29.07.14 | 2013-2014
Alle kommen zusammen zu einem lockeren Abend, gefüllt mit Gesprächen und untermalt von einem bunten Programm, das die Vielfalt der Angebote am Schiller-Gymnasium widerspiegelt. Dieser Mix aus gemütlichem Beisammensein und Unterhaltung hat den zahlreichen kleinen und großen Besuchern auch in diesem Jahr wieder gefallen. Wegen des gewittrigen Wetters musste das Fest in diesem Jahr in die Aula verlegt werden. Doch es zeigte sich, dass dies der Stimmung keinen Abbruch tat.
Den kulinarischen Angeboten der Küche und der Jahrgangsstufe 11 wurde gut zugesprochen, obwohl das Programm mit seinen zahlreichen Auftritten kaum Zeit dazu ließ. Das erste Mal präsentierte die AG Freerunning unter der Leitung von Lars Rucktäschel ihre akrobatischen Künste. Dabei zeigten die Schüler mit ihrem Lehrer, dass sie buchstäblich die Wände hoch gehen können. Bald ging es weiter mit den Sketchen der Theater-AG unter der Leitung von Fabienne Koller. Das Publikum zeigte sich begeistert von den jungen Schauspielerinnen und Schauspielern.
Doch zum Atemholen blieb kaum Zeit, da die Tanz-AG mit ihrer Lehrerin Stefanie Krause einen gelungenen Auftritt mit Stock und Hut darbot. Den Abschluss bildete das Konzert der Orchester-AG unter der Leitung von Bernhard Weichselmann, die das Publikum im Musiksaal zum Mitmachen und Mitklatschen brachte.
Alle Mitwirkenden und alle Helfer haben gemeinsam das Sommerfest zu einem gelungenen Abschluss und Höhepunkt des Schuljahres gemacht.
28.07.14 | 2013-2014
Einen sehr erlebnisreichen Tag hatten unsere Schülerinnen und Schüler am letzten Montag im Schuljahr.
An diesem Sporttag wurden ihnen viele Sportarten geboten, die sich zum überwiegenden Teil nicht im "normalen" Schulsport finden. Das Angebot dieser Trendsportarten war beachtlich und umfasste neben Fussball, Klettern, Golf, Badminton und Tennis ( alle im regulären AG-Angebot) die folgenden Disziplinen:
Mountainbiking, Skating, Reiten, Boule, Schnürles, Beachvolleyball, Zumba, Rugby, Biathlon und Tauchen.
Die Bilder belegen das große Interesse und die Begeisterung an diesen Sportarten.
25.07.14 | 2013-2014
Am Freitag, den 25.07.2014 fand im gemütlichen Rahmen die Verabschiedung von drei Kollegen statt, die ihre Spuren an der Schule wahrlich zurücklassen.
Herr von Levetzow, seit 33 Jahren in unserem Haus tätig, hat alle Höhen und Tiefen miterlebt. Schulsanitätsdienst, Erste Hilfe und die Kletter-AG hat er vor vielen Jahren aufgebaut. Letztere wird bis zum heutigen Tag von den Schülern sehr positiv angenommen und von Frau Gläser weitergeführt. Seit 2 Jahren arbeitet er im Rahmen des NWT-Unterrichts auch an der Wiederherstellung einer alten Uhr einer Kirche aus Baden-Baden. Es wird sicherlich noch eine Zeit dauern, bis der Glockenschlag wieder zu hören ist. Nach seiner langen Zeit an unserer Schule geht er nun in den wohlverdienten Ruhestand.
Frau Schwarz, unsere Kunstlehrerin ist erst seit 2008 bei uns beschäftigt. Das Generationenprojekt mit Seniorenheim, Kindergarten, Waldschule und Schiller-Gymnasium ist ihr größter Erfolg und hat viele Menschen aus Büchenbronn zusammengeführt. Ihr letztes Projekt, noch ganz frisch, ist am Rathaus zu bewundern. Auch hier wollen alle, dass diese Idee, miteinander etwas zu erarbeiten, nicht vergessen wird.
Frau Hertl, unsere Putzfrau, seit über 20 Jahren im Haus, blieb immer die freundliche und hilfsbereite Arbeiterin im Hintergrund. Nicht alle kannten sie, weil sie immer erst am Ende des Unterrichtstages ihre Arbeit begann. Vermissen werden wir sie trotzdem. Allen wünschen wir eine gute Zeit für den nächsten Lebensabschnitt.
25.07.14 | 2013-2014
Vor mehr als 300 Mitwirkenden konnte Ortvorsteher Bernhard Schuler das Ergebnis des diesjährigen Generationenprojekts „das Tor der Begegnung“ am Rathaus in Büchenbronn eröffnen. In mehrmonatiger Planung und Arbeit hatten die jungen und alten Künstlerinnen und Künstler unter der künstlerischen Leitung von Claire Schwarz ein Tor aus Ytong-Steinen und Metall geschaffen, das mit seinen Regenbogenfarben für die Begegnung und den Zusammenhalt der Menschen allen Alters in Büchenbronn steht. Genau darin sehen die Beteiligten auch den Sinn ihrer Generationenprojekte, die nun schon zum 6. Mal stattfinden.
Doch mit dem Tor war es in diesem Jahr nicht getan. Das Tor und das gesamte Projekt sollte mit möglichst vielen Teilnehmern gefeiert werden. Und so machten sich die Beteiligten aus den beiden Kindertagesstätten, der Seniorenresidenz, der Waldschule und des Schiller-Gymnasiums auf den Weg und zogen zum Rathaus. Damit dieser gemeinsame Weg auch künstlerisch sichtbar wird, hinterließensie farbige Spuren, die alle zum Tor der Begegnung führen.
Nach einem Lied zur Begrüßung, das die Grundschüler der Waldschule und die Fünftklässler des Schiller-Gymnasiums eingeübt hatten, hielt Bernhard Schuler seine kurze Ansprache. Er bedankte sich besonders bei Claire Schwarz dafür, dass sie von Beginn an das künstlerische Herz des Projekts gewesen sei. Auch äußerte er die Hoffnung, dass sie auch nach ihrer Pensionierung dem Projekt verbunden bliebe.
22.07.14 | 2013-2014, Exkursionen
Das gigantische Befestigungswerk, benannt nach dem französischen Kriegsminister André Maginot, reicht von der Nordsee bis zum Mittelmeer. Aber im nördlichen Elsass entlang der deutschen Grenze ist es mit seinen Forts und Kasematten besonders prägend. Als monströses Denkmal der Jahrhunderte alten deutsch-französischen Erbfeindschaft ist es heute Touristenattraktion, das von einem deutsch-französischen Verein zugänglich gemacht wurde und gegenwärtig betreut wird.
Die Schülerinnen und Schüler der beiden neunten Klassen mussten sich warm anziehen, als sie 30 m tief hinab stiegen, wo eine konstante Temperatur von 12°C herrscht. Und sie staunten nicht schlecht über das schier endlose Ganggewirr und den 1200 m langen Hauptstollen, der noch völlig intakt ist. Großküche, Elektrizitätswerk, Belüftungs- und Wasseranlage, Mannschafts- und Offiziersräume sind noch im Originalzustand vorhanden, insgesamt eine High-Tech-Anlage, die zu der Zeit ihres gleichen suchte.
Das Geschütz im Panzerturm mit einem 360°-Schussfeld lässt sich noch ausfahren. Erbaut wurde dieses Bollwerk zwischen 1930 und 1936 aus Angst vor einem Angriff der Deutschen auf Frankreich. Es bot im Kriegsfall 630 Mann Platz. Die Lebensmittel- und Wasservorräte erlaubten ein Überdauern von drei Monaten in dieser Unterwelt mit drangvoller Enge und ohne Tageslicht. Depressive Symptome waren bei den meisten „Bewohnern“ keine Seltenheit.
Die Besichtigung machte den Schülerinnen und Schülern in beeindruckender Weise klar, wie sehr es sich lohnt, für ein gemeinsames und friedliches Europa einzustehen.
22.07.14 | 2013-2014
Geschäftiges Treiben herrschte heute Nachmittag – eine Woche vor Ferienbeginn – im Schiller-Gymnasium.
Wie in den Jahren zuvor konnten Schüler und Eltern gebrauchte, nicht mehr benötigte Schulbücher von Schülern höherer Klassen zu sensationell günstigen Preisen erstehen. Dabei gab es sehr viele zufriedene Gesichter von Verkäufern wie auch von Käufern zu sehen mit der Gewissheit, ein "Schnäppchen" gemacht zu haben.
21.07.14 | 2013-2014
Schülerinnen der J 11 aus dem Literaturkurs erweckten Annette von Droste-Hülshoff, Autorin der "Judenbuche", in einer szenisch gestalteten Biographie zum Leben und präsentierten diese ihren Mitschülern.
In einem Gespräch mit ihrer (fiktiven) Nichte Klara (Kristin Mehrkens) erzählt "die Droste" (Anna Drabarek) aus ihrem bewegten Leben, dem Versuch, sich aus den Standesfesseln zu befreien, und von ihrer unglücklichen Liebe zu Levin von Schücking. Der Blick ins Fotoalbum der Familie und Originalzitate (vorgetragen von Mara Heinold) veranschaulichten die beeindruckende Darstellung, die bei allen Schülern großen Anklang fand.
18.07.14 | 2013-2014
„I love books. I like that the moment you open one and sink into it you can escape from the world, into a story that’s way more interesting that yours will ever be.” (Elizabeth Scott)
Vielleicht sind es solche Gedanken, die uns immer wieder ein Buch aufschlagen lassen. In jedem Fall geben Bücher einem jeden Menschen so vieles; von dem man lernt, auf das man zurückblickt oder über das man nachdenkt und auch lacht. Dies nahmen wir nun erstmals zum Anlass, auch in Englisch einen Vorlesewettbewerb für die Klassen 6 bis 8 anzubieten und waren positiv überrascht, wie viel Interesse die Schülerinnen und Schüler zeigten und auch mit wie viel Engagement sie daran teilnahmen.
Am 11.07.2014 war es für die beiden 8. Klassen, die 8b und 8c, soweit. Karina Heintz, Thea Ruf, Henriette Gust und Victoria Ungerer-Benz lasen eindrucksvoll aus ihren selbst ausgewählten Büchern („The Fault in Our Star“, „A Street Car Named Bob“) vor und stellten Autor/in, Handlung sowie ihre eigenen Leseeindrücke auf Englisch vor. Hierbei wurde der erste Platz – nach schwerer Urteilsfindung aufgrund der insgesamt tollen Leistungen – durch unsere Jury Frau Koller, Herrn Dill und Herrn Vester an Henriette Gust vergeben. Den zweiten Platz belegte Victoria Ungerer-Benz.
Die Klassen 6 und 7 stellten durch jeweils zwei Vertreter/-innen jeder Klasse ihre Leseleistungen vor einem gespannten Publikum vor. Für die Klasse 6a traten Katinka Bentner, Nils Funke und Anne-Sophie Schenkel an, die Klasse 6b wurde durch Sara Kroslid, Daniel Grube und Carolin Arres vertreten. Beispielsweise wurden „The 4 Detectives“ oder „Fun with Robin Hood“ vorgestellt. In den 6. Klassen wurde der erste bis dritte Platz durch unsere Jury Frau Baur und Herrn Vester an Carolin Arres, Daniel Grube und Anne-Sophie Schenkel vergeben. Die Klasse 7a wurde durch Elin Schmidt, Emma Schwarz und Aline Helfrich vertreten und die Klasse 7b durch David Grosse, Fabian Bub und Daniel Schnabel. Beliebte Bücher dieser Stufe waren beispielsweise „The Body on the Beach“. Der erste bis dritte Platz wurde durch unsere Jury Frau Koller, Frau Krause und Herrn Vester an Emma Schwarz, David Grosse und Aline Helfrich vergeben. Alle Sieger/innen erhielten neben einer Urkunde noch einen Büchergutschein der Buchhandlung Mumm in Pforzheim.
Mit diesem schönen Schuljahresabschluss im Bereich der Fachschaft Englisch bleibt nur noch eines zu sagen: „The more that you read, the more things you will know. The more that you learn, the more places you’ll go.” (Dr. Seuss) – Schöne Sommerferien!
Bericht: F. Koller
17.07.14 | 2013-2014
Unglaublich, was man alles zum Fliegen bringen kann, wenn ein paar Grundregeln beachtet werden. Das sogenannte Einfliegen der neuen Gleitflieger ist der krönende Abschluss der Bauphase. Für die Schüler der Modellbau – AG ist es ein erhebendes Gefühl, wenn das erste eigene Flugmodell am Ende des Schuljahres sauber auf der benachbarten Wiese unterhalb des Schiller-Gymnasiums fliegt. Dennoch ist die Spannung der jungen Flugzeugbauer groß, denn die exakte Bauweise der einzelnen Exemplare entscheidet sehr wohl über Länge und Dauer des Fluges.
Auch wenn der Reutlinger Hersteller der Flugmodelle den Bausatz erst ab 12 Jahre empfiehlt, klappt der oft erste Kontakt mit dem klassischen Flugmodellbau bereits ab der fünften Klasse recht gut, selbst auch dann, wenn beim einen oder anderen Schüler krankheitsbedingt einige Stunden ausgefallen sind. Da die Schüler die Baukästen selbst gekauft haben, tragen sie die Ergebnisse stolz nach Hause. Schließlich bietet sich in den Sommerferien die eine oder andere Gelegenheit, den Gleitflug experimentell weiter zu verbessern, denn die Folienbespannung ist sehr stabil und die Holzbauweise lässt sich sehr gut reparieren.
(Höf)
11.07.14 | 2013-2014, Exkursionen
Am Sonntagmorgen, dem 06.07.14 um 8.30 Uhr ging die Fahrt nach St. Peter-Ording los.
25 Schüler/Schülerinnen mit Frau Lais und Herrn Bechler standen pünktlich und voller Neugier auf die kommenden Tage am Pforzheimer Bahnhof.
Nach der langen Zugfahrt kamen wir dann endlich an, die Begeisterung für Zimmer und Ort hielt sich anfangs noch in Grenzen, was sich jedoch bald änderte.
Am Montag starteten wir mit einer Führung im Westküstenpark, bei der wir einen Einblick in das Seehundleben bekamen und erschreckende Dinge über die Bedrohung der im Meer lebenden Tiere durch den zunehmenden Plastikmüll erfuhren.
Nachmittags ging es dann mit einer Wattführung weiter. Jeder hatte seinen Spaß und die Wattschlacht begann.
Den Dienstag verbrachten wir auf Fahrrädern, die wir die Woche über gemietet hatten. Als der Regen kam, alle nass wurden und das Gemotze groß wurde, entschlossen wir uns, die vorgesehene Radtour abzubrechen und umzudrehen.
Am Abend verbreitete sich die Fußballstimmung, alle waren im WM-Fieber.
Mittwochs hatten wir Zeit, die Stadt und die herumliegenden Geschäfte näher anzuschauen, und gingen anschließend eine Weile an den Strand.
Den Abend beendeten wir gemeinsam in den Dünenthermen, wo wir viel Spaß an den Rutschen hatten. Auch hier wurden die Lehrer dazu animiert mitzumachen.
An unserem letzten Tag, dem Donnerstag, ging es an den Strand, wo wir den Vormittag über segelten. Es funktionierte und bereitete allen große Freude, vor allem die Jungs fanden hieran Gefallen. Dennoch gab es den Einen oder Anderen, der sich hierbei verletzte.
Anschließend genossen wir die Freizeit bis gegen Abend. Diesen verbrachten wir abseits der Jugendherberge, einige gingen mit Herrn Bechler in die "Seekiste", um Fisch zu essen, andere mit Frau Lais in eine Pizzeria.
Zum Schluss gab es für alle noch ein Eis.
Als wir zurück wollten, bemerkten wir, dass ein Fahrrad fehlte, und die Suche begann, bis wir schließlich die Polizei informieren mussten.
Am nächsten Tag war es leider wieder so weit, wir machten uns auf den langen Heimweg.
Es war eine sehr schöne und lustige Zeit, die wir sehr genossen haben und so schnell nicht mehr vergessen werden. Auch die Lehrer waren zu vielem bereit.
Jederzeit würden wir diese Reise erneut antreten.
Kim Faßbender & Kim Kantenwein