Von Bullen und Bären – Besuch des Wirtschaftskurses an der Frankfurter Börse

Von Bullen und Bären – Besuch des Wirtschaftskurses an der Frankfurter Börse

Einen festen Platz im Programm des Wirtschaftskurses besitzt der Besuch der Börse und des Geldmuseums der Bundesbank in Frankfurt. Hier kann am konkreten Beispiel erfahren werden, auf welchen Prozessen unsere nationale, aber ebenso die internationale Wirtschaft beruht. Gerade angesichts der immer noch nicht bewältigten Euro-Krise, die nahezu tagtäglich auch ihre Spuren in den Aktienkursen hinterlässt, besitzt diese Exkursion eine besondere Bedeutung.

So war es für die Schülerinnen und Schüler interessant, hier vor Ort eine Einführung in  die Mechanismen des internationalen Aktienhandels zu erhalten. Dies geschah nicht nur durch einen Vortrag einer Mitarbeiterin der Deutschen Börse AG, sondern konnte durch einen Blick in den Börsensaal vertieft werden. Beeindruckend war  für die Teilnehmer die Flut von Bildschirmen, hinter denen die Börsenmakler sitzen und in Sekundenschnelle Hunderte von Millionen in Euro oder Dollar rund um den Globus schicken.

Nachdenklich über die kaum zu überblickenden Dimensionen des modernen Online-Handels mit Wertpapieren fuhren die Schüler  nach einer kurzen Mittagspause auf der "Zeil", wie die berühmte Einkaufsmeile in der Frankfurter Innenstadt heißt, ins Geldmuseum der Deutschen Bundesbank. Dort konnten die Schülerinnen und Schüler alles rund um Euro und D-Mark erfahren. Aber auch die Geschichte des Geldes bis zu den ersten Währungen aus Muscheln oder Steinen wird hier dargestellt. Besonders umlagert waren die multimedialen Angebote, bei denen die Schüler unterhaltsam über die Entstehung von Inflation, Rezession, Boom und Krisen informiert wurden.

Und natürlich weiß jeder Teilnehmer des Wirschaftskurses seit diesem Tag, warum der Bulle für steigende und der Bär für fallende Aktienkurse steht. Falls Sie es nicht wissen sollten, die Schüler geben sicher gerne Auskunft.

Ausstellung Kunst 2013 im Pforzheimer Osterfeld

Ausstellung Kunst 2013 im Pforzheimer Osterfeld

An der Ausstellung innerhalb der Schulkunstwoche vom 4. bis  10. März 2013 beteiligt sich auch das Schiller-Gymnasium.

  • Vernissage / Eröffnung: 04.03.2013 um 18 Uhr
  • "Märchen" (Fabienne Koller / Theater-AG): 09.03.2013 um 15 Uhr
  • Ausstellung "Waidmanns Heil!" (Achim Bergemann): Tierköpfe / Jagdtrophäen
  • Ausstellung "Kooperation mit Seniorenstift, Kindergarten und -tagesstätte sowie Grundschule Büchenbronn"

"Die Kunst ist unser Jagdrevier!"

Aus Zeitungspapier, Pappmachée, Pappe und anderen Materialien entwickeln die Schülerinnen und Schüler des Schiller-Gymnasiums Tierköpfe in beinahe lebensgroßer Form. Zunächst fügen sich verschiedene Formen zusammen, die nach und nach durch viele Details immer mehr zu einem richtigen Tierkopf heranwachsen.

Mit bunten Papieren farbig gestaltet und auf einer Hintergrundplatte angebracht entstehen so in Gruppenarbeit Jagdtrophäen verschiedenster Tiere – einheimische wie auch exotische. Und ist etwas nicht exotisch genug, so wird es zur Not einfach dazu gemacht – eben ganz so, wie es Künstler jeden Tag mit ihren Kunstwerken tun!

Jäger und Sammler – dies gibt es in der Kunstwelt allemal! Zumal heutzutage: einerseits verkaufen Künstler wie Damien Hirst Kunstwerke wie den über und über mit Diamanten besetzten Totenschädel mit einem Wert von über 75 Millionen Euro, gleichzeitig brüsten sich Kunstsammler mit dem Besitztum solcher Werke und demonstrieren diese stolz wie der Jägersmann sein Hirschgeweih!

Kunst als Statussymbol, ein brandaktuelles Thema jüngster Tage, ist gerade durch viele Designgegenstände des heutigen Alltags für Jugendliche erfahrbar und nachvollziehbar geworden. Indem wir auf der Pirsch nach guten Ideen jagen und diese hinterher als unsere Trophäen präsentieren, sind wir Jäger und Sammler gleichzeitig. 

Bericht: Achim Bergemann

Rosengrüße zum Valentinstag

Rosengrüße zum Valentinstag

Mit leichter Verspätung – da der Valentinstag in den Faschingsferien war – verteilten Mitglieder der SMV am 19. Februar Grußkarten und Rosen an diejenigen Schülerinnen und Schüler, die von ihren Mitschülern mit einem lieben Gruß bedacht wurden. Danke an die SMV für die Organisation dieser Aktion.

Buntes Faschingstreiben am Schiller-Gymnasium

Am Freitag vor den Faschingsferien fand in den letzten beiden Stunden das traditionelle Faschingstreiben für die Klassen 5 bis 7 statt. 
Organisiert durch die SMV wurde den Narren ein buntes Programm mit viel Musik, Tanz und Geschicklichkeitsspielen geboten.
Vielen Dank an die SMV und die zahlreichen Helfer aus den Klassen 9 sowie aus der Oberstufe.

Schiller-Team im Finale Nordbaden – erfolgreiche Teilnahme bei „Jugend trainiert für Olympia“ Badminton

Schiller-Team im Finale Nordbaden – erfolgreiche Teilnahme bei „Jugend trainiert für Olympia“ Badminton

Badminton hat am Schiller-Gymnasium schon eine lange und durchaus erfolgreiche Tradition. Regelmäßig nehmen Mannschaften an den Turnieren "Jugend trainiert für Olympia" teil. In manchen Jahren gelangten Teams des Schiller-Gymnasiums sogar ins Landesfinale.Auch in dieser Saison erreichte eine  Mannschaft  die Teilnahme am Finale für Nordbaden in Durmersheim. Dabei belegten die Schülerinnen aus der Klasse 7 den dritten Platz. Während das erste Match gegen die Mädchen vom Gymnasium aus Eberbach klar gewonnen werden konnte, unterlag das Schiller-Team den favorisierten Vereinspielerinnen aus der Badminton-Hochburg Hemsbach.  Alle Spiele waren heiß umkämpft. Besonders Mette Kroslid überzeugte in ihrem Einzel und konnte die an Nummer Eins gesetzte Gegnerin knapp schlagen.

Letztlich aber fehlte es unseren Spielerinnen noch an Erfahrung gegen die Vereinsspielerinnen aus dem Gymnasium Hockenheim. Doch überwiegt der Stolz über den erreichten dritten Platz, da unsere Spielerinnen erst in diesem Jahr mit Badminton begonnen haben. Im Team waren dabei: Miriam Grube, Mette Kroslid, Celine Merkle und Thea Wibe Ruf.

Eignungstest zur Berufsorientierung

Eignungstest zur Berufsorientierung

Je eher sich Schülerinnen und Schüler Gedanken zu ihrer beruflichen Laufbahn machen, desto besser können sie sich darauf vorbereiten.  Deshalb bot unsere Schule am Samstag, den 26. Januar 2013 zum wiederholten Male den Berufseignungstest des Geva-Instituts München an. 

Nach dem Motto "Wenn du nicht weißt, wer du bist, weißt du nicht, was du willst", hatten 46 Schülerinnen und Schüler sich der Herausforderung gestellt, ihre eigenen Fähigkeiten, Neigungen, Stärken und Schwächen zu überprüfen. In knapp 3 Stunden mussten bei höchster Konzentration 24 Aufgaben aus den unterschiedlichsten Bereichen wie Sprache, logisches Denken, räumliches Vorstellungsvermögen und soziale Kompetenz gelöst werden. Die entsprechende Anspannung konnte an vielen Gesichtern abgelesen werden.

Die Ergebnisse des Tests können den Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine wertvolle Hilfestellung bei ihrer beruflichen Orientierung sein.

Premieren für unsere Volleyballteams der Mittelstufe bei Jugend trainiert für Olympia

Premieren für unsere Volleyballteams der Mittelstufe bei Jugend trainiert für Olympia

Am 14. Und 16. Januar 2013 schnupperten die Schüler der Volleyball-AG zum ersten Mal harte "Jugend trainiert für Olympia"-Luft.

Montags nahmen die Jungs bei der Bühler Stadtmeisterschaft teil, da außer dem Schiller-Team nur Bühler Mannschaften am Start waren. Die waren ausschließlich gespickt mit Vereinsspielern, die teilweise sogar in Auswahlmannschaften aktiv sind.

Der erste Satz gegen das Gymnasium Bühl wurde zu einer Lehrstunde, die Schiller-Volleyballer um Kapitän Florian Schwarz erwiesen sich jedoch als sehr kämpferisch und konnten im zweiten Satz sogar knapp 20 Ballpunkte erreichen.  In den weiteren Spielen gegen die beiden Mannschaften der Realschule Bühl konnten sich die Jungs des Schiller-Gymnasiums weiter steigern. Leider reichte es nicht zu einem Satzgewinn, die Wettkämpfe für nächstes Jahr stehen aber schon dick im Terminkalender. 

Bei den Mädels in der eigenen Schiller-Halle am Mittwoch ging es wesentlich knapper zu. Zwar geriet das erste Spiel gegen das THG Pforzheim zu einer klaren Angelegenheit für die Stadtschule, das Schiller-Team mit Sabrina, Luisa, Lea, Sarah, Jara und Lisa konnte sich jedoch gut einspielen und ging hochmotiviert in die zweite Partie gegen das Humboldt-Gymnasium Karlsruhe. Einen Rückstand konnten die Schiller-Mädels bis Mitte des ersten Satzes wieder ausgleichen und sie standen kurz vor dem Satzgewinn. Die Karlsruher trumpften aber nochmals auf und gewannen den Durchgang mit 25:22.

Auch im zweiten Satz kämpfte das Schiller-Team aufopferungsvoll, konnte die stark aufschlagenden Karlsruherinnen aber nicht mehr aufhalten.

Da die gegnerischen Mannschaften schon deutlich ältere Spielerinnen aufgeboten hatten, sind die Aussichten für die kommenden Jahre gar nicht so schlecht.

Bis auf Jara können alle noch mindestens zwei Schuljahre in dieser Wettkampfklasse antreten.

„We wish you a Merry Christmas“ – stimmungsvolle Weihnachtsfeier

„We wish you a Merry Christmas“ – stimmungsvolle Weihnachtsfeier

"Das, worum du dich bemühst, möge dir gelingen." Mit diesem Zitat von Wilhelm Busch schloss Schulleiter Paul Müller seine kurze Ansprache zu Beginn der diesjährigen Weihnachtsfeier, mit der er allen Eltern, Schülern und Kollegen frohe Festtage und ein gutes Neues Jahr wünschte.

Obwohl draußen eher wenig weihnachtliches "Schmuddelwetter" herrschte, gelang es den Mitwirkenden eine festliche Stimmung auf die Bühne in der Bergdorfhalle zu zaubern. Wie in den vergangenen Jahren reichten die Stühle kaum, um allen Besuchern einen Platz zu bieten. Das abwechslungsreiche Programm wurde von Peter Lorch, Bernhard Weichselmann, Fabienne Koller und Kai Adam zusammengestellt.

Der Abend bot eine Mischung, die Tanz, Musik, Gesang, Theater und Gedichtvortrag zu einem harmonischen Ganzen zusammenführte. Celine Bogner, Celine Merkle, Christina Riegger und Merit Höfeld boten zu Beginn Klassisches. Dana und Michael Frank am Flügel, Ilaria Jost mit der Querflöte und Sybille Geelhaar mit ihrem Gesang zeigten ihr virtuoses Können als Solisten.

Die Schülerinnen und Schüler der Theater-AG erhielten für ihre weihnachtlichen Sketche den Applaus des Publikums. Anna Drabarek Julia Harer, Rewa Richter und Leonie Kessler zeigten mit ihrer Interpretation eines Gedichts in der Übersetzung von Erich Kästner, dass der Nikolaus durchaus seine komischen Seiten besitzt. Die Tanz-AG unter der Leitung von Kristin Müller bewies zu einer Hip-Hop-Version von Jingle Bells ihr Können.  Zum Finale stimmten  alle Fünftklässer, unterstützt von vielen Instrumentalisten aus den beiden Klassen zwei Weihnachtslieder an. Und zum krönenden Abschluss sangen alle Darbietenden mit dem Publikum "We wish you a Merry Christmas".

Die kulinarische Versorgung leistete unsere Küche zusammen mit der Jahrgangsstufe J11. Daneben konnten die Besucher noch die grandiose Weihnachtskrippe des Modulkurses bei Herrn Zuber bestaunen.