Ukrainischer Chor „Spivanochka“ im Schiller-Gymnasium

Ukrainischer Chor „Spivanochka“ im Schiller-Gymnasium

Am Mittwoch, den 19.10.22, saßen viele Schüler:innen unserer Schule sowie einige Besucher:innen begeistert auf den Stufen unserer Aula und lauschten gespannt den Lieder des ukrainischen Vokalensembles „Spivanochka“. Zwölf Kinder und Jugendliche aus Kiew boten in traditionellem Gewand ein rund halbstündiges choreographiertes Konzert mit ukrainischen Klängen. Dieser Auftritt war nur einer von vielen, denn die Gruppe trat schon in verschiedenen deutschen Städten auf, derzeit in Pforzheim, wo sie mit ihren Konzerten Spenden sammeln, um Bildungseinrichtungen in ihrem Land wiederaufzubauen. Die Tour in Pforzheim findet in Kooperation mit dem IB (Internationaler Bund) Ostbaden statt.

Das Konzert bildete für unsere Schüler:innen den Abschluss eines langen Schultages und wurde von vielen so begeistertet aufgenommen, dass manche sogar auf die Mitfahrt im Schulbus verzichteten, um die Zugabe anhören zu können. Auch für die Spendenaktion war das Konzert ein voller Erfolg: Mehrere hundert Euro kamen an diesem Nachmittag zusammen.

(Maximilian Weigl)

Projektwoche der 7b in Schönau

Projektwoche der 7b in Schönau

Unsere diesjährige Projektwoche fand vom 18.7-22.7.2022 in Schönau (Odenwald) statt. Während der Projektwoche begleiteten uns unsere Klassenlehrerin Frau Gläser sowie unser Co-Klassenlehrer Herr Kuhn.

Am Montagfrüh trafen wir uns vor der Schule und freuten uns schon auf die Abfahrt. Bevor es losging, mussten wir zuerst noch einen Coronatest machen. Nachdem alle negativ getestet wurden, konnte es beruhigt losgehen. Nach einer 1 1/2-stündigen lustigen Busfahrt erreichten wir unser Landheim in Schönau. Zuerst bekamen wir eine Hausführung von unserem Herbergsvater Herr Denner. Anschließend gab es ein leckeres Mittagessen für uns, bevor es in unsere Zimmer zum Auspacken und Beziehen der Betten ging. Danach holte uns Herr Denner zu einer Waldführung ab, auf der wir Informationen über den Odenwald und über die Geschichte von Schönau bekamen. Nach der Waldführung gab es schon Abendessen und wir hatten danach viel Zeit, das große Grundstück zu entdecken. Am Abend versammelten wir uns alle an einem gemütlichen Holzplatz und Frau Gläser erzählte uns eine Gruselgeschichte.

Am nächsten Tag standen ein Hochseilgarten sowie eine Sommerrodelbahn auf dem Programm. Nachdem wir eine Einweisung im Klettergarten bekamen, ging es schon hoch hinaus. Das Klettern hat sehr viel Spaß gemacht. Nach dem Klettern liefen wir zur Sommerrodelbahn und konnten dort in einer rasanten Fahrt den Berg herunterrodeln. Dann ging es nach Neckarsteinach zur Burgbesichtigung, bei der uns auch etwas über die Geschichte von Neckarsteinach und über Burganlagen im Mittelalter erzählt wurde. Danach ging es mit dem Bus zurück in unser Landheim.

Am Mittwoch fuhren wir zu einer sehr schönen Falkenschau und besichtigten anschließend das Heidelberger Schloss. Nach der Schlossbesichtigung hatten wir 1 1/2 Stunden freie Zeit in der Stadt zum Eisessen und Shoppen. Das hat richtig Spaß gemacht.

Am Donnerstag, dem heißesten Tag der Woche, ging es zu einer Kanufahrt auf dem Neckar. Das war sehr aufregend für alle. Nach der Ankunft bei den Kanus gab es erst einmal eine Einweisung von einem Profikanufahrer, dann ging es auch schon los. Der Anfang war ein bisschen holprig, bis alle die richtige Technik beherrschten, aber nach kurzer Zeit wurden wir alle immer besser und hatten viel Spaß bei der Hitze auf dem Neckar. Nach der Kanufahrt sind wir zur Abkühlung noch ein Eis essen gegangen. Der letzte Abend endete mit einem coolen Grillabend, bei dem es auch wieder Marshmallows gab.

Am Freitagfrüh mussten wir auch schon Koffer packen und unsere Zimmer aufräumen. Dann machten wir noch einige Erinnerungsbilder, bevor es mit dem Bus nach Hause ging. Eine tolle sehr heiße, erlebnisreiche sowie ereignisreiche Woche ging einmal wieder viel zu schnell zu Ende.

Vielen Dank an Frau Gläser sowie Herrn Kuhn, der die Projektwoche für uns organisiert hat und die beide mit ihrem Engagement alles dafür getan haben, dass es uns trotz einiger unvorhergesehener Ereignisse sehr gut ging.

(Mia Winterstein, 8b)

Stadtteilfest Büchenbronn

Stadtteilfest Büchenbronn

Das Büchenbronner Stadtteilfest am 25.09.22 konnte dem angekündigten Regen trotzen und Interessierten die Möglichkeit geben, sich näher mit Gruppen und Organisationen aus Büchenbronn zu beschäftigen. Mit dabei war auch das Schiller-Gymnasium, das einen Stand bot, wo Kinder und Erwachsene Sportbeutel mit verschiedensten Motiven bunt gestalten konnten. Im Verlauf des Nachmittags entwickelte sich der Stand zu einem echten Renner auf dem Straßenzug neben der Bergkirche, sodass am Ende fast siebzig Sportbeutel bemalt, gefönt und luftgetrocket wurden.

Dass der Tag solch ein Erfolg wurde, ist unserer Organisatorin Andrea Leitner-Leinbach zu verdanken, die viele Helfer mobilisieren konnte, darunter Schüler und Schülerinnen der Unterstufe, Lehrerinnen und Lehrer, den Elternbeirat, unseren Hausmeister sowie Geschäftsführerin Andrea Boyer und stellv. Schulleiter Lars Rucktäschel. Die Ideen, Designs und Materialien wurden von unserer Kunstlehrerin Tanja Schissler-Schein vorbereitet und bereits in der Woche zuvor in ihrer beliebten AG auf Herz und Nieren getestet.

Auch wenn manche sicherlich noch bis in den späten Abend hinein Taschen bedruckt hätten, endete der Nachmittag erfolgreich gegen 17 Uhr.

 

(Maximilian Weigl)

Medientage der fünften Klassen

Medientage der fünften Klassen

Wie immer in der zweiten Schulwoche lernten unsere Fünftklässler:innen vom 19.09. bis zum 21.09., wie sie sich an den Schulcomputern anmelden, wie man Office-Programme benutzt, zum Beispiel, um eine Präsentation für ein Referat vorzubereiten, oder wie man kindgerechte Informationen im Internet finden kann. Natürlich gehörte auch eine Einführung in Microsoft Teams zum Programm, das im Schiller-Gymnasium in den letzten zweieinhalb Jahren als Plattform für den Fernunterricht diente und auch weiterhin als Lernplattform zum Einsatz kommt, zum Beispiel zum Bereitstellen von Materialien für Schülerinnen und Schüler, zur Besprechung von Terminen oder zum Austausch von Informationen. Dabei lernten die Schüler auch, wie sie die Programme von ihrem Smartphone aus nutzen können.

Auch wenn die Nutzung von Smartphones für Fünftklässler:innen im Schiller-Gymnasium außerhalb bestimmter Unterrichtsphasen verboten ist, so besitzen doch nahezu alle eines dieser kleinen Alleskönner. Deshalb ist es besonders wichtig, dass nicht nur die Kinder und Jugendlichen, sondern auch ihre Eltern lernen, damit verantwortungsvoll umzugehen. Wie jedes Jahr also leitete Sozialpädagoge Clemens Beisel von Clemens hilft! einen Workshop für unsere neuen Fünftklässler:innen sowie später am Abend einen Elternabend für deren Eltern, in denen er nicht nur über die Auswirkungen des Smartphonekonsums sprach, sondern allen auch praktisch dabei half, mehr über ihr Smartphone zu lernen – auch, wie man Stressfaktoren wie Benachrichtigungen ausschalten kann oder herausfinden kann, wie oft und wie lange man sein Smartphone benutzt. Dabei gab er auch einen Überblick über die häufig genutzten Social-Media-Plattformen wie TikTok, Instagram oder Snapchat, sprach über deren Reize und Gefahren oder bot Tipps an, wie eine gemeinschaftliche WhatsApp-Klassengruppe, sofern es überhaupt eine geben muss, fair und inklusiv sein kann.

Die Resonanz von Seiten der Schüler:innen und ihrer Eltern war durchweg positiv, denn Clemens Beisel bewies, indem er die Möglichkeiten und Grenzen jedes einzelnen Handymodells kannte, erneut, wie viel man selbst noch über das eigene Smartphone lernen kann – und muss.

(Maximilian Weigl)

Fachschaft Geographie: Exkursion der Klasse 9b nach Neuenbürg ins Bergwerk „Frischglück“

Fachschaft Geographie: Exkursion der Klasse 9b nach Neuenbürg ins Bergwerk „Frischglück“

Im Rahmen des Geographie-Unterrichts besichtigte die Klasse 9b mit ihrem Klassenlehrer Herrn Hofmann am Mittwoch, den 21.09.2022, das Bergwerk „Frischglück“ in Neuenbürg. Im Laufe der kurzweiligen und interessanten Führung, die von zwei Mitgliedern der „Arbeitsgemeinschaft Neuenbürger Bergbau e.V.“ geleitet wurde, konnte die Gruppe ein Gespür für den äußerst beschwerlichen Alltag eines Grubenarbeiters im 19. Jahrhundert entwickeln.

Weiterhin erfuhren die Schülerinnen und Schüler, dass im Gebiet rund um das heutige Besucherbergwerk der Abbau von Eisenerz bereits zur Zeit der Kelten im 5. Jahrhundert v. Chr. begann und dieser auch in den folgenden Jahrhunderten immer wieder betrieben wurde.

Die Blütezeit des Bergbaus erlebte das Revier im Nordschwarzwald jedoch vor allem in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Der Bedarf an Eisen stieg während der Industrialisierung massiv an. Insbesondere für den so genannten „Neuenbürger Stahl“, dem aufgrund seines erhöhten Mangananteils sowie einem geringen Gehalt an Schwefel eine besondere Qualität attestiert wurde, zeigte sich eine deutlich erhöhte Nachfrage. Zu dieser Zeit verdienten rund 40 Bergmänner in den Gruben rund um Neuenbürg ihren bescheidenen Lebensunterhalt.

Dennoch kam der Neuenbürger Bergbau in den ausgehenden 60er Jahren des 19. Jahrhunderts zum Erliegen. Neben dem mittlerweile reduzierten Vorkommen der lokalen Eisenerz-Bestände erwies sich der Import des Rohstoffs als wirtschaftlich rentabler. Zudem hatten die Hochofenwerke in Pforzheim und Friedrichstal bereits kurz zuvor ihren Betrieb eingestellt.

Die Exkursion vermittelte der Klasse anhand des Eisenerzabbaus im „Neuenbürger Revier“ praxisnahe Kenntnisse über einen Teil der lokalen Geschichte des Nordschwarzwalds sowie über den hohen Stellenwert, den mineralische Rohstoffe seit jeher für den Menschen besitzen.

(Julian Hofmann)

Einschulung der Fünftklässler:innen

Einschulung der Fünftklässler:innen

Es ist Zeit, neue Türen zu öffnen und neue Wege zu gehen.

Unter diesem Motto kamen 52 Schülerinnen und Schüler mit ihren Eltern am 12.09.2022 ans Schiller-Gymnasium, um an einer weiterführenden Schule neue Wege zu wagen. Die Aula, die für jede Familie einen eigenen Tisch anbot, war von der Organisatorin des Abends, Andrea Leitner-Leinbach, mit tatkräftiger künstlerischer Unterstützung von Tanja Schissler-Schein und der Hilfe des Elternbeirats hergerichtet worden. „Wie wird es mit dem neuen Schulweg klappen?“, nannte Geschäftsführerin Andrea Boyer in ihrer Ansprache als eine der vielen Fragen, die in den Köpfen der Schüler:innen und ihrer Eltern sicherlich umgehen – dabei sicherlich nicht nur an die Busverbindung denkend, sondern auch an die neuen Herausforderungen, die auf die Kinder warten. Auch Schulleiter Joachim Zuber betonte in seiner Rede, er freue sich, dass die 52 Mädchen und Jungen diesen neuen Abschnitt ihres Lebens bei ihm am Schiller-Gymnasium beginnen und erleben dürfen.

Die Schulband unter der Leitung von Kornelius Dill stellte sich allen technischen Widrigkeiten entgegen und bot mit Before You Go (Lewis Capaldi) und Locked Out Of Heaven (Bruno Mars) zwei stimmungsvolle und mitreißende Songs, die zu großem Applaus führten. Musiklehrer Peter Lorch brachte mit einem Chor aus Schüler:innen die Gäste mit dem Song Ain’t Nobody (Felix Jaehn) und dem 2021 zu einem Hit gewordenen Shanty Soon May the Wellerman Come zum Klatschen. Auch die kurze Erzählung Die Abkürzung unseres Lehrers Maximilian Weigl, stimmungsvoll vorgetragen durch sechs Schülerinnen und Schüler der Unterstufe, erinnerte daran, wie Kinder eigene Wege gehen müssen, wenn sie größer werden.

Schulleiter Joachim Zuber begrüßte die Kinder herzlich und wies sie ihren neuen Klassenlehrerinnen Carmen Bien und Selina Stamwitz zu. Für einen gelingenden Einstieg erhielten die Schüler eine Schiller-Sporttasche mit der Aufschrift “Starters 2022”. An jedem von diesen hing ein Ballon in den Farben des Schiller-Gymnasiums, violett und orange. So ausgestattet konnten die Schüler:innen an diesem Abend schon einmal ihre Klassenzimmer begutachten und ihren Stundenplan unter die Lupe nehmen.

Wir wünschen ihnen einen guten Start und einen schönen und lehrreichen Weg hier am Schiller.

(Maximilian Weigl)

Schüleraustausch mit Rumänien

Schüleraustausch mit Rumänien

12 Schüler*innen aus den Klasse 8a und 8b flogen mit Herrn Rucktäschel, seiner Familie und noch einem Elternteil einer Schülerin am 16.07.2022 nach Rumänien in die Stadt Braşov. Alle waren sehr aufgeregt, ihre neue Austauschfamilien kennenzulernen, und wir hatten überhaupt keine Vorstellung von Rumänien, wie das Leben dort ist. Jeder wurde freundlich und herzlich aufgenommen. Wir besichtigten viele schöne neue Orte. Beispielsweise besuchten wir die Schule „Johannes Honterus“ und lernten, wie dort der Unterricht gestaltet wird. In der Schule findet der Unterricht auf Deutsch statt, somit konnten die Schüler*innen aus Braşov sehr gut Deutsch sprechen. Ihre Schule steht mitten im Zentrum, direkt gegenüber der „Schwarzen Kirche“. Also besuchten wir diese Kirche und bekamen auch hier eine spannende Führung. Wir aßen dann in einem leckeren Pasta-Restaurant und gingen anschließend auf den Braşov Berg, von dem man eine wunderschöne Aussicht auf die ganze Stadt hatte. Während den 7 Tagen besuchten wir eine Tropfsteinhöhle, das Dracula-Schloss, wo sehr viele Touristen unterwegs waren, eine Skisprungschanze und einen Zoo mit sehr vielen Tieren. Besonders interessant war ein Besuch des kleinen Flughafens in Braşov, der gerade gebaut wird. Dort konnten wir hinter die Kulissen schauen. Einmal aßen wir in einem kleinen Hinterhof, das war sehr lustig. Es gab zwei lange Tische und jeder fiel über das Essen her. Wir haben uns mit den rumänischen Schülern sehr gut verstanden und alle hatten sehr viel Spaß.

Uns wurden viele Kirchen gezeigt und wir durften viele Bilder machen. Am letzten Tag waren wir in einem Illusions-Museum. Diese 7 Tage waren wunderschön, man lernte seine Klassenkameraden noch besser kennen und lernte auch die Lehrer von anderen Seiten kennen.

Wir besuchten auch einen Tierschutz-Verein, die Tiere waren so süß, dass wir alle am liebsten kleine Hundewelpen mitgenommen hätten. Es war alles wunderschön und unterhaltsam, doch am meisten werde ich mich an die besonderen Momente erinnern, wie wir alle im Bus Liebeslieder gesungen haben, manchmal laut, manchmal leise. Bei einer Wasserschlacht mit Familie Rucktäschel mussten wir unglaublich viel lachen. Im Kletterpark habe ich meine persönlichen Ängste überwunden und bin mit einem Seil einen Kilometer über einen See geflogen. An jedem Tag hatten wir nach dem ganzen Programm immer Freizeit, wir gingen oft shoppen und aßen mit allen Austauschülern. Am Ende konnten wir feststellen, dass das Leben in Braşov nicht viel anders ist als bei uns.

Es war insgesamt eine sehr erlebnisreiche Reise mit vielen schönen Erinnerungen.

Wir sind seitdem in engem Kontakt mit unseren Gastfamilien und freuen uns schon darauf, die rumänischen Schüler in einer Woche bei uns begrüßen zu können.

(Luisa Hahn)

Ferien-Fußball am Schiller-Gymnasium

Ferien-Fußball am Schiller-Gymnasium

Im Rahmen des Kinderferien-Programms in Pforzheim-Büchenbronn bot das Schiller-Gymnasium unter der Leitung von Herrn Julian Hofmann am vergangenen Dienstag ein ganztägiges Fußballtraining für Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 10 und 14 Jahren an. Bei spätsommerlich warmen Temperaturen standen am Vormittag zunächst die Schwerpunkte Technik, Pass-Spiel, Koordination und Torschuss im Vordergrund, bei der die Nachwuchskicker auf dem neuen Kunstrasenplatz des SV Büchenbronn ihr Können unter Beweis stellen konnten.

Nach den ersten intensiven Einheiten gelangten die zehn Teilnehmer dank unseres Küchenteams, das die Gruppe mit Spaghetti Bolognese und einem gemischten Salat versorgte, wieder zu Kräften, so dass sie das Training am Nachmittag erneut mit großem Engagement fortsetzen konnten.

Gegen 14.30 Uhr endete schließlich die Veranstaltung, bei der sowohl die Spieler als auch ihr Trainer großen Spaß hatten.

Endlich wieder Sommerfest!

Endlich wieder Sommerfest!

Unter dem Motto „Let’s meet and talk!“ fand unter der Leitung von Andrea Leitner-Leinbach nach drei Jahren endlich wieder das Sommerfest des Schiller-Gymnasiums statt. Bei herrlichem Wetter fanden sich Schüler:innen, das Kollegium, Eltern, Ehemalige und Zukünftige auf den zahlreich aufgestellten Biergarnituren auf dem Pausenhof oder etwas schattiger in der Aula zusammen, um miteinander zu plaudern, über die alten Zeiten zu reden oder Pläne zu schmieden. Für das leibliche Wohl war natürlich auch gesorgt: Auch wenn der Andrang enorm war, konnte das Küchenteam rund um Herrn Wieler alle Gäste mit leckeren Schnitzelvarianten und Kartoffelsalat versorgen. Die Schüler:innen der J11, die sich um die Ausgabe der Getränke kümmerten und sich damit einen Zuschuss für ihre Stufenkasse verdienten, mussten zu Stoßzeiten eng zusammenarbeiten, um dafür zu sorgen, dass am Ende jeder sein leckeres Getränk bekam.

Rund um das Sommerfest gab es Eindrücke aus den Projektwochen oder dem Unterricht zu sehen. So informierte Kunstlehrerin Muna Rustom mit Schülerinnen und Schülern über die BOS, die sich um die Rettung und den Erhalt von Orang-Utans in Borneo kümmert – ein Projekt, das aus dem Kunstunterricht erwachsen war.

Highlight für viele waren sicherlich die beiden Konzerte der Schulband unter der Leitung unseres Lehrers Kornelius Dill. Vor vollem Publikum spielte die Band sechs Songs aus ihrem Repertoire und bewies dabei, was für tolle Stimmen und virtuose Musiker sich im Schiller-Gymnasium tummeln. Der Applaus, den die Gruppe erhielt, dauerte minutenlang an.

Wir freuen uns, dass nach Jahren des Verzichts mit dem diesjährigen Sommerfest die Geselligkeit wieder Einzug an unserer Schule halten durfte, und bedanken uns bei allen Helferinnen und Helfern.

(Maximilian Weigl)

Verabschiedungen

Verabschiedungen

Die letzte Schülervollversammlung war jene, in denen Schulleiter Joachim Zuber den Schüler:innen verkünden musste, dass wir aufgrund der sich intensivierenden Ausbreitung des neuartigen Corona-Virus in einen Lockdown gehen werden. Seitdem waren große Versammlungen innerhalb der Schule aufgrund der Pandemiebestimmungen nicht möglich. Heute fanden sich jedoch zum ersten Mal seit zweieinhalb Jahren alle Schüler:innen und Lehrer:innen in der Aula zusammen, um das Jahr Revue passieren zu lassen, besondere Leistungen zu ehren und einem Lied der Schulband zu lauschen, die am Abend zuvor beim Sommerfest ein kleines Konzert gegeben hatte. Unter großem Applaus entließ Schulleiter Joachim Zuber die Schüler:innen in die heißersehnten Sommerferien.

Kein Jahr vergeht, ohne dass wir auch Kolleg:innen von unserer Schule verabschieden müssen.

Karl-Ludwig Soldinger, Lehrer für Chemie, Mathematik und NwT, verlässt das Schiller-Gymnasium nach 36 dienstreichen Jahren, in denen er Schüler:innen und Lehrer:innen gleichermaßen für seine besonnene Art, seinen kreativen Unterricht und seinen feinen Humor in Erinnerung geblieben ist. Wir wünschen ihm für seinen Ruhestand alles Gute.

Unsere Kunstlehrerin Muna Rustom verlässt das Schiller-Gymnasium nach sieben Jahren, die sie durch ihre kreativen Arbeiten in ihrem Fach Kunst prägte und die noch viele weitere Jahre das Schulhaus schmücken werden.

Simon Wenz, der Englisch, Französisch und evangelische Religion unterrichtete, wird nach zwei Jahren seine Arbeit in seiner Heimat Nordrhein-Westfalen fortsetzen.

Weiterhin verlassen uns unsere Referendare Konrad Spickermann sowie Sofia Luzayadio. Wir wünsche ihnen für ihre Zukunft alles Gute.

(Maximilian Weigl)