Eindrücke von der Faschingsfeier

Eindrücke von der Faschingsfeier

Wie jedes Jahr organisierten Schüler der Klassenstufe 9 die Faschingsfeier der Unter- und Mittelstufe. Da diese in diesem Jahr in der Turnhalle stattfand, hatten die Neuntklässler genug Zeit, alles zu dekorieren und die Musikanlage aufzubauen. Mit zum Programm gehörten natürlich kurzweilige Spiele zu flotter Musik und ein Schaulaufen der Schüler mit den pfiffigsten Kostümen. Sehen Sie hier einige Eindrücke von der Feier.

(M. Weigl)

Diskussionsveranstaltung mit Gunther Krichbaum über die Europäische Union

Diskussionsveranstaltung mit Gunther Krichbaum über die Europäische Union

Am Donnerstag, den 25.01.2018, stattete Herr Gunther Krichbaum, Abgeordneter des Bundestages sowie Mitglied im EU-Ausschuss, dem Schiller-Gymnasium einen Besuch ab.

Nach einer Vorstellungsrunde hatten wir, die 10. Klassen, die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Hierbei wurden sowohl aktuelle politische Themen wie der Brexit, die Flüchtlingskrise und der EU-Beitritt der Türkei als auch Vorgänge innerhalb des Bundestages, beispielsweise die Koalitionsverhandlungen, angesprochen. Im Mittelpunkt der Vortrags- und Diskussionsveranstaltung stand die Zukunftsfähigkeit der Europäischen Union.

Mit seinen informativen Antworten erweckte der Abgeordnete unser Interesse ebenso wie das der anwesenden Lehrer. Er bescherte uns einen aufschlussreichen und bemerkenswerten Blickwinkel in die Welt der Politik.

Für alle war es ein lehrreicher und gelungener Vormittag und wir hoffen auf ein Wiedersehen.

 

Hannah Kugel (10a), Julie Andorff (10b)

Die Sozial-AG beim Kinder- und Jugendhospizdienst Sterneninsel

Die Sozial-AG beim Kinder- und Jugendhospizdienst Sterneninsel

Im November hatten wir in der Sozial-AG die Möglichkeit, die Sterneninsel in Pforzheim zu besuchen. Die Sterneninsel e.V. ist der ambulante Kinder-und Jugendhospizdienst für Pforzheim und den Enzkreis. Dieser Verein hilft und unterstützt Familien mit lebenslimitiert erkrankten Familienmitgliedern, meist Kinder und Jugendliche.

An zwei Nachmittagen haben wir die Räume der Sterneninsel kennengelernt. Überall hingen Bilder von Kinder bzw. Jugendlichen, die in der Sterneninsel waren oder immer noch sind.  Dabei haben wir auch etwas über ihren Namensgeber Jonas erfahren. Wir durften Frau Miko viele Fragen stellen, ausprobieren, wie es sich anfühlt, wenn man nicht selber essen kann, und einen Film über erkrankte Kinder, Jugendliche und ihre Betreuer sehen.

Die meist ehrenamtlichen Mitarbeiter der Sterneninsel gehen regelmäßig in „ihre“ Familie und kümmern sich um das kranke Kind, indem sie gemeinsam etwas unternehmen, spielen, basteln und reden – und damit die Familien entlasten. Sie unternehmen etwas mit den gesunden Geschwistern, deren Freizeitaktivität durch die Erkrankung eines Familienmitgliedes eingeschränkt ist. Die Mitarbeiter helfen den Kindern und Familien, mit diesem Leben klar zu kommen, sie gehen miteinander durch Dick und Dünn und helfen der Familie auch nach dem Tod des Kindes. Man spürt, dass die Familien sich bei der Sterneninsel sehr wohl fühlen und die Mitarbeiter der Sterneninsel mit dem Herzen dabei sind. Das ist beeindruckend, denn nicht jeder kann mit kranken Kindern umgehen, die die Diagnose „lebenslimitiert“ haben. Aber bei allen Mitarbeitern haben wir gesehen, dass sie selber viel zurückbekommen haben.

An diesen zwei Nachmittagen ist uns bewusst geworden, dass alle Menschen, egal ob sie anders aussehen oder eine Behinderung haben, genauso sind wie wir und auch genauso mit Respekt und Liebe behandelt werden wollen. Wenn jemand eine Behinderung hat, muss man nicht anders mit ihm umgehen oder ihm aus dem Weg gehen. Die Besuche in der Sterneninsel waren sehr beeindruckend. Danke an Frau Höfeld und Frau Miko für die tolle Zeit.

Jennifer Möller, 8b, Anastasia Mohr, 8a, Chirine Sitti, 8b

Kleine Unternehmer: Chiller’s Lädle macht von sich reden

Kleine Unternehmer: Chiller’s Lädle macht von sich reden

Im Rahmen des Wirtschaftskurses von Herrn Höfeld wurden Schüler der Jahrgangsstufe 11 zu kleinen Unternehmern und gründeten eine Firma: Chillers Lädle (wir berichteten) verkauft in der Mittagspause zwischen 13:30 und 14:00 Uhr allerlei Nützliches für den Schulalltag und Leckeres für den kleinen Hunger zwischendurch. Dabei lernen die Schüler nicht nur Grundsätzliches über Angebot, Nachfrage, Umsatz oder Gewinn, sondern auch über Steuern und Sozialabgaben.

Kapital wird durch den Verkauf von Anteilsscheinen erzeugt, die jeder für 10 € erwerben kann. Am Ende des Projektes im Sommer wird jeder Anteilseigner am Gewinn beteiligt. Um diesem interessanten Projekt noch mehr Aufmerksamkeit zu schenken, erwarben am Donnerstag, den 25.01., auch Geschäftsführerin Frau Boyer und MdB Gunther Krichbaum vom Aufsichtsrat einen Anteilsschein.

Die Idee für dieses Projekt stammt vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln. Unter dem Label JUNIOR expert bietet das Institut Materialien und Beratung für die Durchführung eines Schülerfirmenprojekts an.

Neben den Angeboten aus dem Lädle stecken auch noch andere Ideen in der Entwicklung, z. B. T-Shirts. Für viele ist Chiller’s Lädle aber schon jetzt fester Bestandteil der Mittagspause.

 

M. Weigl

Luca Gottmann siegt beim schulinternen Geographie-Wettbewerb

Luca Gottmann siegt beim schulinternen Geographie-Wettbewerb

Auch in diesem Jahr sahen sich die insgesamt 21 Teilnehmer aus den Klassen 7-10 beim „Diercke-Geographie-Wettbewerb“, der von Herrn Julian Hofmann durchgeführt wurde, mit einem dem Fach entsprechenden facettenreichen Aufgabenfeld  konfrontiert. Bei der Zuordnung von Klimadiagrammen, dem Bestimmen von Landschaftsformen oder beim Nachweis topographischer Kenntnisse konnten die Schüler ihr bislang erworbenes Fachwissen unter Beweis stellen.

Schließlich setzte sich Luca Gottmann (9b), der im vergangenen Jahr noch unglücklich den Gesamtsieg verpasste, mit einem äußerst knappen Vorsprung gegen seinen stärksten Konkurrenten, Maximilian Gust (9a), durch. Ein ebenfalls respektables Ergebnis erreichte Chris Glauner (9a), der auf dem 3. Platz landete.

Die drei Erstplatzierten erhielten im Rahmen der Siegerehrung einen kleinen Preis, der von der Fachschaft Geographie gesponsert wurde.

Julian Hofmann

Schiller-Blog: Die neue Schülerfirma des Schiller-Gymnasiums

Schiller-Blog: Die neue Schülerfirma des Schiller-Gymnasiums

Schiller-Blog: Die neue Schülerfirma des Schiller-Gymnasiums

Beim freiwilligen Wirtschaftskurs der J11 hatte Herr Höfeld eine sehr gute Idee: Weil er bemerkt hatte, dass die Schüler heutzutage viel zu wenig Praxis haben, nahm er sich zum Ziel, den Schülern im nächsten Schuljahr die Möglichkeit zum Üben zu geben. So erstellte er eine Übungsfirma, die von Schülern des diesjährigen Wirtschaftskurses geleitet werden sollte.

In dieser Firma gibt es unterschiedliche Bereiche, die besetzt werden mussten: Finanzen, Marketing und Verkauf. Diese Stellen teilten die Schüler der J11 untereinander auf. Herr Höfeld war nur der Mentor mit der Idee. Er half den Schülern lediglich bei den Lizenzen, die sie für die Firma brauchten, denn die Firma ist auch rechtlich anerkannt. Und für eine Firma braucht man viele Lizenzen und man muss beim Finanzamt die Firma anmelden. Denn die Schüler verdienen damit auch ein wenig Geld – leider nur 50 Cent die Stunde –, aber die Firma ist ja eigentlich auch nur eine Übung.

Am Anfang konnte man Aktien kaufen, die in den Laden und in die Produkte hineingesteckt wurden. Aber die Aktien haben auch noch einen anderen Vorteil, und zwar für die Investoren, denn wenn man eine Aktie für 10 Euro kauft, dann bekommt man diese 10 Euro am Ende des Schuljahres sicher zurück, und wenn der Laden gut gelaufen ist, dann bekommt man sogar noch ein wenig mehr Geld.

Jetzt nochmal was zu den Produkten, die die J11 im Laden verkauft. Sie verkaufen Hefte, Blöcke, Stifte, Radierer und weiteres Schulzeug, sie verkaufen aber auch Süßigkeiten, zum Beispiel Chips, Mentos, Traubenzucker und auch noch Weiteres. Die Firma hat ab und zu sogar Sonderaktionen. Dort bieten sie Produkte, die zum Monat oder zu den Jahreszeiten passen, wie zum Beispiel Lebkuchen in der Weihnachtszeit. Aber ich muss ehrlich sagen, dass die Produkte meiner Meinung nach etwas zu teuer sind, aber der Laden hat ja erst seit einigen Wochen geöffnet, und ich hoffe, dass sie einige Preise noch anpassen werden. So funktioniert ja der Markt.

Auf jeden Fall wünsche ich der J11 viel Glück und hoffe, dass einige Schüler und Lehrer dort einkaufen, damit die J11 viel Übung hat, um für das weitere (Wirtschafts-)Leben vorbereitet zu sein.

F. Schulz, 8a

Abiturvorbereitung im Fach Deutsch – das Klassenzimmer wird zur Theaterbühne

Abiturvorbereitung im Fach Deutsch – das Klassenzimmer wird zur Theaterbühne

„Die Revolution (…) frißt ihre eignen Kinder.“ (Georg Büchner, Dantons Tod, 1835)

Erneut bereicherte das „THEATER mobile SPIELE“ aus Karlsruhe mit der Inszenierung „Büchner. Die Welt. Ein Riss.“ den Oberstufenunterricht am Schiller-Gymnasium. Die Schüler der Jahrgangsstufe 12, die sich im schriftlichen Deutschabitur mit dem Revolutionsdrama „Dantons Tod“ konfrontiert sehen werden, erhielten am vergangenen Dienstagabend die Gelegenheit, der eindrucksvollen Aufführung von Regisseur Thorsten Kreilos beizuwohnen.

Im Nachgespräch mit dem Regisseur sowie dem Schauspieler Norman Nowotko, dem es gelang, das junge Publikum in seinen Bann zu ziehen, konnten die Schüler einen authentischen Einblick in das Themenfeld Theater erhalten und darüber hinaus erkennen, welch große Aktualität Büchners Gesamtwerk zugrunde liegt.

Julian Hofmann

Diese widmet sich dem Gesamtwerk Georg Büchners (1813-1837) und verknüpft in einer Ein-Mann-Inszenierung unterschiedliche Dramenszenen und Schriftstücke des hessischen Literaten und politischen Aktivisten zu einer Collage.

Sozial-AG engagiert sich für Schüler in Burundi

Sozial-AG engagiert sich für Schüler in Burundi

In diesem Schuljahr lautet unser Auslandsprojekt: „Bücher für Burundi“. Unter Mithilfe der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) entstand der Kontakt zu einem Deutschlehrer in Burundi. Burundi war früher eine deutsche Kolonie.

Er berichtete anschaulich vom nicht einfachen Leben und dem Schulalltag in Burundi und stellte sich den Fragen der Schüler. So erfuhren wir, dass es am Heilig-Geist-Gymnasium üblich ist, dass sich 3-4 Schüler ein Buch teilen. Viele Schüler sind bis zu einer Stunde zu Fuß unterwegs, da es entweder keine Busverbindung gibt oder sie schlichtweg kein Geld dafür haben, da die Ausgaben für Schuluniform, Schulmaterial und das mitgebrachte Essen für viele Familien ein finanzieller Kraftakt ist.

Im Vorfeld seines Besuches bei uns organisierte die Sozial-AG einen Kuchenverkauf, dessen Erlös Herrn Ntabiriho übergeben wurde, damit er noch hier in Deutschland Bücher kaufen konnte. Beeindruckt vom Vortrag starteten die 10. Klassen ebenfalls eine Sammelaktion. In der Sozial-AG konnten wir ihm dann noch eine Bücherspende von Herrn Breiling und Herrn Wallrich überreichen. Eine weitere Büchersammelaktion ist demnächst geplant.

Iris Höfeld

Herr Ntabiriho unterrichtet an einem Gymnasium in der Hauptstadt Bujumbura.Die Schüler haben jeden Tag sieben Stunden Unterricht, zusätzlich noch dreimal wöchentlich zwei Stunden Extrakurse, z. B. Deutsch. Nun möchte er für die Deutschkurse eine kleine Bibliothek aufbauen. Er selber kommt in regelmäßigen Abständen nach Deutschland um sich weiterzubilden. So war er auch von Mitte Dezember bis Ende Januar in Freiburg. Diese Chance haben wir genutzt, um ihn zu uns einzuladen, und so konnten wir ihn am 14.12.17 bei uns begrüßen. Damit sich die lange Anfahrt auch lohnte, besuchte er im dritten Block die Klassen 10 in Religion und Ethik und nachmittags unsere AG.

Dazu kommt die politische Situation: Seit Burundis Präsident gegen die Verfassung entschied, weiterzumachen, steckt das Land in der Krise, alle Vermittlungen sind gescheitert und die Gewalt hält an. Herr Ntabiriho erzählte, dass er z. B. in der Öffentlichkeit keine regierungskritischen Nachrichten auf dem Smartphone lesen darf, um sich nicht selbst in Gefahr zu bringen. Auch sollte man abends nicht alleine unterwegs sein. Erschütternd war sein Bericht, dass Schüler, die zum Spaß in ihren Büchern die Bilder des Präsidenten „verzierten“, eingesperrt wurden und z. T. seit einem Jahr in Haft sind. Da sich immer mehrere Schüler ein Buch teilen, wurde willkürlich entschieden, wer dafür bestraft wird.

Vorlesewettbewerb der Unterstufenklassen am Schiller-Gymnasium

Vorlesewettbewerb der Unterstufenklassen am Schiller-Gymnasium

Beim diesjährigen Wettbewerb begeisterte Linda Spörr (5b) sowohl das Publikum als auch die Jury mit einem faszinierenden Lesevortrag und setzte sich eindeutig gegen ihre Mitbewerber durch.

Auch Celina Opitz (5a), Peter Blessing (7a) und Fee Schüller (7b) gebührt Respekt für ihren ebenso engagierten Beitrag.

Auf den weiteren Plätzen folgten Hannah Binner (6a) und Edwin Wacker (6b), denen es in ähnlicher Form gelang, Buchstaben lebendig werden zu lassen.

Herzlichen Dank auch an Herrn Mumm von der Buchhandlung Mumm, der uns als kompetentes Jurymitglied und mit Buchpräsenten für die Teilnehmer unterstützte.

J. Hofmann, B. Weichselmann

Kleiner spendet für Schule 4.0

Kleiner spendet für Schule 4.0

„Wir dürfen nicht nur fordern, wir müssen auch fördern“, so umschreibt Firmenchef Thomas Kleiner das Engagement seines Unternehmens Kleiner-Stanztechnik auf der Wilferdinger Höhe im schulischen Bereich und insbesondere die Unterstützung im Bereich der Digitalisierung.

Das Schiller-Gymnasium im Pforzheimer Stadtteil Büchenbronn kann nun dank einer Spende in Höhe von 7500 Euro die Modernisierung der EDV-Räume vorantreiben, um seinen Gymnasiasten die bestmöglichen Ausbildungsmöglichkeiten auf dem IT-Sektor zu ermöglichen. Konkret geht es um die Einrichtung des vierten Computerraums des Gymnasiums.

„Schule 4.0“ heißt das Zauberwort, und für Kleiner ist es wichtig, dass Schulabgänger, die sich für Ausbildungsplätze in Firmen bewerben, auch auf diesem Gebiet auskennen. „Viele Schüler haben nicht die notwendigen Kenntnisse, die Firmen von ihnen erwarten, und da müssen wir als zukunftsorientiertes Unternehmen bereits in der Schule unterstützend eingreifen“, betont Thomas Kleiner bei der Übergabe der Spende an Schulleiter Joachim Zuber und Geschäftsführerin Andrea Boyer. Gerade wegen der immer schneller fortschreitenden Digitalisierung in der Arbeitswelt müssen sich die Unternehmen in Sachen junge Mitarbeiter umstellen. „Es hat ein Generationswechsel Technik stattgefunden“, betont denn auch Thomas Kleiner, dessen Unternehmen mit dem Schiller-Gymnasium auf verschiedensten Feldern kooperiert. gk

 Quelle: PZ vom 25.01.18