Straßburg – eine Stadt mit europäischer und französischer Kultur

Straßburg – eine Stadt mit europäischer und französischer Kultur

Anfang Juli setzten wir eine relativ junge Tradition am Schiller Gymnasium fort. Die drei Französischklassen im zweiten Lernjahr fuhren gemeinsam nach Straßburg, um Sprache und Kultur unseres Nachbarlandes näher kennen zu lernen. Die Stimmung war gut und alle freuten sich schon auf den Tag. In Straßburg besuchten wir gemeinsam die berühmte Kathedrale. Zuerst kletterten wir über 332 Stufen auf ihren Turm, von dem wir einen wundervollen Blick über die Stadt hatten. Im Anschluss besichtigten wir das Münster. Viele Reisegruppen waren schon unterwegs und betrachteten die beeindruckenden Glasfenster und die astronomische Uhr, die eine Attraktion von Straßburg ist. Eine Bootsfahrt auf der Ill, dem schönen Fluss der Stadt, schloss sich an. Hierbei entdeckten wir viele interessante Gebäude, zum Beispiel die Häuser des "Kleinen Frankreichs" oder das Tagungsgebäude des Europäischen Parlaments. Jedem wurde dabei klar, wie viele unterschiedliche Einflüsse und Persönlichkeiten auf und in Straßburg gewirkt hatten. Anschließend erforschten die Schüler mit einer Stadtrallye insbesondere die Altstadt. Gleichzeitig konnte jede Gruppe auch die Geschäfte "bestaunen" und -wer wollte- einige Leckereien erwerben. Am späten Nachmittag nahmen wir erschöpft Abschied von Straßburg, wobei für viele schon feststand: Wir kommen wieder!

(Geschwister Bader, die Französischkollegen der Klassen 7a/b/c)    

Besuch der Integrationsbeauftragten, Anita Gondek, im Seminarkurs

Besuch der Integrationsbeauftragten, Anita Gondek, im Seminarkurs

Seit Beginn des Schuljahres J11 befassen wir uns im Seminarkurs von Herrn Wallrich mit dem Thema "Integration in Pforzheim".

Mithilfe von verschiedenen Kurzvorträgen ist es uns gelungen, einen Überblick zu gewinnen.

Um diesen Überblick zu konkretisieren, haben wir die Integrationsbeauftragte der Stadt Pforzheim, Anita Gondek, zum Gespräch am 1.07.13 eingeladen.

Zuerst hat sie uns einen Einblick in ihren Beruf und somit ihre tägliche Arbeit gegeben, indem sie ihre Tätigkeiten beschrieben hat. Hierzu zählen zum Beispiel auch direkte Gespräche mit Migranten in Pforzheim. Danach sind wir auf einen, von uns erstellten, Fragenkatalog eingegangen. Dieser beinhaltete unter anderem Fragen zu den ausgewählten Prüfungsthemen der nächsten Woche, was sehr hilfreich war. 

Innerhalb kurzer Zeit befanden wir uns in einer interessanten Diskussion mit der Integrationsbeauftragten, so dass schnell klar wurde, dass die Integration in Pforzheim ein so umfangreiches Thema ist, dass 90 Minuten nicht ausreichen würden, um alle Fragen zu beantworten.

Aus diesem Grund sicherte uns Frau Gondek zu, sich auch später noch mit uns in Verbindung zu setzen, um einzelne, offene Fragen zu beantworten.

Zusammenfassend kann man sagen, dass das Gespräch viel Klarheit gebracht hat und dass die sie ihre Aufgabe der Integration in Pforzheim mit viel Engagement bewältigt.

(Francesca Göpfahrt)

“Snow White and the Seven Dwarves”   – A Joyful English Lesson

“Snow White and the Seven Dwarves” – A Joyful English Lesson

“Mirror, mirror on the wall, who is the fairest one of all?“ “You are the fairest, here, my queen. But Snow White is the fairest that ever was seen.”

Mit diesen Worten beginnt das erste englische Theaterstück der etwas anderen Art am Schiller-Gymnasium, welches am Donnerstag den 27. Juni 2013 für die fünften und sechsten Klassen in der Aula aufgeführt wurde.

Der Grimmsche Stoff ist bekannt, doch die Umsetzung durch Reiner Anding, der bereits seit 1977 die Spielformen des modernen Figuren- und Objekttheaters in seinen Soloprogrammen benutzt, ist alles andere als das, denn die uns bekannten Märchenfiguren erscheinen in dieser Umsetzung ganz anders als wir es kennen: Die Stiefmutter ist eine Kaffeekanne, die Zwerge sind sieben bunte Mützen und auch die Kulisse ist minimalistisch aber wandelbar angelegt. Schön und eindrucksvoll ist somit, dass es an nichts fehlt und die Fantasie der Schülerinnen und Schüler in diesem märchenhaften Spiel für ganze 40 Minuten angeregt werden konnte. Die englische Version des Märchens ist für Anfänger besonders geeignet, wenngleich für jene auch sprachlich sehr anspruchsvoll. Allerdings konnten die Kinder ihr sprachliches Können unter Beweis stellen und waren von der Aufführung so begeistert, dass sie sogar am Ende des Stückes in einer persönlichen Fragerunde die Fragen an Herrn Anding auf Englisch stellten und so nicht nur den Schauspieler, sondern auch die Englischkolleginnen und -kollegen begeisterten.

Bericht: F. Koller

Die Karawane zieht weiter…

Die Schülerinnen und Schüler des Abiturjahrgangs 2013 hatten ihre Feier unter ein wüstenhaftes Motto gestellt. So verwandelte sich die Aula unserer Schule in eine orientalische Landschaft mit Palmen und Kamelen. Die exotische Dekoration war ein würdiges Ambiente für den Einzug der fünfzig „Scheichs“ zu Beginn der Abiturfeier.

Besonders erfreut zeigte sich Schulleiter Paul Müller, dass mit 2,2 nicht nur ein sehr guter Notendurchschnitt erreicht wurde, sondern auch alle Schüler die Prüfung bestanden haben. Dies sei in erster Linie der Erfolg der Schüler. Jedoch zeige sich in dem erfreulichen Ergebnis auch das besondere Engagement der Lehrerkräfte und die persönliche Atmosphäre an unserer Schule.

Im weiteren Verlauf seiner Rede äußerte sich Schulleiter Paul Müller nachdenklich über die Zukunft des Bildungssystems, insbesondere in Bezug auf das Gymnasium. Hierbei betonte er, dass die Kritik am Gymnasium medial überzogen und nicht gerechtfertigt sei. Die Abiturienten sollten mit Selbstvertrauen die Herausforderungen von Ausbildung und Studium angehen. Nach den besten Wünschen für Ihre Zukunft und der Einladung, gerne wieder das Schiller-Gymnasium zu besuchen, folgte dann die Überreichung der Abiturzeugnisse. Herr Müller konnte eine erfolgreiche Bilanz ziehen. Die Traumnote von 1,0 erzielte Janina Kirsch und erhielt damit den großen Schulpreis. Weitere Preise für hervorragende Gesamtleistungen erhielten: Nina Soldinger (1,4), Paulina Kreutel (1,4), Maxim Yakubovich (1,7), Sissy Genth (1,7) und Yannic Bischoff (1,7).

Den Scheffelpreis für hervorragende Leistung im Fach Deutsch erhielt Sissy Genth; die Franz-Schnabel-Medaille im Fach Geschichte ging an Janina Kirsch; der Preis der Deutschen Physikalischen Gesellschaft bekam Jonas Mößner; den Preis der Gesellschaft Deutscher Chemiker erhielt Nina Soldinger; Maxim Yakubovich bekam  einen Preise für hervorragende Leistungen im Fach Mathematik .

Auszeichnungen für soziales Engagement überreichte Schulleiter Paul Müller an Paulina Kreutel und Romy Abraham. Für die Unterstützung der Schule bei Theater- und Musikveranstaltungen wurden Sissy Genth, Nicole Helbig, Ilaria Jost, Sophie Scharrer und Felix Wagnerausgezeichnet.

Nach dem schon traditionellen Büffet, das unser Küchenteam wieder schmackhaft zubereitet hatte, veranstalteten die Abiturienten ein kurzes und abwechslungsreiches Programm. Zunächst zogen Paulina Kreutel und Georg Uhlig in ihrer Abiturrede eine positive Bilanz der acht Jahre auf dem Gymnasium. Begeistert folgte darauf das Publikum, zu dem neben Eltern und Kollegen auch der Vorsitzende des Fördervereins Dr. Peter Olles und seine Stellvertreterinnen  Barbara Stenzel und Sabine Wächter, die Vorsitzenden des Elternbeirats Michal Buck und Stefan Umlauf sowie Georg Busch als Geschäftsführer unserer Schule zählten, dem Gesang von Sarina Rumpf und Sybille Geelhaar. Ein besonderes Highlight des Abends war der stimmungsvolle Auftritt der Abiband, die durch unseren ehemaligen Schüler Florian Schumacher am Mikrofon verstärkt wurde. Zum Abschluss versammelten sich alle Abiturienten auf der Bühne zu einen Abschiedslied.

Herzlichen Glückwunsch an alle 50 Abiturientinnen und Abiturienten zur bestandenen Prüfung

Herzlichen Glückwunsch an alle 50 Abiturientinnen und Abiturienten zur bestandenen Prüfung

Romy Abraham, Tim Bauer, Jonathan Berner, Yannic Bischoff, Alix Bischoff, Leonie Brosz, Miriam Brüne, Lena Bulling, Dana Frank, Kalisha-Jerrilee Fütterer,Sybille Geelhaar, Sissy Genth, Steffen Haag, Nicole Helbig, Nathaly Huth, Marco Jakubowski*, Ilaria Jost, Vivien Jung*, Dogu Katkar, Annkathrin Keuchen, Johanna Kiefer, Janina Kirsch, Maja Klein, Alexander Klink, Paulina Kreutel, Nico Lechler, Alexa Linder, Maximilian Maier, Manuel Manz, Jonas Mößner, Pascal Mroncz, Julian Owen, Niklas Person, Jasmin Ripberger, Michaela Roth, Sarina Rumpf, Sophie Scharrer, Maximilian Scherer, Julia Soldinger, Nina Soldinger, Laura Stutz, Georg Uhlig, Marie-Luis Uibel, David Vincon-Erlenmaier, Felix Wagner, Maxim Yakubovich, Nick Zendler, Philipp Zoll, Elena Zoller und Juliane Zoller.

(*= Sportprüfung steht noch aus)

Eine erlebnisreiche Woche unter Freunden …

Eine erlebnisreiche Woche unter Freunden …

In der vergangenen Woche erkundeten die Austauschschüler aus Woippy bei Metz Pforzheim und seine Umgebung. Sie waren sowohl mit ihren deutschen Klassenkameraden als auch mit ihren Gastfamilien in der Region unterwegs und praktizierten die deutsch-französische Freundschaft im Kleinen:

Nachdem die französischen Austauschschüler und ihre beiden Fachlehrer, Mme Spitznagel und M. Pierret, Anfang Juni angekommen waren (siehe letzter Artikel) und die Schule sowie ihre Gasteltern kennen gelernt hatten, unternahmen sie eine Reihe gemeinsamer Ausflüge.

Am Dienstag stand der Besuch des Pforzheimer Schmuckmuseums auf dem Plan. Die Schüler begeisterte vor allem der antike Schmuck und sie lernten dabei auch einiges über die Bedeutung der Schmuckindustrie für Pforzheim und seine Entwicklung. Im Anschluss konnten sie mit ihren Austauschpartnern die Innenstadt erkunden. Hierbei halfen ihnen auch die nicht immer ernsthaft gemeinten Fragen einer Stadtrallye. Die Schüler lernten sich dabei näher kennen und das tolle Sommerwetter sorgte zusätzlich für gute Stimmung.

Am Mittwoch mussten dann alle in die Schule, um zu „büffeln“. Die französischen Austauschschüler sollten den Unterricht am Schiller Gymnasium erleben. Danach arbeiteten sie an ihrem Projekt zur deutsch-französischen Freundschaft und diskutierten beispielsweise, ob es Unterschiede zwischen den deutschen und französischen Jugendlichen gibt. Interessant war, dass die meisten kaum Unterschiede sahen und somit auch viele „alte“ Klichees anscheinend nicht zutreffen. Des Weiteren beschäftigten sich die einzelnen Gruppen auch mit dem Sinn eines Schulaustauschs oder der Bedeutung von einzelnen historischen Figuren wie Robert Schuman, dessen Wohnhaus wir in Frankreich im März besucht hatten. Als Ausgleich zu der geistigen Arbeit kletterten die Schüler dann am Nachmittag ausgelassen den Baumwipfelpfad im Wildpark.

Der Donnerstag stand ganz im Zeichen des Badischen Landesmuseums und der Stadt Karlsruhe, wo die Schüler viele Anekdoten der badisch-französischen Geschichte kennen lernten. Im Anschluss wurden sie sogar zu einem Besuch der aktuellen Modeausstellung eingeladen. Abschließend konnten die Schüler in Kleingruppen die Stadt Karlsruhe erkunden.

Der letzte Höhepunkt war freitags der Besuch der  Schmuckwelten in Pforzheim. Mit mehr oder weniger Fingerfertigkeit bastelten wir unsere eigenen Armbänder, was sowohl Heiterkeit auslöste, aber auch zu gelungenen Kreationen führte.

Am Wochenende organisierten die Gastfamilien ein vielfältiges Programm für ihre französischen Besucher: Man feierte zusammen, besuchte das Mercedes Museum in Stuttgart oder genoss das Familienleben.

Leider mussten die französischen Austauschschüler mussten danach wieder in ihre Heimat zurück. Mit vielen Tränen und neuen Plänen für die Sommerferien wurden sie am Mittag von uns verabschiedet.

Wir als betreuende Lehrer, Frau Tobiasch und Herr Ehrler, können am Ende des diesjährigen Austauschs nur zwei Dinge sagen. Es war eine tolle Zeit mit vielen neuen Eindrücken und Erfahrungen und einen herzlichen Dank an die beiden netten Kollegen aus Woippy, Mme Spitznagel und M. Pierret.

Bis zum nächsten Jahr ……      

Exkursion der J 12 zum CERN bei Genf

Exkursion der J 12 zum CERN bei Genf

Am 06. / 07. Juni führten die Schülerinnen und Schüler der 2-stündigen Physik-Kurse eine Exkursion zum CERN ( conseil européen pour la recherche nucléaire ) durch. CERN ist eine der bedeutendsten internationalen Institutionen für physikalische Grundlagenforschung und hat vor einigen Monaten durch die Entdeckung des Higgs-Teilchens weltweit Schlagzeilen gemacht.

Kurz nach 8:30 Uhr starteten wir ( 38 Schüler, 2 Gäste und 2 Lehrer : Herr Lintner und Herr Hoffmann ) an der Schule zu unserem Ziel in 500 km Entfernung. Mit bester Laune und bei herrlichem Sonnenschein  näherten wir uns langsam unserem Ziel. Während der etwa 6-stündigen Busfahrt wurde viel gegessen, geredet und gelacht. Sie wurde nur unterbrochen von 2 Aufenthalten an Raststätten.

Kurz nach 15 Uhr erreichten wir unser erstes Ziel – ALICE, einen der 4 großen Detektoren am LHC ( Large Hadron Collider ). Der LHC ist der große Teilchenbeschleuniger am CERN. Er ist ein Ringbeschleuniger (Synchrotron) mit einer Länge von 27 km und befindet sich in einem Tunnel etwa 80 m unterhalb der Erdoberfläche. Nach der Ankunft konnten wir uns erst einmal stärken mit Brezel und Mineralwasser.

Wir wurden dort von unserem Guide, Prof. Dr. Peter Glaessel – ein guter Freund von Herrn Hoffmann – begrüßt. Er hielt zunächst einen Vortrag mit umfangreichen Informationen zum CERN, zum LHC und zu ALICE. Dadurch erhielten wir einen ersten Eindruck von dem, was wir anschließend besichtigen durften. Da der LHC zur Zeit nicht in Betrieb ist, hatten wir die Möglichkeit, einen Blick in das Herz von ALICE zu werfen. Nach Vortrag und Diskussion gingen wir zunächst in eine kleine Ausstellung in der ALICE – Halle, in der wir uns weiter informieren konnten, bis wir in kleinen Gruppen – mit jeweils 7 Leuten und einem Leiter mit Helmen ausgestattet – mit einem Fahrstuhl in 80 m Tiefe fuhren, immer in Richtung LHC. Und dann standen wir plötzlich vor dem Detektor ALICE, einem riesigen Gerät (etwa 25 m lang, 20 m breit und hoch und 10 000 t schwer) mit sehr vielen einzelnen Detektoren zum Nachweis der dort entstehenden Teilchen. In einem Artikel des Spiegel wurden diese Detektoren als Kathedralen der Physik bezeichnet. Es war sehr beeindruckend, so nah dran sein zu können. Die Teilchen fliegen dabei durch zwei eigentlich sehr dünne Rohre (einige cm Durchmesser) im Zentrum des Detektors. Die verschiedenen Teilchen sind dort mit unglaublich großer Geschwindigkeit (fast 100 % der Lichtgeschwindigkeit) unterwegs.

Nachdem alle Gruppen wieder oben am Tageslicht und in der immer noch strahlenden Sonne angekommen waren, machten wir uns auf den Weg zu unseren Hotels in Divonne les Bains. Da die Zimmereinteilung bereits erfolgt war, konnten wir relativ schnell einchecken. Den restlichen Abend hatten wir zur freien Verfügung.

Nach einem sehr guten Frühstück machten wir uns am nächsten Morgen um 8:30 Uhr wieder auf den Weg. Das Ziel waren zunächst 2 Ausstellungen im Gelände des CERN: der Mikrokosmos, eine Ausstellung, in der viel über den Aufbau der Welt und Modelle des LHC und der verschiedenen Detektoren zu sehen ist, und der Globe, eine Ausstellung zur Geschichte des CERN in coolem Ambiente.

Gegen 10:30 Uhr verabschiedeten wir uns vom CERN Richtung Heimat. Der Rückweg führte über Lausanne und Bulle zunächst nach Broc in die Schokoladenfabrik Cailler – eine der besten Schokoladen in der Schweiz. Schon bei der Ankunft stieg uns ein unverwechselbarer Geruch von sehr guter Schokolade in die Nase. Aufgeteilt in 3 Gruppen nahmen wir an einer Führung durch die Geschichte der Schokolade und der Fabrik Cailler teil. Am Ende durften wir, zur Freude aller, einmal quer durch die Schokoladenfabrik alle leckeren Sorten und Kreationen von Schokolade und Pralinen probieren. Wer dann immer noch nicht genug hatte, konnte sich anschließend im Schoko-Shop austoben und seine Vorräte auffüllen. Natürlich wurden auch diverse Süßigkeiten für Familie und Freunde gekauft.

Am frühen Nachmittag ging es schließlich, glücklich, zufrieden und mit einigen Kilos mehr in Form von Schokolade weiter Richtung Pforzheim.

Auch auf der Rückfahrt blieben wir von Staus verschont. Kurz vor 19 Uhr waren wir wieder am Schiller-Gymnasium, wo wir uns nach und nach voneinander verabschiedeten.

Insgesamt haben wir zwei super Tage verbracht mit tollem Wetter, vielen interessanten Eindrücken und ganz viel Spaß.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Herrn Hoffmann und bei Herrn Lintner für die Organisation dieser äußerst eindrücklichen Exkursion, die für uns zu einer wundervollen Abschlussfahrt als Abiturjahrgang geworden ist.

Julia und Nina Soldinger, Volker Hoffmann

Schuhe auf dem Hochseil

Schuhe auf dem Hochseil

Was haben Schuhe auf einem Hochseil verloren? Wer kennt sie nicht, die  Geschichte von Till Eulenspiegel, dem Schelm, der die braven Bürger zum Narren hält.

Dudelsacktöne stimmten die Schüler der  5. und 6. Klassen auf eine außergewöhnliche Vorstellung  mit diesem Schelm in der Sporthalle des Schiller-Gymnasiums ein. Klaus Fischbach, vom Theater Spektakel,  spielte die berühmten Streiche  Tills,  mit einfachen Requisiten wie einem Tisch als Bienenkorb bzw. Pferd. Klaus Fischbach schlüpfte, ausgedrückt allein durch Stimme, Mimik und Gestik, auch in die verschiedenen Personen, denen Till Streiche spielte. Derbe Komik, Wortwitz und Akrobatik begeisterten die Schüler, die konzentriert der einstündigen Darbietung folgten.

Höhepunkt war der allseits bekannte Streich mit den Schuhen.  Bereitwillig zogen einige ihre Schuhe aus  und „Till“ spazierte mit diesen über das Hochseil,

warf sie hinunter und ließ sie danach als Marionetten auftreten Anders wie in der Geschichte verließ aber jeder in seinen eigenen Schuhen die Sporthalle.

Und was wurde aus Till? Diese Frage beantwortete Klaus Fischbach am Ende.

Da Till sich nach seinem Tod nicht besserte und sowohl Gott als auch den Teufel nervte, verwies man ihn  aus Himmel und Hölle, er kehrte auf dien Erde zurück und treibt seitdem seine Possen als Politiker, Banker, Schüler, Lehrer usw.

Bericht: A. Hector-Müller

Bienvenue à Büchenbronn – bienvenue à notre école

Bienvenue à Büchenbronn – bienvenue à notre école

Heute konnten wir unsere französischen Austauschschüler und die begleitenden Kollegen, Mme Spitznagel und M. Pierret,  an unserer Schule begrüßen.

Somit kann der zweite Teil unseres Austauschs in diesem Schuljahr beginnen. Herr Müller begrüßte unsere Gäste in der Cafeteria und erfreute uns alle mit einer kurzen Ansprache in Französisch. Danach stärkten wir uns und die Schüler tauschten sich sofort über viele unterschiedliche Themen aus. Eine französische Austauschschülerin sagte nur: "Jetzt bin ich richtig glücklich."

Wir alle freuen uns nun auf die kommenden Tage und die verschiedenen Unternehmungen, die auf uns warten …

Bericht: U.Tobiasch, F.Ehrler)