„Ins Schiller-Gymnasium zu kommen, war die beste Entscheidung.“ – Stipendium für junge Rumänin

„Ins Schiller-Gymnasium zu kommen, war die beste Entscheidung.“ – Stipendium für junge Rumänin

Delia kam vor rund drei Jahren mit ihrer Familie aus Rumänien nach Deutschland. Innerhalb dieser Zeit lernte sie die deutsche Sprache so schnell, dass sie bald aus dem Vorbereitungsunterricht an einer Realschule in den Regelunterricht wechseln konnte. Dies war Grund für Oana Krichbaum, Vorsitzende der Deutsch-Rumänischen Gesellschaft, Delia gemeinsam mit der gemeinnützigen Organisation Golden Hearts für ein Stipendium am Schiller-Gymnasium vorzuschlagen.

Delia besucht nun die neunte Klasse unserer Schule und findet sich in der familiären Atmosphäre des Schiller-Gymnasiums schnell zurecht. Ihr Ziel: das Abitur, um ein Medizinstudium anstreben zu können. „Ins Schiller-Gymnasium zu kommen, war die beste Entscheidung“, sagt sie. Schulleiter Joachim Zuber freut sich über die neue Schülerin an seiner Schule: „Man hat schon im ersten Gespräch mit ihr gemerkt, dass das passt.“ Geschäftsführerin der Schiller-Gymnasiums, Andrea Boyer, hat mit Frauke Janssen von Golden Hearts die Umsetzung des Stipendiums in die Wege geleitet; für sie ist, wie sie betont, der soziale Aspekt am Schiller-Gymnasium besonders wichtig.

Diese Erfolgsgeschichte, von der letzte Woche auch in der PZ und der BNN berichtet wurde, ist für Golden Hearts, ein Grund, um stolz zu sein, denn es ist das erste Stipendium, das sie zusammen mit dem Schiller-Gymnasium ausgelobt haben. Der Bewerbungsschluss für das Anmeldeverfahren für die neunte Klasse oder die Oberstufe des nächsten Schuljahres ist am 15. Mai.

(Maximilian Weigl)

Besuch im Kommunalen Kino

Besuch im Kommunalen Kino

Am Donnerstag, den 2. März 2023, besuchten die Französischschüler:innen der 9. und 10. Klasse nach dem ersten Block das Kommunale Kino in Pforzheim. Der Besuch fand aufgrund der Veranstaltung „Cinéfête“ statt.

Das Cinéfête ist ein Jugendfilmfestival, welches Jugendliche aus Deutschland für die französische Sprache und Kultur begeistern soll. Die Klassen besuchten dort den Film „Un Vrai Bonhomme“. Er handelt von einem Jungen namens Tom, der nach einem schweren Autounfall seinen großen Bruder, Leo, verliert. Der Verlust seines Bruders stellt sein ganzes Leben auf den Kopf. Er fühlt sich von seinen Eltern nicht mehr verstanden und die Schule ist für ihn eine große psychische Herausforderung. Diese Probleme löst er jedoch, indem er sich seinen Bruder Leo vorstellt, der ihm hilfreiche Ratschläge erteilt.

Der Film war sehr emotional und spannend, da es oft Höhen und Tiefen gab, man nicht wusste, wie es jetzt weiter geht und was als Nächstes passieren wird. Außerdem war er an einigen Stellen sehr traurig. Insgesamt war es ein sehr schöner und empfehlenswerter Film.

Merci à Madame Stamwitz et Monsieur Hascher qui nous ont accompagnés au cinéma.

(Jessica Sommer & Romy Kinne)

Besuch von Herrn Geiger am Schiller-Gymnasium

Besuch von Herrn Geiger am Schiller-Gymnasium

Am 10. Januar 2023 besuchten Herr Geiger und seine Kollegin die Klasse 9 im Schiller-Gymnasium Pforzheim. Die Frage, welche im Laufe des Tages erklärt wurde, lautete: „Was braucht man, um ein eigenes Unternehmen gründen zu können, am Laufen zu halten und am Ende noch Gewinn zu erzielen, und wie läuft so etwas in der Praxis ab?‘‘

Herr Geiger und seine Kollegin erklärten alle Aspekte dieses Themas sehr ausführlich und verständlich, wobei wir auch einige wichtige Informationen aufschreiben konnten. Die beiden gestalteten ihren Vortrag sehr unterhaltsam und lockerten ihn durch lustige Sprüche und aktive Interaktion auf, wodurch es nie langweilig wurde. Wir erfuhren, was man alles mit Geld machen kann, woher man es im Unternehmen bekommt und wie man es am besten einsetzen sollte.

Außerdem wurde uns gezeigt, wie ein Unternehmen aufgebaut ist und welche wichtige Rolle jede einzelne Person und jede Abteilung dabei in einer Firma hat. Anhand eines Monopoly-Spiels konnten wir uns gut vorstellen, wie alles abläuft und wie die verschiedenen Bereiche vernetzt sind.

Im zweiten Teil des Tages wurde die Klasse in Gruppen aufgeteilt und jede Gruppe musste ihre eigene Firma aufbauen. Dies war so ähnlich wie das Monopoly Spiel. Ziel war es, die Firma am Laufen zu halten, damit sie nicht pleitegeht. Durch eigenes Kapital in Form von Spielgeld und dem Spielbrett wirkte alles sehr realistisch. Wir konnten simulieren, wie es durch Fehlplanung zum Stillstand von Produktion und Verkauf kommen kann und dadurch ein Unternehmen pleitegeht und wie man so etwas verhindern kann. Dabei haben wir sehr viel über den Aufbau und die komplexe Struktur in einem Unternehmen erfahren und wie man es erfolgreich führen kann.

Da die ganze Klasse zielstrebig war und jede Gruppe den meisten Gewinn erzielen wollte, machte es für alle sehr viel Spaß und jeder machte aktiv und motiviert mit. Wir lernten durch dieses Spiel, welche Rolle, jede einzelne Abteilung in einem Unternehmen hat, wie wichtig hierarchische Strukturen sind und wie wichtig die exakte Zusammenarbeit ist. Durch diesen Tag haben wir alle sehr viel gelernt und wir haben einen viel besseren Einblick in die betrieblichen Strukturen einer Firma gewinnen können.

Dieser Tag war auf jeden Fall sehr lehrreich für unsere Zukunft. Deshalb vielen Dank!

(Luisa Hahn, 9a)

Weitere Eindrücke von der Faschingsfeier

Weitere Eindrücke von der Faschingsfeier

Die Faschingsfeier, die vor den Faschingsferien durch die 9b ausgerichtet wurde (wir berichteten), war für alle Besucher ein großes Vergnügen. Hier sind weitere Eindrücke von dieser Feier.

Bericht der Exkursion des EU-Parlaments der Jahrgangsstufen 11 und 12

Bericht der Exkursion des EU-Parlaments der Jahrgangsstufen 11 und 12

Am Mittwoch, den 15.02.2023 haben wir, die Klassenstufen 11 und 12, in Begleitung von Herrn Höfeld, Herrn Ermis und Herrn Debellemaniere, das EU-Parlament besucht. Los ging es um 9 Uhr vom Schiller-Gymnasium via Doppeldeckerbus, der uns um circa 10 Uhr in der nebligen Altstadt von Straßburg ankommen ließ. Dort hatten wir drei Stunden Zeit, die Stadt eigenständig zu erkunden, ein gemütliches Restaurant oder Café aufzusuchen und uns zu verköstigen. Nach dem Stadtbummel ging es wieder zurück zum Bus, der diesmal zum weiter entfernten EU-Parlament fuhr. Dort angekommen verzögerte sich unser Besuch aufgrund einer Protestaktion einer Aktivistengruppe, wodurch das Sicherheitspersonal niemanden eintreten lassen durfte und wir noch etwas im Bus warten konnten. Zwischendurch besuchte uns der EU-Abgeordnete Andreas Glück (FDP) im wartenden Bus, mit dem wir später noch ein Gespräch haben werden und der uns zunächst in einem Monolog ein paar Dinge über seinen Werdegang und sein alltägliches Geschäft als EU-Abgeordneter erzählte. Etwas später durften wir dann doch noch in das EU-Parlament hinein, jedoch konnten wir leider nicht wie geplant der Plenarsitzung beiwohnen, aufgrund der vorherigen Protestaktion. Im Parlament wurden wir zunächst etwas herumgeführt und in einen Seitenraum gebracht, in dem wir uns erneut mit Herrn Glück unterhalten konnten und anschließend zwei junge Angestellte aus seinem Büro befragen durften. Nach einer Abstimmung im Plenarsaal, zu der wir eigentlich ebenfalls hätten gehen sollen, stieß Herr Glück zu unserer Fragerunde, die sich daraufhin spürbar intensivierte. Dabei stellten sowohl Schüler als auch Lehrer Fragen, die nicht allzu selten zu spannenden Debatten führten. Besonders positiv überraschte uns, dass sich Herr Glück weiter offen mit unseren Fragen auf dem Flur beschäftigte und sich Zeit für uns nahm, obwohl unser Termin schon abgelaufen war. Anschließend ging es wieder im Bus zurück Richtung Pforzheim, wo wir gegen 18 Uhr ankamen.

Unseres Erachtens nach war der Besuch trotz einiger Rückschläge sehr aufschlussreich. Wir konnten aus erster Hand erfahren, wie das Geschäft im EU-Parlament funktioniert und wie wichtig politische Partizipation ist, um Probleme und Missstände der Gegenwart und Zukunft mittels demokratischer Grundsätze zu bewältigen.

(Julian Holzinger und Edwin Wacker, J11)