Ein weiterer  Schritt in Richtung einer angestrebten Schulpartnerschaft mit dem Honterus-Gymnasium in Brașov

Ein weiterer Schritt in Richtung einer angestrebten Schulpartnerschaft mit dem Honterus-Gymnasium in Brașov

Nachdem die Idee, eine Schulpartnerschaft mit dem Honterus-Gymnasium im rumänischen Brașov einzugehen, schon seit mehreren Jahren im Raum schwebte und durch die Familie Krichbaum auch schon erste Kontakte geknüpft waren, blieb durch den Beginn der Corona-Pandemie ein erstes Treffen zwischen den beiden Schulen erst einmal aus.

Am 29.11.21 nun besuchten Radu Chivareǎn, der Schulleiter des Honterus-Gymnasiums in Brașov, Rumänien, und seine Ehefrau das Schiller-Gymnasium, um gemeinsam mit Oana Krichbaum, der Vorsitzenden der deutsch-rumänischen Gesellschaft in Pforzheim, ihrem Mann Gunther Krichbaum als Mitglied des Aufsichtsrates und Vorsitzenden des Fördervereins des Schiller-Gymnasiums, Schulleiter Joachim Zuber sowie dem stellvertretenden Schulleiter Lars Rucktäschel und Geschäftsführerin Andrea Boyer über die gemeinsame Zukunft des Schiller-Gymnasiums und des Honterus-Gymnasiums zu sprechen. Ziel sei es, eine Schulpartnerschaft zwischen den beiden Schulen zu etablieren, um zum Beispiel Schüleraustausche möglich zu machen und so die rumänisch-deutsche Freundschaft zu stärken und interkulturellen Austausch zu ermöglichen. Auch das Thema Erasmus-Projekt wurde hierbei angesprochen.

Das Treffen verlief für alle Beteiligten erfolgreich: So lud Schulleiter Radu Chivareǎn, der die Tradition des Honterus-Gymnasiums als deutschsprachiger Schule weiterführen möchte, eine Delegation des Schiller-Gymnasiums für ein verlängertes Wochenende in sein Gymnasium ein, um die Beziehung weiter zu vertiefen. Frau Krichbaum sicherte ihre Planungshilfe zu, Herr Krichbaum signalisierte, dass er im Förderverein um finanzielle Unterstützung werben wolle. Eine genauere Planung der Umsetzung steht aber noch aus.

Das Honterus-Gymnasium ist ein 1541 von dem Reformator und Humanisten Johannes Honterus gegründetes Gymnasium im siebenbürgischen Brașov, das bis ins 19. Jahrhundert das kulturelle, geistige, religiöse und wirtschaftliche Zentrum der Siebenbürger Sachsen war. Wenngleich 95% der über 1.000 Schülerinnen und Schüler rumänische Muttersprachler sind, ist die Unterrichtssprache Deutsch, was das Honterus-Gymnasium zu einer beliebten Schule für den Schüleraustausch mit deutschen Schulen macht.

(Maximilian Weigl, Joachim Zuber)

Schiller-Tombola bringt erneut Kinderaugen zum Leuchten

Schiller-Tombola bringt erneut Kinderaugen zum Leuchten

Nach dem gewaltigen Zulauf zur Weihnachtstombola im letzten Schuljahr war es für Schulleiter Joachim Zuber und den Elternbeirat wichtig, diese großartige Aktion auch in diesem Jahr durchzuführen, vor allem weil andere Weihnachtsaktionen wie das Adventskonzert und die Weihnachtsfeier aufgrund der Pandemiebestimmungen nicht durchgeführt werden konnten.

So wurden für die Tombola im Verlauf des Oktobers und Novembers von Eltern, Firmen und Gönnern viele tolle und hochwertige Preise gespendet, um Kinderaugen zum Leuchten zu bringen. Dass sich unter den 750 Losen keine einzige Niete befand, war für die Schüler*innen natürlich ein besonderer Anreiz, ihr Glück zu versuchen.

Am Donnerstag, den 09.12.21, konnten die Schüler*innen klassenweise Lose kaufen und ihre Gewinne einsacken, sodass bereits zur Mittagspause alle Lose verkauft waren. Der Tag wurde von den Elternbeirät*innen des Schuljahres 21/22 organisiert und durchgeführt. Wir bedanken uns für diese tolle Aktion.

Der Erlös von 1.500 € wird wieder den Schüler*innen zugutekommen.

(Maximilian Weigl)

Vorlesewettbewerb der sechsten Klassen

Vorlesewettbewerb der sechsten Klassen

Es ist ja darum das Erleben, das sich als Wirkung von Medien einstellt, als Einbildung nicht weniger wahr. Und so mag es sein, dass ich in Zeiten der Pandemie aus lustvoller Hingabe an den Schein von Anwesenheiten dem Hören von Stimmen verfallen bin. Es klingen, ich will es gar nicht bestreiten, die Vorlesestimmen von Mutter und Vater aus Kindertagen herauf.

(Ekkehard Knörer: Im Schutzraum aus Stimmen. In: taz.de; https://taz.de/Hoerbuecher-in-der-Pandemie/!5761656/)

Während der Pandemie und den mit ihr gekommenen Zeiten des Lockdowns und der Kontaktbeschränkungen erlebte der Hörbuch-Markt, wie Zahlen großer Verlage zeigen, einen ebenso großen Boom wie die Podcast-Landschaft. Eine spannende Geschichte wird durch eine spannende Lesung oft noch packender, ein Text, der einem aufgrund seiner älteren Sprache fremd gewesen sein mag, erschließt sich durch eine sinnhafte Lesung neu, und wenn Podcaster mit Begeisterung von ihren Themen sprechen, hören wir gerne zu.

Dem Lesen, Sprechen und Vorlesen kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Der Vorleser wird zum Medium zwischen Text und Zuhörer, in Fällen wie dem oben beschriebenen wird er sogar zum Gast, zum Begleiter des Hörers. Deshalb ist es auch für uns als Schule wichtig, die Fähigkeit, einen Text zum Leben zu erwecken, mit den Schülerinnen und Schülern zu üben und den besten Vorleserinnen und Vorlesern eine Plattform zu bieten.

Der offizielle Vorlesewettbewerb der sechsten Klassen bietet den Kindern die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten mit einem selbst mitgebrachten und einem spontan vorgelesenen unbekannten Text unter Beweis zu stellen. Dieser Herausforderung stellten sich vier Schülerinnen und Schüler: Constantin Weiß und Katharina Kraus aus der 6b und Charlotte Schwarz und Joel Senaviratna aus der 6a lasen zuerst gekonnt aus ihren Texten vor. Der unbekannte Text war schließlich ein Auszug aus Jack Londons Roman Ruf der Wildnis.

Die Jury, bestehend aus den Klassenlehrern Herrn Wenz und Frau Guthmann, Herrn Höfeld sowie Dennis Widmann, einem Schüler der Oberstufe, einigte sich bald auf die Siegerin: Charlotte Schwarz aus der 6a hatte alle durch ihren gut vorbereiteten Vortrag und ihre saubere Lesung des unbekannten Textes überzeugt. Sie wird nun als Leserin unsere Schule in der Stadtausscheidung vertreten. Wir wünschen ihr dafür viel Erfolg!

(Maximilian Weigl)

Kochkunst goes green – Die Schiller-Mensa in der Südzeit

Kochkunst goes green – Die Schiller-Mensa in der Südzeit

Von den zahlreichen Auszeichnungen unserer abwechslungsreichen Schulküche haben wir schon mehrfach berichten dürfen. Nun waren die Leistungen unseres Küchenteams unter der Leitung von Herrn Wieler nicht nur einen Beitrag, sondern sogar das Titelbild der aktuellen Ausgabe der Südzeit wert.

Die Redaktion der Südzeit, des Eine Welt Journals Baden-Württemberg, herausgegeben vom DEAB (Dachverband Entwicklungspolitik Baden-Württemberg e. V.), wurde durch das Projekt „Bio in der Gemeinschaftsverpflegung“ und über die Biomusterregion Enzkreis auf unsere Schulküche aufmerksam. Dabei wird in der aktuellen Ausgabe unter der Überschrift „Kochkunst goes green“ neben anderen innovativen Gastronomiebetrieben in Baden-Württemberg die Schiller-Mensa vorgestellt.

„Eine gute Schulverpflegung ist ein Alleinstellungsmerkmal unserer Schule“, schreibt Geschäftsführerin Andrea Boyer in dem Beitrag. „Das Wichtigste war dabei die Sensibilisierung der Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrkräfte und Eltern. Die Eltern haben diese Entwicklung begrüßt. Sie wünschen sich mehr Bio-Komponenten in der Mensa und eine möglichst geringe Verschwendung von Lebensmitteln, u.a. kam der Wunsch zum Bestellsystem, bei dem Essen auch abbestellt werden kann, aus der Elternschaft.“

Lesen Sie den Abschnitt „Kochkunst goes green“ unter folgendem Link.

(Maximilian Weigl)

Tischtennisturnier

Tischtennisturnier

Nach einem Schuljahr, welches für die meisten Schüler hauptsächlich im Onlineunterricht stattgefunden hat, freuen sich viele wieder auf den normalen Schultag. Da alle Highlights wie Klassenfahrten, Exkursionen oder der NewYearsBall ausgefallen sind, freuen wir uns endlich einige Schritte zurück in die Normalität zu machen. So konnte die SMV dieses Jahr endlich wieder ein Tischtennisturnier für die Klassen 5-7 veranstalten, und trotz Maskenplicht konnte man den Schülern die Freude ansehen. Nach einigen engen Matches hat sich Dennis aus der 7a durchgesetzt und das Tischtennisturnier gewonnen. Als Preis gab es einen Intersport-Gutschein. Alle anderen haben nächstes Jahr wieder die Chance, teilzunehmen und zu gewinnen.

(Anna Fuhrmann, J12)

Einführung in selbstständige Arbeitsprozesse – dreitägiges GFS-Training am Schiller-Gymnasium

Einführung in selbstständige Arbeitsprozesse – dreitägiges GFS-Training am Schiller-Gymnasium

Erneut fand unter der Leitung von Herrn Ehrler und Herrn Hofmann das dreitägige GFS-Training für die beiden siebten Klassen am Schiller-Gymnasium statt.

Hinter dem Kürzel „GFS“ verbirgt sich die Bezeichnung „Gleichwertige Feststellung von Schülerleistungen“, ein umfangreiches Referat, zu dem die Gymnasiasten in Baden-Württemberg ab der siebten Klasse einmal im Jahr verpflichtet sind. Dabei wählen sich die Schülerinnen und Schüler zunächst ein Fach aus und stimmen mit der jeweiligen Lehrkraft ein Thema ab, das sie intensiv vorbereiten und anschließend vor der Klasse, zumeist PowerPoint-gestützt, präsentieren.

Um einen ersten Eindruck von den vielfältigen und herausfordernden Arbeitsschritten, die mit solch einer GFS zweifellos verbunden sind, zu erhalten, erstellten die Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Trainingsprogramms erstmals ihre erste „Probe-GFS“, die sie gegen Ende der Veranstaltung im Plenum präsentieren konnten. Zusätzlich wurden beide Klassen im Vorfeld von Herrn Rucktäschel im Umgang mit dem Programm PowerPoint geschult.

Primäres Ziel der Trainingstage ist es, das selbstständige und eigenverantwortliche Arbeiten der Schülerinnen und Schüler zu stärken – eine elementare Fähigkeit, die junge Menschen während, aber vor allem nach Beendigung ihrer Schulzeit besitzen und anwenden müssen.

(Frank Ehrler und Julian Hofmann)