Schüleraustausch des Schiller-Gymnasiums mit dem Collège Pierre Mendès France – Gegenbesuch in Woippy
Schüleraustausch des Schiller-Gymnasiums mit dem Collège Pierre Mendès France – Gegenbesuch in Woippy
Am nächsten Morgen durften wir am Unterricht teilnehmen. Es war interessant zu beobachten, wie dieser in Frankreich abläuft. Ein wesentlicher Unterschied zum Unterricht in Deutschland besteht unter anderem darin, dass eine reguläre Schulstunde 55 Minuten dauert.
Den Nachmittag verbrachten wir in den Gastfamilien, die ebenfalls viel mit uns unternommen haben, so dass nie Langeweile aufkam.
Am Donnerstag fuhren wir nach Nancy. Zunächst besuchten wir gemeinsam das „Aquarium de Nancy“, in dem viele exotische Fischarten gezeigt werden. Im Anschluss daran durften wir, zusammen mit unseren Austauschpartnern, eine Stadtrallye machen, die einige knifflige Fragen enthielt.
Welche Vergangenheit die deutsch-französischen Beziehungen haben und wie wichtig der Erhalt der Freundschaft beider Länder für Europa ist, konnten wir am Freitag beim Besuch des „Ouvrage Hackenberg“, einer Befestigungsanlage der Maginot-Linie, erfahren.
Die günstige Lage von Metz ermöglichte uns auch einen Besuch in Luxemburg. Ein Stadtführer brachte uns die Geschichte der Stadt und die sehenswerten Gebäude näher. Hierbei betonte er immer wieder, wie wichtig es ist französisch zu lernen.
Das Wochenende verbrachten wir wieder in den Gastfamilien. Viele trafen sich auch zu gemeinsamen Ausflügen mit einigen anderen Familien.
Nun stand schon der letzte Tag unseres Aufenthaltes in Woippy auf dem Programm. Wir besichtigten die Stadt Metz. Um diese Besichtigung für uns interessanter zu gestalten, konnten wir auch hier eine deutsch-französische Stadtrallye machen.
Bei einem Fußballspiel am Nachmittag ließen es sich die Jungs nicht nehmen zu beweisen, aus welchem Land der zukünftige Weltmeister kommen wird.
Am Dienstagmorgen machten wir uns schweren Herzens wieder auf den Heimweg. Nach staufreier Fahrt kamen wir um 12:15 Uhr am Schiller-Gymnasium an.
Insgesamt können wir auf eine erlebnisreiche Austauschwoche zurückblicken, in der wir viel über die Kultur unseres Nachbarlandes erfahren konnten und dabei noch wie von selbst neue Vokabeln gelernt haben.