tag hatten unsere Schülerinnen und Schüler am letzten Montag im Schuljahr.
An diesem Sporttag wurden ihnen viele Sportarten geboten, die sich zum überwiegenden Teil nicht im "normalen" Schulsport finden. Das Angebot dieser Trendsportarten war beachtlich und umfasste neben Fussball, Klettern, Golf, Badminton  und Tennis ( alle im regulären AG-Angebot) die folgenden Disziplinen:
Mountainbiking, Skating, Reiten, Boule, Schnürles, Beachvolleyball, Zumba, Rugby, Biathlon und Tauchen.
Die Bilder belegen das große Interesse und die Begeisterung an diesen Sportarten.

Generationenprojekt 2014

Vor mehr als 300 Mitwirkenden konnte Ortvorsteher Bernhard Schuler das Ergebnis des diesjährigen Generationenprojekts „das Tor der Begegnung“ am Rathaus in Büchenbronn eröffnen. In mehrmonatiger Planung und Arbeit hatten die jungen und alten Künstlerinnen und Künstler unter der künstlerischen Leitung von Claire Schwarz ein Tor aus Ytong-Steinen und Metall geschaffen, das mit seinen Regenbogenfarben für die Begegnung und den Zusammenhalt der Menschen allen Alters in Büchenbronn steht. Genau darin sehen die Beteiligten auch den Sinn ihrer Generationenprojekte, die nun schon zum 6. Mal stattfinden.

Doch mit dem Tor war es in diesem Jahr nicht getan. Das Tor und das gesamte Projekt sollte mit möglichst vielen Teilnehmern gefeiert werden. Und so machten sich die Beteiligten aus den beiden Kindertagesstätten, der Seniorenresidenz, der Waldschule und des Schiller-Gymnasiums auf den Weg und zogen zum Rathaus. Damit dieser gemeinsame Weg auch künstlerisch sichtbar wird, hinterließensie farbige Spuren, die alle zum Tor der Begegnung führen.

Nach einem Lied zur Begrüßung, das die Grundschüler der Waldschule und die Fünftklässler des Schiller-Gymnasiums eingeübt hatten, hielt Bernhard Schuler seine kurze Ansprache. Er bedankte sich  besonders bei Claire Schwarz dafür, dass sie von Beginn an das künstlerische Herz des Projekts gewesen sei. Auch äußerte er die Hoffnung, dass sie auch nach ihrer Pensionierung dem Projekt verbunden bliebe.

Verabschiedung von Kollegen

Am Freitag, den 25.07.2014 fand im gemütlichen Rahmen die Verabschiedung von drei Kollegen statt, die ihre Spuren an der Schule wahrlich zurücklassen.

Herr von Levetzow, seit 33 Jahren in unserem Haus tätig, hat alle Höhen und Tiefen miterlebt. Schulsanitätsdienst, Erste Hilfe und die Kletter-AG hat er vor vielen Jahren aufgebaut. Letztere wird bis zum heutigen Tag von den Schülern sehr positiv angenommen und von Frau Gläser weitergeführt. Seit 2 Jahren arbeitet er im Rahmen des NWT-Unterrichts auch an der Wiederherstellung einer alten Uhr einer Kirche aus Baden-Baden. Es wird sicherlich noch eine Zeit dauern, bis der Glockenschlag wieder zu hören ist. Nach seiner langen Zeit an unserer Schule geht er nun in den wohlverdienten Ruhestand.

Frau Schwarz, unsere Kunstlehrerin ist erst seit 2008 bei uns beschäftigt. Das Generationenprojekt mit Seniorenheim, Kindergarten, Waldschule und Schiller-Gymnasium ist ihr größter Erfolg und hat viele Menschen aus Büchenbronn zusammengeführt. Ihr letztes Projekt, noch ganz frisch, ist am Rathaus zu bewundern. Auch hier wollen alle, dass diese Idee, miteinander etwas zu erarbeiten, nicht vergessen wird.

Frau Hertl, unsere Putzfrau, seit über 20 Jahren im Haus, blieb immer die freundliche und hilfsbereite Arbeiterin im Hintergrund. Nicht alle kannten sie, weil sie immer erst am Ende des Unterrichtstages ihre Arbeit begann. Vermissen werden wir sie trotzdem. Allen wünschen wir eine gute Zeit für den nächsten Lebensabschnitt.

Fort Schoenenbourg

Das gigantische Befestigungswerk, benannt nach dem französischen Kriegsminister André Maginot, reicht von der Nordsee bis zum Mittelmeer. Aber im nördlichen Elsass entlang der deutschen Grenze ist es mit seinen Forts und Kasematten besonders prägend. Als monströses Denkmal der Jahrhunderte alten deutsch-französischen Erbfeindschaft ist es heute Touristenattraktion, das von einem deutsch-französischen Verein zugänglich gemacht wurde und gegenwärtig betreut wird.

Die Schülerinnen und Schüler der beiden neunten Klassen mussten sich warm anziehen, als sie 30 m tief hinab stiegen, wo eine konstante Temperatur von 12°C herrscht. Und sie staunten nicht schlecht über das schier endlose Ganggewirr und den 1200 m langen Hauptstollen, der noch völlig intakt ist. Großküche, Elektrizitätswerk, Belüftungs- und Wasseranlage, Mannschafts- und Offiziersräume sind noch im Originalzustand vorhanden, insgesamt eine High-Tech-Anlage, die zu der Zeit ihres gleichen suchte.
Das Geschütz im Panzerturm mit einem 360°-Schussfeld lässt sich noch ausfahren. Erbaut wurde dieses Bollwerk zwischen 1930 und 1936 aus Angst vor einem Angriff der Deutschen auf Frankreich. Es bot im Kriegsfall 630 Mann Platz. Die Lebensmittel- und Wasservorräte erlaubten ein Überdauern von drei Monaten in dieser Unterwelt mit drangvoller Enge und ohne Tageslicht. Depressive Symptome waren bei den meisten „Bewohnern“ keine Seltenheit.
Die Besichtigung machte den Schülerinnen und Schülern in beeindruckender Weise klar, wie sehr es sich lohnt, für ein gemeinsames und friedliches Europa einzustehen.