Vorlesewettbewerb der sechsten Klassen

Vorlesewettbewerb der sechsten Klassen

In den letzten Jahren verzeichnete der Hörbuch- und Hörspielmarkt steigende Absätze. Auf Plattformen wie Spotify, Audible, youtube oder Soundcloud bieten sich mit all ihren Audioinhalten Alternativen zu Printmedien, die gegenüber diesen einen entscheidenden Vorteil haben: Gerade in Momenten, in denen Printmedien keine Option sind – im Stau, während der Hausarbeit oder zum Einschlafen – können die Hörer laut einer Umfrage „ihre Zeit effektiver nutzen“. Für viele sei das Zuhören auch eine Methode zur Entspannung, und dank Smartphones lassen sich Thriller, Sachbücher oder Podcasts ohne Probleme überall hin mitnehmen.

Einen guten Sprecher zu haben, der das Geschehen nicht nur herunterliest, sondern auch erfahrbar macht, zum Leben erweckt, der den Sinn hinter den Sätzen zu verstehen gibt, ist den meisten dabei ganz besonders wichtig. In Deutschland gibt es zum Glück eine ganze Reihe an hervorragenden Sprechern – oft Schauspieler oder Synchronsprecher – die sich ganz dem Vorlesen verschrieben haben. Eine schwierige Aufgabe, erfordert sie doch viel Vorbereitung, Einfühlungsvermögen und Stimmtraining.

In dieser Tradition steht auch der jährliche Vorlesewettbewerb der sechsten Klassen, in dem vorher in den Klassen bestimmte Schüler*innen einem Publikum und einer Jury aus ihrem Lieblingsbuch vorlesen. Die Siegerin in diesem Jahr war Leni Piater aus der 6a. Ihre Lesung aus dem Buch „Tim und das Geheimnis von Knolle Murphy“ von Eoin Colfer überzeugte alle Zuhörer. Sie wird das Schiller-Gymnasium im Vorlesewettbewerb der Stadt Pforzheim vertreten und ist damit vielleicht selbst auf dem Weg, Sprecherin für Hörbücher zu werden. Wir wünschen viel Erfolg!

(Maximilian Weigl)

Wehr DICH – aber richtig!

Wehr DICH – aber richtig!

Am 22.11. und am 29.11.2019 fand im Schiller-Gymnasium in Pforzheim ein von Frau Frauke Jannsen organisierter Selbstbehauptungskurs nach dem Kurskonzept „Wehr DICH – aber richtig!“ des Verbands für Gewaltprävention und Selbstschutz e.V. – www.vgs-sicherheit.de – für 18 Mädchen der Klassenstufen 8-10 statt.

Die Mädchen waren dem Kursangebot sehr aufgeschlossen und hatten auch schnell Situationen parat, die sie gerne besprochen und trainiert haben wollen. Gerade für Jugendliche ist es wichtig zu wissen, wie man sich schützen und wehren kann, bevor es handgreiflich wird. Es ist möglich, bereits im Vorfeld eines eventuellen Geschehens einen Radar für Gefahren zu entwickeln.

Trainiert wurde

  • Wie kann ich bedrohliche Situationen erkennen?
  • Kann ich sie vermeiden – wenn ja, wie?
  • Wie kann ich meine Handlungsmöglichkeiten erkennen, einschätzen und umsetzen?
  • Macht wehren Sinn – wenn ja wie?
  • Wie funktioniert „selbstbewusstes Auftreten“?
  • Wie gehen Täter vor?

Ein kurzer theoretischer Ausflug in das Notwehrrecht musste ebenfalls sein.

Aber dann wurde trainiert, geübt, ausgetestet, überlegt und durchgeführt. Die Mädchen konnten „am Täter“ (ebenfalls Gewaltschutztrainer des VGS) üben. Sie wurden verbal angegangen – auf der Straße, an der Haltestelle – in Bus und Bahn. Allerdings wurde auch deutlich gemacht, dass selbstbewusstes Auftreten und Grenzen setzen im sozialen Umfeld ebenfalls sehr wichtig sind.

Zum Kursende hin äußerten sich die Mädchen, viel mitgenommen zu haben und sich sicherer und selbstbewusster zu fühlen – und das auch weiter trainieren zu wollen. Ach – es wurde auch viel gelacht.

Uns als Trainer hat es großen Spaß gemacht – eine gelungene Veranstaltung aus unserer Sicht – herzlichen Dank!

(Tina Rastätter – Gewaltschutztrainerin)

Exkursion des Lateinkurses Klasse 9 nach Köln

Exkursion des Lateinkurses Klasse 9 nach Köln

Am Mittwochmorgen sind wir mit dem Zug zwei Stunden lang nach Köln gefahren. Wir gingen zuerst zur Jugendherberge, um unser Gepäck abzulegen, und sind dann in die Stadt gelaufen, wo wir Zeit hatten, sie uns anzuschauen. Danach sind wir zum Römisch-Germanischen Museum gelaufen. Da da Museum noch umgebaut wird, haben wir von einer Mitarbeiterin des Museums eine Führung durch die Stadt bekommen. Sie zeigte uns zum Beispiel, wie früher die römischen Straßen aussahen, und erklärte uns etwas zum Dionysos-Mosaik. Nach der Führung sind wir auf die andere Rhein-Seite gelaufen und haben dort etwas gegessen.

Am zweiten Tag haben wir morgens eine dreistündige Radtour unternommen. Diese begann am Eigensteintor, führte dann bis zum Dom, und von dort aus ging es auf die andere Rheinseite, die von den Kölnern mit Argwohn betrachtet wird, weil sie Richtung Düsseldorf zeigt. An mehreren Punkten erhielten wir Informationen über das antike, mittelalterliche und moderne Köln.

Nach der Radtour hatten wir kurz Freizeit, bevor wir in das Olympia-Museum gingen. Dort bekamen wir eine Führung, in der wir viel über die Geschichte der olympischen Spiele , die Gewinner und die Disziplinen gelernt haben. Während der Führung durften wir immer wieder einige Disziplinen/Sportarten ausprobieren. Der Fokus lag auf den antiken Spielen. Nach der Führung gingen wir direkt neben dem Museum essen. Am Abend gingen wir in die Trinitatiskirche, um dort ein modern-klassisches Konzert zu hören. Mit der Bahn fuhren wir zurück in die Jugendherberge.

Nachdem wir am letzten Tag aufgestanden waren, sind wir zum Frühstück gegangen. Danach haben wir uns versammelt, um gemeinsam zum Kölner Dom zu fahren. Dort haben wir unsere Taschen abgelegt und sind die 553 Stufen zur Spitze des Dms gelaufen, von der man auch eine schäne Aussicht hatte. Danach sind wir wieder runtergelaufen und durften die restliche Zeit, die wir hatten, in der Stadt verbringen. Mittags sind wir dann mit dem Zug zurück nach Pforzheim gefahren.

(Lea Mächtle, Lisa Mayer, Sophia Pfeiffer)

Die SMV-Tagung 2019

Die SMV-Tagung 2019

Wie im letzten Jahr stand auch dieses Jahr die SMV- Tagung an. Wieder war das Ziel, die anstehenden Projekte im Schuljahr 2019/20 zu planen. Dementsprechend machten wir uns am 14. November gemeinsam mit unserem SMV-Lehrer Herrn Ermis auf den Weg nach Spielberg.

Für den inhaltlichen Teil der Tagung wurden die Arbeitskreise gebildet, welche sich mit diversen Themen beschäftigten. AK Event hatte die Aufgabe, die anstehenden Veranstaltungen wie zum Beispiel das Winter- bzw. Sommerfest, Luftpost für Afrika, aber auch die Nikolauskarten zu planen. Andere haben sich mit den sportlichen Veranstaltungen im AK Sport auseinandergesetzt. Unter anderem waren sie für die Organisation und Planung des Völkerballturniers zuständig. Im Gegensatz zur letzten Tagung wurde auch ein neuer Arbeitskreis (AK creative heads) gebildet.
Sie haben sich überlegt, wie man die SMV am besten ins Schulhaus integriert. Ebenso kümmerte sich der Arbeitskreis um die Einrichtung des neuen SMV-Raums. Der größte Arbeitskreis war der AK New-Year-Party. Dies ist eine Party, die am Schiller bereits im letzten Schuljahr das erste Mal stattfand und ein voller Erfolg war. Sie darf von allen Schülerinnen und Schülern ab 14 Jahren besucht werden und findet dieses Schuljahr am 17. Januar statt.

Neben all den Arbeitskreisen hatte die Tagung auch ein anderes Ziel.  Sie war auch dazu gedacht, sich in der SMV besser kennenzulernen. Viele Leute in der SMV kannten sich nämlich untereinander noch nicht. Wenn man sich besser kennt, so kann man auch besser miteinander arbeiten. Diesbezüglich haben wir einige Kennenlernspiele wie z.B. Bingo
gespielt und abends dazu noch unterschiedliche Gesellschaftsspiele.

(Finn Schulz und Antonia Brandauer)

Save the date: Adventskonzert Schillernde Weihnachten

Save the date: Adventskonzert Schillernde Weihnachten

Seit einer Woche hängt in vielen Städten die Weihnachtsbeleuchtung, ein untrügliches Zeichen dafür, dass etwas auf uns zukommt. Diese Zeit, die Adventszeit, in der sich Christen auf die Ankunft des Herrn durch die Geburt Jesu vorbereiten, ist schon lange auch für weniger religiöse Menschen eine Zeit der Besinnung und Vorfreude auf das Weihnachtsfest geworden, dessen kulturelle Bedeutung von vielen als größer angesehen wird als die theologische. Plätzchenbacken, Weihnachtsmärkte und viele der Weihnachtssongs, die im Radio spielen, sind rein kulturelle Bräuche, die für uns aber schon lange zur Adventszeit dazugehören.

Trotz allem sollten wir, selbst wenn für uns der religiöse Ursprung des Festes in den Hintergrund getreten ist, das religiöse Brauchtum nicht vergessen. Gerade die Momente der Ruhe, der Besinnung, aber auch der Gemeinschaft finden in einer Kirche ihren geeigneten Platz. Die Stimmen eines Chors, durch den Raum einer Kirche getragen, entfalten eine Wirkung, die über den Klang einer Stereoanlage hinausgeht.

Deshalb ist es uns auch dieses Jahr wieder wichtig, Ihnen, liebe Eltern, Ihren Kindern und allen am Schulleben Beteiligten die Möglichkeit zu geben, diese Gemeinschaft in einer Kirche zu erleben. So wird am Sonntag, den 15. Dezember, um 16:00 Uhr in der Bergkirche in Büchenbronn unser jährliches Adventskonzert stattfinden.

Das musikalische Repertoire ist dieses Jahr besonders schillernd: Unsere Musiklehrer Peter Lorch und Bernhard Weichselmann sind bereits dabei, mit ihren Schülern klassische bis moderne Stücke für Bläser, Streicher und Klavier einzuüben. Lea Landoll, seit diesem Jahr Verstärkung unserer Musik- und Mathelehrer, wird mit ihrer Chor-AG den Raum mit Gesang füllen, und unsere Schulband wird unter der Leitung von Kornelius Dill dem Konzert eine weitere musikalische Komponente hinzufügen. Religions- und Deutschlehrer Chris Decker wird gemeinsam mit Schülern eine Andacht gestalten, die dem Konzert weitere inhaltliche Tiefe verleihen wird.

Damit all die Stunden, die unsere Schüler und Lehrer in die Vorbereitung dieses Erlebnisses einbringen, möglichst viele Menschen bereichern können, würden wir uns freuen, Sie zahlreich zu diesem Adventskonzert begrüßen zu dürfen. Wie immer finden weitere Feierlichkeiten danach in der Aula des Schiller-Gymnasiums statt.

(Maximilian Weigl)