Re-Zertifizierung des Schiller-Gymnasiums für das BoriS-Siegel

Re-Zertifizierung des Schiller-Gymnasiums für das BoriS-Siegel

Nach fünf Jahren stand die Re-Zertifizierung unserer Schule für das BoriS-Siegel an. Mithilfe monatelanger Vorbereitungen, durch die Durchführung von Projekten und intensive Arbeit gelang es unseren Kolleg:innen Kristin Ehrler und Kenny Debellemaniere, das Schiller-Gymnasium für das BoriS-Siegel rezertifizieren zu lassen.

Die Laudatio, gehalten von Oliver Koch, finden Sie hier.

Die folgende Pressemitteilung stammt von Michael Hasch von der IHK Nordschwarzwald.

Drei Schulen aus der Region Nordschwarzwald erneut mit dem BoriS – Berufswahl-SIEGEL Baden-Württemberg ausgezeichnet

Das Kepler-Gymnasium in Pforzheim, die Ludwig-Uhland-Schule in Birkenfeld und das Schiller-Gymnasium in Pforzheim sind im Rahmen einer Feierstunde im Pforzheimer IHK-Haus mit dem BoriS – Berufswahl-SIEGEL Baden-Württemberg geehrt worden. Diese Auszeichnung würdigt Schulleitungen, die ihre Schüler:innen bei der Berufs- und Studienwahl herausragend unterstützen. Sie wird jährlich vergeben – nunmehr zum 16. Mal.

Die ausgezeichneten Schulen erhielten eine Rezertifizierung, die für weitere fünf Jahre gültig ist. Das BoriS-Siegel behält bei einer Erstzertifizierung drei Jahre lang seine Gültigkeit.

„Es ist eine Bestätigung für die vorbildliche Arbeit, die Sie in Ihrer Schule geleistet haben, um jungen Menschen den Weg in die Berufswelt zu ebnen“, lobt Knut Lohrisch, Mitglied der Geschäftsführung der IHK Nordschwarzwald, die anwesenden Schulleiter:innen der ausgezeichneten Schulen in seinem Grußwort. Das Projekt ,BoriS – Berufswahl-SIEGEL Baden-Württemberg‘ betone die beispielhafte Zusammenarbeit zwischen Schulen und Partner:innen aus Wirtschaft und Gesellschaft beim Übergang von der Schule in den Beruf, so Lohrisch weiter.

Das Spektrum der gewürdigten Projekte erstreckt sich über den gelungenen Austausch zwischen Schule und Wirtschaft über Schüler:innenfirmen und Berufs-Infotagen bis hin zu festen Bildungspartnerschaften.

Für das Kepler-Gymnasium in Pforzheim nahm der Stv. Schulleiter Adrian Hakenjos die Rezertifizierung entgegen. Die Laudatio sprach Birgit Röhner von der AOK Nordschwarzwald. Für die Ludwig-Uhland-Schule nahm Schulleiter Bernd Ordnung das Siegel entgegen, die Laudatio hielten Helga Schuhmacher, Schulleiterin Verbandschule im Biet und Joachim Butz, Obermeister der Innung für Sanitär, Heizung und Klima Pforzheim Enzkreis gemeinsam. Für das Schiller-Gymnasium erhielt Andrea Boyer, Geschäftsführerin Ganztagsschule Pforzheim GmbH (Schiller-Gymnasium) die Rezertifizierung und Oliver Koch, Netzwerk Schule Wirtschaft Baden-Württemberg, sprach die Laudatio.

BoriS macht gute Schulen besser – ein Gewinn für Schüler, Schule und Wirtschaft

BoriS richtet sich an alle Schulen, die besonderes Augenmerk darauf legen, ihre Schüler:innen bestmöglich auf die Berufswahl und die Arbeitswelt vorzubereiten. Zum Teilnehmerkreis gehören allgemeinbildende Schulen und berufliche Vollzeitschulen in Baden-Württemberg, die keine abgeschlossene Berufsausbildung voraussetzen. Das Berufswahl-SIEGEL BoriS eröffnet Schulen die Möglichkeit, die besondere Qualität ihrer Leistungen nach außen hin zu dokumentieren. BoriS gibt Schüler:innen und ihren Eltern dadurch die Sicherheit, die richtige Schule für einen erfolgreichen Übergang in den Beruf zu wählen oder gewählt zu haben.

Das BoriS-Berufswahl-SIEGEL Baden-Württemberg ist ein Zertifizierungsverfahren für Schulen, die im Themenbereich Berufs- und Studienorientierung über die geforderten Standards in den Bildungsplänen und Verwaltungsvorschriften hinausgehen. Alle weiterführenden Schulen (allgemeinbildende und berufliche Vollzeitschularten in Baden-Württemberg, die keine abgeschlossene Berufsausbildung voraussetzen) können sich um eine Teilnahme am Zertifizierungsprozess bewerben.

Das grundlegende Instrument für das Zertifizierungsverfahren ist ein Kriterienkatalog. Mit diesem werden Qualitätskriterien in standardisierter Form abgefragt; er gliederte sich in die drei Themenbereiche Jugendliche im Fokus, System Schule und Schule im Netzwerk. Zu jedem dieser drei Themenbereiche gibt es Einzelkriterien, die in Form von Aussagen formuliert sind und auf einer fünfstufigen Skala von „trifft überhaupt nicht zu“ bis „trifft voll zu“ bewertet werden. In offenen Bereichen werden die Kriterien durch Erläuterungen ergänzt.

Alle weiterführenden Schulen in Baden-Württemberg waren zur Teilnahme an der Zertifizierung aufgerufen. Eine unabhängige Jury, bestehend aus Vertreter:innen aus Unternehmen, Schulen, der Agentur für Arbeit und den Wirtschaftskammern, hat die Überprüfung anhand des standardisierten Kriterienkatalogs vor Ort durchgeführt.

(Michael Hasch)

Abiturfeier am Schiller-Gymnasium

Abiturfeier am Schiller-Gymnasium

Unter dem Motto „High SocieABI – Die Stars gehen, die Fans bleiben“ feierten die Abiturient:innen des Schiller-Gymnasiums Pforzheim ihre Abiturfeier, in der ihnen die Abizeugnisse überreicht wurden, auf sie die zwei Jahre lang intensiv hingearbeitet hatten. In ihren Reden beleuchteten Geschäftsführerin Andrea Boyer und Schulleiter Joachim Zuber die schönen Erlebnisse und Herausforderungen der vergangenen acht Jahre; beide teilten die Wehmut sowie Aufbruchsstimmung, war es für beide doch die letzte Abiturfeier am Schiller-Gymnasium, die sie begleiten werden.

Im Anschluss wurden die besonderen Lernerfolge der Schülerinnen und Schüler prämiert sowie die begehrten Fachpreise überreicht. Die Schülerinnen und Schüler selbst sowie deren Eltern ließen die vergangene Schulzeit in Reden und Bildern Revue passieren, bevor die Veranstaltung durch ein reichhaltiges Büffet, aufwändig vorbereitet vom Küchenteam unter der Leitung von Küchenchef Hartmuth Wieler, abgerundet wurde.

Geplant und vorbereitet wurde die Feier durch die Kolleginnen Andrea Leitner-Leinbach und Tanja Schissler-Schein sowie zahlreichen weitere Helferinnen und Helfern, die durch ihre einfallsreichen Ideen den Abend unvergesslich machten.

Wir wünschen unseren Abiturient:innen für ihre Zukunft alles Gute.

(Maximilian Weigl)

Mündliches Abitur am Schiller-Gymnasium

Mündliches Abitur am Schiller-Gymnasium

Es war für viele unserer Abiturientinnen und Abiturienten der letzte Tag ihres Schullebens am Schiller-Gymnasium: der Tag des mündlichen Abiturs. In den letzten Wochen hatten sich die Schülerinnen und Schüler im Sonderstundenplan intensiv mit den Themen ihrer Prüfungsfächer auseinandergesetzt, um den doch breit gefächerten Themen sachgerecht und souverän begegnen zu können. Mit den Zeugnisblättern, die sie direkt im Anschluss von Herrn Geiser, dem Schulleiter des Gymnasiums Dornstetten, erhielten, können sich unsere bald ehemaligen Schülerinnen und Schüler nun für die nächsten Ausbildungsschritte bewerben – und mit ruhigem Gewissen den wohlverdienten Urlaub planen.

Wir wünschen allen unseren Abiturientinnen und Abiturienten viel Erfolg und alles Gute für ihren weiteren Lebensweg.

(Maximilian Weigl)

6a und 6b erfolgreich bei Mathe ohne Grenzen

6a und 6b erfolgreich bei Mathe ohne Grenzen

Mit einer Urkunde und Süßigkeiten bedankte sich Schulleiter Joachim Zuber bei den beiden 6. Klassen und ihren Mathelehrkräften Andrea Leitner-Leinbach (6a) und Christian Kramer (6b) für die Teilnahme am Juniorwettbewerb von Mathematik ohne Grenzen und zeigte sich erfreut, dass beide Klassen alle Aufgaben ihrer Altersgruppe fehlerfrei lösen konnten.

Mathématiques sans Frontières ist ein internationaler Mathematikwettbewerb für die Klassenstufen 9 und 10 bzw. als Juniorwettbewerb für 5. und 6. Klassen, der 1989 in Straßburg ins Leben gerufen wurde und an dem sich heute 30 Nationen beteiligen.

Besonders an dem Wettbewerb ist, dass hier nicht etwa einzelne talentierte Schülerinnen und Schüler teilnehmen, sondern dass es ein Wettbewerb für ganze Schulklassen ist. Der Umfang der Aufgaben ist so gewählt, dass es der gemeinsamen Anstrengung der ganzen Klasse bedarf, um sie in der vorgegebenen Zeit von 90 Minuten zu bewältigen. Eine Herausforderung ist auch, dass eine der Aufgaben in Englisch und Französisch gestellt ist und auch in einer der beiden Fremdsprachen verbal zu bearbeiten ist – so gilt es, Mathewissen und Sprachkenntnisse zu vereinen.

Strategisch klug haben sich die Klassen eigenständig in einzelne Teams eingeteilt, in den Kleingruppen mit Eifer an den ihnen zugeteilten Aufgaben geknobelt, um dann die Ergebnisse zusammenzutragen, was beiden Klassen super gelungen ist. Glückwunsch!

(Andrea Leitner-Leinbach)

Aktion „Saubere Stadt“

Aktion „Saubere Stadt“

Auch in diesem Schuljahr beteiligten sich die fünften Klassen an der Aktion “Saubere Stadt” — eine Aktion, die deutschlandweit von vielen Städten organisiert wird. Hierbei liefen die Kinder, ausgestattet mit Greifzangen und Mülltüten, durch das städtische Gelände rund um das Schiller-Gymnasium. Einer Schatzsuche gleichend gingen die Schüler:innen mit voller Motivation auf die Suche nach Gegenständen und Müll, der anstatt im Mülleimer auf der Straße oder auf Wiesen landete. Nicht nur in der unmittelbaren schulischen Umgebung, sondern auch im angrenzenden Waldgebiet fanden die Schüler:innen allerlei Weggeworfenes. Nach zwei Stunden des Säuberns erstrahlte das Siedlungsgebiet wieder müllfrei und die vollen Säcke riefen uns erneut ins Bewusstsein, welche Verantwortung wir für unsere Umwelt tragen und welche zeitintensiven Handgriffe es benötigt, Verschmutztes wieder zu bereinigen.

(Yannick Mitzel)

NWT startet durch beim Thema Maschinenbau

NWT startet durch beim Thema Maschinenbau

Die NWT-SchülerInnen der 9b haben diese Woche begonnen mithilfe der iLAB-Forscherkisten der Uni Kaiserslautern Maschinen mit unterschiedlichen Getrieben zu bauen. Ziel ist es mithilfe von spannenden Experimenten Zahnradgetriebe und Riemengetriebe, Dynamomaschine und Handmixer sowie Seilwinde mit Sperrklinke und Seilwinde mit Schneckenrad zu vergleichen. Mit Hilfe von unterschiedlichen Aufgaben kann ein Blick auf die aktuelle Forschung geworfen werden. Die SchülerInnen erhalten Einblicke in die verschiedenen Maschinenelemente und grundlegende Abläufe bei der Auslegung eines Getriebes. Darüber hinaus werden sie auch die Möglichkeit haben, sich über den Studiengang Maschinenbau zu informieren. Vier Wochen lang können die SchülerInnen jetzt „werkeln“ und ihre Begeisterung fürs Tüfteln freien Lauf lassen.

(Kristin Ehrler)