Mit dem Profi zum Vorstellungsgespräch – Bewerbungstraining der Klasse 10b bei Karriereberater Oliver Stiess

Mit dem Profi zum Vorstellungsgespräch – Bewerbungstraining der Klasse 10b bei Karriereberater Oliver Stiess

Nachdem sich die Klasse 10b im letzten Schuljahr bereits im Rahmen des Deutschunterrichts bei Herrn Hofmann mit der Unterrichtseinheit „Berufsorientierung und Bewerbung“ auseinandergesetzt hatte, war es nun an der Zeit, einen echten Profi als Unterstützung hinzuzuziehen.

Erneut erklärte sich der Pforzheimer Karriereberater, Herr Oliver Stiess, der bereits in der Vergangenheit mehrfach mit unserer Schule kooperierte, sofort dazu bereit, die Schülerinnen und Schüler in diesem komplexen Themenfeld weiterzubilden.

Anhand der von den Schülerinnen und Schülern bereits im Vorfeld angefertigten Bewerbungsmappen sowie mithilfe eigener Materialien veranschaulichte Herr Stiess, was bei solch einer „Eintrittskarte“ zu einem Vorstellungsgespräch alles zu beachten ist. Weiterhin informierte der Referent die Klasse über die Eigenart jener Vorstellungsgespräche, die in Zeiten der Corona-Pandemie vermehrt digital stattfinden. Besonderen Stellenwert wies er dem Thema der sogenannten Selbstpräsentation zu. Diese wird heutzutage von den einzelnen Kandidaten zumeist zu Beginn eines Vorstellungsgesprächs verlangt.

Insgesamt gelang es dem Referenten für eine angenehme Atmosphäre zu sorgen, so dass sich die Schülerinnen und Schüler mit zahlreichen Fragen und freiwilligen praktischen Übungen an der Veranstaltung aktiv beteiligten.

Daher waren sich am Ende der Veranstaltung sofort alle Teilnehmer einig, sich an einem zweiten Termin von Herrn Stiess fortbilden zu lassen – geplant sind simulierte Vorstellungsgespräche.

An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei Herrn Stiess für dessen Engagement bedanken. Wir freuen uns auf die nächste Veranstaltung.

(Julian Hofmann)

Austausch mit Frankreich

Austausch mit Frankreich

Zwei Schülerinnen der Klasse 10 berichten von ihrem mehrwöchigen Austausch mit Frankreich:

Ich würde euch mit diesem Bericht gerne etwas über meinen vierwöchigen Austausch in Frankreich erzählen. Mein Aufenthalt war ein sehr erfahrungsreiches und interessantes Erlebnis. Ich habe vier Wochen in Saint-Jean-de-Gonville, einem kleinen Dorf an der französisch-schweizerischen Grenze bei meiner Austauschpartnerin Elsa verbracht.

Elsa war im Juni unseres letzten Schuljahres schon für einen Monat in Pforzheim und wir haben uns von Anfang an sehr gut verstanden. Dadurch fiel mir die Reise auch viel einfacher. Durch dieses Erlebnis habe ich viele neue Leute kennengelernt und sehr viel über die französische Kultur erfahren. Gemeinsam besuchten wir viele verschiedene Orte und so habe ich nicht nur die französische Kultur im Allgemeinen kennengelernt, sondern auch verschiedene Traditionen und Spezialitäten einzelner Städte wie zum Beispiel Lyon. Außerdem habe ich auch viel über den französischen Alltag und die französischen Schulen gelernt. Zwei Wochen habe ich jeden Tag die französische Schule besucht. Es gab zahlreiche Unterschiede zu den deutschen Schulen, vor allem zum Schiller. Die Schule war sehr groß und hatte ungefähr 3000 Schüler. Dadurch ergaben sich sehr große Klassen. Aber auch innerhalb des Unterrichts gab es einige Unterschiede, wie zum Beispiel die Länge der Unterrichtsstunden. Sie waren mit 60 Minuten im Gegensatz zu den deutschen Unterrichtsstunden von nur 45 Minuten deutlich länger. Nicht nur das, sondern auch die Länge des Schultags, war anders. Die Schule begann dort um 7.55 Uhr und endete um 17.30 Uhr, und dazu hatten die Schüler noch Hausaufgaben, die sie am Wochenende und in den Ferien erledigen mussten. Nach der Schule und auch in den Ferien bin ich öfters mit Elsa zum Klettern gegangen. Dadurch, dass das Klettern zwei Stunden dauerte, sind wir erst gegen 20.00 Uhr zu Hause gewesen. Deshalb hatten wir dann nicht mehr sehr viel Zeit, um noch irgendetwas zu tun. In den Ferien, die zwei Wochen lang waren, haben wir verschiedene Orte besucht, unter anderem das nahe gelegene Genf (Schweiz) und Chamonix. Außerdem haben wir viel mit ihren Freunden und ihren zwei älteren Geschwistern unternommen. Anfangs fiel es mir ein bisschen schwer mich mit den Franzosen zu unterhalten, da ich französisch nur in der Schule hatte und sonst nicht gesprochen habe, doch das änderte sich schnell, denn nach ungefähr zwei Wochen habe ich sehr viel verstanden und es fiel mir auch leichter mich mit den Leuten zu unterhalten und zu sprechen. Am Anfang musste ich auch immer erst überlegen, bevor ich etwas gesagt habe, doch das war schnell vorbei, weil irgendwann kam das von allein. Nicht nur durch das tägliche Französisch reden, sondern auch durch Filme oder Lieder auf Französisch habe ich mich mit der Sprache mehr auseinandergesetzt.

Ich würde auf jeden Fall jedem empfehlen so einen Austausch zu machen, auch wenn es „nur“ zwei Wochen sind, da es aus meiner Erfahrung sehr viel bringt. Man lernt nicht nur viele nette Menschen kennen, sondern auch sehr viel über die Kultur und den Alltag der Franzosen. Dazu macht man sehr große Fortschritte im Verstehen und Sprechen der Sprache. Und außerdem hat es sehr viel Spaß gemacht. Es ist sicherlich eine Erfahrung wert und ich würde es jedem weiterempfehlen.

Sofia Krichbaum

 

Ich möchte euch über meinen zwei wöchigen Auslandsaufenthalt in Straßburg berichten.Uns wurde damals im Französisch Unterricht das Austauschprogramm präsentiert.Ich musste einen Steckbrief schreiben und schon kurz darauf stand ich dann im Kontakt mit meiner französischen Austauschspartnerin Anha.Im September verbrachte sie zuerst zwei Wochen bei mir  in Deutschland.Wir haben uns gut verstanden und ein paar  Wochen später bin ich dann zu ihr nach Straßburg gefahren. Ich war schon ein paar mal in Straßburg und dafür, dass es nicht mal weit weg  ist, ist es dort schon richtig französisch. Ich wurde herzlichst in meiner Gastfamilie aufgenommen. Ich hatte sogar ein eigenes Zimmer. In den französischen Schulalltag bin ich dann am Montag um 6.30 Uhr mit einem Pain aux Chocolat und einem verpassten Schulbus gestartet. Nachdem uns Anhas Mutter zum Lycee gefahren hat und wir auch noch zu spät in den französischen Literatur Unterricht gekommen sind, durfte ich die Freunde und Klassenkameraden meiner Austauschpartnerin kennenlernen. Ich habe mich mit allen gut verstanden. Die Sprachbarriere war eigentlich kein Problem. Fehlende Wörter haben wir im Englischen und Deutschen gefunden. Anhas Schule ist sehr groß, ein Lycee mit drei Jahrgängen und fast 2000 Schülern. Ohne Anha hätte ich mich wahrscheinlich oft verlaufen. Der französische Schulalltag ist ein wenig anders als der deutsche.Wir hatten keinen festen Klassenraum,  mehr wechselnde Kurse. Meine Austauschpartnerin hat ein Sprachprofil gewählt. Im Deutsch und Englisch Unterricht konnte ich sehr gut mitmachen. Hingegen habe ich in Mathe und Wirtschaftspolitik auf französisch eher weniger verstanden. Dort habe ich dann mein Unterrichtsmaterial aus Deutschland nachgeholt. Der Schulalltag in Frankreich ist zwar sehr abwechslungsreich, aber auch sehr lang. Die Schule dort endet normalerweise um 18.00 Uhr. Nach der Schule hat mich Anha oft mit zum Tennis  genommen. Schulen in Frankreich haben dafür aber mittwochs nur bis zum Mittag Unterricht. Mit Anhas Freunden und ihrem gleichaltrigen Bruder waren wir dann oft in Straßburg. Das Wochenende haben wir bei Anha’s Vater verbracht. Wir waren Kart fahren und haben zusammen gekocht.Viele Elsäßer können auch deutsch sprechen. Den elsäßischen Akzent zu verstehen ist allerdings gar nicht so einfach.

Der Austausch ist auf jeden Fall eine Erfahrung und ich habe noch so viel mehr zu erzählen. Um eine Sprache zu lernen, ist es sowieso das Beste, ins Land selbst zu gehen, denn man lernt dort noch so viel mehr. Wie zum Beispiel, dass Franzosen ihren Café aus Schüsseln trinken. Zwei Wochen sind nicht wirklich viel Zeit, aber eine Erfahrung. die ich dazu gewonnen habe. Außerdem habe ich nicht nur einige Erfahrungen dazu gewonnen, sondern auch eine Freundin.

Charlotte Boyer

SMV-Tagung in Spielberg

SMV-Tagung in Spielberg

Am Montag, den 04.10., sind wir nach der Mittagspause, sprich um 14 Uhr, gemeinsam mit unserem SMV-Lehrer Herrn Ermis nach Spielberg aufgebrochen. Nachdem alle dort angekommen waren und ihre Sachen abgelegt hatten, spielten wir Kennenlernspiele. Anschließend gab es eine Ideenschmiede mit Herrn Rucktäschel, der extra dafür zur Tagung gekommen war. In verschiedenen Gruppen haben wir Vorschläge zur Verbesserung der Schule erarbeitet und anschließend präsentiert. Um 19 Uhr gab es Spaghetti Bolognese. Nachdem alle satt waren, gab es eine kurze Pause, nach der wir einen gemütlichen Spieleabend hatten. Nach und nach sind wir dann auch schlafen gegangen, um am nächsten Tag fit für die eigentliche Tagung zu sein.

Dienstags gab es um 09:30 Uhr Frühstückmit Brötchen, Rührei und vielem mehr. Kurz danach wurden wir dann in die AKs (Arbeitskreise) eingeteilt. Zum Mittagessen haben wir Hot Dogs gemacht, danach ging es wieder an die Arbeit. Inzwischen ist auch Herr Hofmann zu uns gestoßen, nachdem Herr Rucktäschel uns am Vorabend verlassen hat. Wie auch am Montag haben die AKs ihre Ergebnisse präsentiert. Besonders die wichtigen Themen wie Events, die Sommerparty als Ersatz für die New Year Party und Creative Heads wurden besonders ausführlich diskutiert, aber natürlich haben auch die kleineren Gruppen wie Technik und Sport ihre Ergebnisse gut einbringen können. Da wir nun alle hungrig waren, haben wir Pizza bestellt, die Wartezeit haben gut als Pause nutzen können. Nach dem Abendessen haben wir alle „Werwolf“ gespielt. Nachdem die Werwölfe gegen die Dorfbewohner gewonnen haben, sind die Älteren in ihre Hütten gegangen und haben unter sich gefeiert oder haben geschlafen. Die Kleineren bzw. die, die Lust auf einen Filmabend hatten, haben sich zusammen mit Herrn Hoffmann „The Sleepover“ angeschaut.

Mittwochs haben wir dann noch gefrühstückt und aufgeräumt. In Fahrgemeinschaften sind die Mitglieder der SmV um 11 Uhr wieder zum Schiller-Gymnasium gefahren.

Leif Sanden + Nele Köhler, J11

Richtigstellung zum Jahrbuch

Richtigstellung zum Jahrbuch

Im neulich erschienenen Jahrbuch (Ausgabe 34) des Schiller-Gymnasiums wurde durch einen Fehler ein Name falsch zugewiesen. Dies soll hier richtiggestellt werden.

Die beiden auf Seite 62 abgedruckten Zeichnungen der Marienkäfer wurden von Sofie Rein (8a, SJ 20/21) zum Thema „Bewegung“ geplant und umgesetzt. Auf dieser Seite können Sie die Zeichnungen noch einmal im Großformat ansehen.

Wir entschuldigen uns bei Sofie für den Fehler.

Frederick Tag am Schiller-Gymnasium: Der Schreibwettbewerb der Fünftklässler

Frederick Tag am Schiller-Gymnasium: Der Schreibwettbewerb der Fünftklässler

Im Rahmen des landesweiten Literatur-Lese-Festes, dem Frederick Tag, folgte für unsere beiden fünften Klassen noch ein weiteres Highlight. Direkt im Anschluss an den Vorlesewettbewerb der Unterstufe begaben sich die Schülerinnen und Schüler in die Schiller-Mensa, in der sie unter der Anleitung von Frau Guthmann und Herrn Weichselmann eigene Kurzgeschichten verfassten.

Die Schülerinnen und Schüler, die nach Ansicht der Jury die besten Geschichten in ihrer jeweiligen Klasse schrieben, erhielten einen kleinen Preis. Danach trugen sie ihre Texte im Rahmen des Deutschunterrichts im Plenum vor.

Preisträger in der Klasse 5a: Alina Bader, David Klingenberg, Sara Weisser

Preisträger in der Klasse 5b: Lucy Placek, Romy Partenheimer, Mateo Fritzsche

(Julian Hofmann)

Frederick Tag am Schiller-Gymnasium: Der Vorlesewettbewerb der Unterstufe

Frederick Tag am Schiller-Gymnasium: Der Vorlesewettbewerb der Unterstufe

Das Lesen von Literatur befähigt dazu, etwas über sich selbst sowie über andere zu erfahren, in ferne, verborgene Welten einzutauchen oder, wie es der Literaturkritiker Denis Scheck ausdrückt, „mehr als ein Leben führen zu dürfen“. Die Freude am regelmäßigen Lesen zu evozieren und zu fördern ist eine elementare Aufgabe der Schule, speziell des Deutschunterrichts.

Daher beteiligte sich die Fachschaft Deutsch in diesem Schuljahr am Frederick Tag, dem landesweiten Literatur-Lese-Fest, an dem zwischen dem 18. und 29. Oktober 2021 alle Kulturträger Baden-Württembergs mitwirken können. Erstmals verknüpfte das Schiller-Gymnasium den seit Jahren fest etablierten Vorlesewettbewerb der Unterstufe mit dieser Aktion.

Dabei traten sechs Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 5-7 vor das in der Aula versammelte Publikum und präsentierten ihre jeweiligen Lieblingsbücher, aus denen sie eigens ausgewählte Textstellen pointiert und unterhaltsam vorlasen.

 

 

 

Die fünfköpfige Jury, der unter anderem Herr Mumm von der Buchhandlung Mumm in Pforzheim-Dillweißenstein sowie unser ehemaliger Kollege Herr Weichselmann angehörten, prämierte anschließend die drei Erstplatzierten. Erneut wurden die Buchpreise für alle Teilnehmer von der Buchhandlung Mumm gesponsert.

Es lasen Alina Bader aus der 5a („Der geheime Kontinent“), Mateo Fritzsche aus der 5b („Woodwalkers“), Jule Spinner aus der 6a („Gregs Tagebuch“), Constantin Weiß aus der 6b („Der geheime Schlüssel zum Universum“) sowie Tia Pichler („Vortex“) und Emma Moser („Harry Potter und der Gefangene von Askaban“) aus der 7b.

Den dritten Rang belegte Tia Pichler (7b), während sich Constantin Weiß (6b) den zweiten Platz sicherte. Mateo Fritzsche (5b) überzeugte die Jury auf ganzer Linie und wurde einstimmig zum Sieger des Vorlesewettbewerbs gekürt.

(Julian Hofmann)

Problem des Monats

Problem des Monats

Im letzten Schuljahr lief der Wettbewerb „Problem des Monats“ am Schiller-Gymnasium neu an. Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 7 durften daran teilnehmen. Mit durchweg beeindruckenden Lösungen sicherte sich Katharina Mößner (7a) den Hauptpreis. Solide Leistungen zeigten auch Angelina Fischer (6b), Sarlett Merdian (6a), Julian Wörnle (5b) sowie Jarik Reutter (5a) und wurden dafür vom Schiller-Gymnasium mit Preisen und Urkunden ausgezeichnet.

(Annika Breitzmann)

Medientage der fünften Klassen

Medientage der fünften Klassen

Smartphones sind heutzutage nicht mehr wegzudenken. Wir nutzen sie schon lange nicht mehr nur zum Telefonieren. Sie sind unser Tor ins Internet, wir hören auf ihnen Musik, sehen fern, schießen Fotos, Videos, schreiben Freunden, arrangieren Dates, spielen, lesen, zahlen den Einkauf, steuern Heizung, Rollläden und Licht. Doch nicht nur für Erwachsene ist das Smartphone ein wichtiger Teil ihres Alltags. Nach der KIM-Studie 2020 besitzt fast jedes zweite Kind zwischen 6-13 Jahren ein Smartphone. Natürlich ist es da besonders wichtig, dass diese lernen, damit verantwortungsvoll umzugehen.

Wie jedes Jahr also hielt Sozialpädagoge Clemens Beisel von Clemens hilft! Vorträge für unsere neuen Fünftklässler*innen sowie später am Abend einen für deren Eltern, in denen er nicht nur über die Auswirkungen des Smartphonekonsums sprach, sondern allen auch praktisch dabei half, mehr über ihr Smartphone zu lernen – auch, wie man Stressfaktoren wie Benachrichtigungen ausschalten kann. Dabei gab er auch einen Überblick über die häufig genutzten Social-Media-Plattformen wie TikTok, Instagram oder Snapchat, sprach über deren Reize und Gefahren oder bot Tipps an, wie eine gemeinschaftliche WhatsApp-Klassengruppe, sofern es überhaupt eine geben muss, fair und inklusiv sein kann.

Diese Vorträge bildeten den Abschluss der drei Medientage, in denen die neuen Fünftklässler*innen lernten, wie sie sich an den Schulcomputern anmelden, wie man Office-Programme benutzt, zum Beispiel, um eine Präsentation für ein Referat vorzubereiten, oder wie man kindgerechte Informationen im Internet finden kann. Natürlich gehörte auch eine Einführung in Microsoft Teams zum Programm, das im Schiller-Gymnasium in den letzten anderthalb Jahres als Plattform für den Fernunterricht diente und auch weiterhin als Lernplattform zum Einsatz kommt, zum Beispiel zum Bereitstellen von Materialien für Schülerinnen und Schüler, zur Besprechung von Terminen oder zum Austausch von Informationen.

(Maximilian Weigl)

Kennenlerntage der fünften Klassen im Monbachtal

Kennenlerntage der fünften Klassen im Monbachtal

Die Eltern der Klassen 5a und 5b haben uns zum Pforzheimer Hauptbahnhof gebracht. Von da an sind wir mit der Bahn ins Monbachtal gefahren. Als Begleitung waren Frau Eisner, Frau Stamwitz, Frau Guthmann und Herr Kramer dabei. Bei den Ferienhäusern hat Erik uns zu unserer Unterkunft gebracht. Unsere Nachbarn waren Ziegen und Hühner. Wir durften noch nicht sofort in unsere Zimmer gehen, da sie noch geputzt wurden.  Mit der 5b haben wir zusammen ein Kennenlernspiel gespielt. Danach waren fast alle im Ziegengehege.  Beim Mittagessen aßen wir Spaghetti Bolognese und für Kinder mit Allergie wurde ein Extraessen zubereitet.  Bei den Zimmern gab es fast überall ein Hochbett. Wir hatten 2er bis 4er Zimmer und überall ein Badezimmer mit Klo und Dusche. 

(Julia, Elias, Alina, Ben)

  

Es gab sehr leckeres Mittagessen, danach durften wir in unsere Zimmer gehen. Nachdem wir das Zimmer bezogen hatten, sind ein paar Kinder raus gegangen und ein paar sind in ihrem Zimmer geblieben. Bei den zwei Automaten konnte man Eis und Süßigkeiten kaufen. Wir hatten einen tollen Spielplatz zur Verfügung. Zum Abendessen gab es Frikadellen, Brot, Salat und Belag. Nach dem Abendessen haben wir einen Spieleabend veranstaltet, wir haben spannende Spiele gespielt.

(Ben, Sophia, Felix, Zoe)

Das erste Frühstück  Es gab ein großes Buffet, dort konnte man sich Toastbrot toasten und Brötchen schmieren. Zum Beschmieren durfte man Nutella, Marmelade und Honig nehmen. Hart gekochte Eier, Wurst und Käse gab es auch. Die meisten Kinder hatten sich morgens warmen Kakao gemixt, manche tranken auch Orangensaft oder Wasser. Immer wenn man das leckere Essen verspeiste, sollten anschließend fünf Kinder, für den nächsten Speisegang, den Tisch putzen. Danach deckten sie noch die Tische.

Die Schnitzeljagd

Wir sind kurz nach dem Frühstück losgelaufen. Es gab sechs Teams. Wir sind dann in den Wald gelaufen. Es gab viele Stationen, zum Beispiel die Aufgabe, sich nach der Größe zu ordnen. Leider kamen nicht alle ans Ziel, da es zeitlich nicht reichte. Trotzdem hat es sehr viel Spaß gemacht.

(Sara, Laurin, Lena, Carlotta, Finja)

Zum Mittagessen gab es Schupfnudeln mit Fleisch und frischem Salat. Nach dem Essen sind wir auf unsere Zimmer gegangen und spielten lustige Spiele. Danach sind wir runter zum Minigolf gegangen, wir haben viele Punkte geschossen. Es machte sehr viel Spaß! Wir freuten uns schon auf die Siegerehrung! Im Anschluss liefen wir wieder hoch und waren gespannt, wer wohl die Schnitzeljagd gewinnt. Als Belohnung kriegten wir alle Süßigkeiten: Traubenzuckerketten und -armbänder. Lollis gab es auch. Anschließend durften wir wieder auf unsere Zimmer, wo wir uns schon auf das Abendessen mit dem anschließenden Lagerfeuer und Stockbrot freuten.

(Linnea, David, Marie, Tim, Sara)

Das Abendessen war sehr lecker. Es gab immer Tee und Brötchen mit Wurst und Käse. Nach dem Essen sind wir nach oben gelaufen zu den Zimmern. Alle haben für eine halbe Stunde unsere Handys bekommen und wir konnten unsere Familienmitglieder anrufen. Dann sind wir mit Taschenlampen zum Lagerfeuer gelaufen. Es war sehr dunkel und kalt aber am Feuer war es warm. Die beiden Klassen haben später von den Lehren Teig für das Stockbrot bekommen. Der Teig wurde um einen Stock gewickelt und über dem Feuer gebacken. Das Stockbrot war lecker und heiß. Am Ende sind wir wieder hoch gegangen in unsere Zimmer und sind dann sehr schnell eingeschlafen. 

(Jerry, Emely, Ben, Sarah)

  

Der Mittwoch begann wieder mit Frühstück. Man kann seine Brötchen selbst belegen außerdem kann man sich sein Müsli selber mischen. Danach mussten wir schon wieder packen und das Zimmer aufräumen. Nachdem wir damit fertig waren, bekamen wir wieder unsere Handies zurück, gingen vor und warteten auf den Zug. Nach der Zugfahrt sind wir in den Bus umgestiegen. Als wir dann wieder in der Schule waren, hatten wir Medientage. Es war ein toller Ausflug.  

 (Tim, Pia, Mara, Maurice)

Einschulung der Fünftklässler*innen

Einschulung der Fünftklässler*innen

Ein neuer Lebensabschnitt beginnt.

Unter diesem Motto kamen 53 Schülerinnen und Schüler mit ihren Eltern am 13.09.2021 ans Schiller-Gymnasium, um einen neuen Lebensabschnitt an einer weiterführenden Schule zu beginnen. Die Aula, die für jede Familie einen eigenen Tisch anbot, war von der Organisatorin des Abends, Andrea Leitner-Leinbach, mit tatkräftiger künstlerischer Unterstützung von Muna Rustom und Tanja Schissler-Schein hergerichtet worden. Ein zentrales Element waren dabei gemusterte Vögel, die auch schon die Einladung geschmückt hatten. „Wie Vögel, die flügge werden“, deutete Geschäftsführerin Andrea Boyer in ihrer Begrüßung, sei es nun Aufgabe der Kinder, diesen neuen Lebensabschnitt zu beginnen und dabei mehr Selbstständigkeit und Selbstbestimmtheit zu erlangen; Aufgabe der Eltern sei es, ihre Kinder dabei zu unterstützen, auch wenn es manchmal schwerfällt. Auch Schulleiter Joachim Zuber betonte, er freue sich, dass die 53 Mädchen und Jungen diesen neuen Abschnitt ihres Lebens bei ihm am Schiller-Gymnasium beginnen und erleben dürfen.

Dass diesem neuen Lebensabschnitt nicht nur freudig, sondern auch nachdenklich entgegengeblickt werden kann, untermalten auch die beiden Songs Before You Go (Lewis Capaldi) und Riptide (Vance Joy), die die neu zusammengestellte Schulband unter der Leitung von unserem Lehrer Kornelius Dill spielte und damit den ganzen Saal ergriff und begeisterte. Auch die kurze Erzählung Die drei Vögel unseres Lehrer Maximilian Weigl, stimmungsvoll vorgetragen durch fünf Schülerinnen und Schüler der sechsten Klasse, erinnerte an Momente des Abschieds und der schönen Erinnerung.

Schulleiter Joachim Zuber begrüßte die Kinder herzlich und wies sie ihrem neuen Klassenlehrer Christian Kramer oder ihrer neuen Klassenlehrerin Eva Guthmann zu. Für einen gelingenden Einstieg erhielten die Schüler eine Schiller-Sporttasche mit der Aufschrift “Starters 2021”, die sie hoffentlich immer an diesen neuen Abschnitt in ihrem Leben erinnern wird. An jedem von diesen hing ein Ballon in den Farben des Schiller-Gymnasiums, violett und orange. So ausgestattet konnten die Schüler*innen an diesem Abend schon einmal ihre Klassenzimmer begutachten und ihren Stundenplan unter die Lupe nehmen.

Wir wünschen ihnen einen guten Start und eine schöne und lehrreiche Zeit hier am Schiller.

(Maximilian Weigl)