Smartphones sind heutzutage nicht mehr wegzudenken. Wir nutzen sie schon lange nicht mehr nur zum Telefonieren. Sie sind unser Tor ins Internet, wir hören auf ihnen Musik, sehen fern, schießen Fotos, Videos, schreiben Freunden, arrangieren Dates, spielen, lesen, zahlen den Einkauf, steuern Heizung, Rollläden und Licht. Doch nicht nur für Erwachsene ist das Smartphone ein wichtiger Teil ihres Alltags. Nach der KIM-Studie 2020 besitzt fast jedes zweite Kind zwischen 6-13 Jahren ein Smartphone. Natürlich ist es da besonders wichtig, dass diese lernen, damit verantwortungsvoll umzugehen.
Wie jedes Jahr also hielt Sozialpädagoge Clemens Beisel von Clemens hilft! Vorträge für unsere neuen Fünftklässler*innen sowie später am Abend einen für deren Eltern, in denen er nicht nur über die Auswirkungen des Smartphonekonsums sprach, sondern allen auch praktisch dabei half, mehr über ihr Smartphone zu lernen – auch, wie man Stressfaktoren wie Benachrichtigungen ausschalten kann. Dabei gab er auch einen Überblick über die häufig genutzten Social-Media-Plattformen wie TikTok, Instagram oder Snapchat, sprach über deren Reize und Gefahren oder bot Tipps an, wie eine gemeinschaftliche WhatsApp-Klassengruppe, sofern es überhaupt eine geben muss, fair und inklusiv sein kann.

Diese Vorträge bildeten den Abschluss der drei Medientage, in denen die neuen Fünftklässler*innen lernten, wie sie sich an den Schulcomputern anmelden, wie man Office-Programme benutzt, zum Beispiel, um eine Präsentation für ein Referat vorzubereiten, oder wie man kindgerechte Informationen im Internet finden kann. Natürlich gehörte auch eine Einführung in Microsoft Teams zum Programm, das im Schiller-Gymnasium in den letzten anderthalb Jahres als Plattform für den Fernunterricht diente und auch weiterhin als Lernplattform zum Einsatz kommt, zum Beispiel zum Bereitstellen von Materialien für Schülerinnen und Schüler, zur Besprechung von Terminen oder zum Austausch von Informationen.
(Maximilian Weigl)
