Aufnahmetage für das Schuljahr 2024/2025

Aufnahmetage für das Schuljahr 2024/2025

Die ersten Aufnahmetage für das Schuljahr 2024/2025 liegen hinter uns:
Wir haben interessierte Eltern, Schülerinnen und Schüler der aktuell vierten Klassen im Schiller-Gymnasium willkommen geheißen.

Im Rahmen der Aufnahmetage haben die Schülerinnen und Schüler der aktuell vierten Klassen mit den Lehrkräften einen abwechslungsreichen Nachmittag in der Schule verbracht. Die Eltern nutzen die Möglichkeit, die ihnen das Elterncafé bot: Es haben wertvolle Gespräche untereinander, mit Mitgliedern des Elternbeirats, mit Schülerinnen und Schülern des Schiller-Gymnasiums und mit dem Schulleiter stattgefunden. Die nächsten Aufnahmetage finden am 30. Januar und 01. Februar 2024 statt.

Die Interessenten werden vor dem Anmeldeverfahren der staatlichen Schulen bis zum 21.02.2024 über einen möglichen Schulplatz informiert. Wir freuen uns schon heute auf die neuen Fünftklässler.

(A.-M. Fritz)

Impressionen von den ersten Aufnahmetagen für das Schuljahr 2024/2025

Verabschiedung von Herrn Wieler

Verabschiedung von Herrn Wieler

Am Mittwoch, den 29. November hat sich Hartmuth Wieler in den Ruhestand verabschiedet.

Herr Wieler hat das Schiller-Gymnasium als „Koch mit Herz“ fast 17 Jahre bereichert: fachlich, persönlich und jederzeit mit einer helfenden Hand. Wir wünschen Herrn Wieler alles Gute, viel Gesundheit und Freude sowie schöne Begegnungen im neuen Lebensabschnitt. Ehemalige und aktuelle Mitarbeitende haben im Rahmen der Verabschiedung DANKE gesagt: Bilder sagen oft mehr als 1.000 Worte.

(A.-M. Fritz)

Fotos von der Verabschiedung von Herrn Wieler

Tag der offenen Tür 2023

Tag der offenen Tür 2023

Am Tag der offenen Tür erhielten unsere Besucherinnen und Besucher einen Einblick in den vielfältigen Schulalltag des Schiller-Gymnasiums.

In Kleingruppen wurden die interessierten Eltern von einzelnen Lehrkräften über die Schule informiert. Währenddessen konnten die Viertklässler und ihre Geschwisterkinder an unterschiedlichen Betreuungsangeboten teilnehmen: in der Unterstufenbibliothek ebenso wie in den Fachräumen für Kunst und Naturwissenschaft & Technik.

Im Anschluss konnten die Familien gemeinsam das Schulhaus, das Schulgelände und die Sporthalle erkunden. Die verschiedenen Fachschaften (Naturwissenschaften und Mathematik | Sprachen | Gesellschaftswissenschaften | Kunst, Musik, Sport) stellten sich vor und förderten darüber hinaus ein aktives Kennenlernen mit interessanten Mitmach-Aktionen.

Hoch hinaus ging es beim Kistenstapeln in der Sporthalle.

Angebote der Arbeitsgemeinschaften (beispielsweise der Garten-AG), der Schulsanitäter und der Mittagspausenbetreuung sowie Ausstellungen (Modellbau |Bildende Kunst | Design-AG)rundeten das Programm ab.

Ein weiteres Highlight stellte die Schulband dar, die mit ihren beiden Auftritten für Begeisterung sorgte.

Für das leibliche Wohl sorgte der Elternbeirat mit einem Kuchenbuffet, die SMV mit einem Waffelstand und natürlich die ausgezeichnete Küche: Das Küchen-Team präsentierte seine Kochkünste und hieß alle Besucherinnen und Besucher in der Mensa willkommen. Im Folgenden finden die sogenannten Aufnahmetage statt, für die lediglich eine Online-Anmeldung erforderlich ist. Im Zeitraum von zwei Stunden lernen die Viertklässler in Kleingruppen die Schule noch besser kennen und erleben das Schiller-Gymnasium erstmals als Ort des Lernens und Lebensraum.

(A.-M. Fritz)

Impressionen vom Tag der offenen Tür

Erlebnisreiche Tage in Nancy mit Klasse 9

Erlebnisreiche Tage in Nancy mit Klasse 9

Am Mittwochmorgen startete unsere aufregende Reise nach Nancy. Wie im letzten Schuljahr übernahm unser Busfahrer Markus den Bus und wir fuhren los. Nach einer dreistündigen Fahrt kamen wir im verregneten Nancy an. Wir checkten im Hotel ein und wollten schnell die Stadt erkunden. In der Mittagspause hatten wir dann unerwartet Freizeit, da unsere geplante Stadtführung aufgrund des Regens auf Donnerstag verschoben wurde. Es regnete einfach unaufhörlich. Abends spielten wir Bowling (im Trockenen) und genossen einen klassischen französischen Flammkuchen. Die Stimmung war nun wieder viel besser und ausgelassener!

Der darauffolgende Donnerstag begann mit einer informativ geführten Stadtführung, gefolgt von einer kurzen Freizeit. Wir konnten nun die Stadt trocken erkunden und essen, trinken, oder etwas kaufen. Unsere eigene vorbereitete Stadtführung, von uns Schülern im Unterricht erarbeitet, gab uns einen einzigartigen Einblick über den Stadtkern. Den Abend verbrachten wir im Kino und schauten den lustigen Film „Trolls 3“ auf Französisch, gefolgt von einem leckeren Burgeressen. Ob jedem der Film gefallen hat, bleibt aber ein gut gewahrtes Geheimnis.

Am Freitag fuhren wir nach Verdun, wo wir zunächst einen Film über das historische Ereignis der Schlacht von Verdun im I. Weltkrieg sahen. Anschließend besichtigten wir die Gedenkstätte.

Die anschließende Rückfahrt zum Schiller-Gymnasium wurde von französischem Baguette und Chips begleitet, und gegen 18:30 Uhr kehrten wir mit vielen neuen Eindrücken an die Schule zurück.

(Bericht von Mia Winterstein 9b)

Fit für den Arbeitsmarkt – Bewerbungstraining der Klasse 10b bei Herrn Oliver Stiess

Fit für den Arbeitsmarkt – Bewerbungstraining der Klasse 10b bei Herrn Oliver Stiess

Nachdem die Klasse 10b im Rahmen des Deutschunterrichts bei Herrn Hofmann bereits im letzten Schuljahr von Herrn Stiess intensiv im Themenfeld „Berufsorientierung und Bewerbung“ geschult worden war, stand am vergangenen Mittwoch ein zweiter Besuch des Pforzheimer Karriereberaters an.

Ausgehend von den im Unterricht erstellten Bewerbungsmappen simulierte Herr Stiess gemeinsam mit den jeweiligen Schülerinnen und Schülern die verschiedenen Phasen eines Vorstellungsgespräches. Einen besonderen Stellenwert maß Herr Stiess dem Thema der sogenannten Selbstpräsentation bei. Diese wird heutzutage von den einzelnen Bewerbern im ersten Teil eines Vorstellungsgesprächs verlangt.

Mithilfe von Anekdoten sowie teilweise skurrilen persönlichen Erlebnissen rund um das Thema Bewerbung gelang es dem Referenten erneut, für eine angenehme und aufgelockerte Atmosphäre zu sorgen. So fiel es dann einigen der Schülerinnen und Schüler auch nicht allzu schwer, sich freiwillig der durchaus herausfordernden Situation eines Vorstellungsgespräches vor Publikum zu stellen und dadurch nützliche Erfahrungen zu sammeln.

Nach der informativen und kurzweiligen Veranstaltung bot Herr Stiess der Klasse an, sie bei Bedarf auch zukünftig zu unterstützen – beispielsweise bereits bei den Bewerbungsverfahren zum BOGY-Praktikum im Februar 2024. Vielen Dank, Herr Stiess, für Ihr großes Engagement!

(Julian Hofmann)

The Justice Project

The Justice Project

Am Dienstag, den 14.11.2023 fand ein Vortrag der Organisation „The Justice Project“ für die Gemeinschaftskunde Kurse der J11 statt. Dabei hatte auch der Gemeinschaftskunde Leistungskurs der J12 die Chance dabei zu sein.

The Justice Projekt ist eine Organisation, welche sich mit den Themen Menschenhandel und Prostitution beschäftigt. Sie haben uns diese beiden Themen präsentiert und ihre Hilfestellung für Betroffene vorgestellt. Erstmals begann der Vortrag über den Menschenhandel. Menschenhandel ist heute noch auf der ganzen Welt verbreitet. Man bezeichnet es heutzutage als „moderne Sklaverei“. Dabei wird zwischen unterschiedlichen Formen des Menschenhandels unterschieden. Darunter auch die Zwangsarbeit und die sexuelle Ausbeutung, welche in Süd- und Westeuropa die meistverbreiteten Arten sind.

Nachdem wir einen informierenden Einblick in das Thema Menschenhandel bekommen haben, wurde uns „Hopes Weg“, eine Geschichte, die tatsächlich so passiert ist, erzählt. Dabei ging es um eine junge Frau, gerade mal 18 Jahre, die von ihrem Weg aus Nigeria nach Deutschland berichtet hat. Dabei musste sie viele schreckliche und unmenschliche Dinge durch gehen, die sie später mal ein Leben lang prägen würden. „So ähnlich war es bei vielen“ hieß es, denn die meisten Betroffenen haben einen identischen Weg gehabt.

Schließlich kam Hope in Deutschland an und traf auf The Justice Project. In ihrer Beratungsstelle „Oase“ haben sie ihr und weiteren Betroffenen von Menschenhandel Hilfe zu: Identifizierung, Schutzeinrichtungen, Beratung und Begleitung geboten. Dies ist ein wichtiges Konzept, was es so ähnlich auch für Prostitution gibt. Prostitution und Menschenhandel hängen nämlich nicht direkt zusammen. Prostitution ist in Deutschland zwar legal, trotzdem müssen viele Betroffene (meistens Frauen) noch mit einigen Problemen kämpfen. Gewalt, Missbrauchserfahrungen und kriminelle Strukturen sind nur einige davon. Sie belasten die Betroffenen meistens vor allem mental sehr stark.

Die Prostitution und der Menschenhandel sind, wie schon genannt, nicht zusammenhängend, allerdings haben sie einen gemeinsamen Punkt, in dem sie sich treffen. Dieser nennt sich „Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung“. Dabei kommt es oft zu Zwangsprostitution. Zwangsprostitution kommt aber nicht, wie man vielleicht denkt in geheimen Kellern vor, sondern in der Öffentlichkeit, weshalb es umso wichtiger ist sich ausführlich mit dem Thema zu beschäftigen. Zur Zwangsprostitution wurde uns ebenfalls eine Geschichte präsentiert von einem Mädchen namens Yelina. Sie kam mit ihrem Freund, auf der Suche nach Arbeit aus Bulgarien nach Deutschland. Sie fing an in einem Bordell zu arbeiten, jedoch kam es ziemlich schnell dazu, dass ein Mann sie gewaltsam als „sein Mädchen“ bezeichnete. Yelina suchte nach Hilfe aber keiner, nicht einmal ihr Freund halfen ihr. Dieser gehörte nämlich zu der Gang des Mannes. Er hat sie irgendwann gehen lassen, doch ihr Freund wurde immer gewalttätiger.

Schließlich traf sie auf jemanden von The Justice Project. Erst hatte sie etwas Angst sich bei jemanden zu öffnen, jedoch hat ihr die Organisation letztendlich geholfen aus den Problemen rauszukommen. Mit ihrer Beratungsstelle „Mariposa“ sind sie nämlich für genau solche Fälle vorbereitet. Trotzdem ist es schwer, denn viele Betroffenen wollen es aus Angst oder ähnlichen Gründen oftmals nicht zugeben. Am Ende des Vortrags wurde uns noch die Lover-Boy-Methode vorgestellt. Dabei täuscht ein Mann einem Mädchen oder einer jungen Frau die große Liebe vor, mit dem Ziel sie in die Prostitution zu drängen. Dies ist ein verbreitetes Konzept auf was viele Mädchen und junge Frauen reinfallen.

Zum Schluss gab es noch eine Fragerunde, bei der viele interessante Fragen gestellt und beantwortet wurden. Es ist ein sehr wichtiges Thema, wobei man nicht einfach wegschauen sollte, weswegen es umso wichtiger ist eine solche Organisation, wie The Justice Projekt zu haben und es ebenfalls zu übermitteln. Vielen Dank nochmals an The Justice Project für den Vortrag.

Weitere Informationen unter https://www.thejusticeproject.de/ .

Sofia Krichbaum-Cicu