Verabschiedung unserer Kolleginnen und Kollegen

Verabschiedung unserer Kolleginnen und Kollegen

Auch in diesem Jahr müssen wir uns von liebgewonnenen Kolleginnen und Kollegen verabschieden.

Yannick Mitzel und Rainer Kiehlneker-Kaufmann verlassen uns bereits nach einem Jahr.

Herr Mitzel (Musik und Deutsch) bereicherte unsere Schule durch seine einfühlsame menschliche Art nicht nur als Klassenlehrer der Klasse 6a, sondern es gelang ihm auch, innerhalb kürzester Zeit einen Schülerchor innerhalb seiner AG einzurichten, dessen Talente sich auf dem letzten Sommerfest allen Zuhörerinnen und Zuhörern gezeigt haben.

Herr Kiehlneker-Kaufmann zeigte durch seine umfangreichen Erfahrungen aus der ganzen Welt all seinen Klassen, wie abwechslungsreich das Fach Religion sein kann, und stand allen Schülerinnen und Schülern als verständnisvoller Zuhörer und Helfer in Notlagen zur Seite.

 

 

 

 

 

 

Isabell Busam und Maria Eisner begleiteten das Schiller-Gymnasium über viele Jahre und setzen nun nach Gründung einer Familie ihren Weg in ihrer jeweiligen Heimat fort.

Frau Eisner (Biologie, Erdkunde, Chemie) begeisterte ihre Schüler sechs Jahre lang in ihren Fächern durch ihren anschaulichen Unterrichte und interessante Projekte. Mit ihrer verständnisvollen und geradlinigen Art wird sie dem gesamten Kollegium und der Schülerschaft noch lange in Erinnerung bleiben.

Nach zehn Jahren verlässt uns auch Frau Busam (Physik, Sport, NwT), die schon von Beginn an das Kollegium durch ihre kommunikative und lebendige Art bereicherte und „Leben in die Bude“ brachte. Die Schülerinnen und Schüler konnte sie durch ihren nahbaren Unterricht stets für ihre Fächer begeistern und sie gekonnt auf das Abitur vorbereiten.

Wir wünschen euch beiden einen stressfreien Umzug und eine gute Zeit in eurer alten Heimat.

Zuletzt verabschieden wir noch einmal Bernhard Bechler (Englisch, Religion), der uns nach seinem Eintritt in den Ruhestand noch zwei Jahre zur Seite stand.

Wir bedanken uns bei diesen Kolleginnen und Kollegen und wünschen ihnen eine erfolgreiche Zukunft.

(Maximilian Weigl)

English Reading Contest

English Reading Contest

On July 14, Schiller Gymnasium hosted our annual reading competition. Participants from grades 5 and 7 read excerpts of their own choice, ranging from birthday plannings to dangerous dreams and even the end of world time.

The jury, consisting of teachers Ms Stelter, Ms Blessing and Ms Smiciklas as well as of senior student Leif Sanden, had an exceptionally hard time deciding upon the winners. They emphasized the high level of English among all contestants. Not only did the students read clearly and at a perfect speed, they also put a lot of emphasis on just the right spots in their texts.

Winners were Alexander Reiser (grade 7) and Maya Janulewicz (grade 5). Both received a book coupon.

Even though the holidays lay ahead on this sunny Friday morning, the audience listened carefully and applauded heartily.

We are already looking forwards to next year’s competition!

(Jannis Seifried)

Trierexkursion der Lateinklasse 9a/b

Trierexkursion der Lateinklasse 9a/b

Die Lateiner aus den Klassen 9a/b haben sich am Montag, den 3.4.2023, morgens gegen 7:00 Uhr mit Herrn Kuhn und Frau Schissler-Schein am Busbahnhof in Pforzheim getroffen. Von dort aus sind wir mit dem Bus nach Trier gefahren. Als wir angekommen sind, durften wir in Gruppen losgehen, um uns zuerst die Stadt anzuschauen. Nachdem wir alle in der Stadt etwas zu Mittag gegessen hatten, wurde uns von einer antik römisch gekleideten Stadtführerin die Innenstadt gezeigt. Dadurch lernten wir die Sehenswürdigkeiten der Stadt Trier und die Infrastruktur der alten Römer kennen. Nach der Stadtführung sind wir in die Jugendherberge gegangen und hatten Zeit, uns in unseren Zimmern einzurichten. Gegen Ende des Tages haben wir noch einen Filmabend mit Pizza und verschiedenen Snacks veranstaltet.

Am Dienstagmorgen sind wir gegen 6:30 Uhr aufgestanden und zum Frühstück gegangen. Nach dem Frühstück sind wir mit dem Bus zur Villa Borg gefahren. Als wir ankamen, begrüßte uns ein Mann, der in die Rolle eines Sklaven geschlüpft war. Er erzählte uns einen umfassenden Bericht über das Leben eines Sklaven und führte uns durch die gesamte Villa und zeigte uns, wie die Gutsherren der damaligen Zeit gelebt haben. Nach der Führung gingen wir gemeinsam in die Gaststätte der Villa und bekamen ein echtes römisches Essen zubereitet. Als alle gegessen hatten, durften wir uns auf dem Gelände der Villa aufhalten und die Außenanlage der Villa erkunden. Gegen 13:00 Uhr ist die eine Hälfte der Klasse zum Töpfern gegangen und die andere zum römischen Backen. Beim Töpfern haben wir einen Einblick bekommen, wie die Römer Vasen oder verschiedene Gefäße hergestellt haben. Beim Backen wurde uns erklärt, wie die Römer damals Weizenkörner mit einer Mühle mahlen mussten und diese dann zu Brot verarbeiten mussten. Nach dem Töpfern und dem Backen sind wir zurück zur Jugendherberge gefahren und hatten Freizeit. Nach dem Abendessen sind wir dann in die Stadt gefahren und bekamen eine Führung in der Porta Nigra. Die Führung war aufregend und abwechslungsreich, dadurch haben wir einen Einblick erhalten, wie die Römer damals ihre Stadt verteidigt haben. Nach der Führung sind wir ins Stadtzentrum gelaufen und haben noch jeder eine Portion Pommes von Herrn Kuhn und Frau Schissler-Schein beim Flashmob vor der Mc Donalds-Filiale spendiert bekommen. Danach durften wir noch eine Stunde in der Stadt herumlaufen und uns alles auch in der Nacht anschauen. Gegen 23:00 Uhr sind wir dann zurück zur Jugendherberge gelaufen.

Am Mittwoch haben wir unser Gepäck zum Bus gebracht und sind dann zu einem Amphitheater gefahren. Dort wurden uns dann Waffen, Schutzausrüstung und Kampftechniken der Römer gezeigt, welche wir auch selbst ausprobieren durften. Dann durften wir noch in die Stadt, um uns etwas zu Essen zu holen. Am Nachmittag sind wir dann noch in eine Lasertagarena gegangen, wo wir mit den Lehren in verschiedenen Teams gegeneinander gespielt haben, bevor wir wieder nach Pforzheim gefahren sind.

Die Trierexkursion hat allen viel Spaß gemacht und wir haben uns gut in die Zeit der Römer versetzen können. Dadurch haben wir viel Neues und Spannendes gelernt.

(Eva Damm und Maximilian Steinberg, 9b)

Sommerkonzert

Sommerkonzert

„Wir haben kein Orchester oder eine Big Band hier am Schiller“, gesteht Musiklehrer Peter Lorch in seiner Ansprache für das Sommerkonzert, das am 22. Juni in der Mensa stattfand. „Trotzdem ist es uns wichtig, dass unsere jungen Künstlerinnen und Künstler ihre Talente zeigen können.“ Und tatsächlich waren die Auftritte der drei Musikgruppen an diesem Abend vor allem durch diese etwas beschaulichere nahbare Atmosphäre so gelungen, dass sie das vollbesetzte Publikum durch das gesamte Spektrum menschlicher Emotionen dirigieren konnten. Das musikalische Repertoire umspannte dabei mehrere hundert Jahre.

Das Blasensemble unter der Leitung von Musiklehrer Peter Lorch und die Schülerinnen und Schüler der Chor-AG unseres Musiklehrers Yannick Mitzel verschafften musikalische Eindrücke klassischer Musik bis hin zu modernen Popsongs, die passgenau für die beiden Gruppen neu arrangiert wurden.

Zuletzt spielte die Schulband unter der Leitung unseren Kollegen Kornelius Dill melancholische und Trost spendende Songs. Mit einem breiten Spektrum an Instrumenten und starken Stimmen wussten sie das Publikum von Anfang bis Ende zu begeistern. Den gesamten Auftritt der Schulband können Sie sich in diesem Video ansehen:

(kleines Video, 100 MB)

Der lang anhaltende Applaus am Ende bewies, dass es keines Orchesters oder einer Big Band bedarf, um die Herzen der Menschen zu erreichen.

(Maximilian Weigl)

Sketch Contest grades 6 and 7

Sketch Contest grades 6 and 7

On June 20th 2023, the first sketch contest was held at Schiller Gymnasium. Students of grades 6 and 7 worked in groups to create their very own sketches in the English lessons. Then, each class sent 2 to 4 teams into the competition. The jury, consisting of teachers Mr Dill and Mrs Stelter as well as senior students Ali Donat and Hannah Binner watched closely. They then spent quite some time discussing and debating the different sketches regarding creativity, level of English, and acting. In the end, two teams won book prices, but all participants can be called winners.

The jury and the student audience was impressed by the vast range of topics and punch lines, including scary sleepovers, fun fairs with questionable tombolas, classroom situations, and a-tad-too-literal hot dogs. It’s safe to say that this might well have been the start of a new tradition at Schiller Gymnasium’s English department.

(Jannis Seifried)

Re-Zertifizierung des Schiller-Gymnasiums für das BoriS-Siegel

Re-Zertifizierung des Schiller-Gymnasiums für das BoriS-Siegel

Nach fünf Jahren stand die Re-Zertifizierung unserer Schule für das BoriS-Siegel an. Mithilfe monatelanger Vorbereitungen, durch die Durchführung von Projekten und intensive Arbeit gelang es unseren Kolleg:innen Kristin Ehrler und Kenny Debellemaniere, das Schiller-Gymnasium für das BoriS-Siegel rezertifizieren zu lassen.

Die Laudatio, gehalten von Oliver Koch, finden Sie hier.

Die folgende Pressemitteilung stammt von Michael Hasch von der IHK Nordschwarzwald.

Drei Schulen aus der Region Nordschwarzwald erneut mit dem BoriS – Berufswahl-SIEGEL Baden-Württemberg ausgezeichnet

Das Kepler-Gymnasium in Pforzheim, die Ludwig-Uhland-Schule in Birkenfeld und das Schiller-Gymnasium in Pforzheim sind im Rahmen einer Feierstunde im Pforzheimer IHK-Haus mit dem BoriS – Berufswahl-SIEGEL Baden-Württemberg geehrt worden. Diese Auszeichnung würdigt Schulleitungen, die ihre Schüler:innen bei der Berufs- und Studienwahl herausragend unterstützen. Sie wird jährlich vergeben – nunmehr zum 16. Mal.

Die ausgezeichneten Schulen erhielten eine Rezertifizierung, die für weitere fünf Jahre gültig ist. Das BoriS-Siegel behält bei einer Erstzertifizierung drei Jahre lang seine Gültigkeit.

„Es ist eine Bestätigung für die vorbildliche Arbeit, die Sie in Ihrer Schule geleistet haben, um jungen Menschen den Weg in die Berufswelt zu ebnen“, lobt Knut Lohrisch, Mitglied der Geschäftsführung der IHK Nordschwarzwald, die anwesenden Schulleiter:innen der ausgezeichneten Schulen in seinem Grußwort. Das Projekt ,BoriS – Berufswahl-SIEGEL Baden-Württemberg‘ betone die beispielhafte Zusammenarbeit zwischen Schulen und Partner:innen aus Wirtschaft und Gesellschaft beim Übergang von der Schule in den Beruf, so Lohrisch weiter.

Das Spektrum der gewürdigten Projekte erstreckt sich über den gelungenen Austausch zwischen Schule und Wirtschaft über Schüler:innenfirmen und Berufs-Infotagen bis hin zu festen Bildungspartnerschaften.

Für das Kepler-Gymnasium in Pforzheim nahm der Stv. Schulleiter Adrian Hakenjos die Rezertifizierung entgegen. Die Laudatio sprach Birgit Röhner von der AOK Nordschwarzwald. Für die Ludwig-Uhland-Schule nahm Schulleiter Bernd Ordnung das Siegel entgegen, die Laudatio hielten Helga Schuhmacher, Schulleiterin Verbandschule im Biet und Joachim Butz, Obermeister der Innung für Sanitär, Heizung und Klima Pforzheim Enzkreis gemeinsam. Für das Schiller-Gymnasium erhielt Andrea Boyer, Geschäftsführerin Ganztagsschule Pforzheim GmbH (Schiller-Gymnasium) die Rezertifizierung und Oliver Koch, Netzwerk Schule Wirtschaft Baden-Württemberg, sprach die Laudatio.

BoriS macht gute Schulen besser – ein Gewinn für Schüler, Schule und Wirtschaft

BoriS richtet sich an alle Schulen, die besonderes Augenmerk darauf legen, ihre Schüler:innen bestmöglich auf die Berufswahl und die Arbeitswelt vorzubereiten. Zum Teilnehmerkreis gehören allgemeinbildende Schulen und berufliche Vollzeitschulen in Baden-Württemberg, die keine abgeschlossene Berufsausbildung voraussetzen. Das Berufswahl-SIEGEL BoriS eröffnet Schulen die Möglichkeit, die besondere Qualität ihrer Leistungen nach außen hin zu dokumentieren. BoriS gibt Schüler:innen und ihren Eltern dadurch die Sicherheit, die richtige Schule für einen erfolgreichen Übergang in den Beruf zu wählen oder gewählt zu haben.

Das BoriS-Berufswahl-SIEGEL Baden-Württemberg ist ein Zertifizierungsverfahren für Schulen, die im Themenbereich Berufs- und Studienorientierung über die geforderten Standards in den Bildungsplänen und Verwaltungsvorschriften hinausgehen. Alle weiterführenden Schulen (allgemeinbildende und berufliche Vollzeitschularten in Baden-Württemberg, die keine abgeschlossene Berufsausbildung voraussetzen) können sich um eine Teilnahme am Zertifizierungsprozess bewerben.

Das grundlegende Instrument für das Zertifizierungsverfahren ist ein Kriterienkatalog. Mit diesem werden Qualitätskriterien in standardisierter Form abgefragt; er gliederte sich in die drei Themenbereiche Jugendliche im Fokus, System Schule und Schule im Netzwerk. Zu jedem dieser drei Themenbereiche gibt es Einzelkriterien, die in Form von Aussagen formuliert sind und auf einer fünfstufigen Skala von „trifft überhaupt nicht zu“ bis „trifft voll zu“ bewertet werden. In offenen Bereichen werden die Kriterien durch Erläuterungen ergänzt.

Alle weiterführenden Schulen in Baden-Württemberg waren zur Teilnahme an der Zertifizierung aufgerufen. Eine unabhängige Jury, bestehend aus Vertreter:innen aus Unternehmen, Schulen, der Agentur für Arbeit und den Wirtschaftskammern, hat die Überprüfung anhand des standardisierten Kriterienkatalogs vor Ort durchgeführt.

(Michael Hasch)

Abiturfeier am Schiller-Gymnasium

Abiturfeier am Schiller-Gymnasium

Unter dem Motto „High SocieABI – Die Stars gehen, die Fans bleiben“ feierten die Abiturient:innen des Schiller-Gymnasiums Pforzheim ihre Abiturfeier, in der ihnen die Abizeugnisse überreicht wurden, auf sie die zwei Jahre lang intensiv hingearbeitet hatten. In ihren Reden beleuchteten Geschäftsführerin Andrea Boyer und Schulleiter Joachim Zuber die schönen Erlebnisse und Herausforderungen der vergangenen acht Jahre; beide teilten die Wehmut sowie Aufbruchsstimmung, war es für beide doch die letzte Abiturfeier am Schiller-Gymnasium, die sie begleiten werden.

Im Anschluss wurden die besonderen Lernerfolge der Schülerinnen und Schüler prämiert sowie die begehrten Fachpreise überreicht. Die Schülerinnen und Schüler selbst sowie deren Eltern ließen die vergangene Schulzeit in Reden und Bildern Revue passieren, bevor die Veranstaltung durch ein reichhaltiges Büffet, aufwändig vorbereitet vom Küchenteam unter der Leitung von Küchenchef Hartmuth Wieler, abgerundet wurde.

Geplant und vorbereitet wurde die Feier durch die Kolleginnen Andrea Leitner-Leinbach und Tanja Schissler-Schein sowie zahlreichen weitere Helferinnen und Helfern, die durch ihre einfallsreichen Ideen den Abend unvergesslich machten.

Wir wünschen unseren Abiturient:innen für ihre Zukunft alles Gute.

(Maximilian Weigl)

Mündliches Abitur am Schiller-Gymnasium

Mündliches Abitur am Schiller-Gymnasium

Es war für viele unserer Abiturientinnen und Abiturienten der letzte Tag ihres Schullebens am Schiller-Gymnasium: der Tag des mündlichen Abiturs. In den letzten Wochen hatten sich die Schülerinnen und Schüler im Sonderstundenplan intensiv mit den Themen ihrer Prüfungsfächer auseinandergesetzt, um den doch breit gefächerten Themen sachgerecht und souverän begegnen zu können. Mit den Zeugnisblättern, die sie direkt im Anschluss von Herrn Geiser, dem Schulleiter des Gymnasiums Dornstetten, erhielten, können sich unsere bald ehemaligen Schülerinnen und Schüler nun für die nächsten Ausbildungsschritte bewerben – und mit ruhigem Gewissen den wohlverdienten Urlaub planen.

Wir wünschen allen unseren Abiturientinnen und Abiturienten viel Erfolg und alles Gute für ihren weiteren Lebensweg.

(Maximilian Weigl)

Exkursionsbericht: KZ-Gedenkstätte Struthof-Natzweiler

Exkursionsbericht: KZ-Gedenkstätte Struthof-Natzweiler

Die Geschichtskurse Basis und Leistung begaben sich am 9. Mai 2023 per Bus an das ehemalige KZ Struthof-Natzweiler zur Besichtigung, begleitet von Fr. Ehrler und Hr. Lorch.

Die Besichtigung verlief ruhig und geordnet, nach einem kurzen Stopp vor dem Haupttor betraten wir die Gedenkstätte. Dabei teilte sich die Gesamtgruppe in zwei Untergruppen auf, eine von Hr. Lorch, die andere von Fr. Ehrler geführt, die auf unterschiedlichen Wegen das gesamte Lager besichtigten.

Hierzu zählten das Krematorium des Lagers, ein noch stehender Zellblock am unteren Ende, in dem die Lagerinsassen zusätzlich inhaftiert wurden, und eine einzelne noch stehende Wohneinheit für die Insassen. Die Wohneinheit wurde zum Museum umfunktioniert, in dem offizielle Befehle und Fotografien aus damaliger Zeit anschaulich ausgestellt sind. Besonders an dem Museum ist, dass in einem Teil Gemälde von Insassen ausgestellt sind, die absolut emotionslos und fast schon tot den Betrachter anstarrten.

Der Besuch hat bei allen Teilnehmern durch seine grafischen Elemente sicherlich einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

(Niklas Pfeiffer, J12, redaktionell gekürzt und angepasst)

Besuch des Schulsanitätsdienstes im Siloah St. Trudpert Klinikums

Besuch des Schulsanitätsdienstes im Siloah St. Trudpert Klinikums

Nach einer Corona-Pause wurde die Tradition des jährlichen Besuches des Schulsanitätsdienstes im Siloah St. Trudpert Klinikum fortgeführt. Die Führung beinhaltete eine Tour durch die ASB-Rettungswache, bei der die Schüler sich einen Rettungswagen oder ein Noteinsatzfahrzeug (NEF) auch von innen ansehen konnten. Danach ging es durch die Zentrale Notaufnahme in einen Schockraum. Herr Sanden, der diese Führungen möglich machte, erklärte die Funktionen der einzelnen Geräte und Instrumente. Weiter ging es mehrere Stockwerke nach oben, wo es in einem Aufwachraum eine kleine Stärkung gab. Hier gab es die Möglichkeit, Fragen rund ums Klinikum zu stellen. Nach dieser kleinen Pause ging die Führung weiter und endete letztendlich auf dem Helipad des Siloahs. Nach dem obligatorischen Gruppenfoto neigten sich die eineinhalb Stunden auch schon dem Ende zu und die Gruppe machte sich auf den Weg zur Bushaltestelle.

(Leif Sanden, J12)