Patchworkfamilie oder doch leiblicher Vater? Praktikum „Genetischer Fingerabdruck“ der 4-stündigen Biologiekurse

Patchworkfamilie oder doch leiblicher Vater? Praktikum „Genetischer Fingerabdruck“ der 4-stündigen Biologiekurse

Patchworkfamilie oder doch leiblicher Vater? Praktikum „Genetischer Fingerabdruck“ der 4-stündigen Biologiekurse

Ob mit Haaren, Fingerabdrücken oder unserem Speichel, wir hinterlassen überall unsere DNA. Diese meist unfreiwilligen Spuren können heute zur Identitätsfeststellung genutzt werden. Der „genetische Fingerabdruck“ ist mittlerweile eines der wichtigsten Hilfsmittel bei der Aufklärung von Verbrechen. Doch nicht nur in der Kriminalistik, sondern auch bei Vaterschaftsanalysen wird diese molekularbiologische Technik eingesetzt.
Mit dieser Thematik beschäftigten wir uns in der Kursstufe J11 im Rahmen des Genetikunterrichts nicht nur theoretisch. Unsere Biologielehrer Andrea Leitner-Leinbach und Joachim Zuber ermöglichten uns, einmal selbst in die Rolle des DNA-Analytikers zu schlüpfen und moderne molekularbiologische Arbeitsmethoden mit Hilfe des zuvor erworbenen Wissens anzuwenden. Das Praktikum fand am Lise-Meitner-Gymnasium in Königsbach-Stein statt. Dieses ist eine der sechs Stützpunktschulen für molekularbiologische Experimente in Nordbaden.
Ausgehend von der DNA eines Elternpaares sowie dem Erbgut zweier Kinder, sollten wir herausfinden, ob Sohn und Tochter leibliche Kinder von Vater und Mutter sind. Die vier DNA-Proben wurden zunächst mit einem Restriktionsenzym, einer Art „molekularer Schere“, geschnitten und dann mittels PCR (Polymerase-Kettenreaktion) vervielfältigt. Anders als bisher arbeitete man hier nicht im Milliliter-, sondern im Mikroliterbereich, also im 1000-fach kleineren Maßstab. Sowohl der Umgang mit Mikroreaktionsgefäßen also auch mit Mikropipetten war neu für uns und musste geübt werden. Viel Fingerspitzengefühl war auch gefragt, um die so entstandenen DNA-Schnipsel dann mittels Gelelektrophorese nach ihrer Größe zu trennen und ein für jeden DNA-Typ charakteristisches Bandenmuster zu erstellen, das nach dreistündigem konzentrierten Arbeiten schließlich darüber Aufschluss gab, ob es sich um leibliche Kinder handelt oder nicht.
Der Praktikumstag begeisterte uns und hat uns voll darin bestärkt, dass unsere Entscheidung, Biologie zu wählen, richtig war. Biologie bedeutet zwar viel Lernen, ist aber auch unheimlich spannend und hat ganz viel Bezug zum Lebensalltag.

Autoren: Biologie J11 und  Frau Leitner-Leinbach

„PZ im Unterricht“ – Redakteur Simon Walter zu Gast in der Klasse 7b

„PZ im Unterricht“ – Redakteur Simon Walter zu Gast in der Klasse 7b

„PZ im Unterricht“ – Redakteur Simon Walter zu Gast in der Klasse 7b

Welche Aufgaben hat eigentlich ein Redakteur? Wie informieren Sie sich über Themen, zu denen Sie Artikel veröffentlichen? Nach welchen Kriterien entscheiden Sie, was morgen in der Pforzheimer Zeitung erscheint und was nicht? Und natürlich besonders wichtig: Macht Ihnen Ihr Beruf Spaß?
Diesen und vielen weiteren Fragen stellte sich am vergangenen Mittwoch der PZ-Redakteur Simon Walter während seines Besuchs am Schiller-Gymnasium in der Klasse 7b.
Zuvor beschäftigten sich die Schüler im Rahmen des Deutschunterrichts bei ihrem Klassenlehrer, Herrn Hofmann, über einen Zeitraum von zwei Wochen mit dem Medium Zeitung, speziell mit der Pforzheimer Zeitung, die in diesem Zusammenhang für jeden jungen Leser eine Woche lang abonniert wurde.
In Kleingruppen setzten sich die Siebtklässler anhand eines Fragenkatalogs eigenverantwortlich mit der Zeitung intensiv auseinander. So wurde beispielsweise deren Aufbau, die Gestaltung der Titelseite oder auch der eine oder andere Artikel, von dem sich die Schüler je nach persönlicher Neigung angesprochen fühlten, untersucht. Natürlich blieb aber auch genügend Zeit, um sich dem Kreuzworträtsel zu widmen oder sich über den „Witz des Tages“, der in der Rubrik „Kinder-PZ“ erscheint, zu amüsieren.

Im Gespräch mit Herrn Walter, der sehr viel Informatives aus dem Berufsalltag eines Redakteurs zu berichten hatte, konnten die Zuhörer zudem eine Menge über die Zeitungsbranche erfahren und auch so manche Insiderinformation aus erster Hand beziehen. Besonders interessant ist die Tatsache, dass Herr Walter einen sogenannten Crossmedia-Redakteur repräsentiert, der zwar einerseits weiterhin den klassischen Aufgaben eines Redakteurs nachkommt, andererseits jedoch ebenfalls die digitalen Medien wie Instagram oder Snapchat nutzt, um das Medium Zeitung auch für jüngere Lesergruppen attraktiv zu gestalten und im heutigen Zeitalter weiterhin fest zu verankern.

Im Anschluss an das Projekt tauschten die Jugendlichen ihre Eindrücke und Erfahrungen untereinander aus.
Larissa meinte: „Ich habe während des Projekts gelernt, wie wichtig es sein kann, eine Tageszeitung zu lesen. So erfahre ich viel über die Region und was in und um Pforzheim herum so alles passiert“. Tom wiederum wies darauf hin, dass auch eine Nachrichtensendung wie beispielsweise die „Tagesschau“ das Lesen eines Zeitungsartikels nicht ersetzen könne, „da die einzelnen Beiträge im Fernsehen oder im Internet häufig nur verkürzt erscheinen.“ Dennis ergänzte: „Mit einem Zeitungsartikel kann ich mich in Ruhe auseinandersetzen und ihn zum besseren Verständnis bei Bedarf auch mehrmals lesen.“

In diesem Zusammenhang möchten wir uns bei Herrn Walter für seinen Besuch am Schiller-Gymnasium herzlich bedanken. Weiterhin freuen wir uns darauf, die Kooperation zwischen unserer Klasse und der Pforzheimer Zeitung im nächsten Schuljahr fortzusetzen.

Julian Hofmann

Schulmeisterschaften im Rugby

Schulmeisterschaften im Rugby

Schulmeisterschaften im Rugby

Am Freitag, den 07. Juli 2017 fanden die ersten Schulmeisterschaften im Rugby statt. Ausgetragen wurden diese vom TV Pforzheim im Rattachstadion in Eutingen.
Nach mehrwöchigen Unterrichtseinheiten, die im Rahmen des Sportunterrichts in den Klassen 7, 8 und 9 stattfanden, wurden unsere Schüler von professionellen Rugbyspielern trainiert und auf das Turnier vorbereitet.
Wir gratulieren der Mädchenmannschaft SG1 zu einem grandiosen 1.Platz in der Altersklasse U16. Die SG2 erreichte den 4.Platz. Auch die Jungenmannschaft konnte sich einen respektablen 4. Platz in ihrer Altersklasse erkämpfen.
Vielen Dank an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die bis zum Schluss ihr Bestes gegeben haben und bei ihrem ersten Rugbyturnier sehr viel Spaß hatten.

Herzlichen Glückwunsch und gute Genesung.

Luisa Grosse und Katinka Bentner

Junior Schülermentorenprogramm „Soziale Verantwortung lernen“

Junior Schülermentorenprogramm „Soziale Verantwortung lernen“

Junior Schülermentorenprogramm „Soziale Verantwortung lernen“

Wie schon in den vergangenen Jahren fand auch dieses Jahr das Junior Schülermentorenprogramm (JSMP) „Soziale Verantwortung lernen“ für die neunten Klassen statt. Das JSMP stellt eine Kooperation zwischen Jugendarbeit und Schule dar, die es bereits seit 15 Jahren in Baden-Württemberg gibt. Das Programm qualifiziert Schüler/-innen sowohl für ein Engagement an der Schule als auch in der Jugendarbeit. Sie erhalten ein Grundwissen wie sie am Ende, bspw. als Jugendleiter, ein eigenes Projekt für Kinder oder Jugendliche gestalten oder als Betreuer auf Jugendfreizeiten tätig sein können. Sie erwerben darüber hinaus soziale Kompetenzen (wie z. B. Kooperationsfähigkeit, Teamarbeit und Konfliktmanagement) und personale Kompetenzen (wie z. B. selbstreflektiertes und eigenverantwortliches Handeln, Verbindlichkeit, Zuverlässigkeit und Kritikfähigkeit) , die auch für ihren späteren Lebens- und Berufsweg hilfreich sind. Zudem wird die Ausbildung zum Schülermentor/zur Schülermentorin durch ein offizielles Zertifikat des Kultusmininsteriums bescheinigt, welches bei späteren Bewerbungen wertvoll sein kann.

In diesem Jahr nahmen 14 Schüler/-innen am JSMP teil. Das Programm bestand zunächst aus einem theoretischen Teil im November 2016 und Mai 2017, an denen den Schüler/-innen vermittelt wurde, worauf bspw. bei der Durchführung eines Spielenachmittags für Kinder geachtet werden muss, wie Projekte geplant und durchgeführt werden können, auf welche rechtlichen Vorgaben zu achten ist und vieles mehr.

Dieses theoretische Wissen konnten die Schüler/-innen zwischen den Theoriephasen dann auch praktisch umsetzen.

Prisca Grathwohl

Fahrt nach Strasbourg

Fahrt nach Strasbourg

Fahrt nach Strasbourg

Am 29.06.2017 sind wir, die Französischgruppen der 7a und 7b mit dem Bus nach Strasbourg gefahren. Um 08.10 Uhr war Abfahrt vor der Schule. Nach etwa 2 Stunden kamen wir in Strasbourg an und haben zunächst das Münster besichtigt. Dies war sehr wichtig, unter anderem auch weil wir Informationen über das Münster für die Stadtrallye brauchten. Wir bekamen einen Stadtplan und ein paar zusätzliche Informationen von Frau Tobiasch und Frau Schug und durften dann los.

Nachdem dann alle Gruppen die Rallye beendet und ihre Blätter abgegeben hatten, liefen wir zu einem Boot, wo wir mit Kopfhörern während der Fahrt Informationen über die Sehenswürdigkeiten der Tour bekamen. Es war sehr schön, nur fing es dann leider zweimal an zu regnen, aber trotzdem war es irgendwie „cool“, weil es auch Spaß machte, im Regen zu fahren.

Danach liefen wir wieder zum Bus, um die Heimfahrt anzutreten, die dann aber doppelt so lange dauerte wie die Hinfahrt, so dass wir erst um 17.30 Uhr wieder an der Schule waren. Obwohl wir im Stau standen, war die Fahrt doch sehr lustig, weil wir mit Klassenkameraden erzählen konnten.

Isabell Torres

Citylauf 2017

Citylauf 2017

Citylauf 2017

Gratulation an unsere erfolgreichen Läufer des diesjährigen City-Laufs mit teils beeindruckenden Ergebnissen.

Hauptlauf männlich U 18 (10km)              
2. Platz             Casimir Ladanyi                           
14. Platz            Lukas Kasper

Fun Run (4 km)                                          
143. Platz           Dustin Ehringer
199. Platz           Tim Hösel

Schülerinnen A (1 km)                                
1. Platz             Ann-Sophie Sauer
3. Platz             Kim Nicolai
4. Platz             Anja Schikora
5. Platz             Anna Fuhrmann

Schülerinnen B                                         
10. Platz            Linda Gastiger

Schülerinnen C                                           
6. Platz             Lea-Anik Sauer
7. Platz             Sophie Berestenko
8. Platz             Laura Yüce

Schüler B                                                   
12. Platz            Luis Jordan

Wir gratulieren allen unserem Abiturienten zum bestandenen Abitur.

Wir gratulieren allen unserem Abiturienten zum bestandenen Abitur.

Wir gratulieren allen unserem Abiturienten zum bestandenen Abitur.

Am 29. Juni erfolgte das mündliche Abitur und die offizielle Übergabe der vorläufigen Abiturzeugnisse. Wir freuen uns für unsere Abiturienten, dass sie allesamt die Abiturprüfung bestanden haben. Und dass die persönlich gesteckten Ziele erreicht oder vielfach sogar übertroffen wurden.

Forumsveranstaltung des Schiller-Gymnasium Pforzheim: Wir schauen hin! Olweus Präventionsprogramm gegen Mobbing und antisozialem Verhalten

Forumsveranstaltung des Schiller-Gymnasium Pforzheim: Wir schauen hin! Olweus Präventionsprogramm gegen Mobbing und antisozialem Verhalten

Forumsveranstaltung des Schiller-Gymnasium Pforzheim: Wir schauen hin! Olweus Präventionsprogramm gegen Mobbing und antisozialem Verhalten

Im Rahmen des Aktionsprogramms „Psychische Gesundheit von Jugendlichen“ der Baden-Württemberg Stiftung, wird das Olweus-Präventionsprogramm in 30 Pilotschulen implementiert und von der Universität Heidelberg wissenschaftlich begleitet.

Die Schulen werden dabei von zertifizierten Olweus-Coaches unterstützt, die direkt vom norwegischen Olweus-International-Team ausgebildet worden sind.

Das Schiller-Gymnasium nimmt seit einem Jahr an der Pilotstudie teil und implementiert das Olweus Präventionsprogramm gegen Mobbing und antisozialem Verhalten in das Schulleben.

Ein Schwerpunkt des Schiller-Gymnasiums ist seit jeher, dass die Kommunikation zwischen Eltern und Schule gewünscht ist und aktiv gelebt werden soll. Dies ist notwendig, um Mobbing an der Schule entgegenzuwirken und das Programm erfolgreich werden zu lassen.

Als Vertreterin des Instituts für Kinder und Jugendpsychiatrie der Universität Heidelberg, die das Olweus-Programm für Deutschland wissenschaftlich begleitet und auswertet, ist Frau Dipl. Psychologin Fanny Ossa die beste Ansprechpartnerin für die Teilnehmer des Forums. Sie informierte die Eltern über Ausmaß, Wirkung, Merkmale, die Mechanismen und Ursachen von Mobbing.

Die Teilnehmer erfuhren von ihr, wie das Olweus-Programm aufgebaut ist.

Zentrale Bausteine des Präventionsprogramms sind Supervisionsgruppen, in denen sich alle an der Schule Arbeitenden mit einem Manual fortbilden, ihr Wissen vertiefen und anwenden lernen.

Mehrere spezielle Elternabende, Klassengespräche, Wirksamkeit und Überarbeitung von Pausenaufsichten, die Einrichtung eines Präventionskomitees, sind weitere Bausteine, die allmählich im Schiller-Gymnasium umgesetzt werden.

Herr Dipl. Psychologe Boris Rothmann referierte, dass Mobbing eine normale emotionale, kognitive und psychosoziale Entwicklung, gefährdet. Die Folgen von erlebtem Mobbing wirken oft bis ins Erwachsenenalter und erhöhen deutlich die die Risiken für psychische Erkrankungen.

Das Schiller- Gymnasium hat sich vorgenommen hinzusehen, wo es zu ausgrenzendem, verletzendem oder diffamierendem Verhalten kommt.

Und genau hier liegt der Schwerpunkt des Präventionsprogramm gegen Mobbing und antisozialem Verhalten von Dan Olweus. Alle am Schulleben Beteiligten werden umfassend eingebunden und geschult.

Die Lehrer und das Schulpersonal am Schiller-Gymnasium haben sich seit September 2016 immer wieder in den Olweus Arbeitsgruppen getroffen und sich mit dem Präventionsprogramm vertraut gemacht. Eine aktive Umsetzung erfolgt fortlaufend und fließt in den Alltag ein.

Helena Gläser

Besuch des Helios Klinikum Pforzheim

Besuch des Helios Klinikum Pforzheim

Besuch des Helios Klinikum Pforzheim

Vor den Pfingstferien besuchte die Sozial AG das Helios Klinikum Pforzheim. Ermöglicht hat uns dies Frau Bentner, die Pressesprecherin der Klinik. Sie empfing uns sehr herzlich mit zwei Mitarbeiterinnen von der Altersstation A4 und dem Patientenbegleitdienst. Auf diesen Stationen durften wir an zwei Nachmittagen den Klinikalltag, zumindest teilweise, miterleben. Schon im Vorfeld bekamen wir Informationen über die Stationen, die wir besuchen durften. An beiden Tagen kamen wir um 14.00 Uhr und blieben bis 15.30 Uhr. Die Hälfte der Schüler half am 4. Mai dem Patientenbegleitdienst bei Frau Barbara Müller, die andere Hälfte unterstützte Frau Susanne Bauer auf der Station A4 für Altersmedizin. Am 1. Juni wurde dann getauscht. Die Aufgabe des Patientenbegleitdienstes ist, Patienten in den OP, zum Röntgen oder zu einer Untersuchung zu fahren, Blutkonserven abholen, Rollstühle organisieren…Jeder von uns Schülern wurde einem Mitarbeiter zugeteilt und war dann die ganze Zeit mit diesem unterwegs. So kamen wir zur Notfallambulanz, auf die Wochenstation, zum Röntgen und natürlich auf die verschiedenen Stationen. Nach diesem Nachmittag hatten wir einen interessanten Einblick über die vielseitigen Aufgaben und die Arbeit der Pflegekräfte – und erfuhren, dass bequeme Schuhe wichtig sind, denn die Mitarbeiter des Begleitdienstes müssen täglich einige Kilometer zurücklegen.
Auf der Station A4 werden Menschen mit altersbedingten Erkrankungen wie Demenz, Schenkelhalsfrakturen, Schlaganfall usw. behandelt. Die Station hat 42 Betten und meistens sind die Patienten etwa 14 Tage dort und erhalten eine sogenannte aktivierende therapeutische Pflege. Ziel ist es, den Patienten wieder so viel Selbständigkeit zu ermöglichen, so dass sie nach ihrem Unfall oder ihrer Erkrankung wieder zu Hause selber für sich sorgen können. Deshalb werden ganz alltägliche Dinge wie essen, trinken, sich selber waschen, auf die Toilette gehen… geübt. Zusätzlich gibt es Therapeuten für Logopädie , Ergo- und Physiotherapie. Alle Türen waren mit Symbolen wie Märchenfiguren oder Tieren gekennzeichnet, so dass die Patienten sich leichter zurechtfinden können. Bei unserem Besuch trafen wir uns in einem Aufenthaltsraum und spielten gemeinsam Stadt, Land, Fluss, was uns allen viel Spaß machte. In einer Gesprächsrunde erzählten die Patienten dann, wie alt sie waren, woher sie kamen – manche hatten nach dem Krieg die Flucht miterlebt und berichteten darüber .
Manche von uns waren etwas unsicher bei unserem ersten Besuch, da ein Krankenhaus immer auch Schmerz und Leid bedeutet, aber bei dieser Station war es ganz anders. Die Patienten strahlten Lebensfreude aus, waren offen und freuten sich auch, dass wir da waren.

Julian, Luna , I. Höfeld

Wir danken dem Helios Klinikum für die freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung der Bilder.

Schulverpflegung am Schiller-Gymnasium

Schulverpflegung am Schiller-Gymnasium

Schulverpflegung am Schiller-Gymnasium

Am 10.05.2017 nahmen unsere Lehrkraft Frau Bruder und unser Küchenchef Herr Wieler an der Veranstaltung der Vernetzungsstelle KiTa- und Schulverpflegung Baden-Württemberg in Bretten teil.
Die Vernetzungsstelle KiTa- und Schulverpflegung wird von der Sektion Baden-Württemberg der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. getragen.
Neben dem Austausch mit anderen Schulen fanden workshops zu verschiedenen Themen statt.
Als feedback für das Schiller-Gymnasium kann ausgehend von der Veranstaltung und im Austausch mit anderen Schulen ausgewertet werden, dass es folgende Besonderheiten an unserer Schule gibt:

1. Es wird frisch gekocht. Alle Speisen werden in der schuleigenen Großküche mit qualifiziertem Küchenpersonal mit langjähriger Erfahrung zubereitet.

2. Die Schülerinnen und Schüler werden individuell mit Essen versorgt. Das Küchenpersonal weiß aufgrund des täglichen Kontaktes, wer Vollkost und wer fleischlose Kost bekommt. Jedes Kind ist mit Namen bekannt.

3. Unsere Lehrkräfte essen selbst mit an der Schule und sind auch mit in der Mensa beim Mittagessen präsent. Das fördert das Gemeinschaftserleben an der Schule und wirkt familiär.

4. Wir haben einen großen Mensabereich, in dem alle Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte gleichzeitig essen könnten. Die Unterstufenschüler beginnen allerdings in der Regel und zum Schluss kommen dann aufgrund versetzter Pausenzeiten die Oberstufenschüler.

5. Alle dürfen sich selbständig am frisch zubereiteten Salatbuffet bedienen. Es ist immer ausreichend vorhanden. Das Hauptgericht wird an einem Tresen ausgegeben. Ein Nachschlag ist immer möglich.

6. Die Schule hat eine eigene Koch-AG, die unter der Anleitung des Küchenchefs durchgeführt wird. Diese AG erfreut sich jährlich großer Beliebtheit.

7. Die Auswahl der Gerichte ist variantenreich. Es werden nationale, regionale und international bekannte Speisen bereitet. Im Rahmen von Schüleraustauschen werden auch Gerichte des jeweiligen Landes speziell zubereitet. Durch eine Befragung der Schülerinnen und Schüler werden auch Gerichte neu mit auf den Speiseplan aufgenommen. Jeweils mittwochs wird ein Pasta-Tag angeboten.