Schüler der 8. Klasse erleben MINT hautnah: Coaching-Teams im Klassenzimmer

Schüler der 8. Klasse erleben MINT hautnah: Coaching-Teams im Klassenzimmer

Am Mittwoch, den 10. Januar, hatten die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 8 die einzigartige Gelegenheit, einen Vortrag zum Thema „Coaching-Teams an Schulen: MINT erleben – LIVE im Klassenzimmer“ zu erleben. Diese Veranstaltung, die von einer Gruppe engagierter Fachleute organisiert wurde, zielt darauf ab, Vorurteile gegenüber MINT-Berufen abzubauen und Jugendliche für die Welt von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik zu begeistern.

Die Coaching-Teams im Klassenzimmer haben es sich zur Aufgabe gemacht, den Schülerinnen und Schülern zu zeigen, wie wichtig die MINT-Fächer für die Entwicklung von High-Tech-Lösungen sind. „Ohne Physik gäbe es keine Virtual Reality-Anwendung, ohne Mathematik und Informatik kein Computerspiel!“, betonten die Coaches während ihres Vortrags. Mit einer Mischung aus Wissenschaft und Unterhaltung, kleinen Experimenten sowie Exponaten zum Ausprobieren nahmen sie die Jugendlichen mit auf eine spannende Reise in die Welt der Technologie.

Die Coaches zeigten den Schülerinnen und Schülern nicht nur, wie wichtig MINT-Fächer für die Entwicklung von High-Tech-Lösungen sind, sondern auch, wie Jugendliche aktiv an der Gestaltung unseres Alltags mitwirken können. Sie ermutigten die Schülerinnen und Schüler, sich für naturwissenschaftlich-technische Ausbildungs- und Studienwege zu interessieren und ihre eigenen Fähigkeiten in diesem Bereich zu entdecken.

Dieser Vortrag war jedoch erst der Anfang: Im Juni dies Jahres wird die Veranstaltung durch einen Workshop zum Thema Robotik ergänzt. Die Schülerinnen und Schüler können sich bereits auf eine weitere spannende und lehrreiche Erfahrung freuen, die ihre Begeisterung für MINT-Fächer weiter vertiefen wird.

(Kristin Ehrler)

Frühlingskonzert am Schiller-Gymnasium

Frühlingskonzert am Schiller-Gymnasium

Von Frühlingsgefühlen umgeben veranstaltete das Schiller-Gymnasium Pforzheim am 20. März ein fesselndes Konzert, das die Zuhörer einstimmen sollte auf die kommende Jahreszeit. Das Konzert, das in der Mensa des Schulgebäudes stattfand, war geprägt vom bemerkenswerten Talent der Schülerinnen und Schüler und brachte Familien, Eltern und Lehrkräfte zu einem Abend voller Unterhaltung zusammen.

Neben musikalischen Beiträgen einzelner Schülerinnen und Schüler sowie Lehrenden an verschiedensten Instrumenten gab der Schulchor „What a wonderful world“ zum Besten, bevor die Schulband unter der Leitung von Kornelius Dill mit einem Mix aus ruhigen wie ebenso mitreißenden Stücken das Publikum verzauberte. Die einstimmigen Zugabe-Rufen zeigten einmal mehr die Hingabe und das Talent der Schülerinnen und Schüler, die von Herr Dill am Schlagzeug angeführt wurden. Selbst nach der Zugabe löste sich die musikalische Spannung nur langsam auf, das Publikum hätte vermutlich länger als 45 Minuten ausgehalten.

Besonders hervorzuheben sind die Darbietungen von Herr Lorch, der sich mit diesem Konzert vom Schiller-Gymnasium verabschiedete, da er zum Ende des Schuljahres in den wohlverdienten Ruhestand gehen wird. Ein herzliches Dankeschön für die Organisation dieses Konzerts! Außerdem muss über diesem Weg Herrn Weigl gedankt werden, der den Auftritt der Schulband höchst professionell audiovisuell aufnahm.

Vor allem aber gilt es, den mitwirkenden SchülerInnen und Lehrkräften ein großes Lob auszusprechen, da ohne deren Einsatzbereitschaft ein solches Konzert nicht möglich wäre. Vielen Dank für diesen schönen Abend!

(Anna Lochner)

Warum Social Media? – Ein Einblick der J12 ins Influencermarketing

Warum Social Media? Im Marketing geht es nicht mehr um das, was Sie herstellen, sondern um die Geschichten, die Sie erzählen.“ Diese Worte von Seth Godin, einem renommierten Online Marketing Experten, treffen den Kern dessen, was der Wirtschaftskurs der J12 geleitet durch Herrn Ermis in den letzten Stunden an eigener Haut erleben durfte. In einem Videoprojekt, in dem wir selbst in die Rolle eines Influencers schlüpfen durften, versuchten wir, dass umzusetzen was im modernen Marketing von entscheidender Bedeutung ist. In einer Welt, in der soziale Medien eine immer größere Rolle spielen, sind Geschichten zu einem unverzichtbaren Werkzeug geworden, um Produkte und Dienstleistungen zu bewerben.

Doch bevor wir selbst in die Welt der Geschichten eintauchen konnten, war es für uns erstmal wichtig zu verstehen, was unternehmerisches Marketing überhaupt bedeutet. Vor allem konzentrierten wir uns dabei auf den Begriff „Marketing-Mix“, der die optimale Kombination an Marketinginstrumente zur bestmöglichen Vermarktung eines Produktes oder einer Dienstleistung beschreibt. Diese Marketinginstrumente setzen sich aus den sogenannten 4 – Ps, bestehend aus der Produktpolitik, der Preispolitik, der Distributionspolitik und der Kommunikationspolitik (engl.: product, price, placement, promotion) zusammen und bilden somit das Fundament jeder Marketingstrategie. Das Produkt bezieht sich auf das, was Sie anbieten. Der Preis bestimmt, wie viel Ihre Kunden dafür bezahlen müssen. Die Promotion umfasst alle Aktivitäten zur Bewerbung Ihres Angebots, und der Platz bezieht sich darauf, wo und wie Sie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung anbieten.

Traditionell stand die Promotion, also die Werbung, im Mittelpunkt vieler Marketingbemühungen. Doch in einer Zeit, in der Informationen im Überfluss vorhanden sind, reicht herkömmliche Werbung allein oft nicht mehr aus, um die gewünschte Zielgruppe zu erreichen. Und hier kamen auch schon unsere Geschichten ins Spiel. Dafür teilten wir uns zunächst in 4 Gruppen auf und wählten jeweils ein Produkt welches letztendlich beworben werden sollte. Um eine möglichst starke Verbindung zu den Verbrauchern (in unserem Falle fiktiv) herzustellen, machten sich alle Gruppen nun daran, sich eine möglichst einfallsreiche Geschichte zu ihrem Produkt zu überlegen. Denn statt einfach nur Produkte herkömmlich zu bewerben, bezahlen Unternehmen immer häufiger Influencer, die mit Geschichten darüber erzählen, wie genau diese Produkte das Leben der Menschen verbessert oder Probleme löst.Und genau das versuchten alle Gruppen individuell umzusetzen. Also schlüpften wir in die Rollen des typischen Influencers und bewarben alles von der Fitnessuhr bis zum  Haarwachstumsgel.

Wie die Werbespots im Endeffekt geworden sind, das könnt ihr euch gerne im folgenden Video ansehen 🙂

(Sophia Berestenko, Lea-Annik Sauer J12)

 

Die SMV installiert ein Pfandsystem für den guten Zweck

Die SMV installiert ein Pfandsystem für den guten Zweck

Die Schülermitverantwortung (SMV) unserer Schule hat sich erneut aktiv für einen guten Zweck eingesetzt und eine Pfandbox im Foyer der Schule installiert. Diese Initiative soll nicht nur zur Müllvermeidung beitragen, sondern auch bedürftigen Menschen helfen. Die gesammelten Pfandspenden werden der Pforzheim Tafel gespendet, um Menschen in Not zu unterstützen.

Die Federführung beim Bau der Pfandbox lag in den Händen von Marvin Erdmann, einem engagierten Schüler unserer Schule. Sein Einsatz und seine Fähigkeiten haben maßgeblich zum Erfolg dieses Projekts beigetragen. An dieser Stelle möchten wir ihm unseren herzlichen Dank aussprechen für sein Engagement und seine tatkräftige Unterstützung.

Der SMV-Arbeitskreis „Nachhaltigkeit“ hatte diese Idee während der SMV-Tagung im Oktober 2023 und nun konnte der Plan einer Pfandbox endlich realisiert werden. Um sicherzustellen, dass die Pfandbox effektiv genutzt werden kann, bitten wir darum, dass die Pfandflaschen und -dosen vor dem Einwurf leergetrunken werden. Dies erleichtert nicht nur die Entsorgung, sondern ermöglicht auch eine optimale Nutzung der gesammelten Pfandspenden.

Die SMV ruft daher die gesamte Schulgemeinschaft dazu auf, aktiv an diesem Projekt teilzunehmen, indem sie ihre Pfandspenden in die Pfandbox werfen. Jeder Beitrag zählt und kann einen positiven Unterschied machen. Zusammen können wir dazu beitragen, sowohl die Umwelt zu schützen als auch Menschen in Not zu unterstützen.

Wir möchten uns bereits im Voraus bei allen bedanken, die dieses Projekt unterstützen und dazu beitragen, dass unsere Schule ein Ort ist, an dem Solidarität und Umweltbewusstsein gelebt werden. Gemeinsam können wir Großes bewirken!

Kenny Debellemaniere (Verbindungslehrer)

SMV- Unterstufenübernachtung

SMV- Unterstufenübernachtung

Am 23.02 um 16:30 ging es endlich los. Die lang ersehnte Unterstufenübernachtungsparty für die Klassen 6 und 7 startete. Mit 5 anwesenden Lehrerinnen und Lehrern, die sich bereit erklärten bei der Party dabei zu sein, konnte es nur super werden. Um 17 Uhr wurden dann die Zimmer bezogen. Nun hatte jeder Zeit, das zu tun was er oder sie wollte. Es wurden Jungs geschminkt und Spiele gespielt. Da nun jeder Hunger bekam, wurden gegen 19 Uhr um die 15 Partypizzen bestellt. Diese wurden in der Mensa der Schule mit großer Begeisterung gegessen. Jedem schmeckte es super. Als jeder satt war, ging die Party aber erst richtig los. Im Unterstufenturm wurde laut Musik abgespielt und die Filme starteten. Mit vielen selbst mitgebrachten Snacks wurden die Filme „Tim und Struppi“ und „Pitch Perfect 1“ in verschiedenen Räumen geschaut. Egal wie oder wo, die Schüler ließen den Abend schön ausklingen. Als um 22 Uhr dann Nachtruhe war, wurde trotzdem noch viel geredet und getuschelt. Nach einer eher unruhigen Nacht wurden dann am Morgen die jeweiligen Klassenzimmer aufgeräumt. Durch die vielen selbst mitgebrachten Frühstückssachen, die von der eigenen Klasse organisiert worden waren, sowie um die 120 Brötchen wurde auch das Frühstück ein tolles Erlebnis. Als dann um 9:00 Uhr in der Frühe alle Schülerinnen und Schüler abgeholt wurden war es für alle ein tolles und spannendes Erlebnis.

Am Ende glaube ich, dass die Übernachtungsparty ein Erfolg war und es jedem sehr viel Spaß gemacht hat. Diese Party wird es hoffentlich nochmals geben! Wir bedanken uns bei den freiwilligen Lehrkräften, die den Abend ermöglicht haben.

(Romy Partenheimer, 7b)

 

Skifahrt der 9a in Kempten und am Nebelhorn

Skifahrt der 9a in Kempten und am Nebelhorn

Am Montag den 5.2. startete unsere aufregende Reise um 8:30 Uhr vom Pforzheimer Hauptbahnhof mit Herr Lintner, einem unserer Begleitungslehrer nach Kempten aus. Nach einem Halt in Stuttgart, sowie einem in Ulm erreichten wir nach circa vier Stunden den Hauptbahnhof von Kempten. Nach einer weiteren halben Stunde und einer kleinen Stadt-Tour erreichten wir die JUFA, unsere Unterkunft für die nächsten fünf Tage. Dort angekommen bezogen wir unsere Zimmer, bis wir schließlich zu einem reichhaltigen Abendessen mit Buffet zusammengerufen worden. Gegen 20 Uhr machten wir uns auf dem Weg zu unserer abendlichen Aktivität dem Bowling.

Am zweiten Tag kamen wir gegen 7:30 Uhr zum Frühstück zusammen, denn um circa 8 Uhr kam unser Bus, der uns auf direktem Wege an die Talstation unseres Ski-Gebiets, dem Nebelhorn, brachte. Dort erhielten wir unsere Ski-Ausrüstung und waren bereit zum Losfahren. Die Skianfänger fuhren mit Herrn Lintner und den beiden anderen Begleitungslehrern Herr Debellemaniere und unsere Ski-Lehrerin Frau Lang zur ersten Bergstation, bei der wir nach einer kurzen Einweisung durch Frau Lang unser Können ausprobieren durften. Natürlich funktionierte das Ski-Fahren nicht auf Anhieb und die einen oder anderen Stürze waren zu verkraften. Mittags trafen wir uns dann zum gemeinsamen Mittagessen an der zweiten Bergstation. Nach einer kleinen Stärkung ging es dann weiter. Wir durften nun frei entscheiden, was wir machen. Ob wir uns erneut im unteren Gebiet einfahren oder ob wir direkt auf den oberen Pisten weiter unsere Fahrsicherheit ausbauen. Um 15 Uhr trafen wir uns an der Talstation, um unsere Rückfahrt anzutreten. Auf der Fahrt reflektierten wir unsere ersten Eindrücke und stellten sehr schnell fest, dass der erste Ski-Tag viel zu schnell vorbeiging. Den Abend des zweiten Tages ließen wir schließlich noch mit einem gemeinsamen Kinoabend ausklingen.

An den folgenden Tagen, Tag drei und vier, gingen wir erneut in das Ski-Gebiet Nebelhorn, das wir nun schon gut kannten. Die meisten fuhren sich erst im unteren Gebiet an beiden Tagen ein. Danach entschied jeder für sich selbst wie viel er/sie sich zutraut und wo man fahren wollte. Wir trafen uns genauso wie am zweiten Tag zu einem gemeinsamen Mittagessen. Und später wieder zur Rückfahrt. An Tag vier gaben wir unsere Ski-Ausrüstung zurück und waren fast schon traurig, dass es schon der letzte Tag ist. An diesem Abend versammelten wir uns ein letztes Mal zu einem gemeinsamen Spielabend. Am Freitag den 09.02.24 endete unsere Klassenfahrt genauso wie sie am ersten Tag vom Pforzheimer Hauptbahnhof begonnen hat.

(Marvin Erdmann, Lina Waldenmaier & Emmy Faust, Klasse 9a)

 

Besuch des EU-Parlaments am 26.02.2024

Besuch des EU-Parlaments am 26.02.2024

Der Gemeinschaftskundeunterricht der zehnten und elften Klasse beschäftigt sich schwerwiegend mit den unterschiedlichen EU-Institutionen. Um eine dieser und ihre Funktion den Schülerinnen und Schülern besser zu veranschaulichen, organisierten (die Lehrer) Herr Höfeld, Herr Ermis und Herr Debellemaniere einen Ausflug in das Europa Parlament. Begleitet von Herr Debellemaniere, Herr Höfeld und Frau Roth ging es für die zwei Jahrgangsstufen am 26.02.2024 dann also mit dem Bus nach Straßburg. Geplant war ein vierstündiger Freizeitaufenthalt, um die Stadt kennenzulernen sowie im Anschluss eine zweistündige Führung durch das Parlament. Dabei ermöglichte uns Abgeordnete Anna Deparnay-Grunenberg etwas über Ihre Person und Arbeit zu erfahren.

Mit dem Bus in Straßburg angekommen teilten wir Schüler uns selbstständig in Kleingruppen ein und begaben uns in die Innenstadt. Hier besuchten wir unter anderem das Straßburger Münster, das Stadtviertel La Petite France und die Galerie Lafayette. Diese Stadtralley bot uns zum einen, einen sehr schönen Einblick in die Stadt und ermöglichte es zum anderen den französisch sprechenden Schülern die erlernte Sprache anzuwenden. Die Elsässer Küche bewies sich beim Mittagessen, immer noch gruppenweise in diversen Lokalen, als genauso lobenswert. Abgeschlossen wurde der Freizeitaufenthalt mit einem Kaffee und traditionell süßem Gebäck, sodass das Parlament gestärkt besucht werden kann. 

Nach der dort üblichen Taschen- und Ausweiskontrollen wurde unsere Schulgruppe im Gebäude von Moritz Gimpel-Henning, als Angestellter von Frau Deparnay-Grunenberg und in der Social Media Abteilung der Grünen tätig, empfangen. Gemeinsam nahmen wir dann nach einer kurzen Vorstellung und Einweisung in die geplante Führung in einem kleinen Sitzungssaal Platz.

Hier erwartete uns, die in der Fraktion der Grünen beschäftigte, Anna Deparnay-Grunenberg. Sie erzählte uns von Ihrem vielseitigen und weitreichenden Beruf sowie Ihren persönlichen Interessen und Charakteristiken, wobei wir ebenfalls interessiert mit Ihr interagieren durften. Frau Deparnay-Grunenberg setzt sich besonders für die Förderung nachhaltiger Landwirtschaft, die ländliche Entwicklung im Allgemeinen und die Ausweitung öffentlicher Verkehrsmittel ein.  Vor allem wie Sie als dreifache Mutter und vollbeschäftigte Abgeordnete Ihr Leben meistert, hat uns begeistert.

Im Anschluss verabschiedeten und bedankten wir uns ganz herzlich bei Frau Deparnay-Grunenberg, da diese bereits zum nächsten Termin eilte. Wieder nur mit Herrn Gimpel-Henning besichtigten wir nun grob das Gebäude, schossen ein Gruppenfoto und setzten uns gemeinsam auf der Besuchertribüne des Plenarsaals nieder. Hier beantwortete uns dieser weitere Fragen bezüglich des Europäischen Parlaments selbst.

Das Highlight für uns Schüler/innen war definitiv die kurz darauf stattfindende Plenarsitzung, an welcher wir die ersten zwanzig Minuten live teilnehmen durften. Geführt wurde diese wie üblich von der Präsidentin des Europäischen Parlaments, Roberta Metsola. Fotos oder Videos waren dabei nicht erlaubt und auch jegliche Gespräche und Applaus musste eingestellt werden. Inhaltlich bekamen wir einen kleinen Einblick in die aktuelle Lage des Ukraine-Russland Konflikts.

 Nach der Verabschiedung und Bedankung bei Herrn Moritz Gimpel-Henning, schenkte dieser uns in seinem Namen und dem seiner Chefin Jutebeutel mit einem kleinen Präsent darin. Abgeschlossen wurde der spannende Tag mit einem wunderschönen Sonnenuntergang und einer erneuten eineinhalbstündigen, sehr angenehmen Busfahrt.

Der Ausflug nach Straßburg hatte für uns zehnt und elft Klässler in vielerlei Hinsicht einen großen Mehrwert. Zum einen hat uns allen die selbstständige Besichtigung der Stadt und ihrer Fassetten gefallen, aber auch die Bekanntmachung mit Frau Deparnay-Grunenberg und die Plenarsitzung bleiben in guter Erinnerung. Der Ausflug hat außerdem unser politisches Interesse insgesamt sehr gestärkt. Auch möchte sich unsere Schülerschaft nochmals bei Frau Deparnay-Grunenberg und Herrn Gimpel-Henninng für Ihre Zeit und Arbeit sowie bei unserer Lehrerschaft für die Organisation des Ausfluges bedanken.

(Sara Neuhäuser, J11)

 

Besuch der Badischen Landesbibliothek

Besuch der Badischen Landesbibliothek

Am Freitag, den 23. Februar 2024, besuchten wir, der Seminarkurs der J11 von Herr Reigber, die Badische Landesbibliothek (BLB) in Karlsruhe. Unser Ziel war zu recherchieren und genau zu lernen, wie wir Ressourcen für unsere Seminarkursarbeit online finden können. Ebenfalls wurde jedem ein kostenloser Bibliotheksausweis ausgestellt, womit man Zugriff auf die gesamten Onlinedaten der BLB bekommt und Bücher sowie Zeitschriften und andere Medien ausleihen kann. 
Zu Beginn wurden wir  in einen Seminarraum der Bibliothek gebracht. Dort bekamen wir einen Einstieg, welcher abwechslungsreich gestaltet wurde. Anschließend wurde unser Wissen über die BLB auf die Probe gestellt, indem wir ein Quiz über die Bibliothek beantworten sollten. Die Inhalte dazu hatten wir zuvor bereits im Unterricht besprochen. Daraufhin befassten wir uns damit, wie man bei der Recherche die Themenwahl reduziert und gegebenenfalls das Suchfeld eingrenzt oder erweitert. Danach zeigte man uns die vielen Räume der BLB. Im offenen Archiv angekommen, wurde uns die Aufgabe gegeben, bestimmte Bücher zu finden, was bei der Menge der Medien und Größe des Archivs, nicht so einfach war. Als wir damit fertig waren, wurde der Rundgang fortgesetzt. Zurück im Seminarraum sollten wir nun, mit Hilfe unserer Bibliotheksausweise, online auf der Webseite der BLB für unsere Seminarkursarbeit hilfreiche Medien suchen. Unsere Ansprechpartnerin half bei Fragen und konnte uns einige wichtige Materialien für die kommende Recherche zeigen.
Zusammenfassend war es bezüglich unserer Seminarkursarbeit ein sehr hilfreicher Exkurs und wurde sehr interessant gestalten.

(Theresa Harer)

 

Andere Länder, andere Schule: 5a schreibt Briefe nach Benin

Andere Länder, andere Schule: 5a schreibt Briefe nach Benin

„Gibt es bei euch auch hitzefrei?“ – Diese Frage interessiert die Schülerinnen und Schüler der 5a brennend, als sie auf einem Foto feststellen, dass das Klassenzimmer der Schülerinnen, denen sie heute zum ersten Mal Briefe schreiben, keine Fensterscheiben hat. Die logische Schlussfolgerung: Es muss in Ouidah, einer Hafenstadt im westafrikanischen Benin, ganzjährig so warm sein, dass es keine Scheiben braucht. Das liege an der großen Nähe zum Äquator, wissen sogar manche Kinder zu erklären. Aber wird die Hitze nicht auch irgendwann anstrengend beim Lernen?

Zu Beginn des Schuljahres hat die Klasse Sachtexte über das Leben von Kindern in anderen Ländern wie Indonesien und China gelesen und konnte sich auch über eigene Erfahrungen austauschen, denn manche Kinder waren selbst schon in der Türkei, Großbritannien, der Schweiz, Russland oder Südafrika in der Schule. Durch eine Kulturreise von Deutschlehrerin Frau Zejewski in den Weihnachtsferien entstand nun Kontakt zum Lycée des jeunes filles de Ouidah, an der Deutsch eine beliebte Fremdsprache ist. Der dortige Deutschlehrer freut sich auf die Gelegenheit für seine Deutschanfängerinnen, ihr Deutsch mithilfe der Briefe vom Schiller-Gymnasium anwenden zu können. Und wer aus der 5a ab dem nächsten Schuljahr Französisch lernt, kann diese Sprache wiederum mit den neuen Brieffreundinnen üben. Denn in Benin ist Französisch Unterrichtssprache.Erstmal wartet die Klasse nun aber gespannt auf Antworten auf Fragen wie „Welche Schulfächer hast du?“ und „Magst du deine Schuluniform?“. Auch die zweitbeliebteste Frage, „Messi oder Ronaldo?“, wird aus dem fußballbegeisterten Westafrika sicher nicht unbeantwortet bleiben.

(Christina Zejewski)

SMV und Freiwillige engagieren sich ehrenamtlich bei der Aktion Vesperkirche

SMV und Freiwillige engagieren sich ehrenamtlich bei der Aktion Vesperkirche

Am Samstag, dem 10. Februar, engagierten sich mehrere Schülerinnen und Schüler der SMV und weitere Freiwillige bei der Vesperkirchen-Aktion der Stadtkirche Pforzheim. Diese lobenswerte Aktion fand im Zeitraum von 10:00 Uhr morgens bis 16:00 Uhr nachmittags statt und bot uns die Gelegenheit, hilfsbedürftige Menschen aus Pforzheim und der Umgebung zu unterstützen.

Die Vielfalt der angebotenen Hilfeleistungen war beeindruckend. Wir haben aktiv am Geschehen teilgenommen, indem wir im Café Kaffee und Kuchen verteilten, uns um die Sauberkeit in der Spüle kümmerten, warme Mahlzeiten ausgaben, Essensmarken verteilten und sogar älteren Menschen persönlich Essen brachten. Zusammen mit anderen engagierten Freiwilligen, von denen einige bereits seit vielen Jahren diese Aktion unterstützen, bildeten wir ein starkes Team.

Die Vesperkirche ist eine wiederkehrende Initiative, die in den Wintermonaten durchgeführt wird. Die Hilfsbereitschaft erstreckte sich über die Ausgabe von warmen Mahlzeiten für nur 1€ bis hin zu medizinischer Betreuung durch einen anwesenden Arzt. Es war beeindruckend zu sehen, wie die Gemeinschaft zusammenarbeitete, um den Bedürftigen zu helfen.

Trotz der körperlichen Anstrengungen fühlten wir uns gut angeleitet und unterstützt. Die Aktion hat uns nicht nur die Bedeutung von sozialem Engagement vor Augen geführt, sondern auch Freude und Zufriedenheit bereitet. Es war eine kurze, aber intensiv wirkende Erfahrung, die uns allen nachhaltig in Erinnerung bleiben wird.

Unsere engagierten Teilnehmer an diesem Tag waren: Edwin Wacker, Jonathan Bley, David Kühn, Charlotte Kühn, Emilija Majar, Yannik Günther, Kerim Gulden, Eva Damm, Christophe Boyer und Charlotte Boyer. Wir sind stolz darauf, einen Beitrag zu dieser bedeutenden sozialen Initiative geleistet zu haben und hoffen auf weitere Gelegenheiten, uns in der Gemeinschaft zu engagieren.

(Kenny Debellemaniere)