Überwältigende Beteiligung an den Helpbags für die Ukraine

Überwältigende Beteiligung an den Helpbags für die Ukraine

Seit dem russischen Überfall auf die Ukraine Ende Februar lässt ganz Europa diese Thematik nicht mehr los. Unsicherheiten, Sorgen und Fragen bestimmen den politischen und gesellschaftlichen Alltag. Auch in den Schulen brennt vielen das Thema unter den Nägeln. Der Wunsch, den aus der Ukraine flüchtenden Menschen zu helfen, ist überall ungebrochen groß: Unterkünfte werden bereitgestellt, Hilfspakete geschnürt.

Zu diesen Hilfspaketen gehören auch die Helpbags, die der Internationale Bund Pforzheim seit zwei Wochen organisiert. Auf der Grundlage von Packlisten haben Vereine, Kitas und Schulen Rucksäcke mit Kleidung und Nutzartikeln zusammengestellt. Auch die Schülerinnen und Schüler, die Eltern und Lehrkräfte des Schiller-Gymnasiums haben sich an diesem Hilfsprojekt beteiligt: So kamen zahlreiche Helpbags zusammen, die am Freitag, den 18.03., von der Spedition Schenk mit der Hilfe vieler Schüler an der Schule verladen und noch an diesem Tag nach Polen gebracht wurden, um dort ihren Zweck zu erfüllen. Den Rucksäcken waren von Schülern der Klassen 5 gestaltete Karten beigelegt, die Hoffnung machen sollen.

Das Schiller-Gymnasium bedankt sich bei allen, die sich tatkräftig an dieser Aktion beteiligt haben.

(Maximilian Weigl)

Unterstufe in Faschingslaune

Unterstufe in Faschingslaune

Die vergangene Woche stand ganz im Zeichen des kommenden Faschings. Da die gemeinsame Faschingsfeier, die traditionell von den neunten Klassen organisiert wird, auch dieses Jahr nicht durchgeführt werden konnte, haben die Klassen der Unterstufe ihre eigenen Faschingsfeiern organisiert und liefen in allerlei einfallsreichen und beeindruckenden Kostümen auf. Dabei wurde viel gespielt und gelacht, es gab Kostümwettbewerbe und Musik.

Linnea aus der 5a schreibt über ihre Faschingsfeier:

Wir haben unseren Fasching angefangen, indem wir zuerst „Musik-Stühle“ gespielt haben. Dann haben wir das beste Kostüm gewählt. Gewonnen hat der Dinosaurier Ben Breunig🦕. Nach dem gewählten Sieger haben wir ein Foto gemacht. Und zum Schluss haben wir noch zwei Spiele gespielt, einmal Menschenmemory und dann noch eine Runde Nachts im  Museum.

Verschaffen Sie sich mit diesen Bildern doch einen Eindruck von dieser bunten Woche.

(Maximilian Weigl)

GFS-Tag der 8. Klassen: Die freie Rede

GFS-Tag der 8. Klassen: Die freie Rede

„Reden lernt man nur durch reden.“ (Marcus Tullius Cicero, 106 v. Chr.-43 v. Chr.)

Nachdem unsere beiden 8. Klassen im vergangenen Schuljahr in einem dreitägigen Lehrgang auf die Planung und Durchführung einer GFS-Präsentation (GFS: Gleichwertige Feststellung von Schülerleistungen) intensiv vorbereitet wurden, folgte nun der zweite Teil der Veranstaltung.

Dabei standen unter der Leitung von Herrn Ehrler und Herrn Hofmann praktische Übungen zur freien Rede im Vordergrund, bei denen sich die Schülerinnen und Schüler zunächst mit vielfältigen Anforderungen konfrontiert sahen. Beispielsweise mussten Spontanvorträge zum eigenen Hobby gehalten, Witze pointiert erzählt oder Schaubilder präzise erläutert werden. Im weiteren Verlauf entschieden sich die Teilnehmer aus einer vielfältigen, teils fächerübergreifenden Sammlung für ein für sie interessantes Thema und bereiteten, mithilfe von Lehrbüchern und der Recherche im Internet, selbstständig eine strukturierte Rede vor. Innerhalb von Kleingruppen hatten die Achtklässler dann Zeit, diese mehrfach zu proben und gegebenenfalls zu überarbeiten.

Abschließend nutzten mehrere Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ihre gesamte Klasse durch einen möglichst informativen Vortrag von der Relevanz des eigenen Themas zu überzeugen und eine konstruktive Rückmeldung vonseiten des Publikums zu erhalten.

(Julian Hofmann und Frank Ehrler)

Schiller-Schüler*innen gestalten Gedenktafeln zum 23. Februar

Schiller-Schüler*innen gestalten Gedenktafeln zum 23. Februar

Susanne Reinmüller, Leiterin des Teams der Kulturellen Bildung des städtischen Kulturamts, hat nun zum dritten Mal Schülerinnen und Schüler dazu aufgerufen, Gedenktafeln zu gestalten, die sich mit der Erinnerung an den 23. Februar 1945 auseinandersetzen. Ziel sei, dass sich die Schülerinnen und Schüler kreativ mit dem Gedenktag auseinandersetzen und eigene Blickwinkel, Gedanken und Botschaften zum Thema Krieg entwickeln.

Der Bombenangriff auf Pforzheim am 23. Februar 1945 war der verheerendste Tag in der Geschichte der Stadt. 18.000 Menschen ließen an jenem Tag ihr Leben, die Stadt selbst wurde zu großen Teilen zerstört, das Stadtbild für immer verändert. Aus diesem Grund gedenkt die Stadt Pforzheim seit dem Jahr 2003 an diesem Tag der Zerstörung der Stadt und den Opfern nicht nur dieses Angriffs, sondern des gesamten Zweiten Weltkrieges.

Kulturamtsleiterin Angelika Drescher sieht in der Gestaltung der Gedenktafeln einen „sehr wichtigen Beitrag zur aktiven Gedenkarbeit“. Die Tafeln sind bis zum 27. März im Stadtlabor ausgestellt. Zwanzig von einer Jury ausgewählte Tafeln sind im Innenstadtgebiet Pforzheims ausgestellt. Darunter befinden sich auch zwei Tafeln, die Schülerinnen und Schüler des Schiller-Gymnasiums mit ihrem Kunstlehrer Herrn Müller gestaltet haben. Hier können Sie die beiden Motive sehen, die am Leopoldplatz und vor dem Stadttheater ausgestellt sind.

(Maximilian Weigl)

Französischer Hip-Hop-Tanzworkshop der 8. und 9. Klassen

Französischer Hip-Hop-Tanzworkshop der 8. und 9. Klassen

Am Montag, den 07.02.22, besuchten uns im Rahmen der “18. Deutsch-Französischen Aktionswoche“ die Breakdance-Artisten Aurélien und Kévin aus Nancy. Dort betreiben sie eine Tanzschule, in der Jugendliche aus allen Bevölkerungsschichten zusammenkommen. Begleitet wurden sie vonseiten des CCFA von Shanti Maxey. In einem 90-minütigem Workshop brachten sie uns Hip-Hop näher. Dabei ging es nicht nur um den Tanz, sondern auch um die Musik und die Lebenseinstellung. Nach ein wenig Aufwärmen brachten sie uns einige Basic-Moves gefolgt von einer Minichoreographie bei. Zum Schluss gaben die beiden Breakdancer noch eine beeindruckende Vorführung ihrer Tanzkünste. Die Herausforderung an der Sache war, dass Kévin und Aurélien kein Deutsch sprachen und wir deshalb auf Französisch kommunizieren mussten. Dies gab uns die Möglichkeit, unsere Französisch-Skills bei Muttersprachlern unter Beweis zu stellen. Uns allen hat es sehr gut gefallen und das Feedback war einstimmig positiv. Zusammenfassend kann man sagen, dass es Spaß gemacht hat, etwas Neues zu lernen, sowohl sportlich als auch sprachlich gesehen. 

(Emily Wollmer, 9a)

Die Unterstufenbibliothek: Oase der Ruhe

Die Unterstufenbibliothek: Oase der Ruhe

Schon seit vielen Jahren ist unsere Unterstufenbibliothek als Ort konzipiert, wo sich Schülerinnen und Schüler ein Buch aussuchen und einfach entspannt lesen können. Seit Beginn dieses Schuljahres erfreut sich das Zimmer, das an das hintere Ende des Pausenhofs grenzt, jedoch völlig neuer Beliebtheit. Denn seit Oktober betreut Frau Helga Schmidt die Unterstufenbibliothek. Sie hat den Raum mithilfe einiger Spenden mit neuen Möbeln und interessanten neuen Büchern ausgestattet und viel Zeit in die Dekoration des Raumes investiert. „Unsere Bibliothek soll eine kleine Ruheoase sein zum Lesen und Abschalten oder einfach nur Ausruhen“, so Frau Schmidt. Ihre Stammgäste Carlotta, Alina und Zoe aus der 5a haben einen kleinen Bericht über die Unterstufenbibliothek geschrieben:

Die Schülerbibliothek hat montags bis donnerstags geöffnet. Es darf die Unterstufe, also Klasse 5-7, herein. Dort kann man lesen, entspannen, schlafen und Bücher ausleihen, die man erst nach sechs Wochen zurückgeben muss. Wenn man noch am Lesen ist, darf man das Buch noch länger behalten. Die nette Frau Schmidt, die diesen Job am 1. Oktober 2021 angetreten hat, freut sich über Schüler, die gerne lesen. Oft liegen dort auch Süßigkeiten, die man sich nehmen darf. Frau Schmidt liest uns manchmal auch was vor. Es gibt sehr spannende Bücher von Kinderbüchern bis Erwachsenenbücher. Es gibt aber auch noch andere Bücher wie z. B. Pferdebücher, Fantasybücher und Jungsbücher. Die beliebtesten Bücher sind Gregs Tagebücher und die Lustigen Taschenbücher. Zum Sitzen gibt es zwei Sofas, fünf Sitzsäcke und zwei sehr bequeme Sitze. 

(Carlotta, Alina, Zoe, 5a)

 (Maximilian Weigl)

LK 12 Biologie macht ein molekularbiologisches Praktikum

LK 12 Biologie macht ein molekularbiologisches Praktikum

Färbt sich meine Probe? Diese Frage stellten sich 14 SchülerInnen der Jahrgangsstufe 12 am Mittwoch, den 9. Februar, bei einem molekularbiologischen Praktikum, am Lise-Meitner-Gymnasium in Königsbach. Hier konnten sie am Nachmittag selbst einen ELISA-Test durchführen. Ein Farbumschlag, von durchsichtig zu blau und schließlich zu gelb, hätte bedeutet, dass sie HIV haben. Natürlich war das ganze nur eine Simulation mit künstlichem Serum und künstlichen unbedenklichen Erregern. Es stellte sich heraus, dass die Proben zweier Teilnehmer zu Beginn „infiziert“ waren. Was am Ende dazu führte, dass sich fünf weitere „angesteckt“ hatten. Für die Analyse mittels ELISA-Verfahren durften die SchülerInnen mit Mikropipetten arbeiten und ein bisschen Laborluft schnuppern. Das Praktikum bot allerdings nicht nur einen Einblick in die Laborarbeit, sondern frischte, dank der interessanten Einführung von Herrn Lippold, auch noch einmal einigen Biologiestoff auf, der für das anstehende Abi wieder wachgerüttelt werden muss. Wie aktuell das Thema des Praktikums ist, sieht man daran, dass die meisten SchülerInnen fast täglich einen ELISA-Test machen. Denn der Coronatest mit dem Pappstreifen ist nichts anderes.

(Eva Guthmann)

expedition d – Eintauchen in die Welt des Digitalen

expedition d – Eintauchen in die Welt des Digitalen

Die Welt des Digitalen ist faszinierend und bietet scheinbar endlose Möglichkeiten. Während das Schiller-Gymnasium versucht, Aspekte digitaler Bildung in seinen Unterricht zu integrieren, gibt es doch abseits davon noch so viele weitere interessante Wege, sich mit Digitalität zu beschäftigen. Ganz besonders interessant sind dabei all jene Ideen, die in die Zukunft hineinleuchten: Welche Berufe werden irgendwann von Maschinen erledigt werden? Werde ich meine Einkäufe automatisiert per Drohne ausliefern lassen können? Mit solchen Fragen und noch viel mehr beschäftigte sich die expedition d, ein Bildungsangebot des Programms Coaching4Future, in einem zweistöckigen Coaching-Truck, der bei uns am Schiller-Gymnasium zu Gast war. Schüler*innen der Klassen 8 bis 10 hatten die Möglichkeit, sich über die Zukunft digitaler Technologien und berufliche Perspektiven auszutauschen. Laetitia Schwendtner (Klasse 9b) hat mit ihrer Klasse die expedition d besucht und mit Fotos und einem Bericht dokumentiert:

Vom 17. bis 19. Januar 2022 hatten unsere Klassen 8 bis 10 die Möglichkeit, durch den Workshop „expedition d“ die Digitalisierung (wofür das kleine d in „expedition d“ steht) und die damit hergehenden Berufe näher kennenzulernen und auszuprobieren. Das Projekt fand in einem modernen und extra dafür ausgebauten Bus statt.

Zunächst trugen wir Dinge zusammen, was wir mit mit dem Begriff Digitalisierung verbinden würden (z. B. Roboter). Dann besprachen wir auch die möglichen Auswirkungen davon beziehungsweise welche Berufe von der Digitalisierung mehr betroffen sind als vielleicht manch andere. Wir diskutierten über das Ausliefern der Post per Drohne oder über OP-Roboter, auch darüber, dass damit wahrscheinlich viele Arbeitsplätze wegfallen würden.

Anschließend erhielten wir Tablets, mit welchen wir zu einem von uns ausgewählten Thema Stationen zur Optimierung des jeweiligen Bereiches erhielten. Mögliche Themen waren beispielsweise „Smart Home“ oder „Wie man die VR-Brille im Fitnessstudio integrieren kann“. Zu Letzterem konnte man dann an einer Station dementsprechend Virtual Reality ausprobieren. Zu jeder Station musste man anschließend Fragen beantworten, mit denen man Punkte sammeln konnte. Die Gruppe mit den meisten Punkten erhielt eine Kleinigkeit, die im 3D-Drucker gedruckt worden war.

Zuletzt durften wir dann (auch in einer Gruppe) eine App programmieren. Die Aufgabe war es, die Benutzeroberfläche so zu gestalten, dass, wenn man auf den On-Button drückte, das Bild eines ausgeschalteten Roboters unter anderem zu einem Bild eines eingeschalteten wechselte. Natürlich hatten wir auch jederzeit die Möglichkeit Fragen zum Thema Digitalisierung als auch zu den Aufgaben zu stellen.

Es war sehr aufschlussreich und es hat Spaß gemacht, in die digitale Berufswelt hineinzuschnuppern.

(Laetitia Schwendtner, 9b; Maximilian Weigl)

Klassenfahrt der 7b nach Bad Hindelang

Klassenfahrt der 7b nach Bad Hindelang

Am 20. September war es endlich soweit: Wir konnten kurz nach Beginn der 7. Klasse ins Schullandheim fahren.  Letztes Schuljahr ist dies ja leider coronabedingt ausgefallen.

Wir trafen uns morgens vor dem Schulhaus. Nachdem alle negativen Coronatests und Krankenversicherungskarten bei unserer Klassenlehrerin abgegeben wurden, ging es auch schon zum Bus. Wir fuhren knapp vier Stunden nach Bad Hindelang ins Allgäu.

Die Busfahrt war sehr lustig und verging ziemlich schnell. Dort angekommen, wurden wir vom Hausmeister Georg empfangen, der uns erstmal das ganze Haus zeigte und uns alle Regeln erklärte, was wir machen durften und was nicht.

Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten, trafen wir uns anschließend mit Michael und Ulli, unseren Bergführern und Betreuungspersonen, die uns erstmal Bad Hindelang zeigten. Anschließend machten wir eine aufregende Wandertour und bauten Männchen und andere Dinge aus Stein.

Wir hatten viel Spaß dabei und dachten, das war alles, aber nein, das Spannende kam erst. Wir mussten danach noch als gutes Team über einen Fluss laufen, über Stock und Stein sozusagen. Jeder musste jedem helfen, denn alleine hatte man keine Chance es zu schaffen. Jeder war für jeden da: „Einer für alle, alle für einen“.

Am Ende der Wanderung standen wir noch unter einem Wasserfall und haben richtig tolle Fotos gemacht. Anschließend ging es zurück in die Jubi zum Abendessen. Danach hatten wir noch ein bisschen Zeit für uns, bis wir schlafen gehen mussten. Ein richtig aufregender erster Tag ging zu Ende.

Am nächsten Morgen sind wir früh aufgestanden und haben erstmal gut gefrühstückt und danach noch einen Corona-Schnelltest gemacht. Dann stand Seifenkisten bauen auf dem Tagesprogramm. Dafür wurden wir in zwei Teams eingeteilt und unsere Aufgabe war es, Seifenkisten ohne Anleitung zu bauen. Wir durften auch nicht voneinander abgucken. Jedes Team durfte nur sich selbst helfen und musste zusammen eine Seifenkiste bauen, mit der wir dann am nächsten Tag ein Wettrennen machen sollten. Gegen Abend hatten wir „warme Küche“, d.h. wir lernten, wie man selbst Feuer macht, Popcorn über dem Lagerfeuer zubereitet und Stockbrot grillt, das wir alle zusammen am Lagerfeuer aßen.

Am dritten Tag gingen wir zum Floß bauen an einen See. Dort wurden wir in 5 verschiedene Teams eingeteilt. Jedes Team hatte verschiedene Seile, Holzbretter und Reifen zur Verfügung. Eine Bauanleitung gab es natürlich nicht. Als die Flöße fertig waren, schlüpften wir in unsere Neopren Anzüge und testeten unser eigenes Floß im kalten See.

Am vierten Tag machten wir eine Bergtour. Dafür hatten wir nur eine Landkarte zur Verfügung und mussten selbst den Weg zum Hirschberg finden. Es gab ein Sanitäter-Team, ein Karten-Team und ein Führungsteam. Die Wanderung auf den Gipfel war richtig lange, anstrengend, aber dafür auch lustig. Es machte viel Spaß über Stock und Stein sowie durch den Matsch zu laufen. Zum Glück hatten wir Michel und Ulli, unsere Bergführer, dabei, sodass wir tatsächlich auch am Gipfelkreuz ankamen. Wir wurden mit einem tollen Ausblick belohnt. Der steile kurvige Weg nach unten war auch nochmal anstrengend und sogar ein bisschen gefährlich.Unten angekommen taten unsere Füße schon ziemlich weh. Am Abend grillten wir sehr viele Marshmallows am Lagerfeuer. Uns war es zu verdanken, dass es in ganz Bad Hindelang und Umgebung keine Marshmallows mehr gab. Dieser Abend war der lustigste und zugleich letzte schöne Abend in Bad Hindelang.

Am nächsten Morgen ging es nach dem Koffer packen zum Bus, der uns wieder gut zurück zur Schule fuhr.

Unser Aufenthalt in der Jubi Bad Hindelang hat der ganzen Klasse sehr viel Spaß gemacht und sorgte dafür, dass wir als Klasse 7b besser zusammen gewachsen sind. Das Essen in der Jubi schmeckte immer sehr gut und war zugleich auch noch gesund.

Wir danken unserer Klassenlehrerin Frau Gläser und unserem Co-Klassenlehrer Herrn Kuhn für die schöne Zeit in Bad Hindelang. Es war ein sehr schöner, erlebnisreicher und lustiger Schullandheimaufenthalt. Leider viel kurz.

Wir wären gerne länger geblieben und würden jederzeit wieder dorthin fahren.

(Mia Winterstein, 7b)

Nichts geht ohne unsere guten Geister

Nichts geht ohne unsere guten Geister

Noch lange bevor der Unterricht beginnt, ist im Gebäude des Schiller-Gymnasiums einiges los, und lange nachdem der letzte Schüler gegangen ist, sind sie noch da – unsere guten Geister. Sie agieren oft hinter den Kulissen, sorgen dafür, dass morgens der Boden blitzt, wenn die Glocke läutet, drehen diese eine Schraube am Türgriff fest, die sich gelockert hat, telefonieren hin und her, damit alles an seinem Platz ist, und noch lange bevor der erste Magen knurrt, brutzelt Gemüse in der Pfanne.

Ohne die Arbeit des Küchenteams, der Sekretärinnen, des Putzteams, der Mittagspausenbetreuung und unseres Hausmeisters wäre der ganze Schulbetrieb nicht möglich, und gerade in den letzten Monaten mussten auch sie sehr viel Zeit investieren, damit der Schulbetrieb unter den strengen Hygienevorschriften möglich war.

Dafür wollen wir ihnen danken. So haben die Schüler*innen der SMV, die Lehrer*innen und die Geschäftsführung unter der Organisation unserer Kollegin Frau Leitner-Leinbach zusammengelegt, um jedem von ihnen ein besonderes Weihnachtspräsent als Dankeschön für diese Mühen schenken zu können. Die Weihnachtskarten wurden von Schüler*innen der Klassen 5-9 unter der Leitung von Frau Schissler-Schein gestaltet, die die Aktion über unsere Lernplattform Teams organisierte. An die 40 Motive für die Karten wurden eingesandt.

Wir danken euch guten Geistern dafür, dass ihr da seid, und hoffen, euch alle gesund im neuen Jahr wiederzusehen.

(Maximilian Weigl)