Am 1. Februar besuchten wir mit der Sozial-AG die Station A4, die Altersstation. Dort werden die Patienten nicht nur gepflegt, sondern auch unterstützt und gefördert, damit sie nach ihrem Krankenhausaufenthalt wieder nach Hause gehen können. Für viele ältere Patienten ist es nach einer Krankheit oder einem Unfall nicht mehr möglich, selbständig ihren Alltag zu bewältigen, und sie gehen dann in ein Pflegeheim. Natürlich möchten die Patienten so lange wie möglich in ihren eigenen vier Wänden bleiben. Auf dieser Station werden sie darauf vorbereitet und sozusagen „trainiert“. Wir haben mit einigen Patienten Mensch-ärgere-dich-nicht und Memory gespielt. Wir waren nur eine kleine Gruppe, da wir während der Besuchszeit dort waren.

Am 22. Februar durften wir die Mitarbeiter des Patientenbegleitdienstes unterstützen. Wir haben Patienten zu Untersuchungen gebracht, d. h. Betten geschoben, Unterlagen an andere Stationen weitergegeben, konnten teilweise einen Blick in einen OP-Saal werfen und haben insgesamt viele Stationen kennengelernt. Wer als Patientenbegleitdienst arbeitet, muss sportlich sein, da man die ganze Zeit unterwegs ist. Er/sie muss einfühlsam sein für die Situation der Patienten, aber trotzdem genügend Distanz bewahren und darf das Verhalten von Patienten, die mit ihrem Schicksal hadern und vielleicht unfreundlich sind, nicht persönlich nehmen.

Danke an Frau Dr. Bentner, die uns diese Einblicke ermöglicht hat.

Jennifer, Chirine, Anastasia, Anna und Lisa