Wir – die SMV – sind am 23.11. zu einer 2 ½ tägigen SMV-Tagung nach Karlsbad-Spielberg gefahren. Dort gab es direkt am Waldrand eine kleine Ansammlung von Hütten, die wir als Seminar-, Schlaf-, und Essensräume genutzt haben. Am Freitag haben wir verschiedene Powerpoint-Präsentationen vorbereitet und gehalten. Unter anderem haben wir dort in verschiedenen Grüppchen (AKs = Arbeitskreise)

  • Ideen für die Website der Schiller-Homepage im Bereich SMV gesammelt,
  • die Besprechung eines möglichen Ablaufs des Sporttages am Schiller durchgenommen,
  • die Planung des schon lange erhofften Raums für die SMV vorbereitet (derjenige, der die Präsentation gemacht hat, hat diesen Raum noch nie gesehen und musste dann auch noch eine Skizze des Raumes anfertigen – das war witzig),
  • die Einrichtung eines Kummerkastens am Schiller besprochen.

Dies waren die Themen, die wir angesprochen haben und die wir in diesem Schuljahr in die Tat umsetzen wollen und hoffentlich auch werden. Das Besondere an diesem Ausflug war, dass wir alles selber machen mussten: Betten beziehen, Essen machen, putzen, Schlüssel für die Hütten verwahren …

Frau Krause war das gesamte Wochenende bei uns. Herr Hofmann, Herr Lintner und Herr Vester haben sie im Wechsel unterstützt und waren dann auch für uns da. Übrigens war dies die erste SMV-Tagung, die je am Schiller stattgefunden hat und von nun an jedes Jahr einmal stattfinden wird.

 

Zu den Unterkünften, in denen wir untergebracht waren:

  • Sie bestanden aus einem schrägen Dach, einer Tür, einer sehr steilen Treppe, zwölf Betten, einem Badezimmer und einer Heizung, die selbst Steine zum Schmelzen bringen kann.
  • Die Steckdosen und das Licht im Badezimmer gingen teilweise nicht, das war aber nicht so schlimm.
  • Das W-LAN war miserabel – egal.
  • Man durfte in den Hütten nichts essen.
  • Man konnte sehr gut und fest schlafen.

Es gab trotz der milden Temperaturen kaum bis gar keine Mücken.

Die Mahlzeiten waren sehr gut und die Lehrer mussten sogar noch mal Nachschub holen. Es gab viel zu lachen, aber leider haben sich ein paar Kinder von ihren Eltern abholen lassen, weil sie Heimweh oder andere Probleme hatten. Diese Veranstaltung war sehr gut geplant und durchgedacht. Mir persönlich hat es viel Spaß gemacht und ich denke, dass viele andere, die dabei waren, derselben Meinung sind. Danke an die, die sich das ausgedacht haben, und die Lehrer, die das Wochenende mit uns umgesetzt und gestaltet haben.

 

Linus J. Stolp, 8b