Erlebnisbericht Bad Hindelang, 6a

Erlebnisbericht Bad Hindelang, 6a

Montag

Der erste Tag begann damit, dass wir uns vor der Schule trafen, unsere Sachen in den Bus packten und uns hinsetzten. Nach einer kleinen Ansprache von dem Busfahrer und Herrn Rucktäschel ging es los. Während der Busfahrt hörten wir Musik und redeten. Nach ca. zwei Stunden kamen die ersten Berge in Sicht. Nach einer weiteren Stunde waren wir da. Wir mussten etwas warten, da einige Schüler noch den Bus reinigen mussten, aber danach zeigte uns ein Teamer unsere Zimmer.

Nach dem Mittagessen wurden uns die Teamer vorgestellt und wir wurden angewiesen, unsere Zimmer zu richten. Danach wurden unsere Handys eingesammelt und wir machten einen Spaziergang. Auf dem Weg sahen wir einen Wasserfall, spielten ein Spiel und machten das Programm.

Dienstag

Wir wurden morgens um 07:15 Uhr von Frau Breitzmann geweckt.

Danach gab es Frühstück um 07:45 Uhr. Wir mussten uns fertig machen und um 09:00 Uhr draußen vor dem Schuhraum einen Kreis bilden. Wir teilten uns in 2 Gruppen ein und die erste Gruppe ging los, einige Minuten später ging auch die zweite Gruppe los. Wir liefen den längeren, aber sichereren Weg (wir liefen denselben Weg), nach ca. 1-2 Stunden überholte die zweite Gruppe die erste, weil diese eine Pause machte.

Wir liefen über Pfade und Schlammwege. Nach 3-4 Stunden waren wir am Gipfelkreuz. Die Aussicht war wunderschön. Als wir oben waren, machten wir eine Essenspause. Danach gingen wir wieder in 2 Gruppen nach unten (aber den steileren Weg). Danach ging die zweite Gruppe in das Dorf (Wir dachten, die Eisdiele wäre offen) und kauften uns Eis an einem kleinen Laden gegenüber der Eisdiele. Die erste Gruppe ging sofort zurück zur JUBI. Sie bekamen dort ihr Eis. Danach spielten wir Gemeinschaftsspiele.

(Anne)

Nach unserem Ausflug kamen wir in der Jubi an und gingen sofort zum Essen. Nach dem Essen bekamen wir unsere Handys für 30 Minuten. Als wir sie abgeben mussten, trafen wir uns und redeten über den Tag. Danach hatten wir Freizeit und mussten ins Bett.

(Jonas, Lion)

Mittwoch

Morgens sind wir um 7.15 Uhr aufgestanden. Eine halbe Stunde später saßen wir alle beim Frühstück. Wir packten unsere Sachen, zogen uns um und trafen uns in der Schmutz-Schleuse. Als entschieden war, wer den Bollerwagen ziehen sollte, ging es los. Unsere erste Aufgabe war es, eine funktionierende Kugelbahn zu bauen. Diese musste einen Tunnel, drei Kurven, ein Starttor und ein Zieltor haben. Mein Team, welches aus Joel, Stella, Ilia, Lion, Max-Josef und mir bestand, gewann.

(Charlotte)

Es ist Mittwochnachmittag, gut vom Frühstück gestärkt stehen die Kinder im Kreis. Es hat zwar ein bisschen gedauert, bis ein ordentlicher Kreis entstanden ist, aber jetzt hat es geklappt. Bevor das Programm beginnt, wird ein Wettertanz, den die Teamerin vormacht, getanzt. Jetzt sind wir bereit. Wir spielen erstmal ein Spiel. Alle nehmen die Hand vom Nachbarn. Ein rotes Band muss einmal durch den Kreis, ohne dass die Hände des Nachbarn losgelassen werden. Es klappt relativ gut. Nachdem das Band einmal im Kreis entlanggewandert ist, teilt die Teamerin den Kreis in kleinere Gruppen auf. Die Aufgabe ist erklärt und die Teams laufen ein Stück in den Wald. Dort werden nun Murmelbahnen aus Naturmaterialien gebaut. Es dürfen keine toten Äste, rausgerissene Blumen oder abgemachte Rinde verwendet werden. Nachdem zwei baureiche Stunden vergangen sind, werden die Murmelbahnen nun bewertet. Es gibt 4 Plätze, die gerecht aufgeteilt werden. Danach geht es ab ans Lagerfeuer, mit Bollerwagen und anderen Materialien zum Kochen. Es werden fleißig Kräuter gesammelt und gekocht. Alle sitzen glücklich am Lagerfeuer und essen ihr Stockbrot.

(Johanna)

Dann haben wir uns eine gute Stelle am Fluss gesucht und verschiedene Aufgaben bekommen. Einige haben Stöcke geschnitzt, andere haben einen Stockbrotteig gemacht. Dann gab es auch die Aufgabe, ein Lagerfeuer zu machen und für das Stockbrot eine Kräuterbutter herzustellen.

(Florian)

Am Abend nach der Wilden Küche um 19:00 Uhr hatten wir eine Klassenbesprechung im Mehrzweckraum. Wir haben darüber gesprochen, was wir am Tag toll fanden und was nicht. Unser Lehrer Herr Rucktäschel hat uns erzählt, dass ihm aufgefallen sei, dass unsere Teamarbeit nicht besonders gut wäre und dass wir jetzt daran üben werden. Wir haben uns in Teams eingeteilt und durch Aufgaben gelernt, zusammen zu arbeiten. Das war sehr lustig.

(Joel)

Donnerstag

Am Donnerstag haben wir wie jeden Morgen gefrühstückt und haben uns dann um 9 Uhr draußen vor der Schmutzschleuse getroffen. Dann sind wir alle zusammen zur Bushaltestelle gelaufen und haben dort auf den Bus gewartet. Und sind mit dem Bus nach Sonthofen gefahren. Und sind von dort aus zum Sonthofer See gelaufen. Dort haben wir dann die Materialien für den Floßbau bekommen, dazu Zelte, Paddel, Bretter und Reifen.

(Luka und Maddox)

Am Donnerstag waren wir um 10 Uhr am einem See. Der Hausmeister kam dann mit einem Wagen und brachte uns LKW-Reifen, Bretter, Seile und Paddel. Es gab vier Teams, ein Siebener-Team und drei Sechser-Teams. Wir hatten eine Stunde lang Zeit, um das Floß zu bauen. 

(Alex)

Am späten Nachmittag kamen wir wieder vom Flossbau zurück und waren circa 17:15 Uhr an der Jubi. Der Floßbau war lustig und hat sehr Spaß gemacht. Unser Floß ist zwar gekentert, aber es war trozdem lustig. Leider mussten wir das Floß wieder auseinander bauen, davor haben wir aber noch ein Rennen gemacht. Als wir an der Jubi ankamen, waren wir uns alle sicher, dass es cool war. Wir waren alle sehr erschöpft, nachdem wir die Neoprenanzüge aufgehängt hatten. Danach sind wir alle rasch zum Essen gegangen.

(Jonas, Lion)

Freitag

Wir waren von Montag bis Freitag im Schullandheim. Es war tolles Wetter, nur manchmal etwas zu warm. Am Freitag mussten wir schon um 6:30 Uhr aufstehen, nicht so wie sonst immer um 7:30 Uhr. Denn am Freitag war unser Abreisetag. Wir räumten alle zusammen das Zimmer ordentlich auf und putzten den Boden. Dann packten wir alle unsere Koffer zu Ende und brachten den Koffer nach draußen in eine Hütte, wo alle anderen Koffer auch lagen. Danach gingen wir in den Speisesaal und aßen. Es gab wie jeden Morgen Müsli und unterschiedliche Brötchen mit mehreren Aufstrichen. Als wir alle satt waren, gingen alle nach draußen außer Jack, Jason, Devin, Ilia und Chelsea, denn wir mussten noch in jedem Stockwerk den Müll aufräumen und ihn vor eine Hütte draußen vor die Jubi bringen und trennen. Es war ziemlich eklig. Als wir dann auch endlich fertig waren, durften wir auch nach draußen zu den anderen gehen. Die Paraklasse war auch schon da. 

(Chelsea, Ilia)

Um 9:00 Uhr haben sich beide Klassen oben am Parkplatz getroffen, obwohl der Bus erst um 10:00 Uhr kam, also mussten wir eine Stunde auf den Bus warten. Als der Bus um 9:40 Uhr kam, mussten wir unsere Koffer reinmachen und sind in den Bus eingestiegen. Wir mussten 4 Stunden fahren nach Büchenbronn, aber wir hatten bisschen Stau. Wir sind um 13:30 Uhr nach Hause gekommen.

(Stella)

Besuch der Klasse 7a beim Kinder- und Jugendhospizdienst Sterneninsel am 31. Mai

Besuch der Klasse 7a beim Kinder- und Jugendhospizdienst Sterneninsel am 31. Mai

Nach dem Besuch bei GoldenHearts hat die Klasse 7a im Rahmen der Einheit „Helfen“ und in Vorbereitung auf den Spendenlauf auch die zweite Organisation besucht, für welche die Schüler*innen des Schiller-Gymnasium am 22. Juli beim Spendenlauf ihr Bestes geben werden.

Die Sterneninsel ist ein Kinder- und Jugendhospizdienst, der unheilbar kranke Kinder und Jugendliche sowie deren Familie unterstützt sowie Trauerbegleitung für Kinder- und Jugendliche leistet, die nahe Familienangehörige verloren haben. Sechs haupt- und ca. 30 ehrenamtliche Mitarbeiter*innen leisten diese wichtige Arbeit.

Eindrucksvoll berichteten uns die Mitarbeiterinnen von ihrer Arbeit und beantworteten geduldig unsere Fragen. Wie man einen solchen Job ergreifen kann, fragten wir beispielsweise. „Weil das wichtige Thema Tod in unserer Gesellschaft verdrängt wird und die Arbeit mit Menschen erfüllend ist.“ Erfüllend? Wir konnten uns nicht vorstellen, wie man bei all dem Leid so positiv sein kann. Doch genau das zeichnet die Engel der Sterneninsel aus. „Die positiven Erfahrungen überwiegen bei weitem.“ Sie berichteten uns von Kindern, die aufgrund von Krankheiten, die Muskelschwund zur Folge haben, sich kaum mehr bewegen können, aber sich trotzdem dafür interessieren, wie es einem geht, oder Träume von Fußballspielen und Reisen haben, die mit Hilfe der Sterneninselmitarbeiter dann in die Tat umgesetzt werden können.

Auf einem Rundgang durch die Räumlichkeiten zeigen uns das Lesen von Briefen an Verstorbene und die Fotos von glücklichen Betreuten nochmals, wie wichtig diese Arbeit ist, und begeistert uns ein fast lebensgroßer pinker Plüsch-Tiger, der nach Schilderung der Mitarbeiterin schon bei so manchem schüchternen Geschwisterkind das Eis gebrochen hat, das eine Auszeit in der Sterneninsel bekommen hat.

Zum Schluss überwiegen auch bei uns die positiven Gefühle, weil es zwar Leid auf der Welt gibt, aber es solche Organisationen und vor allem Menschen gibt, die sich dem mit unbändiger Energie entgegenstellen.

Wollen Sie diese gute Sache unterstützen? Dann sponsern Sie uns doch beim Spendenlauf. Informationen gibt es hier: https://schiller-gymnasium.com/wp-content/uploads/Spendenlauf-Artikel-fuer-Homepage.pdf

(Chris Decker)

Ein Besuch der Klasse 7a des Schiller-Gymnasiums bei den GoldenHearts-Sprachkursen für ukrainische Geflüchtete an der Sonnenhof-Grundschule

Ein Besuch der Klasse 7a des Schiller-Gymnasiums bei den GoldenHearts-Sprachkursen für ukrainische Geflüchtete an der Sonnenhof-Grundschule

In der Einheit „Gerechtigkeit“ hat sich die Religionsgruppe der Klasse 7a unter anderem mit Hilfsorganisationen beschäftigt, die versuchen, die Welt ein bisschen besser zu machen. GoldenHearts (www.goldenhearts.online) tut dies in Pforzheim in erheblichem Maße, hauptsächlich durch Sprachkurse und weitere Unterstützung bei der Ankunft und Integration von Frauen und Kinder, die flüchten mussten. Die Gründerin, Frauke Janssen, hat uns nicht nur bei einem Besuch anschaulich berichtet, wie sie und ihre Helfer*innen bis spät in die Nacht Schlafgelegenheiten organisiert haben, sobald klar war, wann der nächste Bus mit Flüchtenden aus der Ukraine ankommt, sondern wir durften es hautnah erfahren.

In einer Sprachklasse konnten wir Fragen stellen und erfuhren dabei, dass die deutsche Bürokratie noch schlimmer wahrgenommen wird als ihr Ruf, und wurden gefragt, was wir bis zum Krieg überhaupt über die Ukraine wussten. Wenig, mussten wir zugeben – dass sie ganz gut Fußball spielen, konnte noch einer von uns beisteuern. So merkte die Klasse, dass die Geflüchteten, die wir bisher nur als anonyme Masse aus den Medien kannten, ganz normale, freundliche Leute sind, die trotz ihrer Erlebnisse, der kriegsbedingten Abwesenheit ihrer Männer und der anhaltenden Unsicherheit sogar noch lachen können; das war das einhellige Ergebnis der Nachbesprechung.

Während die Frauen einen Sprachkurs haben, werden die Kinder, die noch zu jung für einen solchen sind, von mehreren Helferinnen betreut. Auch das durften wir uns anschauen und dann sogar mitmachen. Bei einem kleinen Kick war Völkerverständigung auf einmal ganz einfach, eine russischsprachige Schülerin übersetzte, der Rest ging mit Handzeichen. Auch ich als Lehrer wurde gleich eingebunden; ein kleiner Junge nahm mich an die Hand und zeigte mir, wie man Pusteblumensamen in die Welt befördert, fast so, wie diese Kinder und ihre Mütter in die Welt befördert wurden.

GoldenHearts kümmert sich darum, dass diese Menschen hier gut ankommen können, manche werden hier auch Wurzeln schlagen und werden durch diese Organisation mit dazu befähigt, sich auch angemessen entwickeln zu können.

Das möchte das Schiller-Gymnasium sehr gerne unterstützen. Am 22. Juli wird ein Spendenlauf zugunsten dieser und einer weiteren Organisation aus Pforzheim, der Sterneninsel, stattfinden. Wenn Sie diese gute Sache unterstützen wollen, haben wir die Informationen auf unserer Homepage (schiller-gymnasium.com) für Sie zusammengefasst oder Sie können sich mit Fragen an decker@schiller-gymnasium.com wenden.

(Chris Decker)

Eine willkommene Abkühlung: Eisausgabe durch die SMV

Eine willkommene Abkühlung: Eisausgabe durch die SMV

Die Pfingstferien rücken immer näher und genau deshalb gab es am 12.05.22 in der Mittagspause kostenloses Eis für alle von der SmV. Alle Schüler und Lehrer haben sich sehr über die Abkühlung an diesem warmen Tag gefreut. Die SmV plant solche Aktionen in Zukunft öfters.

(Nele Köhler, J11)

Unseren Abiturient*innen eine gute Vorbereitungszeit!

Unseren Abiturient*innen eine gute Vorbereitungszeit!

Unsere Schülerinnen und Schüler haben die letzten Wochen genutzt, um sich im Sonderstundenplan intensiv auf ihre Prüfungsfächer vorzubereiten. Auf jeden warten drei Prüfungen, auf die alle sich nun noch in den Osterferien gut vorbereiten werden.

Wir wünschen euch allen in den nächsten drei Wochen viel Erfolg, Ruhe und Durchhaltevermögen. Alle eure Freunde, Geschwister, Eltern und Verwandte stehen hinter euch, wie jeder an den großartigen Plakaten sehen kann, die diese für euch aufgehängt haben.

Ihr schafft das!

„Das Dreieck der Dialektik der Dualität“ – Abiturvorbereitung am Schiller-Gymnasium

„Das Dreieck der Dialektik der Dualität“ – Abiturvorbereitung am Schiller-Gymnasium

Wenngleich Goethes Tragödie Faust I von drei großen Figuren bestimmt wird – dem Gelehrten Faust, der an der Suche nach unmenschlicher Erkenntnis verzweifelt, dem Teufel Mephistopheles, der mit Gott wettet, jenen Gelehrten vom rechten Weg abzubringen, und dem Mädchen Gretchen, das in ihrer naiv-reinen Jugend zwischen die Fronten gerät – so taucht dieses Dreiergespann im Stück doch nie zu dritt auf, sondern immer nur in dualen Systemen. Dieses Spannungsverhältnis aufzuzeigen, war Kernintention der Faust-Inszenierung des THEATERmobileSPIELE aus Karlsruhe, das am 30.03.22 hier im Haus für die Jahrgangsstufe 12 aufgeführt wurde.

Das Stück, das von dem wandelbaren Schauspieler-Duo Petra Ehrenberg und Tobias Schill in einem minimalen, aber doch nicht minder wandelbaren Bühnenbild in einer gekürzten Fassung, aber im Originaltext dargeboten wurde, sollte die Schüler*innen zur Vorbereitung auf das Abitur noch einmal die Zusammenhänge der Szenen und Figuren, die Motive und Themen näherbringen, um diese auch unter neuen Gesichtspunkten verstehen zu können. Die Schauspieler agierten dabei direkt vor ihren Zuschauern, was das Stück zu einem intimen Erlebnis und vor allem die Gretchentragödie, in der Faust seine Angebetete in seiner von Mephistopheles angestachelten Triebhaftigkeit zur Mutter- und Kindsmörderin werden lässt und letztlich in den Tod treibt, zu einem intensiven Erlebnis machte. „Das ist nicht wie zu Hause vor dem Computer. Bei einem Theaterstück kann man nicht einfach wegklicken, wenn es unangenehm wird“, erklärte Schauspieler Schill in der Fragerunde nach dem Stück, wo die Schüler*innen Fragen zur Inszenierung, zum persönlichen Verständnis des Stücks oder zu anderen Projekten der beiden Schauspieler stellten.

Das THEATERmobileSPIELE präsentiert seit Jahren unter der Regie von Thorsten Kreilos Abithemen als Theaterstücke für Klassenräume. In den letzten Jahren waren sie mit Büchner. Die Welt. Ein Riss sowie mit Hesses Der Steppenwolf bei uns aufgetreten. Wir bedanken uns für die beeindruckende Aufführung und die anschauliche Abivorbereitung.

(Maximilian Weigl)

Besuch des „Cinéfête“ der Klassen 9 und 10

Besuch des „Cinéfête“ der Klassen 9 und 10

Das Cinéfête ist ein Jugendfilmfestival, das im Jahr 2000 ins Leben gerufen wurde. Ein Jahr lang tourt eine Auswahl von sechs bis acht französischen Filmen in Originalversion mit Untertiteln durch deutsche Kinos.
Das Schiller-Gymnasium hat auch in diesem Schuljahr wieder mit den Klassen 9 und 10 an der Veranstaltung teilgenommen. Auf dem Programm stand der Film „Les Invisibles – Der Glanz der Unsichtbaren“, der sich inhaltlich mit der Obdachlosenproblematik in Frankreich beschäftigt. Der Kinobesuch war eine willkommene Abwechslung zum Unterrichtsalltag und stellte gleichzeitig den Abschluss der entsprechenden Unterrichtseinheit dar.

(Volker Hascher)

Les élections présidentielles 2022 – Workshop mit der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg

Les élections présidentielles 2022 – Workshop mit der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg

Am 23.03.2022 besuchten zwei Teamerinnen der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg die Oberstufenkurse Französisch der Jahrgangsstufen 11 + 12. Thema der Veranstaltung waren die Präsidentschaftswahlen in Frankreich, die am 10. + 24. April 2022 stattfinden. In einem sehr kurzweiligen Workshop beschäftigen sich die Schüler*innen in verschiedenen Arbeitsformen mit dem politischen System in Frankreich, den Rechten und Pflichten des französischen Staatspräsidenten sowie den aktuellen Kandidatinnen und Kandidaten und deren Programmen.
Insgesamt eine wirklich gelungene Veranstaltung, was durch den Applaus der Schülerinnen und Schüler für die Teamerinnen bestätigt wurde.

(Volker Hascher)

Teilnahme am Schreibwettbewerb der Pforzheimer Zeitung

Teilnahme am Schreibwettbewerb der Pforzheimer Zeitung

Auch in diesem Schuljahr nutzen mehrere unserer Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, am Schreibwettbewerb der Pforzheimer Zeitung teilzunehmen. Dabei wählten sie eines von vier vorgegebenen Themen und verfassten dazu eine Kurzgeschichte mit einem Umfang von 200 bis 1000 Wörtern. Einige dieser Texte erscheinen für Sie zeitnah auf unserer Homepage unter der Rubrik „Von Schülern“. Wir wünschen Ihnen viel Freude und Unterhaltung beim Lesen.

Die Beiträge der folgenden Schülerinnen und Schüler wurden eingereicht:

  • Leni Krueger, Klasse 7a
  • Maja Vrkic, Klasse 7a
  • Lina Waldenmaier, Klasse 7a
  • Alexander Klee, Klasse 8b
  • Lilly Kroll, Klasse 9b
  • Ali Dogan Donat, Klasse 10b
  • Kaya Gregor, Klasse 10b
  • Franziska Härter, Klasse 10b

Wir wünschen allen Teilnehmern viel Erfolg und das nötige Quäntchen Glück.

(Julian Hofmann)

Mehr Bio auf den Teller!

Mehr Bio auf den Teller!

Seit dem Jahr 2018 nimmt das Schiller-Gymnasium an der Zertifizierung nach dem „DGE-Qualitätsstandard für Schulverpflegung“ teil und konnte sich in diesem Rahmen nicht nur die DGE-Zertifizierung „Schule + Essen = Note 1“, sondern auch die Bio-Zertifizierung erarbeiten. „Eine gute Schulverpflegung“, so Geschäftsführerin Andrea Boyer, „ist ein Alleinstellungsmerkmal unserer Schule.“

Im Rahmen eines Praxis-Workshops zum Thema „Bio in der Gemeinschaftsverpflegung“ der BIO-Musterregion Baden-Württemberg lernten an unserer Schule mehrere Küchenleitungen des Landes, darunter auch unser Küchenchef Herr Wieler, einiges über die Vorteile und Vorzüge, regionale und saisonale Bio-Produkte zu verwenden. Die Teilnehmer tauschten sich dabei rege über neue Ideen für Großküchen aus, thematisierten aber auch Schwierigkeiten wie Zulieferengpässe, Kosten und Akzeptanz. Referent Karsten Bessai ging auf alle Fragen ein und machte den Teilnehmern Mut, neue Ideen auszuprobieren.

In der Küche des Schiller-Gymnasiums präsentierte Bessai schließlich für alle ein farbenfrohes Bowl-Gericht, das die Vielseitigkeit regionaler und saisonaler Produkte zeigte. Nach knapp drei Stunden fassten die Teilnehmer für sich zusammen, was sie aus dem Workshop mitnahmen, damit auch in Zukunft „Mehr Bio auf den Teller!“ kommt.

(Maximilian Weigl)