Schülervollversammlung

Schülervollversammlung

Nachdem die Schülerinnen und Schüler ihre heiß ersehnten Zeugnisse in Empfang genommen haben, begrüßte Schulleiter Joachim Zuber sie zu seiner letzten Schülervollversammlung. Nach einigen berührenden Worten bat er mehrere Schülerinnen und Schüler nach vorne, die sich für ihren Einsatz für das Schiller-Gymnasium, z. B. im Rahmen der Erste-Hilfe-AG, verdient gemacht haben, und überreichte kleine Präsente.

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern erholsame Sommerferien und freuen uns darauf, euch alle im nächsten Jahr wiedersehen zu dürfen.

(Maximilian Weigl)

Verabschiedung unserer Kolleginnen und Kollegen

Verabschiedung unserer Kolleginnen und Kollegen

Auch in diesem Jahr müssen wir uns von liebgewonnenen Kolleginnen und Kollegen verabschieden.

Yannick Mitzel und Rainer Kiehlneker-Kaufmann verlassen uns bereits nach einem Jahr.

Herr Mitzel (Musik und Deutsch) bereicherte unsere Schule durch seine einfühlsame menschliche Art nicht nur als Klassenlehrer der Klasse 6a, sondern es gelang ihm auch, innerhalb kürzester Zeit einen Schülerchor innerhalb seiner AG einzurichten, dessen Talente sich auf dem letzten Sommerfest allen Zuhörerinnen und Zuhörern gezeigt haben.

Herr Kiehlneker-Kaufmann zeigte durch seine umfangreichen Erfahrungen aus der ganzen Welt all seinen Klassen, wie abwechslungsreich das Fach Religion sein kann, und stand allen Schülerinnen und Schülern als verständnisvoller Zuhörer und Helfer in Notlagen zur Seite.

 

 

 

 

 

 

Isabell Busam und Maria Eisner begleiteten das Schiller-Gymnasium über viele Jahre und setzen nun nach Gründung einer Familie ihren Weg in ihrer jeweiligen Heimat fort.

Frau Eisner (Biologie, Erdkunde, Chemie) begeisterte ihre Schüler sechs Jahre lang in ihren Fächern durch ihren anschaulichen Unterrichte und interessante Projekte. Mit ihrer verständnisvollen und geradlinigen Art wird sie dem gesamten Kollegium und der Schülerschaft noch lange in Erinnerung bleiben.

Nach zehn Jahren verlässt uns auch Frau Busam (Physik, Sport, NwT), die schon von Beginn an das Kollegium durch ihre kommunikative und lebendige Art bereicherte und „Leben in die Bude“ brachte. Die Schülerinnen und Schüler konnte sie durch ihren nahbaren Unterricht stets für ihre Fächer begeistern und sie gekonnt auf das Abitur vorbereiten.

Wir wünschen euch beiden einen stressfreien Umzug und eine gute Zeit in eurer alten Heimat.

Zuletzt verabschieden wir noch einmal Bernhard Bechler (Englisch, Religion), der uns nach seinem Eintritt in den Ruhestand noch zwei Jahre zur Seite stand.

Wir bedanken uns bei diesen Kolleginnen und Kollegen und wünschen ihnen eine erfolgreiche Zukunft.

(Maximilian Weigl)

English Reading Contest

English Reading Contest

On July 14, Schiller Gymnasium hosted our annual reading competition. Participants from grades 5 and 7 read excerpts of their own choice, ranging from birthday plannings to dangerous dreams and even the end of world time.

The jury, consisting of teachers Ms Stelter, Ms Blessing and Ms Smiciklas as well as of senior student Leif Sanden, had an exceptionally hard time deciding upon the winners. They emphasized the high level of English among all contestants. Not only did the students read clearly and at a perfect speed, they also put a lot of emphasis on just the right spots in their texts.

Winners were Alexander Reiser (grade 7) and Maya Janulewicz (grade 5). Both received a book coupon.

Even though the holidays lay ahead on this sunny Friday morning, the audience listened carefully and applauded heartily.

We are already looking forwards to next year’s competition!

(Jannis Seifried)

Trierexkursion der Lateinklasse 9a/b

Trierexkursion der Lateinklasse 9a/b

Die Lateiner aus den Klassen 9a/b haben sich am Montag, den 3.4.2023, morgens gegen 7:00 Uhr mit Herrn Kuhn und Frau Schissler-Schein am Busbahnhof in Pforzheim getroffen. Von dort aus sind wir mit dem Bus nach Trier gefahren. Als wir angekommen sind, durften wir in Gruppen losgehen, um uns zuerst die Stadt anzuschauen. Nachdem wir alle in der Stadt etwas zu Mittag gegessen hatten, wurde uns von einer antik römisch gekleideten Stadtführerin die Innenstadt gezeigt. Dadurch lernten wir die Sehenswürdigkeiten der Stadt Trier und die Infrastruktur der alten Römer kennen. Nach der Stadtführung sind wir in die Jugendherberge gegangen und hatten Zeit, uns in unseren Zimmern einzurichten. Gegen Ende des Tages haben wir noch einen Filmabend mit Pizza und verschiedenen Snacks veranstaltet.

Am Dienstagmorgen sind wir gegen 6:30 Uhr aufgestanden und zum Frühstück gegangen. Nach dem Frühstück sind wir mit dem Bus zur Villa Borg gefahren. Als wir ankamen, begrüßte uns ein Mann, der in die Rolle eines Sklaven geschlüpft war. Er erzählte uns einen umfassenden Bericht über das Leben eines Sklaven und führte uns durch die gesamte Villa und zeigte uns, wie die Gutsherren der damaligen Zeit gelebt haben. Nach der Führung gingen wir gemeinsam in die Gaststätte der Villa und bekamen ein echtes römisches Essen zubereitet. Als alle gegessen hatten, durften wir uns auf dem Gelände der Villa aufhalten und die Außenanlage der Villa erkunden. Gegen 13:00 Uhr ist die eine Hälfte der Klasse zum Töpfern gegangen und die andere zum römischen Backen. Beim Töpfern haben wir einen Einblick bekommen, wie die Römer Vasen oder verschiedene Gefäße hergestellt haben. Beim Backen wurde uns erklärt, wie die Römer damals Weizenkörner mit einer Mühle mahlen mussten und diese dann zu Brot verarbeiten mussten. Nach dem Töpfern und dem Backen sind wir zurück zur Jugendherberge gefahren und hatten Freizeit. Nach dem Abendessen sind wir dann in die Stadt gefahren und bekamen eine Führung in der Porta Nigra. Die Führung war aufregend und abwechslungsreich, dadurch haben wir einen Einblick erhalten, wie die Römer damals ihre Stadt verteidigt haben. Nach der Führung sind wir ins Stadtzentrum gelaufen und haben noch jeder eine Portion Pommes von Herrn Kuhn und Frau Schissler-Schein beim Flashmob vor der Mc Donalds-Filiale spendiert bekommen. Danach durften wir noch eine Stunde in der Stadt herumlaufen und uns alles auch in der Nacht anschauen. Gegen 23:00 Uhr sind wir dann zurück zur Jugendherberge gelaufen.

Am Mittwoch haben wir unser Gepäck zum Bus gebracht und sind dann zu einem Amphitheater gefahren. Dort wurden uns dann Waffen, Schutzausrüstung und Kampftechniken der Römer gezeigt, welche wir auch selbst ausprobieren durften. Dann durften wir noch in die Stadt, um uns etwas zu Essen zu holen. Am Nachmittag sind wir dann noch in eine Lasertagarena gegangen, wo wir mit den Lehren in verschiedenen Teams gegeneinander gespielt haben, bevor wir wieder nach Pforzheim gefahren sind.

Die Trierexkursion hat allen viel Spaß gemacht und wir haben uns gut in die Zeit der Römer versetzen können. Dadurch haben wir viel Neues und Spannendes gelernt.

(Eva Damm und Maximilian Steinberg, 9b)

Sommerkonzert

Sommerkonzert

„Wir haben kein Orchester oder eine Big Band hier am Schiller“, gesteht Musiklehrer Peter Lorch in seiner Ansprache für das Sommerkonzert, das am 22. Juni in der Mensa stattfand. „Trotzdem ist es uns wichtig, dass unsere jungen Künstlerinnen und Künstler ihre Talente zeigen können.“ Und tatsächlich waren die Auftritte der drei Musikgruppen an diesem Abend vor allem durch diese etwas beschaulichere nahbare Atmosphäre so gelungen, dass sie das vollbesetzte Publikum durch das gesamte Spektrum menschlicher Emotionen dirigieren konnten. Das musikalische Repertoire umspannte dabei mehrere hundert Jahre.

Das Blasensemble unter der Leitung von Musiklehrer Peter Lorch und die Schülerinnen und Schüler der Chor-AG unseres Musiklehrers Yannick Mitzel verschafften musikalische Eindrücke klassischer Musik bis hin zu modernen Popsongs, die passgenau für die beiden Gruppen neu arrangiert wurden.

Zuletzt spielte die Schulband unter der Leitung unseren Kollegen Kornelius Dill melancholische und Trost spendende Songs. Mit einem breiten Spektrum an Instrumenten und starken Stimmen wussten sie das Publikum von Anfang bis Ende zu begeistern. Den gesamten Auftritt der Schulband können Sie sich in diesem Video ansehen:

(kleines Video, 100 MB)

Der lang anhaltende Applaus am Ende bewies, dass es keines Orchesters oder einer Big Band bedarf, um die Herzen der Menschen zu erreichen.

(Maximilian Weigl)