28.02.14 | 2013-2014
Ein lustiges Treiben herrschte in den beiden letzten Stunden vor den Faschingsferien. Den kleinen Närrinnen und Narren der Klassen 5 bis 7 wurde ein buntes, abwechslungsreiches Programm geboten, um sie ein wenig auf die folgenden ’närrischen Tage‘ einzustimmen.
Vielen Dank an die SMV unter der Leitung von Herrn Lintner sowie an die Klasse 9a für Organisation, Auf- und Abbau und Durchführung der Veranstaltung.
24.02.14 | 2013-2014
Im Schiller-Gymnasium machte das Team von „TheatermobileSpiele“ unter der Leitung von Thorsten Kreilos mit seiner Produktion „Büchner. Die Welt. Ein Riss“ Station. Eingeladen waren die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 12, die im März ihre schriftliche Abiturprüfung ablegen. Dabei gehört „Dantons Tod“ von Georg Büchner zu den Schwerpunktthemen im Deutschabitur.
Schauspieler Georgios Tzitzikos führte die jungen Zuschauer durch den Abend, der Zitate aus Büchners Werken und Briefen zu einem lebendigen Eindruck vom Schaffen des großen Dichters zusammenfügte.
Die Schülerinnen und Schüler waren tief beeindruckt von der leidenschaftlichen Leistung des Schauspielers. Im anschließenden Gespräch zeigte sich, dass die Abiturienten Büchner nach diesem Abend nicht mehr nur als schwer verständlichen Prüfungsstoff sehen. Im Gegenteil wurde ihnen die oft brennende Aktualität Büchners deutlich. Der Dichter stellte sich lange vor Sigmund Freud oder den modernen Soziologen die Frage „Was ist das, was in uns mordet, lügt, stiehlt?“. Büchner zeigte sich dabei als konsequenter Vorkämpfer von Toleranz und Mitmenschlichkeit.
24.02.14 | 2013-2014
Am 3. Februar nahmen über 40 Schülerinnen und Schüler der Klassen 7-10 am diesjährigen Geographiewettbewerb, der vom Westermannverlag bundesweit angeboten wird, teil. Ziel dieser Veranstaltung war es, zunächst einmal den Schulsieger zu ermitteln, der sich im Anschluss daran mit den weiteren Schulsiegern auf Landesebene messen wird. Aus dem großen Teilnehmerfeld gingen zunächst Tobias Lietz (7a) und Simon Holzinger (9b) als Sieger hervor.
Da leider nur ein Vertreter jeder Schule am Landeswettbewerb teilnehmen darf, fand am Montag, den 24.02.2014, ein aus drei Stichfragen bestehendes „Finale“ zwischen den beiden Kontrahenten statt, das letztendlich Tobias Lietz knapp für sich entscheiden konnte.
Wir wünschen ihm viel Erfolg und das nötige Quäntchen Glück für die nächste Runde!
J. Hofmann
21.02.14 | 2013-2014
Die Kooperation des Schiller-Gymnasiums mit der evangelischen Kindertageseinrichtung „Fuchsbau“ hat mittlerweile eine mehrjährige Tradition. Besonders das alljährliche Adventskonzert in der Bergkirche Büchenbronn lockt in jedem Jahr hunderte von Besuchern.
Deswegen freuten sich Schulleiter Paul Müller und sein Stellvertreter Kai Adam besonders, Einnahmen und Spenden des Konzerts in Höhe von € 300,- dem Team der Kita unter der Leitung von Frau Ines Burghardt überreichen zu können. Das soziale Lernen durch die Begegnung und das gemeinsame Tun von Kindergartenkindern und Schülern liegt den Kooperationspartnern am Herzen. Die Spendensumme ist da eigentlich ein erfreulicher Nebeneffekt und zeigt, welche Anerkennung das Projekt durch die Besucher erhält.
Neben dem Adventskonzert steht besonders das Generationenprojekt im Mittelpunkt der Zusammenarbeit. Unter einem Motto gestalten Kinder der ev. und der städtischen Kita, Schüler der Waldschule und des Schiller-Gymnasiums sowie Bewohner der Seniorenresidenz in Büchenbronn gemeinsam Kunstwerke.
19.02.14 | 2013-2014
Im Rahmen der Berufsvorbereitung am Gymnasium nahmen am Mittwoch, den 19. Februar 2014, unsere beiden 9. Klassen am Bewerbertraining bei der IHK Nordschwarzwald teil. Hierbei trafen die Schüler in simulierten Vorstellungsgesprächen auf kompetente Personalreferenten und
Personalleiter, die bei Firmen und Institutionen in der Pforzheimer Umgebung tätig sind. Im Anschluss an die Gespräche erhielt jeder Teilnehmer ein kurzes Feedback, das gegebenenfalls auch Verbesserungsvorschläge für zukünftige Bewerbungen beinhaltete.
Im Voraus erstellte jeder Schüler unter der Aufsicht der Deutschlehrer Frau Lais und Herr Hofmann eine vollständige Bewerbungsmappe, die er als „Eintrittskarte“ für das daran anschließende Bewerbungsgespräch benötigte.
Letztendlich lieferte die Veranstaltung den Schülern eine interessante und wertvolle Erfahrung sowie einen kleinen Einblick in das zukünftige Berufsleben.
An dieser Stelle sei vor allem Herrn Wächter, einem langjährigen IHK- Mitarbeiter, gedankt, der diese Veranstaltung seit mehreren Jahren betreut und organisiert. Weiterhin gilt der Dank den insgesamt neun Fachkräften, welche die Vorstellungsgespräche realistisch gestalteten und den Schülern zahlreiche Tipps und Tricks für die Zukunft mit auf den Weg geben konnten.
J. Hofmann
16.02.14 | 2013-2014
Zu Beginn des neuen Jahres flatterte eine Anfrage ins Schiller-Gymnasium: Die Tanz-AG wurde um einen Beitrag zum Kinderfasching in Büchenbronn gebeten. Die Tänzer und Tänzerinnen unter der Leitung von Frau Stefanie Krause zögerten nicht lange und sagten sogleich zu.
Beim Büchenbronner Kinder- und Jugendfest im vergangenen Herbst überzeugte die Tanz-AG das Publikum so sehr, dass der Bürgerverein als Veranstalter unsere Schülerinnen und Schüler um einen Auftritt beim traditionellen Kinderfasching in Büchenbronn bat.
Im Moment erreicht die Faschingssaison ihren Höhepunkt. Überall finden entsprechende Fastnachtsfeiern für Jung und Alt statt. Damit war es auch für unsere Tänzerinnen und Tänzer soweit. Mit Ihrem Auftritt brachten die Mitglieder der Tanz-AG das Publikum zum Mitklatschen. Der Saal belohnte unsere Schülerinnen und Schüler mit viel Beifall. Zuschauer und Veranstalter haben gleich eine Einladung für das nächste Jahr ausgesprochen.
4.02.14 | 2013-2014
Im Zuge des in der J11 stattfindenden Wirtschaftskurses hörten wir am Dienstag, den 4. Februar 2014, einen Vortrag von Herrn Dr. Axel Steudle, einem ehemaligen Schüler des Schiller-Gymnasiums und Dozent an der Fachhochschule für Ökonomie und Management in Stuttgart, zum Thema Bankenkrise. Die gesamte J11 versammelte sich für den zweistündigen Vortrag im Biologiesaal und wurde vom Finanzexperten zunächst mit dem notwendigen Hintergrundwissen über das Bankenwesen und verschiedene Ansätze von Wirtschaftswissenschaftlern bezüglich des menschlichen Verhaltens im Finanz- und Wirtschaftssektor versorgt , sodass im zweiten Teil jeder die Gründe für die Entstehung der Bankenkrise 2009 nachvollziehen konnte .
Während der ersten 60 Minuten des Vortrages wurden die drei Wirtschaftsnobelpreisträger des Jahres 2013 und deren verschiedene Verhaltenstheorien vorgestellt. Begriffe wie Lemmingverhalten und Spieltrieb hätten zuvor wohl die Wenigsten mit einer Bankenkrise in Verbindung gebracht, jedoch wurde allen mit der Zeit klar, dass das menschliche Streben nach Wohlstand der Hauptgrund für die Bankenkrise war und bleiben wird.
Nach der Einführung begann Herr Dr. Steudle, die Schüler in die fachliche Ebene der Subprime- Krise einzuführen, bei der Papiere mit niedriger Qualität zu künstlich in die Höhe getriebenen Preisen verkauft wurden und so eine Spekulationsblase entstand. Auch der geschichtliche Aspekt kam im Vortag nicht zu kurz. Am Beispiel der Tulpenzwiebelkrise wurde uns verdeutlicht, wie lange Spekulationsblasen in unserem Finanzsystem schon eine Rolle spielen. Im zweiten Teil des Vortrags wurde immer mehr auf die Banken und Ratingagenturen eingegangen, welche den Ausbruch der Finanzkrise herbeiführten. Zwei Filmsequenzen aus dem „Marching Call“ veranschaulichten uns die Hintergründe und moralischen Aspekte der Bankenkrise.
Gegen Ende des Vortrages stellte uns Herr Dr. Steudle einige Punkte vor, die die Banken, der Staat und die Europäische Union in den kommenden Jahren nutzen wollen, um solch einen Stillstand der Finanzwelt in Zukunft verhindern zu können. Der wohl wichtigste Punkt, den auch jeder von uns sich zu Herzen nehmen sollte, ist wie Herr Dr. Steudle am Ende sagte, die Rückbesinnung der Menschen auf vernünftiges Denken und den eigenen Verstand .
Paul Henn J11
31.01.14 | 2013-2014
Vor den Halbjahresinformationen beschäftigten wir uns mit einem letzten Projekt bei unserer NWT Lehrerin Frau Bruder. Wir sollten Mausefallenautos bauen, die allein durch das Zuschnappen des Bügels mehrere Meter weit fahren sollten.
Unsere erste Aufgabe war es Gruppen zu bilden, in denen je zwei Schüler waren. Jede Gruppe bekam den Auftrag, einen strikt einzuhaltenden Zeitplan zu erstellen, in dem jeder Schritt ausführlich geplant war, damit nichts schief gehen konnte.
Als ersten Schritt auf unserem Zeitplan befand sich die Informationen-Suche im Internet. Wir recherchierten nach Ideen, Materialien und nach gelungenen Mausefallenautos, um mehr Übersicht zu bekommen.
Nach langem Suchen hatte dann jede Gruppe eine Idee, um ihr Mausefallenauto zu bauen und wir fingen sofort mit der Aufteilung der Materialien an. Schritt für Schritt bauten wir unsere Autos, schrieben Protokolle für jeden Tag, an dem wir etwas an unserem Auto gemacht hatten und schauten, was die anderen für Ideen gesammelt hatten. Dass irgendwann etwas schief gehen musste, war uns klar und wir überlegten uns einige Verbesserungen. Wenn uns nichts einfiel, schauten wir uns die anderen Mausefallenautos an und baten um Hilfe bei unseren Klassenkameraden. So hatte jeder wieder neue Ideen um die Autos zu verbessern und wir wurden allmählich fertig.
Nachdem unsere Autos einigermaßen fertig gestellt wurden, mussten wir eine Dokumentation erstellen. Dazu mussten wir die Materialien benennen, sowie Ideen, Protokoll und Arbeitsschritte aufschreiben. Die Dokumentation bekam dann Frau Bruder zur Benotung.
Doch das spannendste war das Fahren der Mausefallenautos.
In der Aula befestigten wir mit Klebeband eine Art Meterstab. Jede Gruppe bekam drei Versuche, der beste Versuch wurde gewertet. Das Ziel war, das jedes Auto mindestens fünf Meter weit fahren musste. Und so kam es auch. Manche Autos fuhren sechs oder sieben Meter, andere aber auch zehn oder elf. Jede Gruppe war zufrieden mit ihrem Ergebnis und der dementsprechenden Note und so endete der letzte Versuch bei Frau Bruder.
Wir nahmen unsere Autos mit nach Hause und freuten uns schon auf die nächsten NWT Stunden bei unserem neuen Lehrer, da man nach den Halbjahresinformationen die Lehrer tauschte. Also waren wir schon sehr gespannt auf die nächsten Herausforderungen in dem Fach NWT.
Klasse 8a
27.01.14 | 2013-2014
Die Volleyballer des Schiller-Gymnasiums belegten am 27.01.2014 einen guten 4. Platz im RP-Finale. Die neu zusammengewürfelte Truppe um „Routinier“ Hendrik Horn mussten sich im ersten Spiel des Tages gleich mit dem späteren Gewinner des Turniers, der Realschule Bühl, geschlagen geben. Das Team mit Tom Tittmann, Mathis Härdtner und Patrick Gottschling nutzte das Spiel jedoch clever um sich einzuspielen, ehe man gegen das Windeck-Gymnasium 2 dann den erhofften Sieg landete. Nach einem 25:20 im 1. Satz machten es die Schiller-Jungs im 2. Satz extrem spannend, sie behielten jedoch mit 27:25 die Nerven. Patrick Gottschling verwandelte den Matchball mit einem erfolgreichen Block. Im Halbfinale gegen das Windeck-Gymnasium 1 und im nachfolgenden Spiel um Platz 3 schien dem Team aus Pforzheim allmählich die Kräfte zu schwinden. Die zwei relativ deutlichen Niederlagen gegen gute Gegner, wobei man im letzten Satz nochmals aufopferungsvoll kämpfte, gingen völlig in Ordnung. Das Ziel, ein Spiel zu gewinnen, wurde erreicht.
22.01.14 | 2013-2014
Badminton hat am Schiller-Gymnasium schon eine lange und durchaus erfolgreiche Tradition. Regelmäßig nehmen Mannschaften an den Turnieren „Jugend trainiert für Olympia“ teil. In manchen Jahren gelangten Teams des Schiller-Gymnasiums sogar ins Landesfinale.
Auch in dieser Saison erreichten zwei Mannschaften die Teilnahme am Finale für Nordbaden in Durmersheim bei Karlsruhe. Bei dem Turnier der Mädchenmannschaften der Jahrgänge 1999 und jünger teilten sich unsere Schülerinnen aus der Jahrgangstufe 8 die ersten beiden Plätze im Finale für Nordbaden.
Begünstigt wurden die guten Platzierungen durch Absagen anderer Mannschaften. Außer Konkurrenz kam es noch zu einem Freundschaftsspiel gegen ein Mädchen-Team aus Hemsbach. Die zwei Jahre älteren Vereinsspielerinnen aus der
Badminton-Hochburg Hemsbach zeigten unserem Team Grenzen auf. Dennoch gelang es unseren Spielerinnen dem favorisierten Team ein Doppel abzunehmen.
Insgesamt können die Teilnehmerinnen Stolz auf das erreichte Ergebnis sein. Mit dabei waren:
Team1: Mette Kroslid, Sarah Mekyska, Thea Wibe Ruf und Lucile Seethaler.
Team2: Ilka und Tanja Bader, Tina Griesheimer, Susanna Hildebrandt, Leonie Simon und Jessica Strähle.