Besuch des Schulsanitätsdienstes im Siloah St. Trudpert Klinikums

Besuch des Schulsanitätsdienstes im Siloah St. Trudpert Klinikums

Nach einer Corona-Pause wurde die Tradition des jährlichen Besuches des Schulsanitätsdienstes im Siloah St. Trudpert Klinikum fortgeführt. Die Führung beinhaltete eine Tour durch die ASB-Rettungswache, bei der die Schüler sich einen Rettungswagen oder ein Noteinsatzfahrzeug (NEF) auch von innen ansehen konnten. Danach ging es durch die Zentrale Notaufnahme in einen Schockraum. Herr Sanden, der diese Führungen möglich machte, erklärte die Funktionen der einzelnen Geräte und Instrumente. Weiter ging es mehrere Stockwerke nach oben, wo es in einem Aufwachraum eine kleine Stärkung gab. Hier gab es die Möglichkeit, Fragen rund ums Klinikum zu stellen. Nach dieser kleinen Pause ging die Führung weiter und endete letztendlich auf dem Helipad des Siloahs. Nach dem obligatorischen Gruppenfoto neigten sich die eineinhalb Stunden auch schon dem Ende zu und die Gruppe machte sich auf den Weg zur Bushaltestelle.

(Leif Sanden, J12)

Schulklassen-Exkursion 4.0 – „Die Panzerknacker von heute – Neue Fälle aus der Wirtschaftskriminalität“

Schulklassen-Exkursion 4.0 – „Die Panzerknacker von heute – Neue Fälle aus der Wirtschaftskriminalität“

Unser, unter anderem, Wirtschaftslehrer Herr Debellemaniere organisierte für die Jahrgangsstufe 10 eine Expedition in die Hochschule Pforzheim. Die Schüler begaben sich also am 23.05.2023 selbstständig zur Hochschule und begannen dann mit einer kurzen Besichtigung des Campus. 

Es ist eine staatliche Hochschule, die in die drei Fakultäten Gestaltung, Technik, Wirtschaft und Recht eingeteilt ist. Vor der Business School, in welcher der Fachbereich Recht und Wirtschaft gelehrt wird, empfing Professor Dr. Häfele, dessen Schwerpunkt auf der Wirtschaftswissenschaft liegt, den Jahrgang.

Der Dozent hielt dann, in dem wegen den großen Fenstern “Aquarium” genannten Vorlesungssaal, einen zweistündigen Vortrag über das Thema “Wirtschaftskriminalität 4.0; Die Panzerknacker von heute”. Zu Beginn wurden die Schüler durch vorheriges Wissen über große wirtschaftliche Kriminalfälle aktiv in die Vorlesung mit eingebracht. Hierbei ging es um Phishing, die S&K Immobilien, die Chefmasche, den Enkeltrick sowie um Bettel-E-Mails. Die Vorwürfe im Fall Wirecard standen hier jedoch im Mittelpunkt. Der Dozent und die Schüler tauschten sich immer wieder aktiv über alle Vorfälle wie beispielweise die Leerverkäufe der Wirecard-Aktien und die Anklage der CFO und CEO aus. Der Dozent zeigte hier auch Statistiken und brachte das Thema durch verschiedene Beispiele näher. Auf diese Weise wurden die Zehntklässler zum einen näher an Betrugsmaschen in der Wirtschaft herangeführt und zum anderen wurde ihnen ein kleiner Blick in den Studierendenalltag gewährt. Die Expedition kam also sehr gut bei den Schülern an.

(Sara Neuhäuser)

Pforzheimer Unternehmer am Schiller-Gymnasium

Pforzheimer Unternehmer am Schiller-Gymnasium

Am 24.04.2023 hatte der Wirtschaftsleistungskurs von Herrn Ermis der Klasse 11 die Ehre, den Gründer der Pforzheimer Firma Kramski, Wiestaw Kramski, als Gastredner begrüßen zu dürfen.

Herr Kramski hatte sich Zeit genommenn, um den angehenden Abiturienten mit vielen eindrucksvollen Geschichten Einblicke in die Welt des Unternehmertums zu geben.

Direkt nach seiner Begrüßung startete er seinen Vortrag mit seinem Lebenslauf. Seine frühen Erfahrungen in der Berufswelt hatten ihm geholfen, sich immer wieder weiterzuentwickeln und neue Fähigkeiten zu erlernen. Er betonte, wie wichtig es sei, sich immer wieder neu zu erfinden, neugierig und offen für Veränderungen zu sein.

Im Verlauf seines Vortrags berichtete er über die Gründung seines eigenen Unternehmens und die Gründe für die Wahl der Rechtsform. Er erklärte den Schülerinnen und Schülern, dass er im Laufe der Zeit auch Tochterunternehmen im Ausland (USA und Asien) gegründet hatte, um das Wachstum seines Unternehmens voranzutreiben und neue Geschäftsmöglichkeiten zu erschließen, und auch um den deutschen Standort zu stärken.

Neben seiner persönlichen Geschichte gab Herr Kramski den Schülerinnen und Schülern wertvolle Einblicke in die Eigenschaften und Fähigkeiten, die ein erfolgreicher Unternehmer benötigt. Er betonte, dass Selbstbewusstsein von großer Bedeutung sei, aber gleichzeitig nicht mit Egoismus verwechselt werden dürfe. Denn nur wenn es den Mitarbeitern in einem Unternehmen gut gehe, könne auch das Unternehmen langfristig erfolgreich sein.

Im Anschluss an seinen Vortrag hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, Fragen zu stellen und sich noch weiter mit Herrn Kramski auszutauschen. Die Jugendlichen zeigten großes Interesse an verschiedenen Aspekten, darunter die Gründe für Herrn Kramskis Entscheidung, Pforzheim als Standort zu wählen, sowie die weiteren Standorte seiner Tochterunternehmen.

Er ermutigte die angehenden Abiturienten, dass auch Menschen aus bescheidenen Verhältnissen und schwierigen Situationen die Chance haben, in der Selbstständigkeit erfolgreich zu sein.

Die Schüler nahmen viel aus dem Vortrag von Herrn Kramski mit. Sie erkannten, dass Erfolg im Unternehmertum harte Arbeit, Mut, Entschlossenheit und die Bereitschaft, aus Fehlern zu lernen, erfordert.

Der Besuch von Herrn Kramski war ein inspirierender Vortrag für den ganzen Kurs.

(Chantel Torres, J11)

Exkursion der neunten Klasse nach Nancy

Exkursion der neunten Klasse nach Nancy

Exkursion der neunten Klasse nach Nancy

Vom 3. bis zum 5. April 2023 fuhren die Schüler*innen der Klasse 9, welche Französisch als zweite Fremdsprache haben, nach Nancy. 

Wir sind um 8:30 Uhr von der Schule losgefahren und waren schon innerhalb weniger Stunden in Nancy angekommen. Danach hatten wir schon eine Stadtführung bekommen, welche die Schüler*innen in der Schule vorbereiten mussten, um einen Vortrag zu einem bestimmten Ort in Nancy halten zu können. 

Am Abend waren wir im Kino und schauten einen lustigen französischen Film. 

Am zweiten Tag hatten wir nach dem Frühstück eine Stadtbesichtigung mit einem professionellen Führer. Anschließend hatten wir Freizeit und konnten die Stadt noch einmal selbst für uns erkunden. Wir besuchten noch ein Aquarium in der Stadtmitte und sahen viele interessante Tiere. Am Abend aßen wir immer in einer Bäckerei. Nachdem jeder sich frisch gemacht hatte, gingen wir Bowlen. Dies machte sehr viel Spaß. Bevor wir dann wieder ins Hotel gingen, besuchten wir noch einmal die „Place Stanislas“, welche immer unser Treffpunkt war, und wollten eigentlich noch ein schönes Gruppenfoto machen, wozu es jedoch nicht kam, weil eine große Demonstration auf dem Platz stattgefunden hat. Wir mussten alle im Laufschritt den Platz verlassen, das fühlte sich an wie in einem Film. 

Am dritten Tag fuhren wir schon früh nach Verdun, wo wir uns die ganzen Gräber der gefallenen Soldaten anschauten. Dies war ein ergreifender Anblick. Durch einen Film haben wir viel über die Geschichte des Krieges gelernt. Danach machten wir uns mit dem Bus auf den Rückweg.  

 (Luisa Hahn, 9a)

6a und 6b erfolgreich bei Mathe ohne Grenzen

6a und 6b erfolgreich bei Mathe ohne Grenzen

Mit einer Urkunde und Süßigkeiten bedankte sich Schulleiter Joachim Zuber bei den beiden 6. Klassen und ihren Mathelehrkräften Andrea Leitner-Leinbach (6a) und Christian Kramer (6b) für die Teilnahme am Juniorwettbewerb von Mathematik ohne Grenzen und zeigte sich erfreut, dass beide Klassen alle Aufgaben ihrer Altersgruppe fehlerfrei lösen konnten.

Mathématiques sans Frontières ist ein internationaler Mathematikwettbewerb für die Klassenstufen 9 und 10 bzw. als Juniorwettbewerb für 5. und 6. Klassen, der 1989 in Straßburg ins Leben gerufen wurde und an dem sich heute 30 Nationen beteiligen.

Besonders an dem Wettbewerb ist, dass hier nicht etwa einzelne talentierte Schülerinnen und Schüler teilnehmen, sondern dass es ein Wettbewerb für ganze Schulklassen ist. Der Umfang der Aufgaben ist so gewählt, dass es der gemeinsamen Anstrengung der ganzen Klasse bedarf, um sie in der vorgegebenen Zeit von 90 Minuten zu bewältigen. Eine Herausforderung ist auch, dass eine der Aufgaben in Englisch und Französisch gestellt ist und auch in einer der beiden Fremdsprachen verbal zu bearbeiten ist – so gilt es, Mathewissen und Sprachkenntnisse zu vereinen.

Strategisch klug haben sich die Klassen eigenständig in einzelne Teams eingeteilt, in den Kleingruppen mit Eifer an den ihnen zugeteilten Aufgaben geknobelt, um dann die Ergebnisse zusammenzutragen, was beiden Klassen super gelungen ist. Glückwunsch!

(Andrea Leitner-Leinbach)