Montag
Der erste Tag begann damit, dass wir uns vor der Schule trafen, unsere Sachen in den Bus packten und uns hinsetzten. Nach einer kleinen Ansprache von dem Busfahrer und Herrn Rucktäschel ging es los. Während der Busfahrt hörten wir Musik und redeten. Nach ca. zwei Stunden kamen die ersten Berge in Sicht. Nach einer weiteren Stunde waren wir da. Wir mussten etwas warten, da einige Schüler noch den Bus reinigen mussten, aber danach zeigte uns ein Teamer unsere Zimmer.
Nach dem Mittagessen wurden uns die Teamer vorgestellt und wir wurden angewiesen, unsere Zimmer zu richten. Danach wurden unsere Handys eingesammelt und wir machten einen Spaziergang. Auf dem Weg sahen wir einen Wasserfall, spielten ein Spiel und machten das Programm.
Dienstag
Wir wurden morgens um 07:15 Uhr von Frau Breitzmann geweckt.
Danach gab es Frühstück um 07:45 Uhr. Wir mussten uns fertig machen und um 09:00 Uhr draußen vor dem Schuhraum einen Kreis bilden. Wir teilten uns in 2 Gruppen ein und die erste Gruppe ging los, einige Minuten später ging auch die zweite Gruppe los. Wir liefen den längeren, aber sichereren Weg (wir liefen denselben Weg), nach ca. 1-2 Stunden überholte die zweite Gruppe die erste, weil diese eine Pause machte.
Wir liefen über Pfade und Schlammwege. Nach 3-4 Stunden waren wir am Gipfelkreuz. Die Aussicht war wunderschön. Als wir oben waren, machten wir eine Essenspause. Danach gingen wir wieder in 2 Gruppen nach unten (aber den steileren Weg). Danach ging die zweite Gruppe in das Dorf (Wir dachten, die Eisdiele wäre offen) und kauften uns Eis an einem kleinen Laden gegenüber der Eisdiele. Die erste Gruppe ging sofort zurück zur JUBI. Sie bekamen dort ihr Eis. Danach spielten wir Gemeinschaftsspiele.
(Anne)
Nach unserem Ausflug kamen wir in der Jubi an und gingen sofort zum Essen. Nach dem Essen bekamen wir unsere Handys für 30 Minuten. Als wir sie abgeben mussten, trafen wir uns und redeten über den Tag. Danach hatten wir Freizeit und mussten ins Bett.
(Jonas, Lion)
Mittwoch
Morgens sind wir um 7.15 Uhr aufgestanden. Eine halbe Stunde später saßen wir alle beim Frühstück. Wir packten unsere Sachen, zogen uns um und trafen uns in der Schmutz-Schleuse. Als entschieden war, wer den Bollerwagen ziehen sollte, ging es los. Unsere erste Aufgabe war es, eine funktionierende Kugelbahn zu bauen. Diese musste einen Tunnel, drei Kurven, ein Starttor und ein Zieltor haben. Mein Team, welches aus Joel, Stella, Ilia, Lion, Max-Josef und mir bestand, gewann.
(Charlotte)
Es ist Mittwochnachmittag, gut vom Frühstück gestärkt stehen die Kinder im Kreis. Es hat zwar ein bisschen gedauert, bis ein ordentlicher Kreis entstanden ist, aber jetzt hat es geklappt. Bevor das Programm beginnt, wird ein Wettertanz, den die Teamerin vormacht, getanzt. Jetzt sind wir bereit. Wir spielen erstmal ein Spiel. Alle nehmen die Hand vom Nachbarn. Ein rotes Band muss einmal durch den Kreis, ohne dass die Hände des Nachbarn losgelassen werden. Es klappt relativ gut. Nachdem das Band einmal im Kreis entlanggewandert ist, teilt die Teamerin den Kreis in kleinere Gruppen auf. Die Aufgabe ist erklärt und die Teams laufen ein Stück in den Wald. Dort werden nun Murmelbahnen aus Naturmaterialien gebaut. Es dürfen keine toten Äste, rausgerissene Blumen oder abgemachte Rinde verwendet werden. Nachdem zwei baureiche Stunden vergangen sind, werden die Murmelbahnen nun bewertet. Es gibt 4 Plätze, die gerecht aufgeteilt werden. Danach geht es ab ans Lagerfeuer, mit Bollerwagen und anderen Materialien zum Kochen. Es werden fleißig Kräuter gesammelt und gekocht. Alle sitzen glücklich am Lagerfeuer und essen ihr Stockbrot.
(Johanna)
Dann haben wir uns eine gute Stelle am Fluss gesucht und verschiedene Aufgaben bekommen. Einige haben Stöcke geschnitzt, andere haben einen Stockbrotteig gemacht. Dann gab es auch die Aufgabe, ein Lagerfeuer zu machen und für das Stockbrot eine Kräuterbutter herzustellen.
(Florian)
Am Abend nach der Wilden Küche um 19:00 Uhr hatten wir eine Klassenbesprechung im Mehrzweckraum. Wir haben darüber gesprochen, was wir am Tag toll fanden und was nicht. Unser Lehrer Herr Rucktäschel hat uns erzählt, dass ihm aufgefallen sei, dass unsere Teamarbeit nicht besonders gut wäre und dass wir jetzt daran üben werden. Wir haben uns in Teams eingeteilt und durch Aufgaben gelernt, zusammen zu arbeiten. Das war sehr lustig.
(Joel)
Donnerstag
Am Donnerstag haben wir wie jeden Morgen gefrühstückt und haben uns dann um 9 Uhr draußen vor der Schmutzschleuse getroffen. Dann sind wir alle zusammen zur Bushaltestelle gelaufen und haben dort auf den Bus gewartet. Und sind mit dem Bus nach Sonthofen gefahren. Und sind von dort aus zum Sonthofer See gelaufen. Dort haben wir dann die Materialien für den Floßbau bekommen, dazu Zelte, Paddel, Bretter und Reifen.
(Luka und Maddox)
Am Donnerstag waren wir um 10 Uhr am einem See. Der Hausmeister kam dann mit einem Wagen und brachte uns LKW-Reifen, Bretter, Seile und Paddel. Es gab vier Teams, ein Siebener-Team und drei Sechser-Teams. Wir hatten eine Stunde lang Zeit, um das Floß zu bauen.
(Alex)
Am späten Nachmittag kamen wir wieder vom Flossbau zurück und waren circa 17:15 Uhr an der Jubi. Der Floßbau war lustig und hat sehr Spaß gemacht. Unser Floß ist zwar gekentert, aber es war trozdem lustig. Leider mussten wir das Floß wieder auseinander bauen, davor haben wir aber noch ein Rennen gemacht. Als wir an der Jubi ankamen, waren wir uns alle sicher, dass es cool war. Wir waren alle sehr erschöpft, nachdem wir die Neoprenanzüge aufgehängt hatten. Danach sind wir alle rasch zum Essen gegangen.
(Jonas, Lion)
Freitag
Wir waren von Montag bis Freitag im Schullandheim. Es war tolles Wetter, nur manchmal etwas zu warm. Am Freitag mussten wir schon um 6:30 Uhr aufstehen, nicht so wie sonst immer um 7:30 Uhr. Denn am Freitag war unser Abreisetag. Wir räumten alle zusammen das Zimmer ordentlich auf und putzten den Boden. Dann packten wir alle unsere Koffer zu Ende und brachten den Koffer nach draußen in eine Hütte, wo alle anderen Koffer auch lagen. Danach gingen wir in den Speisesaal und aßen. Es gab wie jeden Morgen Müsli und unterschiedliche Brötchen mit mehreren Aufstrichen. Als wir alle satt waren, gingen alle nach draußen außer Jack, Jason, Devin, Ilia und Chelsea, denn wir mussten noch in jedem Stockwerk den Müll aufräumen und ihn vor eine Hütte draußen vor die Jubi bringen und trennen. Es war ziemlich eklig. Als wir dann auch endlich fertig waren, durften wir auch nach draußen zu den anderen gehen. Die Paraklasse war auch schon da.
(Chelsea, Ilia)
Um 9:00 Uhr haben sich beide Klassen oben am Parkplatz getroffen, obwohl der Bus erst um 10:00 Uhr kam, also mussten wir eine Stunde auf den Bus warten. Als der Bus um 9:40 Uhr kam, mussten wir unsere Koffer reinmachen und sind in den Bus eingestiegen. Wir mussten 4 Stunden fahren nach Büchenbronn, aber wir hatten bisschen Stau. Wir sind um 13:30 Uhr nach Hause gekommen.
(Stella)