Innovation durch KI: Ein Blick in die digitale Zukunft

Innovation durch KI: Ein Blick in die digitale Zukunft

Am 10. März besuchten die Schülerinnen und Schüler des Wirtschaftskurses J11 das Event „Innovation durch KI: Wie digitale Technologien unsere Welt gestalten“ im Congress Centrum Pforzheim (CCP). Organisiert vom Netzwerk IT und Medien sowie dem Eigenbetrieb Wirtschaft und Stadtmarketing, bot der DIGITAL DIALOG eine spannende Mischung aus praxisnahen Vorträgen und inspirierendem Austausch zu topaktuellen Themen der digitalen Welt.

Anfangs waren die Schülerinnen und Schüler eher skeptisch – immerhin handelte es sich um einen Abendtermin nach einem langen Schultag. Doch diese Zurückhaltung wich schnell einer positiven Überraschung, als die ersten Vorträge begannen und spannende Einblicke in die Welt der Künstlichen Intelligenz boten. Der erste Vortrag zum Thema lautete „Der Digitale Klon: Revolution im Marketing und Social Media“ von Roman Tränkle von Branded Genius und zeigte eindrucksvoll, wie digitale Klone das Aussehen und die Stimme von Personen täuschend echt nachbilden können. Mit Tools wie Eleven Labs (Stimmklonung), Heygen (Videoinhalte mit Avataren) und ChatGPT (Textgenerierung) erhielten die Teilnehmer Einblicke in die praktische Anwendung dieser Technologien. Neben den technischen Möglichkeiten wurden auch ethische Fragen und Best Practices diskutiert. Im zweiten Vortrag erläuterte Bora Ger von Capgemini den „Aufstieg von KI-Agenten: Die Zukunft der Arbeit und Innovation“. Anhand anschaulicher Beispiele erklärte er, wie KI-Agenten Arbeitsprozesse in unterschiedlichsten Branchen revolutionieren. Von der Analyse großer Datenmengen über die Optimierung von Produktionsabläufen bis hin zur Unterstützung bei medizinischen Diagnosen sind diese digitalen Teamplayer bereits heute unverzichtbar. Für einige Schüler nicht uninteressant war die Analyse der Datenmengen, gerade auch in Bezug m Aktienmarkt. Ein zusätzlicher positiver Aspekt war das gute Essen im Anschluss, das den Abend in einer entspannten Atmosphäre abrundete.

Der Besuch des DIGITAL DIALOGS war ein inspirierender Einblick in die digitale Zukunft und wird den Schülerinnen und Schülern sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben. Die Verbindung von technologischer Innovation und wirtschaftlicher Praxis bot wertvolle Impulse für zukünftige Herausforderungen und Entscheidungen.

(Kristin Ehrler)

Großer Erfolg beim Planspiel Börse: 2 Gruppen aus den beiden Wirtschaftskursen der J11 gewinnen einen Geldpreis!

Großer Erfolg beim Planspiel Börse: 2 Gruppen aus den beiden Wirtschaftskursen der J11 gewinnen einen Geldpreis!

Die beiden Wirtschaftskurse der Jahrgangsstufe 11 des Schiller-Gymnasiums Pforzheim haben in diesem Jahr das Planspiel Börse der Sparkasse Pforzheim fest in ihren Unterricht integriert. In Gruppen aufgeteilt, nahmen die Schülerinnen und Schüler mit großem Engagement teil und erzielten dabei einen beeindruckenden Erfolg. Mit klugen Investitionsentscheidungen, strategischem Geschick und einer Prise Glück sicherten sich zwei Gruppen einen ersten Regionalplatz. 

Die Preisverleihung fand am 18. Februar am Schiller-Gymnasium statt. Oliver Enghofer, Geschäftsstellenleiter der Sparkasse Pforzheim Calw, führte die Preisgeld- und Urkundenübergabe durch. Herzlichen Glückwunsch an die Schüler der Wirtschaftskurse der J11 zu diesem großartigen Erfolg!  

(Kristin Ehrler)

Auf den Spuren der Vergangenheit: Besuch des DDR-Museums in Pforzheim

Auf den Spuren der Vergangenheit: Besuch des DDR-Museums in Pforzheim

Am Freitag, den 28. Februar, unternahmen die Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses Geschichte der Jahrgangsstufe 12 eine spannende Zeitreise in die jüngere deutsche Vergangenheit. Von 14:00 bis 17:00 Uhr besuchten sie das DDR-Museum in Pforzheim und bekamen einen Einblick in das Leben hinter der Mauer. Spannend war der Einblick in die staatliche Kontrolle und den Alltag der Menschen. Auch der Bereich zur Jugendkultur in der DDR war interessant. Von Pionierkleidung bis hin zu verbotener Westmusik konnten wir nachvollziehen, wie junge Menschen versuchten, innerhalb der strengen Vorgaben ihre eigene Identität zu finden. Der Kontrast zwischen staatlicher Kontrolle und dem Wunsch nach Freiheit wurde hier besonders deutlich. Der Museumsbesuch erforderte zwar stellenweise etwas Geduld, bot jedoch eine wertvolle Wiederholung und Vorbereitung für das Abitur. Der direkte Einblick in das Alltagsleben der DDR half uns, historische Zusammenhänge besser zu verstehen und unser Wissen zu festigen.

(Kristin Ehrler)

Die Synagogenführung der sechsten Klassen

Die Synagogenführung der sechsten Klassen

Am Freitag, dem 24.Januar 2025, brachen die Klassen 6a und 6b des Schillergymnasiums mit dem Bus auf. Wir hielten bei der Haltestelle Waagstraße, von der wir zur Synagoge Pforzheim liefen. Es war ein großes weißes Haus mit dem Davidsstern darauf.

Zuerst bekamen wir eine kleine Einweisung, die aber nicht lange dauerte: Wir sollten kein Kaugummi kauen und unsere Handys stumm schalten. Bevor es losging, gingen wir in die Garderobe, wo wir unsere Jacken auszogen und die Kippas anzogen, da die Jungs eine Kopfbedeckung brauchten.

Anschließend kamen wir in den Gebetssaal. Hier konnten wir viele Fragen zum Raum stellen, die die Betreuerin uns auch mit Objekten im Raum erklärte. Es gab einen Schal, der in der Synagoge „Tallit“ genannt wird. Felix aus der 6b konnte diesen Schal anprobieren und man hat viele Bilder gemacht. Wir stellten noch so viele Fragen zu den Sachen im Raum, dass die Betreuerin uns stoppen musste, da wir sonst keine Zeit mehr für anderes gehabt hätten.

Nach den letzten Fragen zeigte sie uns die Toras. Es gab sechs Toras, die bunt verziert waren. Die Tora ist wie die Bibel für die Juden, nur dass sie auf Hebräisch ist. Die Toras werden nur samstags und an Feiertagen geöffnet. Dazu konnten wir auch viele Fragen stellen, die die Betreuerin uns beantwortete. Später zeigte sie uns Plakate von den Vermissten, die im Gazastreifen entführt wurden. Wir sahen Erwachsene, Rentner und sogar kleine Kinder. Leider wurden auch Menschen getötet. Als Letztes gingen wir in den zweiten Stock. Das war die „Frauenecke“. Hier saßen die Frauen, da sie nicht die Männer beim Beten stören durften. Wir meinten, dass wir Nackenschmerzen bekommen würden, wenn wir die ganze Zeit runter schauen müssten.

Schließlich war es an der Zeit, zu gehen, und wir zogen wieder unsere Jacken an. Nachdem wir uns verabschiedet hatten, konnten wir gehen. Ein Teil der Gruppe ist in der Stadt geblieben. Währenddessen fuhr der andere Teil wieder nach Büchenbronn zum Schillergymnasium.

(Nathalie Härdtner, 6a)

Unterstufenfasching 2025: Ein Nachmittag voller Spiel, Spaß und guter Laune

Unterstufenfasching 2025: Ein Nachmittag voller Spiel, Spaß und guter Laune

Wie jedes Jahr wurde der traditionelle Unterstufenfasching von der 9. Klasse organisiert – diesmal in doppelter Besetzung! Die Klassen 9a und 9b unter Leitung von Herrn Decker stellten gemeinsam ein buntes Programm für die jüngeren Schüler*innen auf die Beine und sorgten für einen unvergesslichen Nachmittag in der Schiller-Sporthalle.

Schon vor dem Start war für das leibliche Wohl gesorgt: Alle Teilnehmer*innen erhielten ein leckeres Fleischkäsbrötchen auf die Hand. Frisch gestärkt zog die bunte Truppe in einer fröhlichen Polonaise zur Sporthalle, wo sie von den Organisatoren herzlich empfangen wurde.

Das Super-Mario-Team führte die Klassen mit viel Engagement und guter Laune durch das abwechslungsreiche Programm. In spannenden Spielen wie dem Zeitungstanz, dem Kostümwettbewerb, der Stuhlreise („Reise nach Jerusalem“) sowie verschiedenen Quiz- und Schätzfragen konnten die Schüler*innen ihre Geschicklichkeit, Kreativität und ihr Wissen unter Beweis stellen. Die Klasse 7a sammelte am Ende die meisten Punkte und durfte sich über eine süße Belohnung sowie einen Geldbetrag für die Klassenkasse freuen.

Besonders beeindruckend war die Kreativität der Verkleidungen. Alle hatten sich große Mühe gegeben, um in fantasievollen Kostümen zu erscheinen – auch die Lehrkräfte ließen es sich nicht nehmen, sich in Schale zu werfen und gemeinsam mit den Schüler*innen die närrische Zeit zu feiern.

Der Unterstufenfasching 2025war ein voller Erfolg und zeigte einmal mehr, wie viel Freude und Gemeinschaftssinn in solchen Veranstaltungen steckt. Ein großes Dankeschön an die 9. Klassen für die tolle Organisation und an alle Beteiligten für ihre Begeisterung und ihren Einsatz!

(Rebecca Geib)

Die Goldstadt als Tatort – der Schreibwettbewerb der Pforzheimer Zeitung

Die Goldstadt als Tatort – der Schreibwettbewerb der Pforzheimer Zeitung

Erneut zeigten einige unserer Schülerinnen und Schüler großes Interesse, am Schreibwettbewerb der Pforzheimer Zeitung teilzunehmen. Dabei verfassten sie Kurzgeschichten zu einem der insgesamt vier unterschiedlichen Themenbereiche. Besonders beliebt war das Schreiben der sogenannten Pforzheim-Krimis, in denen die jungen Autorinnen und Autoren die Goldstadt als Kulisse für düstere und schwer zu entschlüsselnde Verbrechen nutzten. 

Die Beiträge der folgenden Schülerinnen und Schüler wurden eingereicht: 

Mia Egginger, Klasse 5b 

Laurenz Burkhardt, Klasse 5b 

Mete Akyüz, Klasse 6a 

Nathalie Härdtner, Klasse 6a 

Felix Weißert, Klasse 6a 

Johannes Wörnle, Klasse 6a 

Julia Berger, Klasse 6a 

Lia Pape, Klasse 6a 

Paul Widmaier, Klasse 6a 

Sahar Nikmaram, Klasse 6a 

Wenqian Liu, Klasse 6a 

Lea Bardowa, Klasse 6a 

Luisa Wachtler, Klasse 6a 

Julia Michel, Klasse 7a 

Lena Tirrito, Klasse 7a 

Noah Geiger, Klasse 7a 

Maya Janulewicz, Klasse 7a 

Fenja Schmid, Klasse 7b 

Dejan Bukin, Klasse 7b 

Florian Neusser, Klasse 7b 

Sara Weisser, Klasse 8a 

Carlotta Ladányi, Klasse 8a 

Charlotte Schwarz, Klasse 9a 

Johanna Kissig, Klasse 9a 

Yannic Matthieu, Klasse 9a 

 

Wir wünschen unseren Teilnehmern viel Erfolg beim Wettbewerb. 

(Julian Hofmann) 

 

Französisches Kino erleben: Cinéfête 2025

Französisches Kino erleben: Cinéfête 2025

Seit 24 Jahren bringt das Cinéfête-Programm französische Filmkultur in deutsche Kinos und bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, authentisches Kino im Original mit Untertiteln zu erleben. Auch in diesem Jahr wurden im Kommunalen Kino Pforzheim sieben sorgfältig ausgewählte französische Filme gezeigt – eine tolle Gelegenheit, die französische Sprache außerhalb des Klassenzimmers zu entdecken.

Am Donnerstag, den 13. März 2025, nahmen die Französischklassen der 9. und 10. Jahrgangsstufe an diesem besonderen Event teil. Unsere Wahl fiel auf den Film Zodi et Téhu – Frères du Désert (Prinzen der Wüste), eine berührende Geschichte über Freundschaft und die enge Verbindung zwischen Mensch und Tier. Die Schülerinnen und Schüler waren begeistert: Der Film war gut verständlich und machte das Französischlernen auf eine spannende Weise erlebbar.

Ein gelungener Ausflug, der Lust auf mehr französisches Kino macht! 🎬🇫🇷

(Rebecca Geib)

Skifahrt J12: Unsere unvergessliche Abschlussfahrt ins Kleinwalsertal

Skifahrt J12: Unsere unvergessliche Abschlussfahrt ins Kleinwalsertal

Den Schülerinnen und Schülern der zwölften Jahrgangsstufe wird seit einigen Jahren die Möglichkeit geboten, im Februar vor den ersten Abiturprüfungen eine freiwillige Abschlussfahrt in das Kleinwalsertal zu unternehmen, um gemeinsam Ski oder Snowboard zu fahren.  Kombiniert mit der verpflichtenden Klassenfahrt des Sportleistungskurses der Jahrgangsstufe 11, kamen wir am Freitagmorgen, den 21.02.2025, bis zum folgenden Montag, den 24.02.2025, in einer großen gemeinsamen Hütte in Hirschegg unter. Begleitet wurden wir von den diesjährigen Organisatoren und zugleich Lehrern der Sportleistungskurse in J11 und J12, Frau Geib und Herr Debellemaniere. Auch Herr Zimmermann, Kurslehrer einer der Basiskurse der zwölften Klasse sowie Herr Werner schließen sich uns an.

Am Freitagmorgen fanden wir uns am Schiller-Gymnasium um fünf Uhr zusammen und luden den Bus ein. Dreieinhalb Stunden später kamen wir im Kleinwalsertal im Haus Bergengrün an. Kürzlich renoviert und hergerichtet, empfingen uns große Zimmer mit toller Aussicht sowie ein herzliches Personal, das für unser persönliches Wohl sorgte. Nach unserer Ankunft bereitete sich jeder allerdings direkt für das Ski- oder Snowboardfahren vor, sodass der erste Tag voll ausgenutzt werden konnte. Bis um 15:30 Uhr bewiesen sich die Könner beider Stufen an der Kanzelwand zwischen Riezlern und dem Birgsautal. Sie bietet ein riesiges Skigebiet mit den unterschiedlichsten Pisten und Schwierigkeitsgraden. Zum Mittagessen besuchten wir die Alpenhütte mit Panoramablick. Herr Werner, geübter Skifahrer und Herr Debellemaniere, der sich mit großen Fortschritten an das Skifahren traut, kümmerten sich um die Anfänger. Sie übten die richtigen Stand-, Fahr- und Bremspositionen. So konnten sie ihre ersten Stunden auf Skiern am Ifen gelungen meistern. Wieder in der Herberge angekommen, wurden wir mit einem leckeren Abendessen versorgt, spielten Kartenspiele und tauschten uns ausgiebig über den ersten Tag auf der Piste aus. Auch am folgenden Morgen und an den nächsten Tagen bereitete uns das Personal um 7:30 Uhr ein beachtliches Buffet vor und servierten um 18:30 Uhr ein vegetarisches und ein fleischhaltiges Gericht. Stolz erzählten die Anfänger von ihren ersten Erfolgserlebnissen. Voller Vorfreude auf den nächsten Skifahrtag und dennoch erschöpft vom ersten, freuten wir uns auf den nächsten Tag.

Nach dem Frühstück ging es am Samstag und Sonntag für die Könner also an den Ifen in Oberstaufen. Die Anfänger kamen ebenfalls mit zum Ifen, blieben jedoch hauptsächlich auf der Anfänger- und der blauen Piste. Zügig richteten wir uns und bereiteten unsere Skier und Snowboards vor. Besonders hervorzuheben ist auch hier die Vielfalt der Abfahrten. Sowohl für die Anfänger als auch die erfahrenen Fahrer war der Berg ein großes Spektakel. Am Sonntag erlebten wir zwar einen schaurig nebeligen Skitag, dafür war der Samstag allerdings umso schöner. Die beeindruckende Aussicht auf das vor uns liegende Bergpanorama war sowohl während dem Fahren als auch beim Mittagessen in dem Berg-Restaurant Tafel&Zunder ein absolutes Highlight.

Auch am Montag, unserem letzten Tag, blieb der morgige Ablauf wie gewohnt. Gemeinsam entschieden wir uns heute wieder an die Kanzelwand zu gehen. Die vielen großen Pisten erwiesen sich als unschlagbar gut zum Ski- und Snowboardfahren. Der Schnee war toll präpariert. Sogar unseren Anfänger-Lehrer Herrn Debellemaniere konnten wir auf eine offiziell schwarze Piste locken. Nach dem wohlverdienten Mittagessen im Fellhorn-Restaurant auf der bayrischen Seite des Berges, begaben wir uns zum letzten Mal zu unserer Jugendherberge. Wir zogen uns schnell um, brachten das Gepäck in den Bus und machten uns auf den Heimweg.

Die Rückfahrt zum Schiller-Gymnasium verlief ebenfalls reibungslos, und nach nur drei Stunden empfingen uns unsere Eltern und Familien wieder. Mit zusammenschweißenden und erinnerungswürdigen Erlebnissen beendeten wir die Skifahrt. Außerdem starten wir mit mehr oder weniger Muskelkater und blauen Flecken mit neuer Motivation wieder in den Schulalltag und freuen uns, noch vor unseren letzten Monaten an der Schule, so schöne Erinnerungen sammeln zu dürfen.

Das Wochenende war geprägt von traditionellen Speisen wie Kaiserschmarrn, Wienerle und Ofenkartoffeln sowie den Spaß am Ski- und Snowboardfahren. Besonders für die zwölfte Jahrgangsstufe war die Exkursion herausragend, da sie die letzte Abschlussfahrt nicht nur vor dem Abitur, sondern überhaupt, für uns war.  Das hieraus für uns alle ein so großartiges Erlebnis entstanden ist, sind wir sehr dankbar und möchten allen organisierenden und anwesenden Lehrkräften herzlich danken.

(Sara Neuhäuser, J12)

Skiexkursion ins Kleinwalsertal – Vier Tage voller Schnee, Spaß und Fortschritte

Skiexkursion ins Kleinwalsertal – Vier Tage voller Schnee, Spaß und Fortschritte

Vom 21. bis 24. Februar begaben sich die Schülerinnen und Schüler des Sport-Leistungskurs der J11 sowie der J12 auf eine spannende Skiexkursion ins Kleinwalsertal in Österreich. Die Reise begann früh am Morgen um 5:30 Uhr am Schiller-Gymnasium in Pforzheim. Nach einer entspannten Fahrt erreichten wir mittags unser Ziel und machten uns direkt bereit für die ersten Abfahrten.

 Die ersten Schwünge auf der Piste

Nach unserer Ankunft teilten wir uns in Gruppen ein: die Anfänger und die Fortgeschrittenen. Während die erfahrenen Skifahrer mit Frau Geib und Herrn Kruse auf der Kanzelwand unterwegs waren, machten die Anfänger ihre ersten Versuche in „Burmis Winterwelt“ am Ifen unter der Anleitung von Herrn Werner und Herrn Debellemaniere. Begriffe wie „Pizza“ und „Pommes“ wurden für die Anfänger schnell zur Routine. Mutige unter ihnen wagten sich am Ende des Tages bereits an eine blaue Piste. Abends bezogen wir unsere Unterkunft in Hirschegg, genossen ein gemeinsames Essen und ließen den ersten Tag entspannt ausklingen.

Fortschritte und Herausforderungen auf der Piste

Am zweiten Tag machten sich alle auf den Weg zum Ifen, wo die Anfänger weiter an ihrer Technik feilten und die Fortgeschrittenen erste Herausforderungen auf schwarzen Pisten meisterten. Auch die Einteilung in Kleingruppen ermöglichte es, selbstständig die Abfahrten zu erkunden. Zum Mittagessen kehrten wir in eine Berghütte ein und genossen unter anderem einen leckeren Kaiserschmarrn.

Am Abend erwartete den Sport-Leistungskurs eine eindrucksvolle Dokumentation: Streif: One Hell of a Ride – ein Film über das legendäre Kitzbühel-Rennen. Die Einblicke in die Gefahren und die extremen Herausforderungen des Skisports sorgten für großen Respekt.

Techniktraining und Abschiedsschmerz

Der dritte Tag begann mit gezieltem Techniktraining. Die Anfänger wurden weiter aufgeteilt, sodass fortgeschrittenere Einsteiger gezielt ihre Technik verbessern konnten. Unter der Anleitung von Herrn Kruse arbeiteten einige Fortgeschrittene an ihrer Carving-Technik und probierten sich in Kurzschwünge auf der schwarzen Piste. Am Abend wurde gemeinsam gespielt, doch die Stimmung war bereits ein wenig wehmütig – die Skifreizeit neigte sich dem Ende zu.

Am letzten Tag hieß es dann packen und Abschied nehmen. Doch bevor es nach Hause ging, nutzten wir die verbleibende Zeit noch einmal voll aus und verbrachten die letzten Stunden auf der Piste. Einige fuhren ruhigere Strecken, während andere noch ein letztes Mal die schwarzen Abfahrten bezwangen. Gegen Mittag traten wir die Heimreise an und kamen am Abend wohlbehalten und voller neuer Erfahrungen wieder in Büchenbronn an.

Die Skiexkursion war ein voller Erfolg! Alle konnten etwas dazulernen, sei es durch das Erlernen neuer Techniken oder das Festigen bestehender Fähigkeiten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten jede Menge Spaß, und auch unsere Lehrerinnen und Lehrer lernten wir von einer neuen Seite kennen. Zudem gab es keine größeren Verletzungen, das Wetter spielte mit, und die Stimmung war durchweg fantastisch!

(Lilly Böhler & Marlon Lercher, J11)

SMV stärkt das Ehrenamt: Engagement in der Vesperkirche 2025

SMV stärkt das Ehrenamt: Engagement in der Vesperkirche 2025

Die Ökumenische Vesperkirche Pforzheim ist ein jährliches soziales Projekt, das in der Stadtkirche Pforzheim stattfindet. Vom 19. Januar bis zum 16. Februar 2025 öffnete sie täglich von 11:00 bis 15:15 Uhr ihre Türen.

Für einen Euro wurden ein warmes Mittagessen und ein Vesperpaket zum Mitnehmen angeboten; Kaffee, Tee, alkoholfreie Getränke sowie süßes Gebäck und Kuchen waren kostenlos erhältlich. Zusätzlich standen Seelsorge, Sozialberatung, medizinische Betreuung und Friseurdienstleistungen zur Verfügung.

Die Vesperkirche wird ausschließlich durch Spenden finanziert und von rund 400 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern unterstützt. Darunter auch einige freiwillige engagierte Schülerinnen und Schüler unserer SMV, die tatkräftig unterstützen konnten.

Am 26.01.2025 besuchten wir die Vesperkirche und halfen vor allem bei der Essensausgabe aus. Wir sind sehr dankbar, dass wir ein Teil dessen sein durften und einen Beitrag leisten konnten, damit Menschen in Not unterstützt werden!

Ein großes Danke geht an alle helfenden SMV-Mitglieder und an allen Menschen, die in Deutschland ein Ehrenamt ausüben. Diese Arbeit wird oftmals zu wenig gewürdigt und ist gleichzeitig ein so wichtiger Bestandteil in der Gesellschaft!

(Kenny Debellemaniere, SMV- und Verbindungslehrer)