26.11.13 | 2013-2014
In einem klar und übersichtlich strukturierten Vortrag vor der gesamten Jahrgangstufe 12 hat Alena Lang am 26.11.2013 als Mitglied des Freundeskreises der Ehemaligen über ihre Erfahrungen während eines dreimonatigen Praktikumsaufenthaltes im Reich der Mitte berichtet. Eine gute Auswahl passender Bilder untermauerten in anschaulicher Weise die Facetten, die sich Alena für ihre Situationsanalyse ausgesucht hatte. Die Gegensätze zwischen Armut und Reichtum nicht nur zwischen Stadt und Land, sondern auch innerhalb der Städte wurden schnell deutlich. Nach ihren Ausführungen findet eine Umverteilung von unten nach oben statt, was sich in einer rasch zunehmenden Käuferschicht von Spitzenklasseautos zeigt. Auch Großprojekte wie die 32 km lange Hafenbrücke von Shanghai oder die schlecht ausgelastete Transrapidbahn, die von der chinesischen Staatsführung gerne als Symbole des Fortschritts der Weltöffentlichkeit präsentiert werden, können nicht über die weit verbreitete Armut hinweg täuschen, wie sie sagte, zumal diese Prestigeprojekte ohne Rücksicht auf ihre ökologische und soziale Verträglichkeit in kürzester Zeit verwirklicht werden. Auch konnte sich Alena kritische Bemerkungen zur Menschenrechtssituation sowie zum staatlichen Überwachungssystem nicht verkneifen. Trotz aller kritischen Zwischentöne würdigte sie China als Land mit einer langen sehr alten Kulturtradition. Aber auch Kurioses kam in ihrem Vortrag nicht zu kurz, wie etwa das Bedienen einer Waschmaschine mit chinesischer Betriebsanleitung bzw. chinesischen Schriftzeichen im Display, was die Schülerinnen und Schüler anregte, interessante Fragen zur Bewältigung des Alltags zu stellen. Wir danken Alena für diesen interessanten und kurzweiligen Vortrag, der den Schülerinnen und Schülern nicht nur vielfältige Eindrücke über die sozioökonomischen Verhältnisse vermittelte, sondern ihnen auch Möglichkeiten der Studienorientierung vorstellte.
Christoph Breiling
20.11.13 | 2013-2014
Auch in diesem Schuljahr hat sich das Schiller-Gymnasium wieder an der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ beteiligt. Vor allem die 5. Klassen waren aufgerufen, eigene Weihnachtspakete zu schnüren. Diese werden nun durch die Organisation „Geschenke der Hoffnung“ nach Osteuropa gebracht und zu Weihnachten verteilt. Die Kinder in Moldawien, Rumänien, Bulgarien und der Ukraine werden sich sicher sehr über die Geschenke aus Deutschland freuen. Unsere Schule hat in diesem Schuljahr 37 Pakete und 193,00€ für den Transport und die Verteilung der Pakete gespendet. Dafür möchten wir uns, Herr Ehrler und Frau Deusch von der Sammelstelle in Grunbach, ganz herzlich bei den Schülern und den Eltern bedanken. Mit unserer Hilfe wird Frau Deusch auch in diesem Jahr über 300 Pakete sammeln und nach Osteuropa schicken können.
Auch im nächsten Jahr wollen wir uns wieder an „Weihnachten im Schuhkarton“ beteiligen und somit die langjährige Tradition am Schiller-Gymnasium fortsetzen.
Wer sich über die Organisation „Geschenke der Hoffnung“ und besonders „Weihnachten im Schuhkarton“ informieren will, kann die Internetseite: http://www.geschenke-der-hoffnung.org/mitmachen/ besuchen.
(Ehrler)
18.11.13 | 2013-2014
Seit vielen Jahren war das Schiller-Gymnasium mal wieder mit zwei Mannschaften beim Sparkassen-Schwimmfest im Emma-Jäger-Bad am Start. Zu den schon von den letzten Jahren erfahrenen Schwimmern Michael Frank, Mark Tittmann, Mark Hüttler und Keven Sahin kamen die Debutanten Tom Tittmann, die Schwarz-Zwillinge Florian und Niklas und Niclas Arres hinzu.
Die im letzten Jahr sehr erfolgreiche Mannschaft wurde geteilt und die Teams mit jeweils zwei Neuzugängen komplettiert. Dies schien sich dann auch auszuzahlen.
Das Team Jahrgang `99 und jünger startete mit ihrem Startschwimmer Keven großartig ins Rennen. Gegen sehr starke Gegner konnte er den Rückstand im Rahmen halten, Mark Hüttler konnte dann als nachfolgender Schwimmer einen Vorsprung herausholen. Niclas hielt den Vorsprung und der Jüngste, Tom, schwamm das Rennen souverän nach Hause. Die Mannschaft durfte bei der Siegerehrung die oberste Stufe betreten.
Die Mannschaft `97 und jünger musste sich einer sehr starken Konkurrenz geschlagen geben und belegten in ihrem Lauf den 4. Platz.
Insgesamt war es wieder ein sehr gelungenes Schwimmsportfest und das Schiller-Gymnasium wird auch im nächsten Jahr der Veranstaltung, die seit einiger Zeit etwas an Teilnehmerzahlen verliert, die Treue halten.
15.11.13 | 2013-2014, Exkursionen
Im Geschichtsunterricht haben wir uns mehrere Wochen mit dem Nationalsozialismus beschäftigt, wobei vor allem die Auswirkungen dieser Diktatur im Mittelpunkt standen. Um die tatsächlichen Taten der Nationalsozialisten besser nachvollziehen, sind wir, die 10. Klassen, am 15. Oktober in das ehemalige Konzentrationslager Natzweiler-Struthof gefahren. Es befindet sich in der Nähe von Straßburg im Elsass. Bei Dauerregen sind wir dann mit unseren beiden Lehrern, Herr Möller und Herr Ehrler, sowie den beiden Praktikanten in die Anlage gegangen. Einige Teile des ehemaligen Konzentrationslagers wurden rekonstruiert und es entstand eine nationale Gedenkstätte. Wir schauten uns eine Baracke näher an, in der vor allem politische Häftlinge untergebracht waren. Sie wurden von den Nationalsozialisten zu härtester Arbeit missbraucht. Hierbei spielte der Tod der Gefangenen für die Bewacher überhaupt keine Rolle. Im Weiteren besichtigten wir das Krematorium, Experimentierräume und Gefängniszellen, was uns sehr bewegte. Zum Abschluss ergänzten wir unsere Informationen noch im Museum der Gedenkstätte. Während des gesamten Besuches stellte sich immer wieder die Frage, warum die Wärter den Gefangenen solches Leid antaten. Wir fanden aber keine für uns wirklich zufriedenstellende Antwort.
Als besonders befremdlich empfanden wir unsere letzte Station, die Gaskammer, die sich heute direkt in der Nähe eines Lokals befindet.
Um 16 Uhr kamen wir dann nach einem nachdenklich stimmenden Tag wieder am Schiller Gymnasium an, wobei das Regenwetter diese Stimmung noch verstärkte.
(Carl, Benedikt, Herr Ehrler)
14.11.13 | 2013-2014
Messgeräte im Werte von ca. 100.000 € brachte das 3-köpfige Team vom Geodätischen Institut der Universität Karlsruhe (GIK) mit, um im Rahmen des NwT-Unterrichts mit Schülerinnen und Schülern der 8. Klasse das Schulgelände des Schiller-Gymnasiums zu vermessen. Die feste Referenzstation, die vor dem Haupteingang aufgebaut wurde, empfängt die GPS-Signale. Die Schüler positionierten die Rower-Empfänger an 8 vorgegebenen und weiteren selbst fest gelegten Punkten. Zwischen der Referenzstation und den Rower-Empfängern wurde eine Daten-Funk-Verbindung aufgebaut. So konnten die cm-genauen Koordinaten am Rower abgelesen und gespeichert werden. Auf diese Art wurden von den 3 Schülergruppen in relativ kurzer Zeit viele Punkte auf dem Schulgelände aufgenommen. Diese wurden in einer Karte im Maßstab 1:250 zusammengeführt. Da für alle gemessenen Punkte ein Feldbuch geführt wurde, war es den Schülern möglich, auf der vom PC erstellten Punktkarte jeden Punkt zu identifizieren und den so ermittelten Grundriss zu zeichnen. Diese GPS-Messung sollte die von den Schülern im laufenden NwT-Unterricht durchgeführte einfache Messtischaufnahme ergänzen und gegebenenfalls korrigieren. Die Grenzen der GPS-gestützten Messmethode liegen vor allem in der Abschattung durch hohe Gebäude, die mitunter Funklöcher produzieren können.
12.11.13 | 2013-2014
„Dieser Aufruf ist eine doppelte Negation, die auffordert, das geschehene Unrecht nie mehr wieder zuzulassen“ ,meinte die inzwischen 83-jährige Zeitzeugin Frau Dr. Aude Ascher-Einstein (ehemals verheiratet mit einem Enkel von A. Einstein). Anlässlich des 75. Jahrestages der Pogromnacht sprach sie in der Pforzheimer Synagoge am Dienstag, den 12.11.2013 zu ungefähr 100 Schülerinnen und Schülern, darunter allein 35 aus der Oberstufe des Schiller-Gymnasiums.
Eindrückliche Zeugnisse stellte Ascher-Einstein aus dem Leben ihres deutschnational orientierten jüdischen Vaters dar, der auf Grund der Naziwillkür vom Gymnasiallehrer am Hilda schließlich bis zum Straßenkehrer degradiert wurde, um anschließend unter jämmerlichen Bedingungen als Totengräber zu arbeiten, weil man die Juden auf der Straße nicht mehr sehen wollte. Die Mutter stammt aus der Schweiz, verlor aber durch die Heirat mit einem Juden ihre Schweizer Staatsangehörigkeit. Die aufgeweckte Aude schilderte die Nürnberger Lebkuchendose aus Blech, in der die Mauser Pistole und die Giftkapseln lagen, damit man seinem Leben ein Ende machen konnte, bevor man ins KZ abgeholt wurde. Ascher-Einstein beschreibt das Überleben ihrer Angehörigen als ein unbeschreibliches Wunder. „Der Boykott gegen Juden begann aber nicht erst mit der Pogromnacht vom 09.11.1939, sondern schon ab 1933, aber es gab immer wieder Menschen, die geholfen haben“ meinte Frau Ascher-Einstein mit Nachdrücklichkeit. Die Schüler erlebten eine beeindruckende, kluge Frau aus einer Zeit, die wie eine Mahnung auf die Gegenwart wirkt. Höfeld
12.11.13 | 2013-2014, Exkursionen
Im Rahmen des zweistündigen Erdkundeunterrichts der J 12 haben wir zusammen mit unserem Kurslehrer Herrn Breiling am 12. November 2013 die Firma Härter in Königsbach-Stein besucht. Das Familienunternehmen ist international tätig mit Produktionsstandorten auf den Wachstumsmärkten Polen, USA und China. Die Firma hat sich neben dem Werkzeugbau spezialisiert auf die Produktion von Stanzteilen, von Spritzgussteilen und die Herstellung kompletter Baugruppen. Mit ihrer Produktpalette ist sie Zulieferer der Automobilbranche, der Medizintechnik und der Elektrotechnik. Die Vorteile des Standortes Königsbach-Stein sind die qualifizierten Arbeitskräfte in der Region Pforzheim, die gut ausgebaute Infrastruktur sowie die räumliche Konzentration gleicher oder artverwandter Firmen in der Region, die trotz der Konkurrenz sehr stark miteinander vernetzt sind und kooperieren.
Zuerst wurden wir vom Leiter der Marketingabteilung Herren Kasper begrüßt und erhielten in einer kleinen Präsentation einen Einblick in die Firmenstruktur und in die Strategien zur Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit. Dann folgte eine Führung durch die Produktionsbereiche. Zuletzt hatten wir noch die Gelegenheit, von einem Werkstudenten aus erster Hand Details über die verschiedenen Ausbildungs- und Studiengänge zu erfahren.
So war es ein interessanter und informativer Vormittag, der dem einen oder anderen vielleicht bei der Studienfindung geholfen hat.
Maya Schäfer, Dominik Vögele, Kay Essig
4.11.13 | 2013-2014
Über Verbindungen unseres Ehemaligen und heutigem Schülervaters Herrn Dr. Dirk Barmeyer entstand im Zusammenhang mit der diesjährigen Studienfahrt der J12 nach Berlin eine Einladung in den Bundestag zu Herrn Kiliç. Aus Gründen des Wahlkampfes kam es in Berlin zunächst nicht zu einem persönlichen Kontakt, der nun im Schiller-Gymnasium nachgeholt werden konnte. In zwei Durchgängen stellte Herr Kiliç sich und seine Arbeit etwa 100 Schülerinnen und Schülern aus der J11 und der J12 vor.
Im Rahmen einer kurzen Biographie berichtete der Jurist und ausgewiesene Fachmann für Integration nicht nur über den arbeitsreichen Alltag eines MdBs von Montag bis Sonntag, sondern unter anderem auch über die jahrelange Gefahr und Bedrohung im Rahmen seines politischen Engagements.
Danach begann der Dialog mit den Schülerinnen und Schülern. Die humorvollen und direkten Antworten zu den interessanten Schülerfragen ließen die jeweils zwei Schulstunden für die J12 und später die J11 allzu schnell vorübergehen. Wichtige Themen waren unter anderem die NSA, die Maßstäbe für den Beitritt der Türkei in die EU, die Sicherung der Grundrechte, die NSU, die Vorratsdatenspeicherung zur Verbrechensbekämpfung, die fragwürdige und brisante Datenvernichtung im Rahmen der NSU-Ermittlungen, die Rolle der Medien, der Energiewandel und vieles mehr.
Neben all den veröffentlichten Beiträgen in Fachbüchern und Zeitschriften bedauerte Herr Kiliç, seine Dissertation noch nicht abgeschlossen zu haben. Sein dringlicher Tipp an die Schüler war deshalb, man soll eine große Sache so bald als möglich abschließen, denn es kommt häufig etwas Wichtiges dazwischen und bei ihm war es immer wieder die Politik. Derzeit reaktiviert Herr Kiliç seine Kanzlei in Heidelberg. Für die Schüler war die Veranstaltung ein konkreter Einblick in die Politik der Bundesrepublik.
G. Höfeld
26.10.13 | 2013-2014, Exkursionen
Da die geplante Romfahrt so kurzfristig leider nicht umsetzbar war, hieß es, ein anderes Ziel für die Exkursion der Lateiner zu finden und was lag näher als die älteste Stadt Deutschlands in der die Römer auch heute noch präsent sind.
Also packten wir unsere Sachen und dann ging es schon mittwochs vor den Herbstferien los! Wir starteten früh morgens mit dem Zug, so dass wir schon mittags in Trier ankamen. Nachdem wir uns im Kolpinghaus im Zentrum der Stadt einquartiert hatten, begann unser Programm nach einer kleinen Stärkung mit einer Führung durch das Rheinische Landesmuseum, wo wir Einblicke in den römischen Alltag und das Leben in der Antike bekamen. Außerdem konnten wir den erst vor 20 Jahren in Trier entdeckten Goldmünzenfund besichtigen.
Den Tag ließen wir nach einem sehr üppigen Abendessen – standesgemäß beim Italiener – beim gemeinsamen Schauen des Champions-League-Spiels ausklingen.
Der nächste Tag stand nach einem ausgiebigen Frühstück ganz im Zeichen der Spuren der Römer im Stadtbild Triers. Nachdem Micha einen sehr anschaulichen und interessanten Vortrag zur Porta Nigra direkt vor Ort gehalten hatte, von dem auch unsere Führerin sehr beeindruckt war, konnten wir die imposanten Ausmaße der Konstantin-Basilika in Augenschein nehmen, die heute als Kirche genutzt wird. Von dort machten wir uns auf, die Kaiserthermen sowohl ober- als auch unterirdisch zu erkunden, wobei dem einen oder anderen Schüler und auch Lehrer in den dunklen und verwinkelten Gängen doch etwas mulmig wurde.
Den Abschluss des Tages bildete die Liebfrauenkirche, in der wir unsere Lateinkenntnisse auch an einigen Inschriften versuchen konnten. Nach kurzem „Freigang“, den die meisten zum Shopping in der schönen Altstadt nutzten, traf man sich wieder zu einem gemütlichen Abendessen.
Den Freitag ließen wir dann etwas ruhiger angehen. Unsere Führerin begleitete uns zur Kirche St. Maximin, wo wir in die Tiefen hinabstiegen, um das sehr beeindruckende spätantike Gräberfeld auf uns wirken zu lassen. Bei der Führung über und zwischen den Sarkophagen, die in mehreren Schichten angelegt wurden, verschlug es einigen die Sprache, als wir erfuhren, dass sich unter uns bis zu 1000 Gräber befinden.
Nachdem wir mittags zur Stärkung die eine oder andere Fast-Food-Kette aufgesucht hatten, durfte natürlich auch der Dom Triers bei unserer Erkundung nicht fehlen.
Der letzte Programmpunkt bestand an diesem Tag aus einem Spaziergang zum Amphitheater, in dem wir die faszinierende Akustik dieses Bauwerks austesten konnten. Da die Füße anschließend auch mal eine Pause brauchten, fuhren wir mit dem Bus zurück in die Stadtmitte. Dort durften wir auf eigene Faust noch etwas die Stadt erkunden. Abends vertrieben wir uns die Zeit bei Bowling, Billard und Airhockey. Ein paar von uns gingen anschließend noch auf die Kirmes, auf der wir uns mit Frau Lais und Herrn Geisel beim Boxautofahren messen konnten.
Samstags verließen wir nach Frühstück und Räumen der Zimmer die Jugendherberge und bummelten noch etwas durch die Stadt, bevor wir uns dann gegen Mittag wieder auf den Heimweg machten.
Mit etwas Verspätung trafen wir am späten Mittag wieder in Pforzheim ein, wo wir uns in die Ferien verabschiedeten. Insgesamt war es eine sehr gelungene, lustige
und lehrreiche Studienfahrt, die uns sehr viel Spaß bereitet hat.
23.10.13 | 2013-2014, Exkursionen
Als gemeinsamen Ausflug der französisch Lernenden der Klassenstufe 10 entschieden wir uns dazu, im Zeitraum vom 23. bis 25. Oktober für drei Tage nach Frankreich in die historische Stadt Nancy zu fahren. Die Abfahrt war zum normalen Schulbeginn um 8.10 Uhr. Nach einer 4-stündigen Fahrt kamen wir gegen 13 Uhr in Nancy an. Natürlich haben wir uns dann als erstes unsere Zimmer angesehen und uns etwas eingerichtet.
Am Nachmittag stand eine im Vorfeld von den Schülern ausgearbeitete Stadtführung durch die Altstadt von Nancy auf dem Programm. Beide Klassen machten sich getrennt auf den Weg. Jeder Schüler hielt einen kurzen Vortrag über die verschiedensten Sehenswürdigkeiten von Nancy.
Das Abendprogramm bestand aus einem gemeinsamen Flammkuchenessen mit anschließendem Bowlen, wodurch wir den ersten Tag schön ausklingen ließen.
Nach einer viel zu kurzen Nacht ging es am nächsten Morgen zum typisch französischen Frühstück im Hotel. „Croissant et Café au lait!“ Als wir alle fertig waren, machten wir uns auf den Weg in die Innenstadt und versammelten uns an der berühmten „Place Stanislas“. Frau Schug und Herr Hascher teilten uns in unsere zwei Klassen (a & b) auf. Während die eine Klasse an einer Stadtführung über den Jugendstil teilnahm, hatte die andere Klasse Freizeit, was wir sehr genossen! Die Stadtführerin erklärte uns auf sehr anschaulich Weise zahlreiche Gebäude in Nancy, die noch im Jungendstil erbaut wurden. Nach einer Stunde war Gruppenwechsel.
Das Mittagessen durften wir in unserer Freizeit in der Stadt einnehmen. Anschließend trafen wir uns alle wieder und gingen ins Musée-Aquarium, in dem neben vielen Aquarien auch ausgestopfte, lebensechte Tiere zu besichtigen waren. Da wir nach dem langen Tag alle sehr geschafft waren, begaben wir uns gemeinsam zurück in unser Hotel, um uns vor dem Abend noch etwas auszuruhen.
Das Abendessen nahmen wir in einer Pizzeria ein. Anschließend gingen wir ins Kino. Der Film war trotz unserer nicht ganz so ausgeprägten Französischkenntnisse verständlich und witzig.
Nach der zweiten kurzen Nacht hieß es dann auch schon wieder „adieu Nancy“. Wir genossen ein letztes Mal das gemeinsame Frühstück und hatten danach noch ein wenig Zeit, um unsere Koffer zu packen und die Hotelzimmer zu räumen.
Um 9.30 Uhr traten wir die Heimreise an. Nach einer lustigen, 4-stündigen Fahrt mussten wir uns voneinander verabschieden und gingen zufrieden in unsere Ferien. Es waren ein paar sehr gelungene, lustige aber auch sehr lehrreiche Tage in Nancy.
Ein großes Dankeschön von allen an Frau Schug und Herrn Hascher, die uns diesen Ausflug ermöglicht haben. Wir hatten sehr viel Spaß und haben die drei Tage sehr genossen.
Bericht: Analena, Kohlermann, Denise Stephan, Vivien Wächter