Überreichung des Spendenlauf-Erlöses an die Sterneninsel und GoldenHearts

Überreichung des Spendenlauf-Erlöses an die Sterneninsel und GoldenHearts

Am 9. November konnten wir als Schiller-Gymnasium endlich den Erlös unseres Spendenlaufs vom Juli an die Pforzheimer Organisationen übergeben, die wir aufgrund ihrer wertvollen Arbeit ausgesucht hatten. Stellvertretend für insgesamt 142 Läufer*innen übergaben vier Schüler*innen aus der Klasse 6b in ihren für den Spendenlauf designten T-Shirts zusammen mit der Schul- und Geschäftsleitung sowie dem organisierenden Lehrer Chris Decker zwei symbolische Schecks über je 2440 Euro.

Dafür liefen die Schüler*innen insgesamt 2081 Runden bzw. 832 km. Pro Runde spendeten großzügige Unternehmen und Privatleute einen festgelegten Betrag, unter anderem Laserkraftwerk, Meyle und MüllerKramskiMüller-Fleisch, die fuma Hauszubehör GmbH und Mitglieder des  Lions Club Bertha Benz. Amazon stockte den Betrag auf und Intersport Schrey sorgte mit Gutscheinen für die sportlichsten Läufer*innen für zusätzliche Motivation.

Die Sterneninsel, die sich als Kinder und Jugendhospizdienst um todkranke Kinder und deren Angehörige sowie um Kinder kümmert, die ein Familienmitglied verloren haben, und GoldenHearts, welche Sprachkurse für Frauen anbietet, die aus ihrem Heimatland fliehen mussten, und währenddessen deren Kinder betreut sowie Stipendien für Kinder mit Migrationshintergrund sponsert, können sich darauf freuen, dass das überwiesene Geld bald genutzt werden kann.

Wir danken nochmals allen Läufer*innen und Spender*innen sowie allen, die daran mitgearbeitet haben, dass diese Aktion so erfolgreich war.

(Chris Decker)

Vorlesewettbewerb der Klassen 5-7

Vorlesewettbewerb der Klassen 5-7

„Jedem fünften Kind wir nie vorgelesen.“ Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Umfrage 2022 der Stiftung Lesen. Und das sei schade, denn durch regelmäßiges Vorlesen für die Kinder, so der Geschäftsführer der Zeit Verlagsgruppe, Dr. Rainer Esser, stiegen die Zukunftschancen, das Lernen falle den Kindern leichter, die Noten würden besser, sie hätten mehr Spaß am Lesen. Und: Wer als Kind vorgelesen bekommt, wird auch als Erwachsener häufiger vorlesen.

Den Wert des Vorlesens betonen wir am Schiller-Gymnasium in unserem jährlichen Vorlesewettbewerb der Klassen 5 bis 7. Sechs Schülerinnen und Schüler lasen nach einer kurzen Einführung in ein von ihnen ausgewähltes Buch mehrere Seiten daraus vor. Die Jury, bestehend aus Uwe Mumm von der Buchhandlung Mumm in Dillweißenstein, unser erfahrener Deutschlehrer Bernhard Weichselmann, für dieses Event kurzfristig aus dem Ruhestand zurückgekehrt, Vanessa Dos Santos aus der J12 und Maximilian Weigl als jüngerer Deutschkollege, hörte aufmerksam zu, machte fleißig Notizen und kürte die Sieger. Organisiert und moderiert wurde die Veranstaltung von Deutschlehrerin Helena Gläser.

Es lasen Charlotte Schwarz für die 7a, Constantin Weiß für die 7b, Carlotta Ladanyi für die 6a, Mateo Fritzsche für die 6b, Charlotte Gehrig für die 5a und Luna Schreiber für die 5b. In diesem Jahr fiel es der Jury besonders schwer, sich zu entscheiden. Mateo, der eine Passage aus dem Buch Wings of Fire von Tui T. Sutherland stimmenreich und phantasievoll vortrug, erreichte den dritten Platz. Luna las aus dem fünfzehnten Band der Reihe Mein Lotta-Leben von Alice Pantermüller, belegte durch ihren gleichzeitig ruhigen wie auch dynamischen Vortrag den zweiten Platz. Den ersten Platz belegte Constantin Weiß, der seinen Ausschnitt aus dem Buch Apollo von Rick Riordan lebendig, deutlich und voller Energie vorlas.

Die Siegerinnen und Sieger durften sich als Erste einen Gewinn aussuchen: Uwe Mumm hatte einige Bücher aus dem Sortiment seiner Buchhandlung mitgebracht, sodass die Auswahl sicherlich schwerfiel. Doch auch die anderen Vorleserinnen und Vorleser durften sich noch ein Buch mitnehmen.

(Maximilian Weigl)

Studien- und Berufsinformationstag in vertrauter Atmosphäre am Schiller-Gymnasium

Studien- und Berufsinformationstag in vertrauter Atmosphäre am Schiller-Gymnasium

Die Generation Z ist laut einer Studie von Randstad lieber arbeitslos als unglücklich mit ihrem Job. Daher wird das Thema Berufs- und Studienorientierung immer wichtiger, damit die Schülerinnen und Schüler eine gut überlegte Berufswahl treffen können. Zudem hinterfragen jüngere Berufstätige deutlich stärker als früher, für welche Werte ihre potenziellen Arbeitgeber stehen und mit welchen Werten sie sich selbst identifizieren können. Dies trifft vor allem bei sozialen und ökologischen Aspekten sowie den Themen Vielfalt und Gleichberechtigung zu (vgl. WirtschaftsWoche, 2022).

 Daher ist es wichtig, dass die Arbeitnehmer der Zukunft die Möglichkeit bekommen, sich mit Unternehmen, Institutionen oder Ehemaligen des Schiller-Gymnasiums auszutauschen und sich somit ein Bild zu machen, welche Berufsfelder zu einem passen. Der Freundeskreis der Ehemaligen hat mit Hilfe der Beauftragten Lehrkräfte für Berufs- und Studienorientierung am Schiller-Gymnasium bei der Organisation viel Arbeit in die Organisation für diese Gelegenheit hineingesteckt. In vertrauter und familiärer Atmosphäre wurde am Samstag eine solche Zusammenkunft organisiert, wobei 24 Unternehmen, Ehemalige und Institutionen ausführlich zu verschiedenen Ausbildungsberufen und Studiengänge informiert haben und tiefgehende Gespräche mit den interessierten Schülerinnen und Schülern führen konnten.

Insgesamt kann beim ersten Studien- und Berufsinformationstag nach pandemiebedingter Pause von einem vollen Erfolg gesprochen werden. Es gab von jeglicher Seite durchweg positives Feedback. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9 und 10 wurden zu ihren Erfahrungen an diesem Tag via Forms-Umfrage befragt:

Die Befragten waren sich einig, dass der Studien- und Berufsinformationstag bei der Berufs- und Studienwahl weitergeholfen hat. Zudem haben die Vielzahl an verschiedenen vorgestellten Berufen und Studiengängen sowie die freundlichen und kompetenten Ansprechpartner überzeugt. Die Schülerinnen und Schüler konnten viele Fragen stellen und auch nach möglichen Praktikumsplätzen Ausschau halten. Auch die Eltern gaben bei der Umfrage an, dass die Veranstaltung gelungen sei und sich die Schülerinnen und Schüler des Schiller-Gymnasiums glücklich schätzen können, dass hier eine solche Veranstaltung angeboten wird, da es sehr interessant ist und einen guten Einblick in das spätere Berufsleben gibt.

Wir bedanken uns bei allen Menschen, die für die Umsetzung dieses Tages mitgewirkt haben, und freuen uns auf den nächsten Studien- und Berufsinformationstag im nächsten Jahr (21.10.2023) am Schiller-Gymnasium Pforzheim.

(Kenny Debellemaniere)

Ukrainischer Chor „Spivanochka“ im Schiller-Gymnasium

Ukrainischer Chor „Spivanochka“ im Schiller-Gymnasium

Am Mittwoch, den 19.10.22, saßen viele Schüler:innen unserer Schule sowie einige Besucher:innen begeistert auf den Stufen unserer Aula und lauschten gespannt den Lieder des ukrainischen Vokalensembles „Spivanochka“. Zwölf Kinder und Jugendliche aus Kiew boten in traditionellem Gewand ein rund halbstündiges choreographiertes Konzert mit ukrainischen Klängen. Dieser Auftritt war nur einer von vielen, denn die Gruppe trat schon in verschiedenen deutschen Städten auf, derzeit in Pforzheim, wo sie mit ihren Konzerten Spenden sammeln, um Bildungseinrichtungen in ihrem Land wiederaufzubauen. Die Tour in Pforzheim findet in Kooperation mit dem IB (Internationaler Bund) Ostbaden statt.

Das Konzert bildete für unsere Schüler:innen den Abschluss eines langen Schultages und wurde von vielen so begeistertet aufgenommen, dass manche sogar auf die Mitfahrt im Schulbus verzichteten, um die Zugabe anhören zu können. Auch für die Spendenaktion war das Konzert ein voller Erfolg: Mehrere hundert Euro kamen an diesem Nachmittag zusammen.

(Maximilian Weigl)

Stadtteilfest Büchenbronn

Stadtteilfest Büchenbronn

Das Büchenbronner Stadtteilfest am 25.09.22 konnte dem angekündigten Regen trotzen und Interessierten die Möglichkeit geben, sich näher mit Gruppen und Organisationen aus Büchenbronn zu beschäftigen. Mit dabei war auch das Schiller-Gymnasium, das einen Stand bot, wo Kinder und Erwachsene Sportbeutel mit verschiedensten Motiven bunt gestalten konnten. Im Verlauf des Nachmittags entwickelte sich der Stand zu einem echten Renner auf dem Straßenzug neben der Bergkirche, sodass am Ende fast siebzig Sportbeutel bemalt, gefönt und luftgetrocket wurden.

Dass der Tag solch ein Erfolg wurde, ist unserer Organisatorin Andrea Leitner-Leinbach zu verdanken, die viele Helfer mobilisieren konnte, darunter Schüler und Schülerinnen der Unterstufe, Lehrerinnen und Lehrer, den Elternbeirat, unseren Hausmeister sowie Geschäftsführerin Andrea Boyer und stellv. Schulleiter Lars Rucktäschel. Die Ideen, Designs und Materialien wurden von unserer Kunstlehrerin Tanja Schissler-Schein vorbereitet und bereits in der Woche zuvor in ihrer beliebten AG auf Herz und Nieren getestet.

Auch wenn manche sicherlich noch bis in den späten Abend hinein Taschen bedruckt hätten, endete der Nachmittag erfolgreich gegen 17 Uhr.

 

(Maximilian Weigl)

Medientage der fünften Klassen

Medientage der fünften Klassen

Wie immer in der zweiten Schulwoche lernten unsere Fünftklässler:innen vom 19.09. bis zum 21.09., wie sie sich an den Schulcomputern anmelden, wie man Office-Programme benutzt, zum Beispiel, um eine Präsentation für ein Referat vorzubereiten, oder wie man kindgerechte Informationen im Internet finden kann. Natürlich gehörte auch eine Einführung in Microsoft Teams zum Programm, das im Schiller-Gymnasium in den letzten zweieinhalb Jahren als Plattform für den Fernunterricht diente und auch weiterhin als Lernplattform zum Einsatz kommt, zum Beispiel zum Bereitstellen von Materialien für Schülerinnen und Schüler, zur Besprechung von Terminen oder zum Austausch von Informationen. Dabei lernten die Schüler auch, wie sie die Programme von ihrem Smartphone aus nutzen können.

Auch wenn die Nutzung von Smartphones für Fünftklässler:innen im Schiller-Gymnasium außerhalb bestimmter Unterrichtsphasen verboten ist, so besitzen doch nahezu alle eines dieser kleinen Alleskönner. Deshalb ist es besonders wichtig, dass nicht nur die Kinder und Jugendlichen, sondern auch ihre Eltern lernen, damit verantwortungsvoll umzugehen. Wie jedes Jahr also leitete Sozialpädagoge Clemens Beisel von Clemens hilft! einen Workshop für unsere neuen Fünftklässler:innen sowie später am Abend einen Elternabend für deren Eltern, in denen er nicht nur über die Auswirkungen des Smartphonekonsums sprach, sondern allen auch praktisch dabei half, mehr über ihr Smartphone zu lernen – auch, wie man Stressfaktoren wie Benachrichtigungen ausschalten kann oder herausfinden kann, wie oft und wie lange man sein Smartphone benutzt. Dabei gab er auch einen Überblick über die häufig genutzten Social-Media-Plattformen wie TikTok, Instagram oder Snapchat, sprach über deren Reize und Gefahren oder bot Tipps an, wie eine gemeinschaftliche WhatsApp-Klassengruppe, sofern es überhaupt eine geben muss, fair und inklusiv sein kann.

Die Resonanz von Seiten der Schüler:innen und ihrer Eltern war durchweg positiv, denn Clemens Beisel bewies, indem er die Möglichkeiten und Grenzen jedes einzelnen Handymodells kannte, erneut, wie viel man selbst noch über das eigene Smartphone lernen kann – und muss.

(Maximilian Weigl)