Masken-Spende

Masken-Spende

Ab dem 04.05.2020 kehren die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe des Schiller-Gymnasiums zurück. So kann die Abiturprüfung, die ab dem 18. Mai stattfinden soll, vorbereitet werden. Diverse Abi-Plakate vor dem Schulgebäude dokumentieren, dass alle in den Startlöchern stehen. Damit der Unterricht bei gleichzeitigem Infektionsschutz im Rahmen der Corona-Pandemie beginnen kann, hat das Schiller-Gymnasium sich zu einer Masken-Pflicht im Schulgebäude entschieden. Anke Bader, Mutter eines Schülers unserer Schule, trägt dazu bei, dass alle wiederkommenden Schüler und Lehrkräfte kostenlos mit einer Mundschutzmaske ausgestattet werden können. „Mir ist es wichtig, dass die Schüler unbelastet in die Abiturprüfungen gehen können“, so Frau Bader zu ihrer Motivation. Sie hat die mit Vlies genähten, hochwertigen Masken hergestellt und der Schule gespendet. Weitere Masken wurden von der Familie Mohr gespendet. Darüber hinaus hat das Schiller-Gymnasium das Hygienekonzept für den Infektionsschutz für Anfang Mai für die Schulpräsenz bereits fertig gestellt und arbeitet an der weiteren Umsetzung.

(Andrea Boyer)

Wir renovieren

Wir renovieren

Obwohl es aufgrund der Corona-Pandemie den Schülerinnen und Schülern untersagt ist, die Schule zu besuchen, und der Unterricht nun erst mal in den häuslichen Bereich hinein verlagert wurde, steht die Schule nicht still. Wir nutzen die leeren Klassenräume für verschiedene Renovierungsarbeiten. So konnten viele Klassenräume des Unterstufen- und Mittelstufenturms gestrichen werden und erstrahlen nun in einem neuen Glanz. Auch der Physikraum hat einen neuen Anstrich erhalten. Dazu werden verschiedene Grundreinigungstätigkeiten vorgezogen. Ein tatkräftiges Team aus Hausmeister, Küchenleiter und Küchenkräften sowie Reinigungsmitarbeiterinnen sind engagiert dabei, den Schülerinnen und Schülern die Klassenräume so herzurichten, so dass sie sich nach der Rückkehr zur Schule darauf freuen können.

(Andrea Boyer)

Neue Arbeitsformen durch den Heimunterricht am Schiller-Gymnasium

Neue Arbeitsformen durch den Heimunterricht am Schiller-Gymnasium

Die bundes- und landesweiten Schulschließungen stellen viele Schulen vor neue Herausforderungen. Auch im Schiller-Gymnasium musste man schnell umdenken. Bereits am Freitag vor der offiziellen Bekanntgabe der landesweiten Schulschließungen in Baden-Württemberg haben sich die Lehrkräfte schon darauf eingestellt, dass diese Entwicklung auf alle Schüler und sie selbst zukommen wird.

So wurden die Schüler bereits am Freitag vor den Schulschließungen angeleitet, die wesentlichen Schulbücher mitzunehmen und sich gedanklich auf diesen Schritt und die Schulschließung einzustellen. Die Hoffnung, dass es dann für alle verlängerte Ferien geben würde, musste allen Schülern zu ihrem großen Bedauern genommen werden. Ein Unterricht im häuslichen Rahmen wurde in Aussicht gestellt. Die Lehrkräfte konnten sich dann am folgenden Montag im Rahmen eines pädagogischen Tags konzeptionell auf diese neue, noch nie da gewesene Situation einstellen und haben entsprechend der Klassenverbünde Unterrichtsmöglichkeiten im häuslichen Umfeld konzipiert. Dabei hilft der Schule die bereits weit voran geschrittene Digitalisierung der Lernmöglichkeiten im Schiller-Gymnasium. Unter anderem wird die Lernplattform Moodle bereits seit einigen Jahren in der Schule genutzt. Zum kommenden Schuljahr war die Einführung einer Nextcloud geplant, die auch einen schuleigenen Messenger-Dienst beinhaltet. Durch viel Engagement der Lehrkräfte und einiger Eltern wurde der Start vorverlegt, so dass nun alle diesen Dienst jetzt schon nutzen können. Diese erlaubt es, zwischen Lehrkräften und einzelnen Schülern, aber auch in Gruppen mit mehreren Schülern und Lehrern Gruppendiskussionen über Video oder schriftlich über diese Plattform abzubilden. So können die Lehrkräfte die Bewältigung der gestellten Aufgaben begleiten, fachlichen Rat geben oder auch Nachfragen beantworten.
Darüber hinaus werden die üblichen Medien über Telefon und Mails genutzt.

Der stellvertretende Schulleiter des Schiller-Gymnasiums bringt für die Koordination des digitalen Unterrichts viele Kenntnisse mit, die für die Organisation des digitalen Unterrichts von Bedeutung sind. „Es ist eine große Herausforderung, diese Situation zu bewältigen und sich möglicherweise auf eine noch längere Zeit der Heimarbeit als bis zum Ende der Osterferien einzustellen“, so Herr Rucktäschel.

“Ich bin beeindruckt von der Schnelligkeit, mit der das Schiller-Gymnasium in der Lage war, die Schüler mit Online-Lernangeboten zu versorgen. Sowohl die Qualität als auch der Umfang der gestellten Aufgaben, sei es über die Schülerplattform Moodle oder mittels anderer technischen Möglichkeiten, ermöglicht meinen Kindern ein kontinuierliches Lernen auch während der aktuellen Krise“, so Frauke Janßen als Vorstandsmitglied des Fördervereins der Schule.

Als besonderes Angebot, auch offen für andere, stellt die Schule ab sofort Kreativ-Angebote für die Beschäftigung der Schüler zu Hause mit auf ihre Homepage. Diese sind auf der Startseite über www.schiller-gymnasium.com als Kreativ-Challenges abrufbar.

(Andrea Boyer)

Schiller-11 qualifiziert sich für das Bezirksfinale

Schiller-11 qualifiziert sich für das Bezirksfinale

Vergangene Woche fand auf dem Sportplatz Buckenberg das Kreisfinale im Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ für Fussballmannschaften für die Jahrgänge 2006 bis 2008 statt. In einem sehr ausgeglichenen Turnier musste die Schiller-Mannschaft zunächst gegen das THG Pforzheim antreten. Die Schüler mussten sich auf dem für einige noch ungewohnten Großfeld beweisen. Die Schiller-Jungs taten sich zu Beginn recht schwer, das Zusammenspiel klappte noch nicht so recht und nur das Glück bei zwei Pfostentreffern der THG-Stürmer und eine Glanztat von Torhüter David Kühn bewahrte die SG-Truppe vor einer Niederlage. Das Eröffnungsspiel endete torlos 0:0.

In der zweiten Partie wartete das Gymnasium Remchingen, das ihr erstes Spiel Knapp mit 3:2 gegen das Reuchlin-Gymnasium gewonnen hatten. Das Schiller-Gymnasium zeigte sich von Anfang an verbessert, der Ball lief gut in den eigenen Reihen und vor allem die Anspiele in die Spitze funktionierten.

Yasin Salman mit einem lupenreinen Hattrick und Louis Koch mit zwei sehenswerten Treffern entschieden das Spiel schnell für das Schiller-Gymnasium (6:0).

Im letzten Aufeinandertreffen gegen das Reuchlin-Gymnasium musste dennoch mindestens ein Unentschieden her. Nach einem Rückstand kurz nach Anpfiff stabilisierte sich die Schiller-11, Robert Pupillo glich nach einem sehenswerten Solo schnell wieder aus. Letztendlich fuhr das Team aus Büchenbronn den Sieg dann doch recht souverän mit 4:1 nach Hause. Nun treffen die Fußballer des Schiller-Gymnasiums in der nächsten Runde auf Schulen aus dem Raum Karlsruhe. Es wird sich zeigen, ob die Jungs dagegenhalten können.

(Philipp Lintner)

Faschingsfeier für die Unter- und Mittelstufe

Faschingsfeier für die Unter- und Mittelstufe

Schüler der beiden neunten Klassen organisierten auch dieses Jahr die Faschingsfeier für die Unter- und Mittelstufe. In der Turnhalle sorgte fetzige Musik für gute Stimmung. Die Klassen feuerten ihre Mitschüler in Spielen an, die nur mit Geschick und Geschwindigkeit gewonnen werden konnten; natürlich durften die Lehrer wieder unter Beweis stellen, dass sie auch außerunterrichtlich im Kreis laufen und nicht nur vom Alter her gute Mumien abgeben.

Dinosaurier, Polizisten, Hexen, Einhörner, Teufel und was dergleichen phantasievolle Gestalten mehr ist, duckten sich regelmäßig vor dem Hagel der Kamelle und griffen nach allem Süßkram, der zu holen war.

Bilder, so denken wir, können diesem bunten Spektakel aber weit gerechter werden als tausend Worte. Werfen Sie also einen Blick in diese alljährliche Veranstaltung vor den Faschingsferien.

(Maximilian Weigl)

Escaperoom am Schiller-Gymnasium

Escaperoom am Schiller-Gymnasium

Im Rahmen der Ausbildung zu Schülermentoren/innen organisierten am 18. Februar 2020 insgesamt neun Schüler*innen der neunten Klassen für die 5a zwei Escaperooms. Sie erschufen mit abgedunkelten Räumen, stimmungsvoller Musik, einer ausgedachten Rahmenhandlung und kniffligen Rätseln eine Atmosphäre, in welcher die Schüler*innen zugleich ihren Spaß hatten und auch an ihrer Teamfähigkeit arbeiteten.

Damit wurde nach einer zweitägigen Ausbildung zum Schülermentor die Praxisphase durchgeführt, in der es darum geht, Fähigkeiten zu trainieren, die heute von großer Bedeutung sind: die Planung und Präsentation von Projekten, die Kommunikation mit verschiedenen Beteiligten, die Führung von Gruppen sowie die Reflexion der eigenen Arbeit. Außerdem erhielten sie so einen Einblick in die Tätigkeit ihrer Lehrkräfte, indem sie die Schwierigkeiten der passgenauen Aufgabenerstellung hautnah erlebten; dass sie die Kompetenz der Improvisation im Falle von Schwierigkeiten bei der Durchführung schon gut beherrschen, bewiesen alle, sodass auch die weiteren Projekte – die Organisation eines Fußballnachmittags mit Training und Turnier und das Backen mit einer größeren Gruppe von Fünftklässlern – bestimmt ein großer Erfolg werden.

Im Anschluss müssen die Schülermentoren/innen ihre Erfahrungen mit Unterstützung der Lehrkraft und eines ausgebildeten Betreuers reflektieren und erhalten dann ein Zertifikat; außerdem können sie in Zukunft Lehrkräfte bei der Betreuung von Projekten unterstützen und so ihre Softskills weiter ausbauen.

(Chris Decker)