Am Mittwochmorgen sind wir mit dem Zug zwei Stunden lang nach Köln gefahren. Wir gingen zuerst zur Jugendherberge, um unser Gepäck abzulegen, und sind dann in die Stadt gelaufen, wo wir Zeit hatten, sie uns anzuschauen. Danach sind wir zum Römisch-Germanischen Museum gelaufen. Da da Museum noch umgebaut wird, haben wir von einer Mitarbeiterin des Museums eine Führung durch die Stadt bekommen. Sie zeigte uns zum Beispiel, wie früher die römischen Straßen aussahen, und erklärte uns etwas zum Dionysos-Mosaik. Nach der Führung sind wir auf die andere Rhein-Seite gelaufen und haben dort etwas gegessen.

Am zweiten Tag haben wir morgens eine dreistündige Radtour unternommen. Diese begann am Eigensteintor, führte dann bis zum Dom, und von dort aus ging es auf die andere Rheinseite, die von den Kölnern mit Argwohn betrachtet wird, weil sie Richtung Düsseldorf zeigt. An mehreren Punkten erhielten wir Informationen über das antike, mittelalterliche und moderne Köln.

Nach der Radtour hatten wir kurz Freizeit, bevor wir in das Olympia-Museum gingen. Dort bekamen wir eine Führung, in der wir viel über die Geschichte der olympischen Spiele , die Gewinner und die Disziplinen gelernt haben. Während der Führung durften wir immer wieder einige Disziplinen/Sportarten ausprobieren. Der Fokus lag auf den antiken Spielen. Nach der Führung gingen wir direkt neben dem Museum essen. Am Abend gingen wir in die Trinitatiskirche, um dort ein modern-klassisches Konzert zu hören. Mit der Bahn fuhren wir zurück in die Jugendherberge.

Nachdem wir am letzten Tag aufgestanden waren, sind wir zum Frühstück gegangen. Danach haben wir uns versammelt, um gemeinsam zum Kölner Dom zu fahren. Dort haben wir unsere Taschen abgelegt und sind die 553 Stufen zur Spitze des Dms gelaufen, von der man auch eine schäne Aussicht hatte. Danach sind wir wieder runtergelaufen und durften die restliche Zeit, die wir hatten, in der Stadt verbringen. Mittags sind wir dann mit dem Zug zurück nach Pforzheim gefahren.

(Lea Mächtle, Lisa Mayer, Sophia Pfeiffer)