Virtuelles Wanderprojekt der Klasse 5b

Virtuelles Wanderprojekt der Klasse 5b

Was tun, wenn man gerne mit seinen Mitschülerinnen und Mitschülern Sport treiben möchte, dies aber aufgrund des Lockdowns zurzeit nicht möglich ist? Auf diese Frage fand Vincent Burkhardt aus der 5b schnell eine Antwort. Sein Vorschlag: ein virtuelles Wanderprojekt. Gemeinsam mit dem Sportlehrer Herr Hascher wurde das Vorhaben in die Tat umgesetzt. Die Klasse setzte sich zum Ziel, innerhalb einer Woche „virtuell“ nach Metz – die Stadt, in der sich unsere französische Partnerschule befindet – zu wandern. Die Entfernung von Pforzheim nach Metz beträgt ca. 250 km. Der jeweilige Nachweis über die zurückgelegten Kilometer erfolgte mit Hilfe verschiedener Apps. Dass die Klasse das Projekt sehr ernst nahm, konnte man am Gesamtergebnis deutlich erkennen. Insgesamt wurden 375,75 km erwandert. Eine super Leistung!

Unterstützt wurde das Projekt durch die Firma Intersport Schrey aus Pforzheim, die sich spontan dazu bereit erklärte, die Schülerinnen und Schüler mit einem tollen T-Shirt für ihr sportliches Engagement zu belohnen.

Unser Bild zeigt Frau Kälber von Intersport Schrey, Vincent Burkhardt und Volker Hascher bei der Übergabe der T-Shirts.

(Volker Hascher)

Trotz Fernunterricht – Wir reichen uns die Hände

Trotz Fernunterricht – Wir reichen uns die Hände

So fern, und doch so nah.

Weil Schiller-Schüler*innen sich aufgrund der Schulschließungen, die seit kurz vor den Weihnachtsferien gelten, nicht mehr sehen können, beschloss Frau Schissler-Schein, den freundschaftlichen Händedruck wenigstens digital möglich zu machen, zumal seit Beginn der Pandemie das Händeschütteln, Symbol der Verbindung zwischen zwei Menschen, ohnehin durch distanziertere Grüße hatte ersetzt werden müssen.

25 Schüler*innen der Klassen 5 und 6 zeichneten deshalb die Umrisse ihrer Hände und malten sie in bunten Farben und mit lebendigen Mustern aus. Frau Schissler-Schein fügte diese Hände in einer Collage zusammen, sodass ein riesiger freundschaftlicher Kreis der Verbundenheit entstand.

(Maximilian Weigl)

Fernunterricht in Zeiten der Pandemie – das Schiller-Gymnasium Pforzheim stellt sich den Herausforderungen

Fernunterricht in Zeiten der Pandemie – das Schiller-Gymnasium Pforzheim stellt sich den Herausforderungen

Wenn am Montagmorgen gegen 08.00 Uhr Schulleiter Joachim Zuber und sein Stellvertreter, Lars Rucktäschel, im Eingangsbereich des Schiller-Gymnasiums stehen und in die weitläufige Aula ihrer Schule blicken, kommen sich die beiden Pädagogen ziemlich verlassen vor. Denn der ansonsten von Kindern und Jugendlichen belebte Raum wirkt derzeit wie nahezu ausgestorben. Dennoch können sich die beiden Schulleiter darauf verlassen, dass der Unterricht für die rund 380 Schülerinnen und Schüler der privaten Ganztagesschule im Stadtteil Büchenbronn in etwa zehn Minuten beginnen wird – wenn auch auf eine ganz andere Art.

Bereits mit Beginn des 1. Lockdowns im März 2020 traten die Lehrerinnen und Lehrer mit ihren Klassen und Oberstufenkursen digital in Kontakt, um ihren Unterricht weiterführen zu können. In diesem Zusammenhang profitierte die Schulgemeinschaft davon, dass die Schule bereits vor zehn Jahren das Thema Digitalisierung in den Mittelpunkt ihres Handelns gerückt hatte. Mittlerweile hat das Gymnasium beispielsweise in allen Klassenzimmern die Kreidetafeln durch Smartboards und Visualizer ersetzt und jede Lehrkraft mit einem Tablet für den Dienstgebrauch ausgestattet. Die aktuellen Maßnahmen wurden mit Hilfe der Mittel des Bundes und Landes ermöglicht. Zudem können die Schülerinnen und Schüler eventuelle Stundenplanänderungen über die Lernplattform Moodle zuvor einsehen und ihr jeweiliges Mittagessen über eine App vorbestellen. „Durch die privat organisierte Schulform war es möglich, die Mittel zeitnah zu beantragen sowie die Umsetzung ebenfalls zeitnah zu ermöglichen“, so die Geschäftsführerin Andrea Boyer. „Es stehen der Schule individuellere Handlungsspielräume zur Verfügung“.

Aktuell gestaltet das Kollegium den Fernunterricht über die Chatplattform Microsoft Teams und orientiert sich bei der zeitlichen Festlegung der Video-Meetings am bestehenden Stundenplan. Das Programm bietet den Lehrkräften vielfältige Möglichkeiten, um den digitalen Unterricht an den Präsenzunterricht anzugleichen. Neben den Video-Meetings finden Übungsstunden zur Vertiefung der Unterrichtsinhalte statt, in denen die Schülerinnen und Schüler selbstständig arbeiten. Bedarfsgerechter Förderunterricht, der für die Klassen fünf bis acht in Kleingruppen stattfindet, ergänzt das digitale Angebot.

Die Lehrerinnen und Lehrer fühlen sich in ihrem Engagement bestätigt, da die Rückmeldung vonseiten der Eltern sowie der Schülerinnen und Schüler sehr positiv ausfällt: „Alles, was wir an professioneller Vorbereitung und Information rund um das home schooling erleben, unterscheidet sich ganz, ganz positiv von der Situation, über die fast jeden Tag in den Nachrichten berichtet wird!“, so ein Elternteil.

Allerdings hofft die Schulgemeinschaft natürlich auf eine zeitnahe Rückkehr zum Präsenzunterricht und bereitet sich deshalb intensiv auf diese bevorstehende Herausforderung vor. Bereits seit 05.01.2021 stehen mobile Luftfiltergeräte in den einzelnen Klassenzimmern zum Einsatz bereit, die die Schule mithilfe einer Sponsoring-Kampagne angeschafft hat. Zudem arbeiten einige Freiwillige in Kooperation mit der Firma RDTECH gerade an der Herstellung mehrerer CO2-Ampeln, um diese in möglichst allen Klassenzimmern zu montieren. Diese werden zukünftig bei zu hohem CO2-Gehalt die in den Klassenzimmern anwesenden Personengruppen auf notwendiges Lüften hinweisen – eine Präventionsmaßnahme gegen die potenzielle Ausbreitung des Corona-Virus, die zudem den Nebeneffekt verfolgt, die Konzentrationsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler durch regelmäßige Frischluftzufuhr zu erhöhen.

Als weitere Faktoren, die eine erfolgreiche Rückkehr zum Präsenzunterricht ermöglichen sollen, führt die Schulleitung die überschaubare Klassen- und Kursgröße, die großzügig gestalteten Räumlichkeiten sowie die Ausstattung der Räume mit der mobilen Luftfiltertechnik auf.

Daher blicken der Schulleiter und sein Stellvertreter, trotz aller Begleitumstände, gemeinsam mit ihrem Kollegium zuversichtlich in die Zukunft: „An dem großen Zusammenhalt und der Mitarbeit aller am Schulleben Beteiligten sieht man, was den familiären Zusammenhang am Schiller-Gymnasium ausmacht. So schaffen wir es auch in der Krise, positive Anreize für die Schülerinnen und Schüler zu setzen“, so Lars Rucktäschel.

(Julian Hofmann)

Einsatz mobiler Luftfilteranlagen im Schiller-Gymnasium

Einsatz mobiler Luftfilteranlagen im Schiller-Gymnasium

Unser Schulteam war vor den Feiertagen fleißig und hat durch die Umsetzung einer Sponsoring-Kampagne bereits am 05.01.2021 mobile Luftfiltergeräte aufstellen können.

Unser Dank bei diesem Projekt gilt als Erstes den Eltern unserer Schule, die mit einer sagenhaften finanziellen Unterstützung von 38.000,- € zur Luftfilterung in den Klassenräumen beigetragen haben. Dies ist aus unserer Sicht eine mehr als eindeutige Willensbekundung.

Das hat uns alle überwältigt, so dass die Entscheidung zur Umsetzung des aus der Lehrerschaft initiierten Projektes eindeutig war. Es haben auch einzelne Ehemalige das Projekt unterstützt. Weiterhin unterstützt hat uns bei der Realisierung das Land Baden-Württemberg mit der Veröffentlichung der Mittelabforderungsmöglichkeit des Schulbudgets Corona.

Aber auch der Förderverein hat in seiner digitalen Sondersitzung am 23.12. als besonderes Zeichen der Unterstützung eine Fördersumme möglich gemacht. Die restliche Summe sowie die Folgekosten der Wartung sowie der Filterwechsel trägt die Schule selbst. Offiziell eingeweiht wurden die Geräte am 08.01.

Am Tag des Aufstellens der Geräte hat sich erneut gezeigt, was für ein starkes Team das Schiller-Gymnasium ist. Es waren Lehrkräfte, Eltern sowie das technische Personal incl. Geschäftsführung beteiligt, so dass innerhalb eines Tages die jeweils 170 kg schweren Geräte in die Klassenräume gestellt, für den Betrieb vorbereitet sowie in Betrieb genommen werden konnten. Es lief alles Hand in Hand. Es wurden alle Klassenräume sowie Oberstufenkursräume sowie das Lehrerzimmer mit den mobilen Luftreinigungsgeräten ausgestattet.

Unsere Schule ist nun vorbereitet auf die Rückkehr unserer Schülerinnen und Schüler. Gebunden sind wir an die Vorgaben des Kultusministeriums Baden-Württemberg sowie an die Corona-Bestimmungen.

Des Weiteren können wir mit der mobilen Luftfilterung neben der Corona-Pandemie auch weitere Grippezeiten hinsichtlich der Infektionsgefahr auffangen und auch Allergikern bezüglich der Minimierung der in der Luft enthaltenen Schwebeteilchen wie Staub und Pollen entgegenkommen.

(Andrea Boyer)

Winter Wonderland

Winter Wonderland

In der 6b hat sich in den beiden letzten Schultagen vor den Weihnachtsferien spontan eine Christmas-Band gegründet. Sie haben gearbeitet, geübt geprobt und so innerhalb von nur zwei Doppelstunden aus dem Nichts ihre eigene Version des Weihnachtsklassikers „Winter Wonderland“ geschaffen. Eine großartige Leistung in dieser sehr kurzen Zeit… aber hört doch selbst 🙂

Herzlichen Dank an unseren Gast Herrn Dill für den schönen Gesang.

Wir wünschen euch damit eine ruhiges und besinnliches Weihnachtsfest und erholsame Ferien (vielleicht ja sogar mit Schnee).

Viele Grüße
Fr. Landoll und die Christmas-Band der 6b