Schiller-Locke erfolgreich – Turniersieg im Faustball

Schiller-Locke erfolgreich – Turniersieg im Faustball

Beim Faustballturnier des TSV Rintheim in Karlsruhe am Freitag, den 10.Juli 2015, wurde unser Schiller-Lehrer-Team, genannt Schiller-Locke, Überraschungssieger. Acht Mannschaften traten an, um den begehrten Lotto-Cup zu gewinnen. Schon die ersten Gruppenspiele der Vorrunde zeigten, dass das Schiller-Team hervorragend von unserem Coach Lothar Wallrich eingestellt war. So ging die Mannschaft als Gruppensieger aus der Vorrunde hervor. Im Halbfinale konnten sich die Schiller-Locken aufgrund einer sehr guten Angriffsleistung  nochmals steigern und das vermeintlich stärkste Team klar besiegen. Das Endspiel konnte dann ebenfalls nach einer kämpferisch und spielerisch überzeugenden Leistung knapp, aber sicher gewonnen werden. Im gesamten Turnierverlauf bot unser  Team eine konstant geschlossene Mannschaftsleistung, was im verdienten Turniersieg auch ihren Ausdruck fand.

Wie aus Plastikflaschen Kunst entsteht

Wie aus Plastikflaschen Kunst entsteht

Nun bereits zum 7. Mal trafen sich die beiden Kindertagesstätten in Büchenbronn, die Waldschule, die Seniorenresidenz Bergdorf sowie das Schiller-Gymnasium zum schon traditionellen Generationenprojekt. Diesmal sollte ein gemeinsames Kunstobjekt als Geburtstagsgeschenk für die Seniorenresidenz entstehen, die in diesem Jahr ihr 10-jähriges Jubiläum feiert.

Auch diesmal begannen die Vorbereitungen schon im letzten Herbst. Auf Anregung von Nadine Detjen als Kunstlehrerin am Schiller-Gymnasium hatten sich die Beteiligten ein ambitioniertes Upcycling-Projekt vorgenommen. Aus gebrauchten PET-Flaschen sollte ein Kunstwerk entstehen.

Die Weiterverwendung bereits gebrauchter, aber noch verwendbarer Massenprodukte liegt im Trend einer nachhaltigen Entwicklung. Dabei wird nicht nur die Umwelt geschont, auch erhält der wiederverwendete  Gebrauchsgegenstand eine ästhetische Neudefinition. So werden neue Sichtweisen auf die Welt ermöglicht und zum Weiterdenken angeregt.

In verschiedenen Bereichen, man denke nur an modische Taschen aus LKW-Planen, besitzen Upcycling-Produkte schon einen Kultstatus. Diese Überlegungen führten zu dem aktuellen Generationenprojekt. Anders als bei früheren Projekten begann die Arbeit jedoch schon zu Beginn des Jahres. Schließlich mussten die PET-Flaschen ja zuerst gesammelt werden. Mit tatkräftiger Unterstützung  wurden monatelang in allen beteiligten Einrichtungen die gebrauchten Plastikflaschen in allen Formen und Farben gesammelt.

Auch zeigte es sich, dass die Bearbeitung des Plastikmaterials zuerst geübt werden musste. Doch schließlich waren rechtzeitig alle Vorbereitungen abgeschlossen und alle kamen wieder im Kunstraum des Schiller-Gymnasiums zusammen. Besonders die Teilnahme der Seniorinnen und Senioren ist immer wieder ein freudiges Ereignis, da  bereits die Anreise mit den Rollstühlen bei der Hitze kein reines Vergnügen ist. Dennoch ist manch eine Seniorin schon von Beginn an dabei. Besonders allen Erzieherinnen, Betreuerinnen, Lehrerinnen und Lehrern sei an dieser Stelle für ihr großes Engagement für das Generationenprojekt gedankt. Die vielen freudigen Gesichter an den beiden Nachmittagen zeigen den Erfolg der gemeinsamen Kunstaktion.

An zwei Nachmittagen entstanden nun hunderte von Blumen und Blüten, die an einer großen Drahtkugel befestigt werden. Daraus entsteht ein buntes Blumenobjekt, ein passendes Geschenk zum Jubiläum der Seniorenresidenz. Doch der eigentliche Sinn des Generationenprojekts liegt im gemeinsamen Gestalten und künstlerischen Tun so vieler Menschen aus mehreren Generationen. Dies zu sehen ist in jedem Jahr ein besonderes Erlebnis und ein Vorbild für ein gelungenes Zusammenleben. Darauf freuen sich alle Beteiligten in jedem Jahr wieder.

Ironman Frankfurt

Ironman Frankfurt

Unser Mathematik- und Sportlehrer Lars Rucktäschel (Jahrgang 1983) hat am vergangenen Wochenende bei der European Ironman Championship in Frankfurt bei über 3000 Startern einen überragenden 52. Platz belegt.
Dieses Ergebnis ist noch umso mehr durch die Tatsache zu würdigen, dass der Wettbewerb am Sonntag, den 5. Juli 2015, bei knapp 40° Celsius und neuem Hitzerekord in Frankfurt stattfand.    Seine Siegerzeit:   9:35:45

Seine Leistungen im Einzelnen:

 1.  Schwimmen über 3,8 km:             
            Zeit: 56 Min. 53 Sek.
             ( 2 Runden im Langener Waldsee) 

2.  Radfahren über 180 km:               
            Zeit: 4 Std. 48 Min. 53 Sek.
            ( Strecke mitten durch Frankfurt hinaus in Richtung
            Friedberg, hügelig und anspruchsvoll mit über
            1000 Höhenmetern)

3.  Laufen 42 km:
            Zeit:   3 Std. 43 Min. 35 Sek.
            (4 Runden auf der Strecke entlang des Mains vor
            der Skyline  Frankfurts, zurück auf der historischen
            Museumsuferseite)

Herzlichen Glückwunsch für diese hervorragende Leistung!

Kultur als Standortfaktor der Zukunft

Kultur als Standortfaktor der Zukunft

Seit einigen Jahren verbindet die SRH Hochschule Calw und das Schiller-Gymnasium eine Kooperation bei der Studien- und Berufsinformation. Bisher war die Hochschule bei mehreren Studieninfotagen und bei der parentum-Messe in unserer Schule.

So war die Einrichtung von zwei neuen Studiengängen in diesem Jahr Anlass,  den längst fälligen Gegenbesuch anzugehen. Unsere ehemalige Schülerin Dr. Chris Gerbing, selbst Dozentin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der SRH Hochschule,  ermöglichte dem  Wirtschaftskurs der J11 einen Nachmittag in Calw, bei dem die neuen Studiengänge Marketing- und Kulturmanagement vorgestellt wurden.

Prof. Dr. Thomas Müller und Dr. Chris Gerbing begrüßten die Gruppe und stellten das Konzept der privaten SRH Hochschulen vor. Drei Studierende erarbeiteten mit den Schülerinnen und Schülern gemeinsam die Vor- und Nachteile einer privaten Hochschule. Hierbei standen besonders die intensive individuelle Betreuung und der hohe Praxisbezug der Studiengänge im Vordergrund.

Anschließend stellte Prof. Dr. Robert Determann seinen neuen Studiengang Kulturmanagement vor. Er betonte, dass Kulturförderung  zu einem wesentlichen Indikator für die Attraktivität einer Kommune werden wird. Events und Festivals kultureller Art tragen auch zu einem Mehr an Identifikation und Integration bei.

Danach führte Prof. Dr. Sven Cravotta die Schülerinnen und Schüler in den Studiengang Wirtschaftsmanagement ein. Seine humoristische Art machte die doch sehr heißen Temperaturen etwas erträglicher. Ein kurzer Rundgang durch die Hochschule rundete den interessanten Besuch ab. In zahlreichen Gesprächen wurde schon eine Fortsetzung der Kooperation im nächsten Jahr geplant.

Vortrag vor der Stefan Andres-Gesellschaft

„Wir sind Utopia“. Stefan Andres ist im Schiller-Gymnasium kein unbekannter Autor. In den Deutschkursen der Jahrgangsstufe 12 wurde dieser Roman, der in der Zeit des spanischen Bürgerkrieges spielt, schon mehrfach untersucht und besprochen. Der letzte Abiturjahrgang hatte sich in einem Projekt das Thema „Menschen in Grenzsituationen“ gestellt und dazu insgesamt sieben bekannte Werke gelesen und interpretiert. Neben Stefan Andres gehörte dazu Thomas Mann, Der Tod in Venedig, Alfred Andersch, Sansibar oder der letzte Grund, Stefan Zweig, Die Schachnovelle, Wolfgang Borchert, Draußen vor der Tür, Gabriel Garcia Marquez, Chronik eines angekündigten Todes und George Tabori, Mutters Courage.

Die literarische Gesellschaft in Schweich in der Nähe von Trier lud unseren Schulleiter am vergangenen Wochenende ein, um bei der Jahreshauptversammlung der Stefan Andres-Gesellschaft dieses Projekt einer interessierten Zuhörerschaft vorzustellen. Mit großer Freude und gewissem Erstaunen wurde registriert, dass Stefan Andres doch noch nicht ganz vergessen ist und in der Schule, wenn auch leider nicht allzu häufig, gelesen wird.

Herr Müller bedankte sich am Schluss seines Vortrages bei dem Vorsitzenden Herrn Keil für die gute Zusammenarbeit, die Ergebnisse des Projektes werden demnächst veröffentlicht.

Erster Vorlesewettbewerb ‚Französisch‘ am Schiller-Gymnasium

In diesem Schuljahr fand zum ersten Mal ein Vorlesewettbewerb im Fach Französisch am Schiller-Gymnasium statt.

Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 7a und 7b bereiteten sich darauf vor und waren natürlich sehr aufgeregt, als sie am 25.Juni um 8:15 Uhr vor dem Musiksaal auf die Jury warteten.

Alle sieben Vorleser haben ihre Sache gut gemacht, so dass es für die Jury nicht einfach war, eine Entscheidung zu fällen. Alexander Vasile aus der 7a hat mit einem schwierigen Text, den er sehr souverän vorlas, den ersten Platz belegt. Ihm folgten Anne-Sophie Schenkel (7a) und Daniel Grube (7b) auch mit guten Beiträgen.

Insgesamt kam dieser Vorlesewettbewerb bei den Schülern der beiden Klassen gut an und alle wünschen sich, dass es im nächsten Schuljahr eine Fortsetzung geben wird.

Petra Schug