Schullandheim der sechsten Klassen nach Bad Hindelang

Schullandheim der sechsten Klassen nach Bad Hindelang

Am Montag, den 16.09.19, sind wir nach Bad Hindelang gefahren. Die Fahrt dauerte etwa dreiienhalb Stunden. Als wir ankamen, haben wir unsere Zimmer erkundet. Kurz danach haben wir eine Bachbettwanderung unternommen. An unserem Ziel war ein riesiger Wasserfall, der in ein Wasserbecken mündete. Nach dem Abendessen hatten wir Freizeit, die wir zum Großteil in der Boulderhalle verbracht hatten. Ab 21:15 Uhr durften wir auf unsere Zimmer, und ab 22:00 Uhr war Nachtruhe.

Unsere Klasse 6a war in Bad Hindelang im Landschulheim. Dort haben wir am Mittwoch das Programm Floßbau gemacht. Um neun Uhr ging es los. Wir trafen uns auf dem Hartplatz. Von dort aus liefen wir dann zur Bushaltestelle. Der Bus kam einige Minuten später. Nun fuhren wir ca. 15 Minuten mit dem Bus. Als wir dort angekommen waren, machten wir uns auf den Weg. Wir liefen eine Weile, bis wir endlich an einem großen See waren. Unser Gepäck hatten wir abgelegt. Jetzt mussten wir nur noch die Materialien holen. Doch weil der Anhänger mit den Materialien noch nicht gebracht wurde, machten wir zuerst noch ein Spiel. Als der Anhänger endlich da war, zogen wir ihn zu unserem Platz. Jetzt wurden wir in Gruppen eingeteilt. Das lief so ab: Wir stellten uns in einem Kreis auf. Dann bekam jeder einen Zettel. Auf den Zetteln stand das Wort „Maier“. Doch jede Schreibweise war anders. Nun mussten wir gucken, wer alles die gleiche Schreibweise hatte. Jetzt waren die Gruppen fertig. Anschließend hatte jede Gruppe einen Gruppenleiter ausgesucht. Alle Gruppenleiter trafen sich bei den Materialien. Sie mussten die Materialien gerecht aufteilen. Jede Gruppe bekam drei Reifen, außer einer Gruppe, und jede Gruppe holte sich fünf Holzbretter und so viele Seile, wie man wollte. Nun ging es los. Alle Gruppen waren fleißig dabei. Als die Flöße fertig gebaut waren, durften die Flöße vorgestellt werden. Als die Vorstellung zu Ende war, zogen wir die Neoprenanzüge an und eine Rettungsweste. Jetzt bekam jeder ein Paddel. Wir lernten, wie man mit diesem Paddel umgeht. Endlich war es so weit. Jede Gruppe nahm ihr Floß und trug es ins Wasser. Jeder setzte sich auf sein Gruppenfloß. Nun ging die Regatta los. Jeder paddelte so schnell, wie er konnte. Wir paddelten um eine Schwimminsel herum. Das erste Floß kam ins Ziel. Die anderen Flöße kamen hinterher. Als alle Flöße im Ziel waren, sprangen fast alle ins Wasser und spielten. Einer nach dem anderen verließ bald das Wasser. Alle zogen ihren Neoprenanzug und ihre Rettungsweste aus und zogen ihre normale Kleidung wieder an. Wir packten unsere Sachen zusammen und bauten die Flöße wieder auseinander. Wir schafften die Materialien wieder zurück und machten uns auf den Rückweg. Zwischendurch holten wir uns noch ein Eis. Das Floßbauen hat viel Spaß gemacht.

Am zweiten Tag unseres Schullandheims haben wir, die Klasse 6a, beschlossen, uns abseilen zu lassen. Zunächst einmal mussten wir mit dem Bus nach Sonthofen fahren, um dann durch Stadt und Wiesen zu unserem Ausgangspunkt, einem Wanderweg, zu gelangen. Wir wanderten etwa eine Dreiviertelstunde durch die Starzachklamm, um den Abseilpunkt zu erreichen. An der Bergklippe sind wir noch ein Stück weiter zu einer Bergwiese gelaufen, wo wir in zwei Gruppen eingeteilt wurden. Eine Gruppe ging zum Abseilen, die andere Gruppe machte Vertrauensübungen. Bei der Bergklippe zogen die ersten sechs Schüler mit Unterstützung von Herrn Rucktäschel die Sicherungsgurte an. Beim Anblick von ganz oben hatte man erst zu staunen. Aber als man unten ankam, war man sehr erleichtert. Zum Schluss sind wir den ganzen Weg wieder zurückgelaufen und haben dabei Klippenspringer beobachten können. Das Ganze hat sich auf jeden Fall gelohnt! Danke für das tolle Erlebnis!

(Anton und Christophe)

Am Donnerstag, den 19.09., haben wir eine Bergwanderung unternommen. Wir sind insgesamt vier Stunden gewandert. Am Gipfelkreuz angekommen, haben wir unsere Namen in ein Buch eingetragen. Nachdem wir wieder da waren, gab es Abendessen. Kurz darauf hatten wir wieder Freizeit, die wir mit vielen unterschiedlichen Sachen genutzt haben. Ab 22:00 Uhr war wieder Nachtruhe.

Deutschland — eine Vielfalt, ein Einwanderungsland

Deutschland — eine Vielfalt, ein Einwanderungsland

Am 15.05.19 besuchte uns Sonja Neginhal, die Mutter von einer unserer Klassenkameraden. Sie wurde von Hr. Emis in unsere Klasse eingeladen, da sie einen Migrationshintergrund hat und daher ein ideales Beispiel für unser aktuelles Thema „Einwanderungsland Deutschland“ ist.

Glücklicherweise hat sie sich dazu bereit erklärt, erstens unsere KIasse zu besuchen und zweitens, innerhalb der Klasse, Fragen jeder Art zu ihrer Integration zu beantworten. Wir baten Fr. Neginhal bei unserem „Interview“ zunächst, Grundlegendes von sich zu erzählen. Sie verriet uns einiges über sich. Sie ist verheiratet und ist seit 18 Jahren Ärztin. Vor 15 Jahren kam sie in erster Linie wegen den arbeitlichen Gründen ihres Mannes hierher. Zuvor hatten die beiden in Indien gelebt. Das Green-Card-Prinzip hat es Fr. Neginhal ermöglicht, reibungslos nach Deutschland einzuwandern. Einige Schüler wollten dann wissen, ob es schwer für sie war, eine völlig fremde Sprachen zu erlernen und wieso sie genau nach Deutschland eingewandert ist. Erstaunlicherweise hatte Fr. Dr. Neginhal kaum Schwierigkeiten mit der Sprache, da sie vor allem im Arbeitsleben Hilfe bekam; zudem absolvierte sie mehrere Sprachkurse, die ihr in kürzester Zeit ermöglichten fließendes Deutsch zu sprechen.

Dass sie Deutschland als Einwanderungsland wählte, liegt vor allem an seiner guten Entwicklung. Sie betonte dennoch, dass ihr Mutterland, anders als viele denken, durchaus entwickelt ist. Da wir merkten, dass Fr. Neginhal äußerst locker und ausführlich berichtete, stellten wir dann persönlichere Fragen. Zum Beispiel, ob sie schon mal rassistischen Bemerkungen ausgesetzt wurde. Zum Glück konnte sie diese Frage verneinen. Sie gab aber zu, dass schon ab und zu blöde Sprüche fielen, die sie aber durch ihren starken Charakter wegstecken konnte.

Ihrer Tochter gab sie beispielsweise immer den Rat, ihre Kultur niemals zu leugnen oder zu verstecken, da diese ein Teil von ihr ist, den sie mit Stolz ansehen sollte.

Meiner Meinung nach ist Fr. Neginhal ein hervorragendes Beispiel für eine gelungene Integration. Sie gibt sich große Mühe, deutsche Werte zu verstehen und sie auch in ihrem Alltag anzuwenden, dennoch lässt sie ihre Kultur nicht fallen und besucht regelmäßig ihre Familie in Indien.

Gemeinsam kam unsere Klasse zu dem Fazit, dass Integration gut funktionieren kann, wenn man die Migranten unterstützt, zum Beispiel mit der Sprache, und es ist auch vorteilhaft, wenn sich Einwanderer an der Kultur und den neuen Werten des Landes interessieren und sie versuchen in ihren Alltag mit einzubinden, wie Fr. Neginhal es tut. Auch ist Kultur eine Vielfalt, die als Stärke und nicht als Schwäche angesehen werden sollte, denn das ist Deutschland: eine Vielfalt, ein Einwanderungsland.

(Nishita Neginhal und Chirine Sitti-Mawubejro)

Politische Informationsfahrt nach Berlin

Politische Informationsfahrt nach Berlin

Berlin – die Hauptstadt Deutschlands. Doch nicht nur das: Auch das Bundeskanzleramt, der Bundestag sowie Bundesrat befinden sich dort. Dank der Einladung von Gunther Krichbaum hatten wir, Schülervertreter aus dem Enzkreis, die Möglichkeit, die Stadt der Bundespolitik zu entdecken und mehr über die Funktionen der verschiedenen Institutionen zu erfahren.

Unter Begleitung von Ralf Edler, dem Leiter des Wahlkreisbüros, besichtigten wir innerhalb von wenigen Tagen viele interessante Sehenswürdigkeiten.

Neben den oben genannten Institutionen besuchten wir außerdem das Brandenburger Tor, das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, den Potsdamer Platz und ein interessantes Informationsgespräch mit Dr. Karsten Buchholz, welcher unsere politischen Fragen beantwortete. Die Busfahrten zu den Institutionen und Plätzen wurden mit informativen Stadtrundfahrten gestaltet.

Wir bedanken uns recht herzlich für diese aufschlussreiche und äußerst lohnenswerte Reise.

(Caroline Arres)

„Politikunterricht findet nicht nur im Unterricht statt!“ — Besuch des EU-Parlaments

„Politikunterricht findet nicht nur im Unterricht statt!“ — Besuch des EU-Parlaments

„Politikunterricht findet nicht nur in der Schule statt!“ Nach diesem Motto unternahmen die beiden 10. Klassen in Begleitung ihres Gemeinschaftskunde-Lehrers Herr Ermis am 10.12.2018 einen Ausflug ins
Europäische Parlamentt in Straßburg. Die Schüler fassten den Ausflug zusammen:

,,Die Reise begann um 11:40 Uhr am Schiller und in Straßburg angekommen hatten wir erstmal Zeit, uns in der Stadt umzusehen, um dann anschließend zum Parlament zu fahren. Dort angekommen mussten wir
durch etliche Sicherheitskontrollen. Als wir vor dem Gebäude standen, welches wir nur aus den Bildern im Unterricht kannten, waren alle von der Dimension des Parlaments beeindruckt. Drinnen angekommen haben wir uns einen Überblick verschafft, bevor die Parlamentssitzung begann, die wir uns anschauen wollten. Die Sitzung behandelte Themen wie Umweltschutz und das Handelsabkommen mit Japan. Nach der Sitzung im riesigen Plenarsaal hatten wir noch die Möglichkeit, Herrn Köhn, einem Europaabgeordneten der SPD, unsere Fragen über die Wirtschaft und Politik zu stellen, die er alle beantwortete. Insbesondere interessierte uns der Arbeitstag eines Abgeordneten im Parlament. Es verdeutlichte uns, wie komplex und durchdacht das politische System ist.

Anschließend fuhren wir erschöpft, aber mit neuen Eindrücken und neuem Wissen nach Hause. Für uns war es eine gute und sehr lehrreiche Abwechslung.“

Ricco Martin (10b) und Julia Visel (10a)

Freundschaftsspiel der Rugby-AG

Freundschaftsspiel der Rugby-AG

Am Freitag, den 16.11.2018, fand auf dem Sportplatz im „Schlägle“  ein Freundschaftsspiel unserer Rugby-AG gegen die Brettener Rugby-AG statt. Dank der Unterstützung des TVP Rugby wurde dieses Spiel überhaupt möglich.

Bei strahlendem Sonnenschein durften wir mal zeigen, was wir gelernt haben. Trotz blutiger Nase und verletzungsbedingter Ausfälle war unser Team jederzeit kampfbereit. Obwohl die Gegner uns deutlich körperlich überlegen waren, konnte unsere Mannschaft durch Teamgeist und ein tolles Zusammenspiel ein Unentschieden herausholen. Es hat allen Spielern und Zuschauern großen Spaß gemacht und wir hoffen, dass es bald ein Rückspiel gibt. 

Leonard Kuhles und Edwin Wacker, 7b

Exkursion der Französisch-Klassen 9 nach Nancy

Exkursion der Französisch-Klassen 9 nach Nancy

Am Mittwoch, den 24.10.18 bis zum 27.10.18, sind wir, die Französisch-Schüler der Klassen 9a und 9b, gemeinsam nach Nancy gefahren. Dort wollten wir die Französische Kultur kennenlernen und die Sprache praktisch anwenden.

Nach unserer Ankunft gingen wir zuerst in unsere Zimmer. Anschließend gingen wir alle zusammen auf die im Stadtzentrum gelegene Place Stanislas. Auf dieser war ein temporärer Garten aufgebaut, welcher Nancy etwas bunter machte. Von dort aus begannen wir in unseren Klassen die vorbereiteten Referate aus dem Unterricht zu halten. Sie waren über die Sehenswürdigkeiten in der Stadt, dadurch konnten wir die Altstadt und deren Sehenswürdigkeiten kennenlernen.
Nach circa zwei Stunden bekamen wir Zeit um uns in Gruppen frei durch die Innenstadt von Nancy zu bewegen.
Am Abend gingen wir alle zusammen zum Flammkuchen essen und verbrachten den Abend weiter mit Bowling. Anschließend liefen wir noch zum Place Stanislas, da dieser nachts beleuchtet ist.

 

Am Nächsten Tag unternahmen wir nach dem Frühstücken eine Stadtführung. Dort lernten wir viel über den Jugendstil, der überall in der Neustadt von Nancy zu finden ist.
Nach ein wenig Freizeit besuchten wir gemeinsam ein Kunstmuseum indem wir uns selber umschauen durften.Als Tagesabschluss aßen wir gemeinsam Pizza und schauten wahlweise einen französischen Kinofilm an.

Am Freitag fuhren wir um 8:20 am Hotel ab, um uns das Ossuaire de Douaumont (Beinhaus) anzuschauen. Diese Gedenkstätte zeigte welche Auswirkung die Schlacht von Verdun hatte. Als wir auf den Glockenturm der Gedenkstätte hinaufstiegen konnte man von oben nochmal die Menge der Gräberreihen sehen.
Nach Ende der Besichtigung machten wir uns wieder auf den Weg nach Hause.

Jeder von uns hat auf der Exkursion etwas gelernt. Wir hatten viel Spaß und konnten Frankreich dadurch noch besser kennenlernen.

(Anna Steudle, Anastasia Mohr)