Übergabe des Spendenschecks an die Aids-Hilfe Pforzheim

Übergabe des Spendenschecks an die Aids-Hilfe Pforzheim

Am Dienstag, den 14. Mai 2013 fand die Übergabe des Spendenschecks der Klasse 10a, vertreten durch die beiden Klassensprecher Isabel Heel und Felix Noe,  an Herrn Jonczyk von der Aids-Hilfe Pforzheim statt. Auch einige der zahlreichen Sponsoren fanden Zeit bei diesem Termin dabei zu sein, wodurch ein persönliches Kennenlernen der am Projekt beteiligten Personen möglich war.

Von links nach rechts:

Frau Koller, Herr Hascher, Isabel Heel, Felix Noe, Herr Jonczyk, Herr Yavuz, Herr Müller, Herr Kraus,  Frau Kahls, Frau Mannherz, Frau Kälber, Herr Paul Müller.

Übersicht über alle Sponsoren des Spendenlaufs:

Intersport Profimarkt  Pforzheim (Frau Kälber),  Timeprint – Ingo Mannherz Remchingen (Frau Mannherz), Dental-Technik Karlheinz Müller Wiernsheim (Herr Müller), Volksbank Pforzheim (Frau Kahls);  Therapiezentrum Hering; Versandhaus Klingel; Gebäudereinigung Yavuz (Herr Yavuz), Buchhandlung Uwe Mumm, City-Reisen GmbH,  Steuerberatungsgesellschaft Link, Rotter, Ehmann & Kollegen, Beauty-Park Happel-Reiling,  Apotheke im Arlinger (Herr Kraus).

China – Die Werkbank der Welt

China – Die Werkbank der Welt

In den letzten Stunden unseres Erdkundeunterrichts im Schuljahr 2012/13 hatten wir, die Klasse 8a, mit Herr Breiling die „Globalisierung“ durchgenommen, woraufhin wir auch auf das Thema „Welthandel mit China“ kamen. Viele Schüler zeigten großes Interesse an dem Thema und da viele Elternteile Geschäftsbeziehungen in China haben, kam Herr Breiling auf die gute Idee, einige Eltern in die Schule einzuladen um noch ungeklärte Fragen aus erster Hand beantworten zu können. Am Montag, den 13. Mai, war es dann soweit: Michael Harer, Wolfgang Hampel und  Matthias Straile hatten sich bereit erklärt in unserem Nachmittagsunterricht mit uns über ihre Arbeit in China zu diskutieren. Bevor wir jedoch begannen, unsere Fragen zu stellen, stellten die Herren sich und ihre Tätigkeit in China erst einmal vor. Herr Harer erklärte, dass er schon seit ungefähr 10 Jahren in China aktiv ist und er Gehäuse, Zeiger und weitere Teile von Uhren aus China nach Deutschland importiert, wo sie dann in Uhren verarbeitet werden. Die Firma hat einen ausländischen Sitz in Thailand und in Hong Kong, genau wie bei Herr Hampel. Nach seinem Studium in China wurde er Angestellter der Pforzheimer Firma „Ferdinand Wagner“ welche weltweit handelt und auch einen Partner in China hat. Die Firma stellt Brillenbügel für Kunden wie „Ray-Bean“ her und exportiert sie dann weiter nach China für die fertige Montage der Brillen. Ebenso arbeitet auch Herr Straile in China seit ungefähr 3 Jahren und seine Firma, die Firma „Bellmer“ aus Niefern, Öschelbronn, lässt Druckmaschinen auf individuellen Wunsch der Kunden herstellen. Schon nach diesen Aussagen ergaben sich die ersten Fragen der Schüler.

„Kommt es denn nicht zu häufigen Missverständnissen durch die Sprachbarriere?“ Da Englisch in China keine Selbstverständlichkeit ist, haben die Herren immer Dolmetscher bei Geschäftsangelegenheiten dabei, erklärten sie. Nur Herr Hampel ist der einzige, der Chinesisch spricht und somit vielen Komplikationen entkommt. Aber es gab noch nie Probleme, die durch die ein wenig löchrige Kommunikation entstanden, meinte der zufriedene Herr Straile. „Wie ist das mit den Arbeitsbedingungen? Sind die in China nicht extrem schlecht?“ meldete sich da ein Schüler zu Wort. „Die Arbeitsbedingungen haben sich rasant verbessert“, erklärte Herr Harer, „Mittlerweile wohnen die Arbeiter in Gebäuden auf dem Firmengelände und bekommen zu essen und zu trinken. Die Löhne werden auch immer höher, steigen jährlich bis zu 15%.“ „Auch die Ausstattung in den Fabriken hat sich gebessert und all dies ist eine enorme Entwicklung für China. Aber natürlich ist der Lebensstandard noch lange nicht so hoch wie bei uns.“ fügte Herr Hampel noch ergänzend hinzu.

Die Qualität, bestätigte jeder der Herren, leidet nicht durch die chinesische Produktion. Denn hochwertige Produkte würden auch in China mehr kosten. Die Produktionsbedingungen würden vom Budget der Firma abhängen. Ein sich dabei ergebendes Problem der Firmen sei, die Mitarbeiterqualität zu sichern, da nur wenige Arbeiter ausgebildet sind. So versuchen viele Firmen, interne Schulungen durchzuführen.

Weitere Probleme wären die mangelnde Energieversorgung und die starke Umweltverschmutzung, erklärte Herr Harer. Da China sehr energiegierig ist, sind die Strommengen nicht für alle ausreichend, und so kommt es auch manchmal in Fabriken zu Stromausfällen. Aber seit neustem versucht auch die Regierung, mehr Wert auf Umwelt und Recycling zu legen.

Durch die hohe Korruption ergeben sich auch oftmals Probleme durch die Produktpiraterie, sagte Herr Straile.

„Könnten Sie sich vorstellen, wer das Nachfolgerland Chinas sein könnte?“ Darüber grübelten die Herren erst nach. „So ein Produktions- und Industrieland muss politisch wie wirtschaftlich ziemlich sicher sein, was Indien zum Beispiel nicht ist. Länder wie Bangladesch, Vietnam und Thailand sind relativ beliebt, da die Produktionskosten noch billiger als in China sind und die Regierung verstanden hat, dass fast nur in Ländern produziert wird, wenn es sicher ist“, meinten die Männer. Aber momentan ist China noch in seiner Blütezeit, obwohl die Produktionskosten immer mehr steigen. Abschließend fragten wir noch, ob die Geschäftsmänner es denn jemals bereut haben, mit China zu handeln. „Keineswegs“, antwortete  Herr Hampel. „Ich habe in meiner ganzen Arbeitszeit noch nie einen Wissenstransfer oder sonstige Komplikationen erlebt und bin insgesamt sehr zufrieden.“ Die anderen Herren bestätigten dies und als die Fragestunde schließlich beendet war, bedankte Herr Breiling sich noch einmal für das tolle Engagement.

Insgesamt hat dieses Projekt unserer Klasse viel gebracht und eine neue Sichtweise über den Handel mit China gegeben, worüber wir alle sehr froh waren.

Elena Toth 9 a

Zur Meisterschaftsfeier nach München

Zur Meisterschaftsfeier nach München

Wir, die Klasse 10b, hatten uns letztes Jahr im Herbst dazu entschieden, noch einmal gemeinsam mit allen Schülern, bevor wir durch die Kursstufe nächstes Schuljahr getrennt werden, eine Klassenfahrt zu unternehmen. Zusammen sprachen wir über verschiedene  Großstädte, in denen man einige interessante Dinge besichtigen konnte und die nicht so weit von Pforzheim entfernt wären. Wir entschieden uns für Bayerns schöne Hauptstadt München. 

Am Donnerstag, den 9. Mai ging es schon früh am Morgen los. Wir trafen uns alle zusammen am Bahnhof in Pforzheim und kamen gegen Mittag nach einer langen, anstrengenden Zugfahrt erschöpft, aber zugleich auch glücklich, mitten in der Innenstadt an. Weiter ging es dann mit der Straßenbahn zu dem Hotel Meininger, in dem wir für die nächsten Tage übernachten sollten.

Kurz nach der Ankunft zogen sich alle bequemere Kleidung an und schon ging es wieder los in die Innenstadt, in der wir dann direkt im Zentrum auf dem Marienplatz eine ältere Frau trafen, mit der wir eine Fahrradtour gebucht hatten. Glücklicherweise hatten wir während der Tour einen sonnigen Nachmittag, an dem wir alle mit viel Freude gleichzeitig die Stadt wie auch wesentliche Sehenswürdigkeiten und Plätze Münchens per Fahrrad kennenlernen konnten.

Am Abend verteilten wir uns alle auf die Zimmer, packten unsere Koffer aus und jeder konnte in kleinen Grüppchen nach dem Abendessen noch in die Stadt fahren, einfach ein bisschen entspannen oder auf der Terrasse im Hof des Hotels die, für dieses Wochenende letzten, Sonnenstrahlen genießen. In der Stadt besuchten dann einzelne verschiedene Läden, gingen ein bisschen shoppen oder gingen in den großen Park von München mit dem Namen "Englischer Garten", in dem man es sich auf der großen Wiese richtig bequem machen konnte. Natürlich durfte hier das für Bayern typische Maß Bier bei allem nicht fehlen!

Am nächsten Morgen starteten wir nach dem Frühstück eine Rundfahrt  in einem Bus über den Flughafen von München. Nachdem wir durch die strengen Kontrollen gelaufen waren, begleitete uns eine Reiseführerin in den Bus und gab uns viele interessante Informationen über die Aufgabenbereiche der einzelnen Abteilungen, die Flugzeuge und das Gelände.

Am Nachmittag besuchten wir zusammen direkt in der Stadt das Deutsche Museum für Naturwissenschaften und Technik. Dort durften wir in Gruppen durchlaufen und in zwei Stunden alles anschauen, was uns persönlich interessierte. Es gab viele verschiedene Abteilungen, wie Biologie, Pharmazie, Physik, Luft- und Raumfahrt, Elektrizität usw.

Abends konnte dann wieder jeder wahlweise unternehmen, was er gerade wollte. Einige gingen auch nach dem Abendessen in das große Kino im Zentrum.

Am darauffolgenden Samstagmorgen mussten wir ein ganzes Stückchen fahren, denn wir wollten uns die berühmten Bavaria- Filmstudios anschauen, in denen schon bekannte Filme gedreht wurden und berühmte Schauspieler am Set waren. Unter anderem durften wir durch das Original U-Boot, das extra für den Film "Das Boot" angefertigt wurde, hindurchlaufen. Später unternahmen wir, wieder in Gruppen, selbstständig kleine Shoppingtrips durch die Innenstadt. Abends trafen wir uns alle beim Hard Rock Café zum gemeinsamen Abendessen. Es gab ein vorbereitetes Menü für Gruppen wie unsere Klasse, und man konnte wählen zwischen zwei verschiedenen Burgern oder einem Salat.

Zufälligerweise war an diesem regnerischen Samstagnachmittag auch die Meisterfeier des FC Bayern München (nach dem Spiel gegen Augsburg). Nach dem Sieg war die Stadt, wie man sich vielleicht denken kann, um den Marienplatz herum überfüllt mit über 10.000 begeisterten Fußballfans, die alle darauf warteten, ihre großen Idole einmal von Nahem zu sehen. Ein Moderator kündigte nämlich vom Balkon des Rathauses an, dass die Spieler des Fußballclubs an diesem Abend noch auf den Marienplatz kommen würden. Viele aus der Klasse blieben also in der Stadt und warteten geduldig, während es sich die anderen beispielsweise in der hoteleigenen Bar gemütlich machten.

Am Sonntagmorgen schauten wir uns dann noch das nicht so weit entfernte Gelände des Olympiastadiums an. Nach dem Mittagessen in einem für Bayern typischen Brauhaus gegenüber unseres Hotels aßen wir traditionell Weißwüste mit Brezeln und danach ging es dann leider auch schon wieder zurück an den Bahnhof und mit dem Zug nach Pforzheim. Diese Klassenfahrt in dem schönen Jugendhotel und die Sachen, die wir alle gemeinsam in München unternommen hatte, haben der ganzen Klasse sehr gefallen und werden Allen noch lange in Erinnerung bleiben.

Bericht: Klasse 10b

Abschluss des Projektes „Aidshilfe“ der Klasse 10a

Abschluss des Projektes „Aidshilfe“ der Klasse 10a

Am Freitag, den 3. Mai 2013 fand die Abschlussveranstaltung des Projektes "Aidshilfe" der Klasse 10a statt – der Spendenlauf. Zielvorgabe war, gemeinsam in 60 Minuten möglichst viele Runden auf der 400-m-Bahn im Stadion "Schlägle" zu absolvieren, die dann mit vorher festgelegten Beträgen der gewonnen Sponsoren multipliziert werden sollten.
Unterstützt durch die Firma Intersport Profimarkt in Pforzheim, die die Läufer mit T-Shirts ausgestattet hatte, gingen die Schülerinnen und Schüler hoch motiviert an den Start. Nahezu pausenlos angefeuert von 40 Kindern und deren Erzieherinnen des Kindergartens Büchenbronn, konnte nach exakt 500 zurückgelegten Runden ein Spendenbetrag in Höhe von € 1965,- erlaufen werden.
Ein großes Dankeschön an die Klasse 10a für ihr vorbildliches Engagement sowie an alle Sponsoren, die das Projekt unterstützt haben.

Verabschiedung von Mr. Young

Verabschiedung von Mr. Young

Am Dienstag, den 23. April wurde ‚Mr. Young‘ in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

Mr. Young unterrichtete 33 Jahre am Schiller-Gymnasium (früher Boxberg-Gymnasium) die Fächer Englisch und Psychologie.

Unser Schulleiter, Herr P. Müller, würdigte in seinen Abschiedsworten seine geleistete Arbeit. Danach hat er in den ganzen Jahren ca. 400 bis 500 Schülerinnen und Schüler ‚durch das Abitur gebracht‘. Und die Arbeiten und Aufgaben rund um das Abitur sind bekanntermaßen vielfältig und aufwendig.
Und auch das Zusatzfach Psychologie‘ erfreute sich in der Kursstufe bei ihm großen Zuspruchs.

Weiterhin hat Herr Wallrich für den Betriebsrat und das Kollegium Dankesworte und Wünsche für die Zeit im Ruhestand überbracht.
Bei einem kleinen Umtrunk erhielt Mr. Young einige Abschiedsgeschenke.

Wir wünschen unserem Mr. Young alles Gute in seiner Zeit ’nach dem Schiller‘, in der es sicher noch viel Interessantes zu entdecken gibt.

Bewerbertraining bei der Deutschen Bank

Bewerbertraining bei der Deutschen Bank

Zusammen mit Herrn Wallrich hat sich ein Teil des Wirtschaftskurses auf den Weg zur Deutschen Bank in Stuttgart gemacht, um dort einen Einblick in das Bewerbungsverfahren zu gewinnen. Nach einer kurzen Erholung am sonnigen Schlossplatz ging es um Punkt 14 Uhr los.

Zuerst berichtete uns Frau Kühn, die bei der Deutschen Bank u.a. für die Ausbildung zuständig ist, über die verschiedenen Bewerbungsmöglichkeiten und ging dabei explizit auf die Online-Bewerbung ein, welche heutzutage immer häufiger verwendet wird. Danach durften wir alle einen kurzen Ausschnitt aus einem Eignungstest selbst bearbeiten, hierbei wurde vor allem getestet, wie die Probanden unter Stress- und Zeitdruck arbeiten. Außerdem wurde der genaue Ablauf eines Bewerbungsverfahren in der Deutschen Bank besprochen. Den Schluss machte eine Diskussionsrunde, in der sechs unserer Schüler ihre eigenen Fähigkeiten, wie Überzeugungskraft und Führungsqualität unter Beweis stellen konnten.

Eine Woche später, am Montag, den 22. April 2013, kam Frau Kühn ins Schiller-Gymnasium, um mit dem restlichen Wirtschaftskurs das gleiche Programm durchzuführen.

Juliane und Francesca

Besuch der Klasse 10a bei der Aidshilfe Pforzheim

Besuch der Klasse 10a bei der Aidshilfe Pforzheim

Im Rahmen ihres diesjährigen Sozialprojektes war die Klasse 10a am Mittwoch, den 17.4.2013 bei der Aidshilfe Pforzheim zu Gast. Nach der Begrüßung durch Herrn Jonczyk stellte dieser zunächst die Wichtigkeit des aktuellen Standorts der Einrichtung in den Vordergrund – die Garantie einer absoluten Anonymität für die Klienten.

Im Folgenden berichtete er über seine Arbeit in der Justizvollzugsanstalt, wodurch die Schülerinnen und Schüler zu zahlreichen Fragen angeregt wurden.

Den Hauptteil des Besuches bildete ein knapp einstündiges Gespräch mit dem HIV-positiven Klienten von Herrn Jonczyk, Andreas (Name geändert), der sehr offen über seine Infektion und seinen Lebensweg berichtete und sich Zeit nahm, die teilweise sehr privaten Fragen der Klasse zu beantworten. Durch den persönlichen Kontakt konnten die Schülerinnen und Schüler auch nach der Behandlung der Autobiographie von Matthias Gerschwitz im Deutschunterricht sehen, dass jeder HIV-positive Mensch seine eigene Geschichte zu erzählen hat, die auch teilweise sehr heftig und erschütternd sein kann.

Nach zwei Stunden endete der Besuch bei der Aidshilfe, der mit Sicherheit einen bleibenden Eindruck bei allen Beteiligten hinterlassen hat.

Ein ganz herzliches Dankeschön an Herrn Jonczyk und vor allem an Andreas für seinen Mut und seine Offenheit, das Gespräch mit der Klasse zu führen.

Bericht: Fabienne Koller, Volker Hascher

Neue Homepage

Neue Homepage

Nach fast 14 Jahren hat das Schiller-Gymnasium Pforzheim eine neue Homepage.

Für die jahrelange Pflege danken wir Herrn Ohr recht herzlich.

Er wird die neuen Seiten weiterhin betreuen.

Sollten Probleme auftreten, bitten wir um Entschuldigung und einen entsprechenden Hinweis

Die neuen Seiten wurden mit Typo3 einem Content-Management-System realisiert.

Hurra – Die schriftlichen Prüfungen sind geschafft!

Hurra – Die schriftlichen Prüfungen sind geschafft!

Mit den Lateinprüfungen wurden am 17.04.2013 die schriftlichen Abiturprüfungen abgeschlossen. Nach der Phase so großer Anstrengungen folgt jetzt die Zeit zu etwas Entspannung. Allerdings nicht so lange, denn am 17. Juni kommt mit den mündlichen Prüfungen die letzte Hürde.

Der Austausch mit unserer Partnerschule beginnt ….

Der Austausch mit unserer Partnerschule beginnt ….

Nach einer Reihe von Treffen und Vorarbeiten an unserem Projekt zur Deutsch-Französischen Freundschaft starteten wir am 12. März in Richtung Woippy. Fünfzehn Schüler der 8. Klassen und die beiden Französischkollegen, Frau Tobiasch und Herr Ehrler, waren sehr gespannt, was sie in den nächsten sieben Tagen erleben würden.

In Woippy wurden wir ganz herzlich von den Schülern und der Schulleitung empfangen. Die Direktorin des Collèges, Mme Clément, und der verantwortliche Deutschkollege M. Pierret zeigten uns die Schule und danach erlebten wir ein gemütliches Kennenlernen bei selbstgebackenem Kuchen und anderen Köstlichkeiten. Am Abend nahmen dann die Schüler erste Kontakte zu ihren Gastfamilien auf.

Viel Neues kam in den nächsten Tagen auf uns zu. Wir besuchten das mittelalterliche, verschneite Metz, das Großherzogtum Luxemburg und Nancy. Besonders interessant war das Wohnhaus von Robert Schumann, einem der Gründungsväter Europas, mit vielen originalen Einrichtungsgegenständen aus den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts. Darüber hinaus genossen wir die Gastfreundschaft der Franzosen und lernten den Schullalltag am Collège durch Hospitationen kennen.

Neben dem offiziellen Programm erlebten die Schüler in ihren Familien die französische Lebensweise. Vor allem am Wochenende waren viele in Metz und Umgebung unterwegs, um einen Eindruck von der Region zu erhalten, nicht zu vergessen die vielen positiven Kontakte zwischen den Austauschschülern und die immer bessere Verständigung in der Fremdsprache.

Letzter Tag! Viele Tränen flossen, da man sich nun verabschieden musste. Jedoch gab es einen Trost: im Juni gibt es ein Wiedersehen hier in Pforzheim.

Wir als Begleitlehrer möchten uns auch auf diesem Weg nochmals ganz herzlich bei Mme Clément, M. Pierret und den vielen anderen netten Kollegen für ihre Zusammenarbeit bedanken, nicht zu vergessen auch unsere Schüler, auf die wir uns stets verlassen konnten.

Merci et à bientôt à Pforzheim.

Webseite des Collège P.Mèndes:
http://www.ac-nancy-metz.fr/pres-etab/collmendesfrancewoippy/ 

Bericht: Frau Tobiasch, Herr Ehrler