Schiller-Blog: Das Schiller-Gymnasium von Nahem

Schiller-Blog: Das Schiller-Gymnasium von Nahem

Schiller-Blog: Das Schiller-Gymnasium von Nahem

Im Schiller-Gymnasium gibt es viele verschiedene Räume und Etagen. Insgesamt gibt es vier Etagen. Wenn man zur Tür hereingeht, ist links das Sekretariat und rechts die Aula. Neben dem Sekretariat ist ein kleiner Kopierraum und daneben ist das Lehrezimmer.

Ein paar Stufen führen in die Aula hinunter, von der wiederum zwei Türen und eine Treppe abgehen. Auf der rechten Seite der Aula liegt die Mensa, geradeaus ist der Schulhof und links führt eine Treppe hinunter in das Untergeschoss. Dort ist die Bibliothek, Kunsträume, ein NwT-Raum und die Mittagspausenbetreuung. Außerdem führt von der Aula noch eine Tür auf den Schulhof. In dem Schulhof gibt es Tore fürs Fußballspielen und Basketball-Körbe und dazwischen stehen gemütliche Bänke zum Hinsetzen. Es gibt noch einen überdachten Gang, der zur Schiller-Halle führt.

In der Mensa sind natürlich vor allem viele Tische und Stühle, wo sich Schüler und Lehrer zum Essen hinsetzen können. In der Mitte gibt es aber auch noch große Töpfe mit Bäumen drin. Neben der Mensa ist auch noch die Küche, doch die habe ich noch nicht von innen gesehen. Hinter der Küche liegt das Lehrer-Café. Ein Schüler-Café gibt es leider nicht.

Wenn man vom Sekretariat aus weitergeht und dann die Treppen hoch, an deren Wänden Bilder verschiedener Abi-Jahrgänge sind, landet man in einem Zwischenbereich, von dem links der Unterstufenturm der Klassen 5 bis 7 abgeht und rechts der Mittelstufenturm, in dem die achten und neunten Klassen ihre Klassenzimmer haben. In dem Zwischenbereich ist noch ein Computerraum und die Oberstufenbibliothek, und es führen Treppen nach oben in den Oberstufenturm der Klassen 10 bis 12.

Unsere Schule ist sehr schön, und es macht Spaß, hier unterrichtet zu werden.

Charlotte S., 5b

Ehemalige Schüler engagieren sich fürs Schiller –  Studien- und Berufsberatung der besonderen Art in familiärer Umgebung

Ehemalige Schüler engagieren sich fürs Schiller – Studien- und Berufsberatung der besonderen Art in familiärer Umgebung

Deutschland kann mittlerweile zwar auf rekordverdächtige Zahlen bei den Studienanfängern verweisen, bis zum Ende des Studiums halten jedoch längst nicht alle durch. An Fachhochschulen liegt die Abbrecherquote bei 27 Prozent, an Universitäten sogar bei 32 Prozent (Quelle: SPIEGEL ONLINE, 01.06.2017). Die Ursachen, die diesem fragwürdigen Trend zugrunde liegen, sind zweifelsohne sehr vielfältig und können von Person zu Person variieren. Dennoch scheint eine Grundproblematik dahingehend zu bestehen, dass die enorme Vielfalt an heutigen Ausbildungs- und Studiengängen den Jugendlichen zwar ein überaus breites Spektrum an Möglichkeiten bietet, ihnen jedoch vor allem die Wahl des geeigneten Berufes zunehmend erschwert.

Um unsere Schüler mit dieser Situation nicht alleine zu lassen, hat der Freundeskreis der Ehemaligen des Schiller-Gymnasiums (FES) am vergangenen Samstag erneut einen Studien- und Berufsinformationstag veranstaltet, bei dem die Aula sowie die Schiller-Mensa und das Foyer zur Tischmesse umgestaltet wurden. Die Idee, die seit jeher hinter dieser Veranstaltung steckt, besteht darin, keine konventionelle Berufsmesse auszurichten, sondern in erster Linie ehemalige Schüler als Referenten zu gewinnen, welche die Teilnehmer aus den Klassen 9-12 über ihre Ausbildungs- und Studiengänge informieren sowie gegebenenfalls Auskünfte über ihre Erfahrungen im Beruf erteilen können.

Da der eine oder andere Referent den Schülern noch aus der gemeinsamen Zeit am Schiller-Gymnasium bekannt gewesen sein dürfte, war auch in diesem Jahr die Hemmschwelle, mit den Experten in einen offenen Dialog zu treten, deutlich herabgesenkt. Neben den circa 25 Ehemaligen konnte das Angebot zudem durch mehrere der Schule verbundene Firmen (z. B. Firma Härter aus Königsbach-Stein, Firma Rutronik aus Ispringen, Böckler Immobilien aus Pforzheim) sowie weitere Institutionen ergänzt werden.

Rückblickend betrachtet der FES die Veranstaltung als vollen Erfolg, verbunden mit der Hoffnung, dass sich der große organisatorische Aufwand dahingehend gelohnt hat, den Schülern bei der Orientierung auf dem Arbeitsmarkt ein Stück weit geholfen zu haben. Ein großer Dank  gilt an dieser Stelle allen Referenten, die durch ihren tatkräftigen Einsatz maßgeblich zum Gelingen dieser „Berufsmesse der besonderen Art“ beitrugen und deren Engagement auch vonseiten der Teilnehmer dementsprechend gewürdigt wurde.

So äußerte sich Tim Collmer aus der Klasse 9a folgendermaßen: „Mir gefielen vor allem die Stände, an denen man auch aktiv tätig sein konnte, um einen Einblick in das jeweilige Berufsfeld zu erhalten“. Chiara Geggus aus der Parallelklasse ergänzte: „Die Veranstaltung lieferte mir einen tollen Überblick. Besonders gefallen hat mir das interessante Gespräch mit den Referenten am Fluglotsen-Stand sowie das Angebot der Hochschule Pforzheim, an der man unter anderem den Bachelor of Arts erwerben kann“.

Julian Hofmann und Günter Höfeld

24. Schulsanitäterturnier in der Valckenburgschule in Ulm

24. Schulsanitäterturnier in der Valckenburgschule in Ulm

Zum zweiten Mal haben die Schulsanitäter des Schiller-Gymnasiums mit Erfolg am Erste-Hilfe-Turnier teilgenommen. Da es dieses Mal in Ulm an der Valckenburg-Schule stattfand, haben wir uns bereits morgens um 7.15 Uhr am Messplatz in Pforzheim getroffen. Gemeinsam mit 3 anderen Schulen ging es dann mit einem vom DRK Pforzheim organisierten Bus nach Ulm. Dort angekommen wurden wir zuerst mit einem Frühstück gestärkt, bevor die Wettkämpfe an Stationen losgingen.

Zum Abschluss des Tages erhielt jede Gruppe eine Urkunde und als Preis eine Rettungsdecke und Kunstblut, um damit bei Übungen Wunden schminken zu können. Um 18.30 Uhr kamen wir dann nach einem anstrengenden Tag, der aber viel Spaß gemacht hatte, wieder in Pforzheim an.

Es mussten Theoriefragen beantwortet werden, in Teamarbeit wurde sich um Verletzte gekümmert und auch der Teamgeist in Geschicklichkeitsaufgaben war gefragt. Weiterhin wurden wir an einer Station über die aktuelle Kampagne des Jugendrotkreuzes zum Thema Menschlichkeit informiert. (www.wasgehtmitmenschlichkeit.de)

Austausch mit Woippy

Austausch mit Woippy

Schüler der achten Klassen nehmen auch dieses Jahr an unserem Frankreichaustausch teil. Wir begrüßen unsere Gäste aus Woippy, die am 15.03. gut bei uns angekommen sind. Im Juni dann fahren unsere Schüler zu ihren Gastfamilien nach Woippy.

 

Eindrücke vom Tag der offenen Tür

Eindrücke vom Tag der offenen Tür

Wenn der Frühling kommt, lädt das Schiller-Gymnasium zum Tag der offenen Tür ein, der von den Schülern und Lehrern gleichermaßen gestaltet wird. Zu sehen gab es dabei viel: Angefangen bei einer Vorführung der Erste-Hilfe-AG über Berichte von Klassenfahrten oder Auslandssemestern, Sportliches aus der Freerunning-AG bis hin zu musikalischen Darbietungen und einer Ausstellung aus dem Kunstunterricht. Wer von all den Eindrücken eine Pause machen musste, der konnte sich natürlich ein leckeres Mittagessen gönnen oder an einem der Stände Getränke und Süßigkeiten kaufen. Wer nicht dabei sein konnte, hat hier nun die Gelegenheit, sich ein paar Eindrücke zu verschaffen.

M. Weigl

 

Vom Klassenzimmer in den Klinikalltag

Vom Klassenzimmer in den Klinikalltag

Schulsanitäter des Schiller-Gymnasiums zu Besuch im Siloah St. Trudpert Klinikum

 

Direkt aus dem Klassenzimmer ging es für fünf Schülerinnen und Schüler des Schiller-Gymnasiums Anfang März in die Klinik: Die neuen Mitglieder der AG Schulsanitäter besuchten mit ihrer Lehrerin Natascha Seibert das Siloah St. Trudpert Klinikum und erfuhren aus erster Hand, wie der Klinikalltag funktioniert. Oberarzt Ingmar Sanden, Facharzt für Anästhesiologie und leitender Notarzt, zeigte der AG nicht nur, mit welchem Equipment ein Rettungswagen ausgestattet ist, sondern etwa auch, wie im Schockraum, in der Notaufnahme und im Operationssaal gearbeitet wird. Ein Abstecher auf den Hubschrauberlandeplatz war für die Schülergruppe das absolute Highlight.

„Die AG Schulsanitäter geht inzwischen in ihr drittes Jahr“, so AG-Leiterin Natascha Seibert. „25 Schulsanitäter aus jeder Altersstufe und aus jeder Klassenstufe sind insgesamt auf dem Gymnasium offiziell im Einsatz.“ In der AG lernen sie theoretisch und praktisch, wie man Erste Hilfe leistet, kleine Wunden versorgt, Mitschülerinnen und Mitschüler in Notfällen betreut. Ein Muss sind natürlich die stabile Seitenlage und Wiederbelebungsmaßnahmen.

Das Siloah St. Trudpert Klinikum ist für die Schulsanitäter zu einem festen Bestandteil im Rahmen der AG geworden. „Wir möchten den angehenden Schulsanitätern einen Blick hinter die Kulissen ermöglichen und dafür sensibilisieren, wie wichtig Erste Hilfe vor Ort ist, bevor Notarzt und Rettungswagen kommen “, so Ingmar Sanden.

Im Siloah St. Trudpert Klinikum Pforzheim und der Centralklinik Pforzheim werden jährlich rund 25.000 Patienten stationär und rund 35.000 Patienten ambulant versorgt. In zwölf Fachabteilungen mit zusammen 550 Betten versorgen qualifizierte Mitarbeiter die Bevölkerung Pforzheims und des umliegenden Enzkreises.

Zu dem gemeinnützigen Evangelischen Diakonissenverein Siloah gehören das Siloah St. Trudpert Klinikum, die Centralklinik Pforzheim, das Heim am Hachel, das Haus Maihälden sowie die weiteren Seniorenzentren Keltern und Sonnhalde in Neuenbürg, ein Medizinisches Versorgungszentrum, die Siloah Krankenpflegeschule sowie die Kindertagesstätte Siloah.

mit freundlicher Genehmigung des Siloah St. Trudpert Klinikums

Ljerka Pap, Leiterin Unternehmenskommunikation

Sammelaktion – Wir sagen Danke!

Sammelaktion – Wir sagen Danke!

Das überkonfessionelle Hilfswerk Samariterdienst organisiert schon seit über 20 Jahren vorwiegend in Osteuropa humanitäre Hilfe für notleidende Familien, Speisung und Rehabilitation von Straßenkindern und Kindern sozial schwacher Familien, Aufbau und Unterhalt von Heimen für Waisen und obdachlose Kinder, Integrierung von Waisen und Straßenkindern in solide Familien,  Kinder- und Jugendförderung, Unterstützung von REHA-Einrichtungen für Alkohol-und Drogenabhängige sowie von Pflegeheimen.

Dafür haben wir am 1.3. 2018 gesammelt:

  • Kleidung für Damen, Herren und Kinder
  • Accessoires: Taschen, Gürtel, neuwertige Schuhe, Hüte, Schals, Tücher, Krawatten, Sonnenbrillen
  • Spielzeug: Stofftiere, Puppen, Lego, Gesellschaftsspiele
  • Heimtextilen: Bettwäsche, Handtücher, Tischwäsche

Am Tag danach sagen wir DANKE für die tolle Unterstützung

Wir haben, sortiert nach Damen-, Herren-, Kinderbekleidung, …, Kisten gepackt und uns einfach gefreut über die großzügigen, hochwertigen und sorgfältig eingepackten Spenden, die wir erhalten haben.

Kurz vor Schluss, als wir schon am Beladen der Fahrzeuge waren, wurden noch ein paar Kartons mit Kleidung und Spielwaren gebracht, so dass zwei Autos komplett voll bepackt waren.

Nächsten Donnerstag wird Frau Höfeld die Sachen nach Herrenberg ins Zentrallager des Samariterdienstes bringen.

Mit der Sozial-AG in der Helios-Klinik

Mit der Sozial-AG in der Helios-Klinik

Am 1. Februar besuchten wir mit der Sozial-AG die Station A4, die Altersstation. Dort werden die Patienten nicht nur gepflegt, sondern auch unterstützt und gefördert, damit sie nach ihrem Krankenhausaufenthalt wieder nach Hause gehen können. Für viele ältere Patienten ist es nach einer Krankheit oder einem Unfall nicht mehr möglich, selbständig ihren Alltag zu bewältigen, und sie gehen dann in ein Pflegeheim. Natürlich möchten die Patienten so lange wie möglich in ihren eigenen vier Wänden bleiben. Auf dieser Station werden sie darauf vorbereitet und sozusagen „trainiert“. Wir haben mit einigen Patienten Mensch-ärgere-dich-nicht und Memory gespielt. Wir waren nur eine kleine Gruppe, da wir während der Besuchszeit dort waren.

Am 22. Februar durften wir die Mitarbeiter des Patientenbegleitdienstes unterstützen. Wir haben Patienten zu Untersuchungen gebracht, d. h. Betten geschoben, Unterlagen an andere Stationen weitergegeben, konnten teilweise einen Blick in einen OP-Saal werfen und haben insgesamt viele Stationen kennengelernt. Wer als Patientenbegleitdienst arbeitet, muss sportlich sein, da man die ganze Zeit unterwegs ist. Er/sie muss einfühlsam sein für die Situation der Patienten, aber trotzdem genügend Distanz bewahren und darf das Verhalten von Patienten, die mit ihrem Schicksal hadern und vielleicht unfreundlich sind, nicht persönlich nehmen.

Danke an Frau Dr. Bentner, die uns diese Einblicke ermöglicht hat.

Jennifer, Chirine, Anastasia, Anna und Lisa

Schiller-Blog: Eine interessante AG – Erste Hilfe am Schiller-Gymnasium

Schiller-Blog: Eine interessante AG – Erste Hilfe am Schiller-Gymnasium

Schiller-Blog: Eine interessante AG – Erste Hilfe am Schiller-Gymnasium

Was macht man bei einem  Bänderriss? Was tut man bei einer Verletzung  durch Feuer? Was ist bei einer Kopfplatzwunde zu tun? Wie geht man bei Bauchweh vor? Was kann bei Schnee passieren? Was muss man bei einem Notruf sagen? – Solche Fragen tauchen  immer wieder im Alltag auf. Um mit solchen Problemen umgehen zu können, gibt es die Rot-Kreuz-AG am Schiller-Gymnasium. Ich habe meine Freundin Lilly S. aus dieser AG danach gefragt.

„Die AG leitet Frau Seibert. Sechs Kinder sind dieses Schuljahr in der Rot-Kreuz-AG“, erzählt Lilly. Sie bereiten sich gemeinsam auf die Prüfung zum Schulsanitäter vor. Mehr als zehn Schüler wurden in den letzten Jahren bereits zum Schulsanitäter ausgebildet.

Ich wollte von Lilly wissen, was man können muss, um Schulsanitäter zu werden. Sie erzählte mir, dass man Verbände anlegen und bei Verletzungen helfen können muss. Das und noch viel mehr lernt man in der AG.

Lilly ist so begeistert von der AG, dass sie die AG jedem Schüler weiter empfehlen kann.

Kirana H., 5b

Schiller-Blog: Spanisch oder NwT in der Achten?

Schiller-Blog: Spanisch oder NwT in der Achten?

Schiller-Blog: Spanisch oder NwT in der Achten?

Diese Frage beschäftigt viele Schüler der 7. Klasse, bevor sie im Lauf des zweiten Halbjahres ihre Entscheidung treffen.

„Ich würde sagen, dass ich in NwT besser bin, weil mir Techniken und Naturwissenschaften einfach mehr liegen“, sagt Philipp aus der 7a zu NwT. Diese Abkürzung steht übrigens für „Naturwissenschaft und Technik“. Die meisten Schüler sind von NwT begeistert, weil man in diesem Fach viele Versuche und wissenschaftliche „Entdeckungen“ macht. Man lernt zum Beispiel, aus was Boden besteht, und findet in Experimenten heraus, wie sich Regenwürmer durch die Erde bohren, was ihr Kot mit der Erde macht und aus was ihr Kot besteht. In höheren Klassen werden Lego-Roboter-Produkte gebaut.

Dieser Stiftehalter ist im NwT-Unterricht der 8. Klasse entstanden.

Viele Schüler sind aber auch von den Sprachkenntnissen vom Spanischen sehr begeistert. “¡Hola! ¿Qué tal? me llamo … y tengo trece an͂os.” Spanisch-Schüler können das verstehen: „Hallo, wie geht’s?! Ich heiße … und bin dreizehn Jahre alt.“ In Spanisch macht man in der 10. Klasse eine Art Klassenfahrt nach Spanien. Normalerweise fährt man nach Barcelona, doch Frau Breitzmann möchte dieses Jahr die Schüler entscheiden lassen, wohin sie fahren möchten.

Das ist unser aktuelles Spanischbuch.

Und welches Fach würden Sie nehmen, wenn Sie die freie Wahl hätten??

Nic H., 8b