23.05.14 | 2013-2014, Exkursionen
Wer sagt, dass Jugendliche heute kein oder kaum noch Interesse an Politik haben, wurde bei der Fahrt der Oberstufenschüler nach Berlin eines Besseren belehrt. Auf Einladung des Pforzheimer Bundestagsabgeordneten Gunther Krichbaum konnten 38 Schülerinnen und Schüler eine politische Bildungsfahrt nach Berlin antreten. Der Berlinbesuch war das Dankeschön dafür, dass die Teilnehmer sich an einer Diskussion anlässlich des Besuchs des Bundestagspräsidenten Prof. Dr. Norbert Lammert beteiligt hatten.
Vorbereitet und organisiert wurde der Besuch durch Herrn Louis Goldmann für das Wahlkreisbüro Des Vorsitzenden des Europaausschusses Gunther Krichbaum sowie durch das Bundespresseamt. Dass die Fahrt keine der üblichen Studienfahrten ist, wurde den Schülern bereits vor Beginn der Reise deutlich. Wer eingeladen wird, der muss auch nichts bezahlen. Fahrt, Essen und Unterkunft waren frei. Und die Unterkunft konnte sich mehr als sehen lassen: ein 4-Sterne-Hotel direkt am Kuhdamm.
Da auch noch das Wetter mitmachte, konnte die Reise nur ein voller Erfolg werden. Strahlender Sonnenschein und hochsommerliche Temperaturen unterstrichen noch die gute Stimmung. Diese blieb auch über die gesamte Reisezeit trotz oder gerade wegen des oft anspruchsvollen und anstrengenden Programms erhalten.
Neben einer Stadtrundfahrt standen politische Informationsveranstaltungen und Projekte im Mittelpunkt der Reise. Eine Auswahl unter den verschiedenen Programmpunkten zu treffen, fällt schwer, da viele hochkarätige und sehr aktuelle Themen angesprochen wurden.
Herauszuheben sind insbesondere der Besuch im Verteidigungsministerium, der die aktuellen außenpolitischen Herausforderungen und Krisen beleuchtete, sowie der Besuch einer Plenarsitzung im Bundestag. Hierbei konnten die Schüler eine Debatte um das brisante Freihandelsabkommen zwischen den USA und der EU miterleben, bei der auch die Vorsitzenden der Oppositionsparteien ans Rednerpult traten.
Ein besonderer Höhepunkt war der anschließende Empfang durch unseren Bundestagsabgeordneten Gunther Krichbaum, der gerade von einer Reise nach Ostmitteleuropa zurückgekehrt war. Er konnte aktuellste Hintergründe zur Ukrainekrise mit den Schülern diskutieren. Danach gab es noch einen Fototermin auf der Fraktionsebene des Bundestages, die Besuchern normalerweise verschlossen bleibt.
Weitere Highlights des Programms waren ein Planspiel zur Gesetzgebung im Deutschen Dom am Gendarmenmarkt, bei dem die Schüler in die Rolle von MdBs oder Ministern schlüpfen konnten. Dieses Projekt kam so gut an, dass die Schüler das Experiment gerne fortgesetzt hätten. Gleiches galt auch für den Besuch des ehemaligen Stasigefängnisses Höhenschönhausen. Die Führung durch ehemalige Häftlinge gehört sicher zu den emotionalsten Erlebnissen der Berlinfahrt, da hier die Grausamkeit von Diktatur und Unterdrückung für jeden nachempfindbar wurde.
Neben dem sehr guten Programm haben auch die motivierten und interessierten Schülerinnen und Schüler ihren Beitrag zum Gelingen der Fahrt geleistet. Die Fahrt kam nur die Einladung des Bundestagsabgeordneten Gunther Krichbaum zustande, dem an dieser Stelle mit seinen Mitarbeitern der Dank der Schule gilt.
16.05.14 | 2013-2014
Für ein Wochenende im Mai hatten sich Schüler der Jahrgangsstufe 10 freiwillig für eine Mentoren Ausbildung der ev. Schülerarbeit Baden angemeldet. Diese bietet im Auftrag der Landesregierung die Ausbildung von Schülermentoren an. Der Workshop hatte das Ziel, den Jugendlichen ein Grundwissen als Jugendleiter beizubringen, damit man am Ende ein eigenes Projekt für Kinder oder Jugendliche gestalten kann. Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten die Schülerinnen und Schüler ein Zertifikat des Landes Baden-Württemberg.
Der erste Tag begann im evangelischen Gemeindezentrum der Sonnenhofgemeinde um 8.30Uhr und das Ende war für 16Uhr geplant. Zunächst stellte man sich gegenseitig vor, dann bildeten wir Gruppen, um eine Person zu malen und ihr die unserer Meinung nach wichtigsten Merkmale eines Mentors in den Körper zu schreiben. Es gab abwechslungsreiche und interessante Ergebnisse. Darauf folgte ein gruppendynamisches Spiel an der frischen Luft.
Im Anschluss stellten die Schüler in Gruppen eigene Spiele zusammen, die sie am Ende als Mentoren den anderen Gruppen als Spielleiter zeigen sollten. Wir lernten viele neue Spiele für Groß und Klein kennen, welche wir in der Zukunft als ausgebildete Mentoren mit unseren Gruppen durchführen können.
Damit unsere Ausbildung jedoch nicht nur aus Spielpädagogik besteht, führten die Ausbilder zwei Theoriestunden durch, in denen wir die Rechte als Mentor kennen lernten. Außerdem erfuhren wir, wie wir Aktivitäten mit Gruppen kreativ gestalten können.
Um all diese Informationen auch umsetzen zu können, erarbeiteten wir uns am nächsten Tag an unsere eigenen Projekte. Zunächst sammelten wir Ideen, die wir an unserer Schule verwirklichen können. Dazu teilten wir uns in Gruppen auf.
Jede Gruppe arbeitete ein Konzept aus. Man musste beachten, dass man als minderjähriger Mentor immer noch eine erwachsene Aufsichtsperson benötigt. Wir schrieben Elternbriefentwürfe oder überlegten Ort und Zeit. Nach dem Mittagsessen stellte jede Gruppe nacheinander den Ausbildern ihr ausgearbeitetes Konzept vor. Mit erfolgreichen Ergebnissen verließen die Schüler am Samstagnachmittag den ersten Teil der Ausbildung. Nun wird jede Gruppe noch ihr Projekt in die Tat umsetzen.
Am Ende des Schuljahres erhält jeder Teilnehmer ein Zertifikat als ausgebildeter Jugendmentor. Damit können die Mentoren zum Beispiel auf Jugendfreizeiten als Betreuer tätig sein. Wir danken den Ausbildern, dass sie uns zwei wertvolle und lehrreiche Tage geboten haben.
29.04.14 | 2013-2014
Im Rahmen des Wirtschaftskurses in der Jahrgangsstufe 11 stellten Mitarbeiter der Polizei das Schutzengel-Projekt vor. Dabei wird jungen Menschen Zivilcourage vermittelt, um sich für mehr Verkehrssicherheit und gegen Gewalt im Alltag einzusetzen. Die Polizei Pforzheim-Enzkreis hat damit ein bundesweit beachtetes und nachgeahmtes Projekt ins Leben gerufen, das mehrfach ausgezeichnet wurde. Viele Unternehmen und Institutionen in unserer Region zählen zu den Unterstützern.
Junge Fahrer und Fahranfänger sind überproportional häufig an schweren Verkehrsunfällen beteiligt. Viele verlieren dabei selbst ihr Leben oder verschulden den Tod einer Freundin oder eines Freundes. Die Unfallursachen liegen oft in Fahrunerfahrenheit, Selbstüberschätzung, überhöhter Geschwindigkeit oder Alkohol und Drogen.
Auch in Pforzheim und im Enzkreis kommen jedes Jahr mehrere junge Menschen unter 24 Jahren bei Verkehrsunfällen ums Leben. Teilweise könnten sie noch leben, wenn sie nur den Sicherheitsgurt angelegt hätten.
Daneben nimmt im landesweiten Trend die Jugendkriminalität zu. Immer mehr Konflikte werden nicht mehr mit Worten, sondern mit Gewalt gelöst.
Das Schutzengel-Projekt der Polizei Pforzheim-Enzkreis will etwas tun und junge Menschen dafür gewinnen, sich als Schutzengel zu engagieren: Für mehr Verkehrssicherheit – gegen Gewalt – in Sachen Zivilcourage. Mitmachen können geeignete junge Frauen und Männer von 16 bis 24 Jahren.
In einem Workshop werden die künftigen Schutzengel von erfahrenen Trainern der Polizei ausgebildet, um passend – und ohne sich selbst in Gefahr zu bringen – reagieren zu können. Manchmal genügt es ein Taxi zu rufen, um einen alkoholisierten jungen Fahrer von einer vielleicht tödlichen Dummheit zu bewahren. Das Engagement der Schutzengel kann Leben retten.
Die ausgebildeten Schutzengel erhalten als kleine Anerkennung zahlreiche Vergünstigungen. Neben einer Schutzengelparty mit attraktiven Gewinnen zählen hierzu unter anderem ein Fahrsicherheitstraining oder ein Selbstbehauptungstraining. Aber auch die Polizisten selbst stehen mit Rat und Tat in vielen Lebenslagen den Schutzengeln zur Seite.
So verwundert es nicht, dass der Workshop am Schiller-Gymnasium in wenigen Minuten ausgebucht war. Die Reaktionen der Teilnehmer auf die Schutzengel-Ausbildung waren durchweg positiv. Die Schülerinnen und Schüler sahen in dem Workshop eine realistische Hilfestellung für die Lebenswirklichkeit. Hier stimmte also der Satz, dass man nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen soll. Das Schiller-Gymnasium wird auch in Zukunft das Schutzengel-Projekt unterstützen.
Das Logo des Projekts kann von der Projekthomepage geladen werden!
2.04.14 | 2013-2014
Mit diesem Rat brachte die Ernährungswissenschaftlerin Dr. Daniela Graf ihren Vortrag zum Thema „Ernährung, Bewegung und Konzentration bei Kindern und Jugendlichen“ auf einen abschließenden Nenner. Trotz Grillwetter und Fußball hatte sich ein interessiertes Publikum aus Eltern und Lehrern zu der Veranstaltung in der Aula des Schiller-Gymnasiums eingefunden.
Daniela Graf vom Max-Rubner-Institut in Karlsruhe, dem Bundesinstitut für Ernährung und Lebensmittel, zeigte – gestützt auf jüngste Studien – die große Bedeutung einer ausgewogenen Ernährung für die Heranwachsenden auf. Nach dem Motto „was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“ entwickeln sich schon bei Kindern und Jugendlichen Ernährungsgewohnheiten, die sie als Erwachsene nur schwer ablegen können. Deshalb seien das Vorbild der Eltern und das Nahrungsangebot in der Schule sehr wichtig.
So sollten Süßigkeiten nicht als Belohnung und Gemüse nicht als Bestrafung angeboten werden. Der Satz „zuerst isst Du aber den Salat auf, dann bekommst Du den Nachtisch“ würde Kindern falsche Wertigkeiten vermitteln. Auch die optisch ansprechende Präsentation des Essens sei entscheidend. Dr. Daniela Graf lobte deswegen das kostenlose Obst- und Gemüseangebot sowie die ebenfalls kostenlosen Wasserspender und das Angebot ungesüßter Getränke am Schiller-Gymnasium. Damit würde ein richtiger Weg beschritten. Dies konnte auch Hartmuth Wieler als Küchenchef des Schiller-Gymnasiums bestätigen, der schon vor der Veranstaltung motivierende Fachgespräche mit der Ernährungswissenschaftlerin aus Karlsruhe geführt hatte.
Im Anschluss an den Vortrag entwickelten sich intensive Gespräche, da viele Eltern persönliche Fragen an die Ernährungswissenschaftlerin hatten. Der große Zuspruch war auch ein Dankeschön für Dr. Daniela Graf für ihren gelungenen Vortrag. Für Schulleitung und Geschäftsführung des Schiller-Gymnasiums war die Veranstaltung eine Bestätigung, ihr Bemühen um ein gesundes und nachhaltiges Schulessen fortzusetzen.
Weitere Informationen
1.04.14 | 2013-2014
Die Fußballmannschaft des Schiller-Gymnasiums belegte beim Kreisfinale auf dem Platz der Konrad-Adenauer-Realschule einen ordentlichen 2.Platz.
Die Schüler der Jahrgänge 1998-2000 mussten im ersten Spiel gegen die gastgebende Mannschaft antreten. Es entwickelte sich ein sehr interessantes Spiel auf Augenhöhe, ehe die Konrad-Adenauer-Schule durch gutes Kombinationsspiel das 1-0 erzielte. Das Schiller-Team ließ sich davon jedoch nicht beeindrucken. Das erste Tor durch Philipp Seiter wurde noch wegen Abseits nicht aberkannt, kurze Zeit später spitzelte er den Ball nach gutem Zuspiel von Dominik Grafmüller am Torwart zum 1-1 vorbei. Dominik war es dann auch, der mit dem „Tor des Monats“ aus 10m in den Winkel den 2-1 Sieg der Schiller-Kicker perfekt machte. Die gute Abwehr um Mark Tittmann sicherte das Ergebnis.
Im zweiten Spiel, das direkt im Anschluss gegen das Gymnasium Remchingen folgte, konnten die Jungs aus Büchenbronn lange mithalten, ehe das spielerisch bessere Team aus Remchingen die Tore erzielte. Mit 0-6 ging das Spiel ein wenig zu hoch verloren.
Die vielen eingesetzten Spieler der Jahrgänge 1999 und 2000 lassen auf eine erfolgreiche Teilnahme des Schiller-Gymnasiums in den nächsten Jahren beim Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ hoffen.
29.03.14 | 2013-2014
Viele neue Erkenntnisse aus Studium und Beruf konnten die Schüler und Eltern am Schiller-Gymnasium beim diesjährigen Berufs- und Studieninformationstag sammeln. Alle zwei Jahre veranstaltet der Freundeskreis der Ehemaligen des Schiller-Gymnasiums (FES) mit ehemaligen Absolventinnen und Absolventen an einem Samstagvormittag für einige Stunden eine Informationsmesse, die Schülern und Eltern ab Klasse 9 aus erster Hand die Erfahrungen über die Zeit nach dem Abitur vermittelt.
Bereits zum 7. Mal fand der Berufsinformationstag des Freundeskreises statt, konnte Christoph Breiling bei seiner Begrüßung stolz vermelden. Gemeinsam mit Günter Höfeld zählt er zu den Organisatoren, die diese Veranstaltung vorbereiten. Mit mehr als 20 Berufsfeldern oder Studienfachrichtungen gab es diesmal ein so breites Angebot wie noch nie. Selbst aus Berlin und Bayern waren ehemalige Schüler angereist, um als Referenten den interessierten Eltern und Schülern Auskunft zu geben. Es gibt wohl kaum eine Berufsmesse, bei der die Kontaktaufnahme so einfach, persönlich und breitgefächert im gewohnten Umfeld funktioniert. Ehemalige Schülerinnen und Schüler stehen mit ihren Erfahrungen mit der sich schnell wandelnden Studien- und Ausbildungswelt für Gespräche bereit. Aktueller und persönlicher kann Studien- und Berufsinformation nicht sein.
Wer an diesem Samstag in einige Gespräche hineinlauschte, der erfuhr, dass nicht nur Adressen ausgetauscht, sondern auch persönliche Verbindungen geknüpft wurden, die Kontakte über die Veranstaltung hinaus ermöglichen. Gerade in den letzten Jahren haben sich Studium und Berufsausbildung mit den umfassenden Bildungsreformen grundlegend verändert. Der Berufsinformationstag gehört mit anderen Aktivitäten ab der 9. Klasse in ein Konzept der Studien- und Berufsinformation, das die Schülerinnen und Schüler am Schiller-Gymnasium auf die Herausforderungen nach dem Abitur vorbereitet.
So wundert es nicht, dass die Auswertung der Besucherfragebogen den Veranstaltern ein positives Zeugnis ausstellt.
25.03.14 | 2013-2014, Exkursionen
Bis ins 19. Jahrhundert änderte der Rhein bei jedem Hochwasser sein ein bis drei Kilometer breites Labyrinth von Flussschlingen. Infolge der Flussbegradigung durch den badischen Wasserbauingenieur Tulla im 19. Jahrhundert wurden zwar die intensiven Hochwasserereignisse reduziert, die Fließgeschwindigkeit aber wegen der Laufverkürzung erheblich gesteigert. Eine massiv zunehmende Tiefenerosion und Grundwasserabsenkung mit Rückgang der Artenvielfalt in den angrenzenden Auen waren die Folgen. Um diese ökologischen Folgen abzufedern, wurden Wehre errichtet, mit denen die Stromgewinnung aus Wasserkraft möglich wurde. So entstand das Laufwasserkraftwerk Iffezheim als zehntes Flusskraftwerk entlang des Oberrheins. Es ist das größte Laufwasserkraftwerk Deutschlands und eines der größten in Europa.
Um all diese wirtschaftlichen und ökologischen Zusammenhänge besser kennenzulernen, unternahm die gesamte Jahrgangstufe 11 im Rahmen des Erdkundeunterrichts eine Exkursion zur Staustufe Iffezheim.
Zunächst wurden in einem Vortrag die Schülerinnen und Schüler mit dem gesamten Wirkungsgefüge der Rheinbegradigung und der Energieproblematik vertraut gemacht, wobei die Schüler und Schülerinnen mit ihren gezielten Fragen die Energiewende kritisch unter die Lupe nahmen.
Der anschließende Rundgang durch die Kraftwerksanlagen führte u.a. zum Fischpass und in das Herz der Anlage, der im Jahre 2013 neu installierten Maschine 5. Ein mulmiges Gefühl beschlich so manchen Schüler bei der Vorstellung, 25 m unter der Wasseroberfläche des Rheins zu stehen.
Diese Exkursion war ein wertvoller Beitrag des Faches Erdkunde zur unmittelbaren Erfahrbarkeit komplexer wirtschaftlicher, ökologischer und politischer Zusammenhänge.
28.02.14 | 2013-2014
Ein lustiges Treiben herrschte in den beiden letzten Stunden vor den Faschingsferien. Den kleinen Närrinnen und Narren der Klassen 5 bis 7 wurde ein buntes, abwechslungsreiches Programm geboten, um sie ein wenig auf die folgenden ’närrischen Tage‘ einzustimmen.
Vielen Dank an die SMV unter der Leitung von Herrn Lintner sowie an die Klasse 9a für Organisation, Auf- und Abbau und Durchführung der Veranstaltung.
24.02.14 | 2013-2014
Im Schiller-Gymnasium machte das Team von „TheatermobileSpiele“ unter der Leitung von Thorsten Kreilos mit seiner Produktion „Büchner. Die Welt. Ein Riss“ Station. Eingeladen waren die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 12, die im März ihre schriftliche Abiturprüfung ablegen. Dabei gehört „Dantons Tod“ von Georg Büchner zu den Schwerpunktthemen im Deutschabitur.
Schauspieler Georgios Tzitzikos führte die jungen Zuschauer durch den Abend, der Zitate aus Büchners Werken und Briefen zu einem lebendigen Eindruck vom Schaffen des großen Dichters zusammenfügte.
Die Schülerinnen und Schüler waren tief beeindruckt von der leidenschaftlichen Leistung des Schauspielers. Im anschließenden Gespräch zeigte sich, dass die Abiturienten Büchner nach diesem Abend nicht mehr nur als schwer verständlichen Prüfungsstoff sehen. Im Gegenteil wurde ihnen die oft brennende Aktualität Büchners deutlich. Der Dichter stellte sich lange vor Sigmund Freud oder den modernen Soziologen die Frage „Was ist das, was in uns mordet, lügt, stiehlt?“. Büchner zeigte sich dabei als konsequenter Vorkämpfer von Toleranz und Mitmenschlichkeit.
24.02.14 | 2013-2014
Am 3. Februar nahmen über 40 Schülerinnen und Schüler der Klassen 7-10 am diesjährigen Geographiewettbewerb, der vom Westermannverlag bundesweit angeboten wird, teil. Ziel dieser Veranstaltung war es, zunächst einmal den Schulsieger zu ermitteln, der sich im Anschluss daran mit den weiteren Schulsiegern auf Landesebene messen wird. Aus dem großen Teilnehmerfeld gingen zunächst Tobias Lietz (7a) und Simon Holzinger (9b) als Sieger hervor.
Da leider nur ein Vertreter jeder Schule am Landeswettbewerb teilnehmen darf, fand am Montag, den 24.02.2014, ein aus drei Stichfragen bestehendes „Finale“ zwischen den beiden Kontrahenten statt, das letztendlich Tobias Lietz knapp für sich entscheiden konnte.
Wir wünschen ihm viel Erfolg und das nötige Quäntchen Glück für die nächste Runde!
J. Hofmann