7.06.13 | 2012-2013, Exkursionen
Am 06. / 07. Juni führten die Schülerinnen und Schüler der 2-stündigen Physik-Kurse eine Exkursion zum CERN ( conseil européen pour la recherche nucléaire ) durch. CERN ist eine der bedeutendsten internationalen Institutionen für physikalische Grundlagenforschung und hat vor einigen Monaten durch die Entdeckung des Higgs-Teilchens weltweit Schlagzeilen gemacht.
Kurz nach 8:30 Uhr starteten wir ( 38 Schüler, 2 Gäste und 2 Lehrer : Herr Lintner und Herr Hoffmann ) an der Schule zu unserem Ziel in 500 km Entfernung. Mit bester Laune und bei herrlichem Sonnenschein näherten wir uns langsam unserem Ziel. Während der etwa 6-stündigen Busfahrt wurde viel gegessen, geredet und gelacht. Sie wurde nur unterbrochen von 2 Aufenthalten an Raststätten.
Kurz nach 15 Uhr erreichten wir unser erstes Ziel – ALICE, einen der 4 großen Detektoren am LHC ( Large Hadron Collider ). Der LHC ist der große Teilchenbeschleuniger am CERN. Er ist ein Ringbeschleuniger (Synchrotron) mit einer Länge von 27 km und befindet sich in einem Tunnel etwa 80 m unterhalb der Erdoberfläche. Nach der Ankunft konnten wir uns erst einmal stärken mit Brezel und Mineralwasser.
Wir wurden dort von unserem Guide, Prof. Dr. Peter Glaessel – ein guter Freund von Herrn Hoffmann – begrüßt. Er hielt zunächst einen Vortrag mit umfangreichen Informationen zum CERN, zum LHC und zu ALICE. Dadurch erhielten wir einen ersten Eindruck von dem, was wir anschließend besichtigen durften. Da der LHC zur Zeit nicht in Betrieb ist, hatten wir die Möglichkeit, einen Blick in das Herz von ALICE zu werfen. Nach Vortrag und Diskussion gingen wir zunächst in eine kleine Ausstellung in der ALICE – Halle, in der wir uns weiter informieren konnten, bis wir in kleinen Gruppen – mit jeweils 7 Leuten und einem Leiter mit Helmen ausgestattet – mit einem Fahrstuhl in 80 m Tiefe fuhren, immer in Richtung LHC. Und dann standen wir plötzlich vor dem Detektor ALICE, einem riesigen Gerät (etwa 25 m lang, 20 m breit und hoch und 10 000 t schwer) mit sehr vielen einzelnen Detektoren zum Nachweis der dort entstehenden Teilchen. In einem Artikel des Spiegel wurden diese Detektoren als Kathedralen der Physik bezeichnet. Es war sehr beeindruckend, so nah dran sein zu können. Die Teilchen fliegen dabei durch zwei eigentlich sehr dünne Rohre (einige cm Durchmesser) im Zentrum des Detektors. Die verschiedenen Teilchen sind dort mit unglaublich großer Geschwindigkeit (fast 100 % der Lichtgeschwindigkeit) unterwegs.
Nachdem alle Gruppen wieder oben am Tageslicht und in der immer noch strahlenden Sonne angekommen waren, machten wir uns auf den Weg zu unseren Hotels in Divonne les Bains. Da die Zimmereinteilung bereits erfolgt war, konnten wir relativ schnell einchecken. Den restlichen Abend hatten wir zur freien Verfügung.
Nach einem sehr guten Frühstück machten wir uns am nächsten Morgen um 8:30 Uhr wieder auf den Weg. Das Ziel waren zunächst 2 Ausstellungen im Gelände des CERN: der Mikrokosmos, eine Ausstellung, in der viel über den Aufbau der Welt und Modelle des LHC und der verschiedenen Detektoren zu sehen ist, und der Globe, eine Ausstellung zur Geschichte des CERN in coolem Ambiente.
Gegen 10:30 Uhr verabschiedeten wir uns vom CERN Richtung Heimat. Der Rückweg führte über Lausanne und Bulle zunächst nach Broc in die Schokoladenfabrik Cailler – eine der besten Schokoladen in der Schweiz. Schon bei der Ankunft stieg uns ein unverwechselbarer Geruch von sehr guter Schokolade in die Nase. Aufgeteilt in 3 Gruppen nahmen wir an einer Führung durch die Geschichte der Schokolade und der Fabrik Cailler teil. Am Ende durften wir, zur Freude aller, einmal quer durch die Schokoladenfabrik alle leckeren Sorten und Kreationen von Schokolade und Pralinen probieren. Wer dann immer noch nicht genug hatte, konnte sich anschließend im Schoko-Shop austoben und seine Vorräte auffüllen. Natürlich wurden auch diverse Süßigkeiten für Familie und Freunde gekauft.
Am frühen Nachmittag ging es schließlich, glücklich, zufrieden und mit einigen Kilos mehr in Form von Schokolade weiter Richtung Pforzheim.
Auch auf der Rückfahrt blieben wir von Staus verschont. Kurz vor 19 Uhr waren wir wieder am Schiller-Gymnasium, wo wir uns nach und nach voneinander verabschiedeten.
Insgesamt haben wir zwei super Tage verbracht mit tollem Wetter, vielen interessanten Eindrücken und ganz viel Spaß.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Herrn Hoffmann und bei Herrn Lintner für die Organisation dieser äußerst eindrücklichen Exkursion, die für uns zu einer wundervollen Abschlussfahrt als Abiturjahrgang geworden ist.
Julia und Nina Soldinger, Volker Hoffmann
5.06.13 | 2012-2013
Was haben Schuhe auf einem Hochseil verloren? Wer kennt sie nicht, die Geschichte von Till Eulenspiegel, dem Schelm, der die braven Bürger zum Narren hält.
Dudelsacktöne stimmten die Schüler der 5. und 6. Klassen auf eine außergewöhnliche Vorstellung mit diesem Schelm in der Sporthalle des Schiller-Gymnasiums ein. Klaus Fischbach, vom Theater Spektakel, spielte die berühmten Streiche Tills, mit einfachen Requisiten wie einem Tisch als Bienenkorb bzw. Pferd. Klaus Fischbach schlüpfte, ausgedrückt allein durch Stimme, Mimik und Gestik, auch in die verschiedenen Personen, denen Till Streiche spielte. Derbe Komik, Wortwitz und Akrobatik begeisterten die Schüler, die konzentriert der einstündigen Darbietung folgten.
Höhepunkt war der allseits bekannte Streich mit den Schuhen. Bereitwillig zogen einige ihre Schuhe aus und „Till“ spazierte mit diesen über das Hochseil,
warf sie hinunter und ließ sie danach als Marionetten auftreten Anders wie in der Geschichte verließ aber jeder in seinen eigenen Schuhen die Sporthalle.
Und was wurde aus Till? Diese Frage beantwortete Klaus Fischbach am Ende.
Da Till sich nach seinem Tod nicht besserte und sowohl Gott als auch den Teufel nervte, verwies man ihn aus Himmel und Hölle, er kehrte auf dien Erde zurück und treibt seitdem seine Possen als Politiker, Banker, Schüler, Lehrer usw.
Bericht: A. Hector-Müller
3.06.13 | 2012-2013, Schulpartnerschaften
Heute konnten wir unsere französischen Austauschschüler und die begleitenden Kollegen, Mme Spitznagel und M. Pierret, an unserer Schule begrüßen.
Somit kann der zweite Teil unseres Austauschs in diesem Schuljahr beginnen. Herr Müller begrüßte unsere Gäste in der Cafeteria und erfreute uns alle mit einer kurzen Ansprache in Französisch. Danach stärkten wir uns und die Schüler tauschten sich sofort über viele unterschiedliche Themen aus. Eine französische Austauschschülerin sagte nur: "Jetzt bin ich richtig glücklich."
Wir alle freuen uns nun auf die kommenden Tage und die verschiedenen Unternehmungen, die auf uns warten …
Bericht: U.Tobiasch, F.Ehrler)
14.05.13 | 2012-2013
Am Dienstag, den 14. Mai 2013 fand die Übergabe des Spendenschecks der Klasse 10a, vertreten durch die beiden Klassensprecher Isabel Heel und Felix Noe, an Herrn Jonczyk von der Aids-Hilfe Pforzheim statt. Auch einige der zahlreichen Sponsoren fanden Zeit bei diesem Termin dabei zu sein, wodurch ein persönliches Kennenlernen der am Projekt beteiligten Personen möglich war.
Von links nach rechts:
Frau Koller, Herr Hascher, Isabel Heel, Felix Noe, Herr Jonczyk, Herr Yavuz, Herr Müller, Herr Kraus, Frau Kahls, Frau Mannherz, Frau Kälber, Herr Paul Müller.
Übersicht über alle Sponsoren des Spendenlaufs:
Intersport Profimarkt Pforzheim (Frau Kälber), Timeprint – Ingo Mannherz Remchingen (Frau Mannherz), Dental-Technik Karlheinz Müller Wiernsheim (Herr Müller), Volksbank Pforzheim (Frau Kahls); Therapiezentrum Hering; Versandhaus Klingel; Gebäudereinigung Yavuz (Herr Yavuz), Buchhandlung Uwe Mumm, City-Reisen GmbH, Steuerberatungsgesellschaft Link, Rotter, Ehmann & Kollegen, Beauty-Park Happel-Reiling, Apotheke im Arlinger (Herr Kraus).
13.05.13 | 2012-2013
In den letzten Stunden unseres Erdkundeunterrichts im Schuljahr 2012/13 hatten wir, die Klasse 8a, mit Herr Breiling die „Globalisierung“ durchgenommen, woraufhin wir auch auf das Thema „Welthandel mit China“ kamen. Viele Schüler zeigten großes Interesse an dem Thema und da viele Elternteile Geschäftsbeziehungen in China haben, kam Herr Breiling auf die gute Idee, einige Eltern in die Schule einzuladen um noch ungeklärte Fragen aus erster Hand beantworten zu können. Am Montag, den 13. Mai, war es dann soweit: Michael Harer, Wolfgang Hampel und Matthias Straile hatten sich bereit erklärt in unserem Nachmittagsunterricht mit uns über ihre Arbeit in China zu diskutieren. Bevor wir jedoch begannen, unsere Fragen zu stellen, stellten die Herren sich und ihre Tätigkeit in China erst einmal vor. Herr Harer erklärte, dass er schon seit ungefähr 10 Jahren in China aktiv ist und er Gehäuse, Zeiger und weitere Teile von Uhren aus China nach Deutschland importiert, wo sie dann in Uhren verarbeitet werden. Die Firma hat einen ausländischen Sitz in Thailand und in Hong Kong, genau wie bei Herr Hampel. Nach seinem Studium in China wurde er Angestellter der Pforzheimer Firma „Ferdinand Wagner“ welche weltweit handelt und auch einen Partner in China hat. Die Firma stellt Brillenbügel für Kunden wie „Ray-Bean“ her und exportiert sie dann weiter nach China für die fertige Montage der Brillen. Ebenso arbeitet auch Herr Straile in China seit ungefähr 3 Jahren und seine Firma, die Firma „Bellmer“ aus Niefern, Öschelbronn, lässt Druckmaschinen auf individuellen Wunsch der Kunden herstellen. Schon nach diesen Aussagen ergaben sich die ersten Fragen der Schüler.
„Kommt es denn nicht zu häufigen Missverständnissen durch die Sprachbarriere?“ Da Englisch in China keine Selbstverständlichkeit ist, haben die Herren immer Dolmetscher bei Geschäftsangelegenheiten dabei, erklärten sie. Nur Herr Hampel ist der einzige, der Chinesisch spricht und somit vielen Komplikationen entkommt. Aber es gab noch nie Probleme, die durch die ein wenig löchrige Kommunikation entstanden, meinte der zufriedene Herr Straile. „Wie ist das mit den Arbeitsbedingungen? Sind die in China nicht extrem schlecht?“ meldete sich da ein Schüler zu Wort. „Die Arbeitsbedingungen haben sich rasant verbessert“, erklärte Herr Harer, „Mittlerweile wohnen die Arbeiter in Gebäuden auf dem Firmengelände und bekommen zu essen und zu trinken. Die Löhne werden auch immer höher, steigen jährlich bis zu 15%.“ „Auch die Ausstattung in den Fabriken hat sich gebessert und all dies ist eine enorme Entwicklung für China. Aber natürlich ist der Lebensstandard noch lange nicht so hoch wie bei uns.“ fügte Herr Hampel noch ergänzend hinzu.
Die Qualität, bestätigte jeder der Herren, leidet nicht durch die chinesische Produktion. Denn hochwertige Produkte würden auch in China mehr kosten. Die Produktionsbedingungen würden vom Budget der Firma abhängen. Ein sich dabei ergebendes Problem der Firmen sei, die Mitarbeiterqualität zu sichern, da nur wenige Arbeiter ausgebildet sind. So versuchen viele Firmen, interne Schulungen durchzuführen.
Weitere Probleme wären die mangelnde Energieversorgung und die starke Umweltverschmutzung, erklärte Herr Harer. Da China sehr energiegierig ist, sind die Strommengen nicht für alle ausreichend, und so kommt es auch manchmal in Fabriken zu Stromausfällen. Aber seit neustem versucht auch die Regierung, mehr Wert auf Umwelt und Recycling zu legen.
Durch die hohe Korruption ergeben sich auch oftmals Probleme durch die Produktpiraterie, sagte Herr Straile.
„Könnten Sie sich vorstellen, wer das Nachfolgerland Chinas sein könnte?“ Darüber grübelten die Herren erst nach. „So ein Produktions- und Industrieland muss politisch wie wirtschaftlich ziemlich sicher sein, was Indien zum Beispiel nicht ist. Länder wie Bangladesch, Vietnam und Thailand sind relativ beliebt, da die Produktionskosten noch billiger als in China sind und die Regierung verstanden hat, dass fast nur in Ländern produziert wird, wenn es sicher ist“, meinten die Männer. Aber momentan ist China noch in seiner Blütezeit, obwohl die Produktionskosten immer mehr steigen. Abschließend fragten wir noch, ob die Geschäftsmänner es denn jemals bereut haben, mit China zu handeln. „Keineswegs“, antwortete Herr Hampel. „Ich habe in meiner ganzen Arbeitszeit noch nie einen Wissenstransfer oder sonstige Komplikationen erlebt und bin insgesamt sehr zufrieden.“ Die anderen Herren bestätigten dies und als die Fragestunde schließlich beendet war, bedankte Herr Breiling sich noch einmal für das tolle Engagement.
Insgesamt hat dieses Projekt unserer Klasse viel gebracht und eine neue Sichtweise über den Handel mit China gegeben, worüber wir alle sehr froh waren.
Elena Toth 9 a
9.05.13 | 2012-2013, Exkursionen
Wir, die Klasse 10b, hatten uns letztes Jahr im Herbst dazu entschieden, noch einmal gemeinsam mit allen Schülern, bevor wir durch die Kursstufe nächstes Schuljahr getrennt werden, eine Klassenfahrt zu unternehmen. Zusammen sprachen wir über verschiedene Großstädte, in denen man einige interessante Dinge besichtigen konnte und die nicht so weit von Pforzheim entfernt wären. Wir entschieden uns für Bayerns schöne Hauptstadt München.
Am Donnerstag, den 9. Mai ging es schon früh am Morgen los. Wir trafen uns alle zusammen am Bahnhof in Pforzheim und kamen gegen Mittag nach einer langen, anstrengenden Zugfahrt erschöpft, aber zugleich auch glücklich, mitten in der Innenstadt an. Weiter ging es dann mit der Straßenbahn zu dem Hotel Meininger, in dem wir für die nächsten Tage übernachten sollten.
Kurz nach der Ankunft zogen sich alle bequemere Kleidung an und schon ging es wieder los in die Innenstadt, in der wir dann direkt im Zentrum auf dem Marienplatz eine ältere Frau trafen, mit der wir eine Fahrradtour gebucht hatten. Glücklicherweise hatten wir während der Tour einen sonnigen Nachmittag, an dem wir alle mit viel Freude gleichzeitig die Stadt wie auch wesentliche Sehenswürdigkeiten und Plätze Münchens per Fahrrad kennenlernen konnten.
Am Abend verteilten wir uns alle auf die Zimmer, packten unsere Koffer aus und jeder konnte in kleinen Grüppchen nach dem Abendessen noch in die Stadt fahren, einfach ein bisschen entspannen oder auf der Terrasse im Hof des Hotels die, für dieses Wochenende letzten, Sonnenstrahlen genießen. In der Stadt besuchten dann einzelne verschiedene Läden, gingen ein bisschen shoppen oder gingen in den großen Park von München mit dem Namen "Englischer Garten", in dem man es sich auf der großen Wiese richtig bequem machen konnte. Natürlich durfte hier das für Bayern typische Maß Bier bei allem nicht fehlen!
Am nächsten Morgen starteten wir nach dem Frühstück eine Rundfahrt in einem Bus über den Flughafen von München. Nachdem wir durch die strengen Kontrollen gelaufen waren, begleitete uns eine Reiseführerin in den Bus und gab uns viele interessante Informationen über die Aufgabenbereiche der einzelnen Abteilungen, die Flugzeuge und das Gelände.
Am Nachmittag besuchten wir zusammen direkt in der Stadt das Deutsche Museum für Naturwissenschaften und Technik. Dort durften wir in Gruppen durchlaufen und in zwei Stunden alles anschauen, was uns persönlich interessierte. Es gab viele verschiedene Abteilungen, wie Biologie, Pharmazie, Physik, Luft- und Raumfahrt, Elektrizität usw.
Abends konnte dann wieder jeder wahlweise unternehmen, was er gerade wollte. Einige gingen auch nach dem Abendessen in das große Kino im Zentrum.
Am darauffolgenden Samstagmorgen mussten wir ein ganzes Stückchen fahren, denn wir wollten uns die berühmten Bavaria- Filmstudios anschauen, in denen schon bekannte Filme gedreht wurden und berühmte Schauspieler am Set waren. Unter anderem durften wir durch das Original U-Boot, das extra für den Film "Das Boot" angefertigt wurde, hindurchlaufen. Später unternahmen wir, wieder in Gruppen, selbstständig kleine Shoppingtrips durch die Innenstadt. Abends trafen wir uns alle beim Hard Rock Café zum gemeinsamen Abendessen. Es gab ein vorbereitetes Menü für Gruppen wie unsere Klasse, und man konnte wählen zwischen zwei verschiedenen Burgern oder einem Salat.
Zufälligerweise war an diesem regnerischen Samstagnachmittag auch die Meisterfeier des FC Bayern München (nach dem Spiel gegen Augsburg). Nach dem Sieg war die Stadt, wie man sich vielleicht denken kann, um den Marienplatz herum überfüllt mit über 10.000 begeisterten Fußballfans, die alle darauf warteten, ihre großen Idole einmal von Nahem zu sehen. Ein Moderator kündigte nämlich vom Balkon des Rathauses an, dass die Spieler des Fußballclubs an diesem Abend noch auf den Marienplatz kommen würden. Viele aus der Klasse blieben also in der Stadt und warteten geduldig, während es sich die anderen beispielsweise in der hoteleigenen Bar gemütlich machten.
Am Sonntagmorgen schauten wir uns dann noch das nicht so weit entfernte Gelände des Olympiastadiums an. Nach dem Mittagessen in einem für Bayern typischen Brauhaus gegenüber unseres Hotels aßen wir traditionell Weißwüste mit Brezeln und danach ging es dann leider auch schon wieder zurück an den Bahnhof und mit dem Zug nach Pforzheim. Diese Klassenfahrt in dem schönen Jugendhotel und die Sachen, die wir alle gemeinsam in München unternommen hatte, haben der ganzen Klasse sehr gefallen und werden Allen noch lange in Erinnerung bleiben.
Bericht: Klasse 10b