Zusammen mit Frau Seibert gingen sieben Schüler des Schulsanitätsdienstes zum 23. Erste-Hilfe-Turnier nach Weissach, um dort ihr Können auf die Probe zu stellen.
Dort gab es eine Gruppenaufgabe, 4 Einzelaufgaben und eine Theorieprüfung zu meistern.
Wir trafen uns um 9:25 Uhr am Eingang der Ferdinand-Porsche-Schule. Bevor es richtig losging, war für jeden ein kleines Frühstück vorbereitet. Butterbrezeln, Kaffee oder andere Getränke standen für die 14 Schulsanitätsgruppen bereit. Als Erinnerung an diesen Tag konnte jede Gruppe zu einem extra angereisten Fotografen gehen, um ein Bild für die Ewigkeit zu schießen. Um 10 Uhr versammelten sich alle, in dem dortigen Musiksaal, um alle organisatorischen Sachen für den bevorstehenden Tag zu klären.
Jetzt konnte es richtig losgehen. Zuerst durfte unser siebenköpfiges Schulsanitäter-Team eine Schulung besuchen, in der man über Verhaltensweisen und Maßnahmen im Katastrophenfall unterrichtet wurde. Des Weiteren wurde uns die vielseitige Benutzung des Dreiecktuchs, wie zum Beispiel als Verband am Kinn oder als Stütze des Arms, demonstriert.
Im Straßenverkehr gilt es nicht nur andere vor Gefahren zu schützen, sondern auch sich selbst. Aus diesem Grund wurde uns alles rund um den Eigenschutz im Straßenverkehr erklärt wie man z.B. ein Warndreieck richtig aufbaut.
Nach einem langen, aber informativen Vormittag, gab es zur Stärkung Nudeln mit Gemüsesoße.
Frisch gestärkt und voll motiviert, ging es nun zu den Erste-Hilfe-Aufgaben, die mit in unsere Bewertung einflossen. Die erste Aufgabe zielte auf das Arbeiten im Team ab, welche man mit einer sehr guten Gruppendynamik abschließen konnte. Positiv gestärkt aus der ersten Aufgabe ging man in die Einzelaufgaben über, welche man ebenfalls sehr gut bewältigen konnte. Nachdem man alle praktischen Aufgaben gemeistert hatte, musste man sich in der Theorie beweisen.
An diesem Tag haben wir viele neue Erfahrungen gesammelt und hatten sehr viel Spaß. Wir freuen uns schon auf den nächsten Wettbewerb.
Tina Griesheimer J11