Platz 2 im RP-Finale Badminton

Platz 2 im RP-Finale Badminton

Gleich im ersten Spiel des Tages musste die Schiller-Truppe gegen den Favoriten vom Gymnasium Hemsbach antreten. Der mit einigen Vereinsspielern gespickten Mannschaft unterlag man am Ende mit 1-5, wobei Daniel Klittich mit einer starken Leistung im Einzel den Ehrenpunkt für das SG markierte.

Die Spiele gegen die Schiller-Schule aus Hemsbach und die IGS Heidelberg spielte das Schiller-Team mit Lukas Kirsch, Marko Hildebrandt, Erik Eberle und Daniel Klittich souverän mit jeweils 6-0 nach Hause.

Im nächsten Jahr werden die Jungs wohl eine Altersklasse höher antreten. 

Helau und Alaaf am „Schmutzigen Donnerstag“

Helau und Alaaf am „Schmutzigen Donnerstag“

In vielen lustigen Unterhaltungsspielen konnten alle Beteiligten Spaß haben. So mussten beispielsweise Luftballons zwischen zwei Körpern ohne Zuhilfenahme der Hände balanciert werden oder die Gelenkigkeit beim Limbotanz unter Beweis gestellt werden. Und  die reichlich ausgeworfenen „Kamellen“  konnten die beim Tanzen und Spielen verlorenen Kräfte zurückholen.

Ein dickes Lob und herzlichen Dank an die Organisatoren und die vielen Helfer (vorwiegend aus den neunten Klassen und der SMV).

Georg Büchner – Die Welt, ein Riss

Georg Büchner – Die Welt, ein Riss

In einer Ein- Mann-Theateraufführung mit einer eindrucksvollen Collage aus Büchners Werken konnten die Schüler der Jahrgangsstufe 12 dieses auch vom Fatalismus geprägte Lebensgefühl des früh verstorbenen Schriftstellers nachvollziehen und erspüren. Interessant war für alle, wie aktuell die Äußerungen zum Beispiel des „Hessischen Landboten“ sind, einer Schrift, die bereits im 19. Jahrhundert den Riss zwischen Arm  und Reich anprangerte. Das industrielle Töten mit der Guillotine war ein weiteres Thema, was den Schülern auf der kleinen Bühne unmittelbar und drastisch vor Augen geführt wurde. Die Frage zum Schluss der Aufführung „Was ist das, was in uns lügt, hurt, stiehlt und mordet“ blieb offen und führte anschließend zu einer angeregten Diskussion mit dem Regisseur Torsten Kreilos und seinem Schauspieler.  

Beiden kam es darauf an, die Schüler mit der Bühnensprache vertraut zu machen und auch zu konfrontieren, was ihnen zweifellos gelungen ist. Ein fruchtbarer Abend, der gut vermitteln konnte, was ästhetische Bildung ausdrücken will und kann.

Drei Freunde – Zwei Welten – Ein Zauberstein

Drei Freunde – Zwei Welten – Ein Zauberstein

Lissy hatte geglaubt, ein ganz normales Mädchen zu sein. Nach Ihrem dreizehnten Geburtstag jedoch stellt sie fest, dass sie mit ihrem Kater Nero sprechen kann. Auch ein Lavastein, den ihre Tante Antonella ihr anvertraut hat, scheint nicht normal zu sein. Plötzlich kann ihre Freundin Alison riesige Sprünge machen, außerdem fangen Teller an zu schweben. Es stellt sich heraus, dass es sich bei diesem Lavastein um Volcadonaris, einen mächtigen Zauberstein aus Arkoba handelt. Je tiefer Lissy in die Geheimnisse dieser Parallelwelt eintaucht, desto mehr erfährt sie über sich selbst und ihre Wurzeln, die bis ins dunkle Mittelalter zurückreichen. Dabei geraten sie und ihre Freunde von einem gefährlichen Abenteuer ins nächste. So müssen sie sich unberechenbaren Geistern, Dämonen und Riesen stellen und gegen Bestien kämpfen. Da ist es gut, dass ihnen freundliche Zwerge und andere hilfreiche Wesen zur Seite stehen.

Emma G. Horn, geboren 1954, studierte Physik und Biologie und unterrichtete diese Fächer an verschiedenen Gymnasien, zuletzt am Maria von Linden-Gymnasium in Calw-Stammheim. Sie lebt mit ihrer Familie in Bad Teinach-Zavelstein im Schwarzwald.

In dem Band „Dyluna und die versteinerte Seele“ hat sie an einer Stelle das Schicksal ihrer Großmutter Emma Horn, deren Namen sie zum Gedenken als Pseudonym verwendet, ein Stück weit aufgearbeitet.

Am vergangenen Mittwoch las Frau Beutel den beiden Klassen 6 aus ihrem Roman vor und gab gleichzeitig wichtige Hinweise zum Verständnis dieser komplizierten Welten. Die Schüler waren ganz begeistert und tauchten gemeinsam mit der Autorin in diese phantasievollen Wirklichkeiten ein. Vielleicht regt es den einen oder anderen Schüler zum Nachlesen an.

Platz 2 im RP-Finale Badminton

Gleich im ersten Spiel des Tages musste die Schiller-Truppe gegen den Favoriten vom Gymnasium Hemsbach antreten. Der mit einigen Vereinsspielern gespickten Mannschaft unterlag man am Ende mit 1-5, wobei Daniel Klittich mit einer starken Leistung im Einzel den Ehrenpunkt für das SG markierte.

Die Spiele gegen die Schiller-Schule aus Hemsbach und die IGS Heidelberg spielte das Schiller-Team mit Lukas Kirsch, Marko Hildebrandt, Erik Eberle und Daniel Klittich souverän mit jeweils 6-0 nach Hause.

Im nächsten Jahr werden die Jungs wohl eine Altersklasse höher antreten. 

Offizieller Vorlesewettbewerb

Offizieller Vorlesewettbewerb

Herzlichen Glückwunsch!

Sie hat uns aus dem Buch „Girl online“ von Zoe Sugg  vorgelesen und hierbei die Jury von ihren Lesefähigkeiten überzeugt.

Leonie wird das Schiller-Gymnasium beim kommenden Stadtentscheid aller Pforzheimer Gymnasien vertreten, wobei  wir ihr viel Glück wünschen.

Papua Neuguinea: Spendenübergabe der Klasse 7b an Herrn Weinert.

Papua Neuguinea: Spendenübergabe der Klasse 7b an Herrn Weinert.

Was lange währt,….

Die Klasse 7b sammelte bereits beim Sommerfest 2015 Geld  für eine Missionsstation in Papua Neuguinea.

Warum gerade dorthin?  Nun, Ansprechpartner war und ist der Großvater von Nike (7b)und Tizian(9a), Herr Weinert.

Herr Weinert hat selbst jahrelang in Papua Neuguinea gelebt und gearbeitet, kennt die dortige Kultur, weiß wo Hilfe notwendig ist  und steht mit der Station heute noch in Kontakt.

Am  15. Dezember 2015 war es dann soweit und Herr Weinert konnte sich über eine Spende von 325 Euro freuen. Das Geld wird an die Missionsstation weiter geleitet, wo es für den dortigen Kindergarten und die Vorschule gute Verwendung finden wird.

Adventskonzert des Schiller-Gymnasiums in der Bergkirche Büchenbronn

Adventskonzert des Schiller-Gymnasiums in der Bergkirche Büchenbronn

Die Vorweihnachtstage sind anstrengend: Da stapeln sich im Büro die Aufträge, die letzten Klassenarbeiten des Jahres füllen den Kalender, und wenn man nach Feierabend noch durch die Läden streift, um nach passenden Geschenken für seine Liebsten zu suchen, immer begleitet vom Dauergesäusel der aktuellen Weihnachtshits, dann wünschen sich viele nur eines: Ruhe.

Kein Gebäude strahlt solch eine tiefe Ruhe aus wie eine Kirche. So war die Bergkirche in Büchenbronn am dritten Advent auch dieses Jahr wieder Veranstaltungsort für das Adventskonzert des Schiller-Gymnasiums Pforzheim. Eine Stunde lang führten Schüler der Orchester-AG, der Flöten-AG, der Theater-AG und einige Kollegen die Zuhörer durch den Abend. Dabei boten sie klassische Musik, mal mit Bläsern, mal mit Streichern im Schwerpunkt, und ausgewählte Gedichte, welche die Kälte der Jahreszeit spüren ließen oder uns an den Sinn dieser Festzeit erinnerten: Nächstenliebe, Vertrauen in die Welt und die Gemeinschaft der Menschen.

Diese Gemeinschaft kam in dem Abschlusslied „Fröhliche Weihnacht überall“ zum Ausdruck, das Zuhörer, Schüler und Lehrer gemeinsam sangen.

Einstudiert wurden die Stücke und Gedichte von Bernhard Weichselmann, Maximilian Weigl und Peter Lorch. Als Solisten oder Begleitung unterstützten Daniel Schnabel, Merit Höfeld, Carolina Arres, Ricco Martin, Hannah Gromnitza, Anna Fuhrmann, Cheraly und Chiara Maisenbacher, Lara Volle, Leon Schüpf, Nele Köhler, Lisa Mayer, Tim Collmer, Linda Gastinger, Sarah Stadelmaier und Alana Kleins den Abend. Die Gedichte wurden mal allein, mal zu zweit von Pia Seifried, Nils Funke, Intra Marie Gregor, Daniela Barmeyer, Maja Kahlert, Dean Koch und Maximilian Weigl rezitiert. Den Lehrerchor bildeten stimmgewaltig Kornelius Dill, Peter Lorch, Bernhard Weichselmann, Werner Brandes, Karl-Ludwig Soldinger und Lothar Wallrich.

Wer den Abend gesellig ausklingen lassen wollte, konnte sich nach dem Konzert vor der Kirche mit Punsch aufwärmen und ein Schwätzchen halten. Wer es jedoch vorzog, mit seinen Gedanken allein zu sein, der schlenderte davon in die Kälte des Abends und ließ das Konzert in Ruhe auf sich wirken.

Exkursion der beiden Physikkurse J12 nach Darmstadt

Exkursion der beiden Physikkurse J12 nach Darmstadt

Am 12.10.2015 führten die beiden Physikkurse der Jahrgangsstufe 12 unter der Leitung von Frau Bruder und Herrn Brandes eine Exkursion zum GSI Helmholtzzentrum für Schwerionen-Forschung in Darmstadt durch. Der Besuch dieses Institutes bietet sich an, weil das Thema „Teilchenbeschleuniger“ im Physik-Unterricht eine große Rolle spielt.

Nach dem Durchgang durch die schwer gesicherten Pforten bekam man zunächst einen informativen Vortrag über die Arbeit der GSI und deren Organisation zu hören. Er wurde von einem engagierten Studenten gehalten und war für alle gut verständlich.

Besonders interessant war die Besichtigung eines Raumes, in dem die Bestrahlungstherapie von Gehirn-Tumoren mit Ionenstrahlen erforscht und die ersten Male erfolgreich durchgeführt wurde. Mithilfe der GSI wurde schließlich das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen NTC in Heidelberg gebaut, wo heute Gehirntumore mit schnellen Ionen bestrahlt werden. Diese Ionenstrahlen eignen sich deshalb besonders gut zur Bestrahlung, weil die Teilchen ihre Energie nur bei einer bestimmten Geschwindigkeit an das Gewebe abgeben. Sind sie langsamer oder schneller, so geben sie ihre Energie nicht ab. Da die Teilchen durch das Gewebe gebremst werden, kann man durch genaues Einstellen der Teilchenenergie Krebszellen fast punktgenau schädigen ohne das umgebende gesunde Gewebe zu verletzen.

Danach wurden wir durch die Anlagen geführt und erhielten aufschlussreiche Einblicke in die Beschleunigertechnologie und in die Anwendungen derselben. Den Teilchenbeschleuniger selbst bekamen wir natürlich nicht zu sehen, denn er war gerade in Betrieb. Die Strahlung, die von einem solchen Beschleuniger ausgeht, wäre zu gefährlich.

Zum Schluss wurden wir in den Kontrollraum des Teilchenbeschleunigers geführt. Hier wird im 24-Stunden-Betrieb die gesamte Anlage gesteuert. Dieser Raum sieht dem Kontrollraum in einem Flughafen-Tower nicht unähnlich.

Bei einer weiteren Exkursion dieser Art wollen wir versuchen, den Besuch der GSI und des NTC in Heidelberg zu verbinden.