Lateinexkursion der Klasse 8a/b nach Köln von Antike und Gegenwart

Lateinexkursion der Klasse 8a/b nach Köln von Antike und Gegenwart

Am 22.7.2025 machten sich die Lateinklasse 8a/b mit ihren Lehrern Frau Bien und Herr Kuhn im Rahmen der Lateinexkursion auf den Weg nach Köln. Dazu trafen wir uns morgens am Hauptbahnhof Pforzheim und fuhren gut gelaunt mit dem ICE nach Köln. Dort ging es zunächst zum Einchecken in die Jugendherberge, wo unsere Zimmer mit Flachbild-TV bei den Schülern für Erstaunen sorgten.

Danach mussten wir schon los zu unserem ersten Programmpunkt im Olympiamuseum. Bis zur Führung stand noch etwas Bewegung nach der langen Zugfahrt mit Fußball, Basketball oder Laufspielen auf dem Plan. Dann führte uns der Guide durch das Museum und vermittelte uns interessante Einblicke in die Olympischen Spiele sowie den Sport mit ihren jeweiligen Funktionen von der Antike bis in die Gegenwart. Außer den beeindruckenden Ausstellungsstücken, wie den griechischen Sportgeräten oder das Trikot von Dirk Nowitzki, konnte man verschiedene Sportarten aller Epochen auch selbst ausprobieren. Nach der Museumsführung ging es inklusive Regendusche an der Bushaltestelle zurück in die Jugendherberge zum Auspacken und Abendessen, bevor wir mit der U-Bahn zur abendlichen Stadtführung unterwegs waren. Während der Tour zeigte uns Nachtwächter Theo in der Kölner Altstadt Sehenswürdigkeiten von der Antike über das Mittelalter bis zur Neuzeit, so dass uns bewusst wurde, dass Latein nicht nur in der Antike, sondern auch im Mittelalter und in der katholischen Kirche bis heute einen weiten Raum einnimmt. Auf dem Rückweg machten wir noch bei McDonald’s halt und kamen müde sowie von vielen Eindrücken bereichert in die Jugendherberge.

Dienstags reisten wir nach einem leckeren Frühstück nach Brühl zum Freizeitpark Phantasialand, wo nach dem ausführlichen Kulturprogramm des Vortages das gemeinsame Miteinander beim Achterbahnfahren, dem Geisterschloss oder dem Eisessen im Vordergrund stehen sollte. Alle hatten großen Spaß und genossen den sommerlichen Tag während der verschiedenen Beschäftigungen. Am Abend ließ man in der Jugendherberge die Erlebnisse des Tages Revue passieren.

Am Mittwoch begaben wir uns am Morgen auf eine Radtour. Unsere Radguides führten uns zu einigen Attraktionen, anhand derer sie uns den Alltag der Kölner in der römischen Antike und im Mittelalter näher brachten, wobei trotz der zahlreichen Inhalte durch das regelmäßige Radfahren keine Langeweile aufkam. Aufgelockert wurden die Erzählungen mit Anekdoten aus der Gegenwart, wie dem Hinweis, dass wir gerade vor dem Hochhaus mit der Penthouse-Wohnung von Fußballstar Lukas Podolski standen. Nach der Radtour fuhren wir zum Jump House für ein wenig Abwechslung beim Trampolinspringen, Sprungvölkerballspielen oder Ninjaparkour als Kontrast zum morgendlichen Theorieprogramm. Darauf kamen wir abends in der Jugendherberge an, worauf wir uns nach dem Abendessen zum City Bowling auf den Weg machten. Beim Bowling bewiesen wir unser Talent mit der Kugel. Auf jeden Fall zeigte sich der tolle Zusammenhalt der Gruppe, weil jeder Wurf angefeuert sowie umgefallene Kegel bejubelt wurde, so dass wir ziemlich erschöpft, jedoch fröhlich den Rückweg antraten. Dabei legten wir noch einen Zwischenstopp bei McDonald’s ein, wo wir in den Geburtstag von Emily hineinfeierten und dann zur Jugendherberge fuhren.

Freitags besuchten wir vormittags das Schokoladenmuseum von Lindt. Es war bei der Führung für uns spannend, welche Rolle Schokolade während der Antike und den späteren Jahrhunderten in Lateinamerika spielte. Ebenfalls wurde uns die Entwicklung der Schokolade von einer bitteren Kakaobohne bis zur fertigen Tafel präsentiert, wobei wir die einzelnen Produktionsergebnisse probieren durften. Der Schokoladenbrunnen war für alle das Highlight der Führung. Den Nachmittag verbrachten wir mit Shopping in der Stadt, bevor wir uns zu einer Dombesichtigung trafen, wo wir das Geheimnis der ein oder anderen lateinischen Inschrift entzifferten. Den letzten Abend rundete ein Grillfest auf der Terrasse der Jugendherberge ab, bei dem wir den besagten Geburtstag noch etwas feierten.

Samstags mussten wir dann unsere Koffer packen, aus der Jugendherberge auschecken und mit dem Zug zurück nach Pforzheim fahren, wo wir am Nachmittag am Hauptbahnhof ankamen. Eine anstrengende, allerdings sehr schöne Woche lag hinter uns, deren spannende Aktivitäten uns lange in Erinnerung bleiben werden.

(Alexander Kuhn)

9a auf Klassenfahrt

9a auf Klassenfahrt

Im UNESCO-Weltkulturerbe frühstücken – wer kann das schon? Die 9a bei ihrer Klassenfahrt auf die Burg Altena! Die älteste Jugendherberge der Welt ist heutzutage zwar nur noch ein Museum, aber hundert Meter weiter wird noch heute in der Burganalage eine Jugendherberge betrieben. Von dort aus erkundete die 9a das kleine Städtchen, meisterte individuelle Herausforderungen beim Wandern auf erstaunlich steilen Steigen durch das Sauerland, die nur als Team bewältigt werden konnten, und erlebte in Dortmund, der größten Stadt des Ruhrgebiets, den ein oder anderen Kulturschock. Klares Highlight der Fahrt war jedoch der Tag im beschaulichen Nachbarort Lüdenscheid, wo es nach dem abwechslungsreichen Besuch der immersiven Naturwissenschaftsausstellung „Phänomenta“, die eigens für die Klasse früher öffnete, zum Lasertag ging.

(Christina Zejewski)

Klassenfahrt der 10a nach München

Klassenfahrt der 10a nach München

Die Abschlussfahrt der Klasse 10a führte uns nach München und stellte einen gelungenen Abschluss unserer gemeinsamen Zeit in der Mittelstufe dar. Bereits am ersten Tag war Teamarbeit gefragt: Im Escape Room meisterten die Schülerinnen und Schüler knifflige Rätsel mit großem Engagement. Der Abend im Open-Air-Kino im Olympiapark bot anschließend einen stimmungsvollen Ausklang.

Am zweiten Tag besuchten wir das Deutsche Museum. Die beeindruckende Vielfalt an Ausstellungen – von historischen Flugzeugen über spannende Experimente bis hin zu moderner Raumfahrttechnik – stieß auf großes Interesse und regte zu lebhaften Gesprächen an. Den Schlusspunkt der Fahrt bildete ein kreativer Graffiti-Workshop, bei dem die Klasse ihre Ideen farbenfroh zum Ausdruck brachte.

Insgesamt verlief die Fahrt harmonisch, abwechslungsreich und bereichernd. Sie bot Gelegenheit, die Klassengemeinschaft zu festigen, viele schöne Erlebnisse miteinander zu teilen und gestärkt den Schritt in die Oberstufe zu gehen.

(Philipp Lintner)

J11 Studienfahrt nach Berlin 2025

J11 Studienfahrt nach Berlin 2025

Montag, 21.07.: Willkommen in Berlin – Bowlingabend

Am Montag trafen wir uns am Karlsruher Bahnhof und fuhren gemeinsam mit dem ICE nach Berlin. Dort angekommen, hatten wir nach dem Einchecken Zeit, die Zimmer zu beziehen und eventuell noch Essen zu gehen. Am Abend trafen wir uns alle wieder und gingen zusammen zur Bowlingbahn „Bowling World Berlin“. Dort verbrachten wir zwei Stunden, in denen wir gegen Mitschüler oder Lehrer antreten konnten.

Dienstag, 22.07.: Naturkundemuseum – Kurfürstendamm – Teufelsberg

Ab 7 Uhr konnte man am Dienstag frühstücken gehen, auch wenn die meisten erst kurz vor 10 auftauchten. Danach ging es für uns ins Naturkundemuseum, in dem wir unter anderem Dinosaurier betrachten konnten. Auch die Schmetterlings-Ausstellung hat einigen Schülern gut gefallen. Anschließend hatten wir die Möglichkeit, uns eigenständig am Kurfürstendamm oder im Stadtviertel Charlottenburg aufzuhalten und dort auch etwas zu essen. Unsere Lehrer gaben uns die Aufgabe, jede Stunde ein Foto eines persönlichen Highlights an die Gruppe zu schicken, je mit kurzer Erklärung und Bewertung. Vor allem wurden die kulinarischen Erfahrungen in diversen Restaurants geteilt. Um 17:30 Uhr trafen wir uns dann, um auf den Teufelsberg zu laufen. Nach einer kurzen Einführung in die Geschichte der ehemaligen Spionage- und Abhörstation konnten wir die Graffitis anschauen, die teilweise sehr beeindruckend waren. Auch die Aussicht vom Dach des Gebäudes war sehr schön. Da es regnete, lief der Rückweg etwas unterschiedlich ab. Während die meisten denselben Weg zu Fuß und mit den Öffis zurücknahmen, wurde uns auch freigestellt, Uber zu rufen, was einige in Anspruch nahmen. Am Ende sind aber alle gut im Hotel angekommen.

Mittwoch, 23.07.: Regierungsviertel – Stadtrallye – Schülerdisco

Die Schüler versammelten sich um 10:00 Uhr vor dem Hotel und wir begaben uns mit der U-Bahn ins Regierungsviertel. Wir machten Bilder vor dem Brandenburger Tor und bekamen daraufhin eine Tour durch das Regierungsviertel mit einem Guide. Er zeigte uns viele spannende Sachen wie bspw. den Bundestag oder das Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Danach wollten wir in den ältesten Biergarten Berlins um Mittag zu essen. Jedoch war dies aufgrund von schlechtem Wetter nicht möglich. Um 14:00 begann die selbständige Stadtrallye. Wir waren jeweils in 6er Gruppen eingeteilt und mussten zu folgenden Stationen: Schloss Bellevue, Checkpoint Charlie, Museumsinsel, sowie 2 Orte unserer Wahl. Eigentlich sollten wir noch zum Victoriapark und zum sogenannten „Bruderkuss“ an der East Side Gallery aber aufgrund des Regens wurden die Stationen durch selbst gewählte Orte ersetzt. Um 19:30 versammelten wir uns alle im Innenhof des Hotels um die Siegerehrungen für das Gewinner Team zu halten. Im Anschluss gingen wir alle gemeinsam in den Schülerclub Matrix um zu feiern. Nach vielen Dance Moves später gingen wir alle gegen 00:00 ins Hotel zurück um unsere tägliche kreative Fotochallenge aus unseren Zimmern zu teilen.

Donnerstag, 24.07.: Kiezspaziergang – Kanufahrt auf der Spree – Open Air Poetry Slam

Am Donnerstag trafen wir uns alle wieder um 10:00 Uhr vor dem Hotel und begaben uns mit Bus und Zug zum Kiez, um einen Spaziergang zu machen. Wir begaben uns ins Funkhaus Berlin (welches ein altes Funkhaus war, heute mittlerweile umfunktioniert als Restaurant) um dort unser Essen nachzuholen, welches wir im ältesten Biergarten Berlins nicht essen konnten. Nach dem Essen stand eine dreistündige Kanutour auf der Spree auf dem Programm. Die Kanus wurden jeweils von 3 Personen besetzt. Nach langem Paddeln und Schwitzen kamen wir endlich an unserem Startpunkt an. Unsere letzte Mission für Berlin war ein Poetry Slam auf der ,,Insel der Jugend‘‘. Das Motto war Poetry vs. Poesie. Die Themen der Darsteller waren sehr verschieden. Manche von ihnen hatten lustige Themen, andere jedoch sehr persönliche und nachdenkliche Themen. Manche haben erzählt, manche haben gerappt. Am Ende hat jedoch trotzdem jeder seine Message klar und deutlich gemacht. Drei Stunden später war der Poetry Slam auch schon wieder vorbei. Um 22:00 Uhr begaben wir uns mit dem Bus zurück ins Hotel und konnten den letzten Abend in Berlin selbständig ausklingen lassen.

Freitag, 25.07.: Rückreise

Freitag war unser Abreisetag, deshalb gab es noch ein letztes Mal Frühstück, bevor wir zum Bahnhof gingen. Nach über 5 Stunden Fahrt kamen wir in Karlsruhe an und verabschiedeten uns voneinander.

Unsere Studienfahrt nach Berlin war ein voller Erfolg. Besonders die Mischung aus kulturellem Programm und persönlicher Freizeitgestaltung hat uns gut gefallen. Highlights waren unter anderem die beeindruckende ehemalige Spionage- und Abhörstation auf dem Teufelsberg, der gelungene Partyabend im Club „Matrix“, sowie die Freiheit, in Kleingruppen Berlin zu erkunden und selbst zu entscheiden, wo und was wir essen möchten. Die Gemeinschaft hat auch sehr vielen gefallen. Diese Erlebnisse haben also nicht nur unser Wissen erweitert, sondern auch den Zusammenhalt in der Gruppe gestärkt. Ein unvergesslicher Aufenthalt!

(Eva Damm & Leo Allerborn, J11)

Exkursion der Französischklassen 8 in die Region Grand Est und nach Luxemburg

Exkursion der Französischklassen 8 in die Region Grand Est und nach Luxemburg

Vom 21. – 25. Juli 2025 unternahmen die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 8 des Schiller-Gymnasiums eine erlebnisreiche Klassenfahrt in die französische Region Grand-Est. Den Auftakt bildete die elsässische Stadt Colmar. Bei einer geführten Stadtbesichtigung konnten die Schülerinnen und Schüler die verwinkelten Gassen, die farbenfrohen Fachwerkhäuser und die berühmten Sehenswürdigkeiten wie das Maison Pfister und das Unterlinden-Museum kennenlernen. Besonders beeindruckend war das Viertel „Petite Venise“, dessen idyllische Kanäle seinem Namen alle Ehre machten.

Am folgenden Tag stand ein Besuch der imposanten Haut-Koenigsbourg auf dem Programm. Die Schülerinnen und Schüler durften auf eigene Faust die weitläufigen Gemäuer erkunden und konnten so in das Leben im Mittelalter eintauchen.
Die anschließende Wanderung durch den Wald hinunter zur Greifenwarte in Kintzheim wurde von den Teilnehmern locker bewältigt. An der „Volerie des Aigles“ erwartete die Gruppe eine eindrucksvolle Flugshow mit Adlern, Geiern und Falken. Die majestätischen Tiere flogen zum Teil nur wenige Zentimeter über die Köpfe der Zuschauer hinweg und beeindruckten durch ihre Größe, Schnelligkeit und Eleganz.

Mit diesen tollen Eindrücken im Gepäck ging es am Nachmittag dann weiter nach Metz. Durch das Frühstück ausreichend gestärkt, übernahmen die Schülerinnen und Schüler selbst die Rolle des Stadtführers. Im Vorfeld hatten sie im Französischunterricht eigene Führungen vorbereitet, die sie nun in Kleingruppen vor Ort präsentierten. Die imposante Kathedrale Saint-Étienne, das Arsenal und die Altstadt waren nur einige der Stationen, die mit fundiertem Wissen und kreativer Gestaltung vorgestellt wurden.
Ein Highlight der Reise war mit Sicherheit der Besuch des Fort Hackenberg in Veckring, ein Teil der Maginot-Linie. Mit einer historischen Grubenbahn fuhr die Gruppe durch die weitläufigen Gänge des ehemaligen Bunkersystems. Die Führung bot eindrucksvolle Einblicke in die französische Verteidigungsstrategie des 20. Jahrhunderts und machte die Bedrohungen und Ängste jener Zeit nachvollziehbar.

Auch ein Besuch der Stadt Luxemburg stand auf dem Programm. Dort bekamen die Schülerinnen und Schüler bei einem Stadtrundgang einen Eindruck von der kleinen, aber bedeutenden Hauptstadt des Großherzogtums. Besonders die Altstadt und die Corniche, der „schönste Balkon Europas“ mit einem tollen Ausblick über die Unterstadt, hinterließen einen bleibenden Eindruck.

Am Ende einer ereignisreichen Woche musste schließlich wieder die Heimreise angetreten werden. Mit vielen neuen Eindrücken, Erlebnissen und Geschichten im Gepäck kam die Reisegruppe wieder am Schiller-Gymnasium an. Die Fahrt in die Region Grand-Est war nicht nur eine Gelegenheit, die französische Sprache in der Praxis anzuwenden, sondern auch ein Fenster in die bewegte Geschichte und reiche Kultur der Grenzregion.

(Volker Hascher)

Klassenfahrt der 10b nach München

Klassenfahrt der 10b nach München

Am 16.07.2025 startete unsere Reise am Pforzheimer Hauptbahnhof. Mit dem ICE fuhren wir direkt nach München. Von dort liefen wir zu unserem Hotel, verstauten unser Gepäck und machten uns gleich wieder auf den Weg. Mit der Straßenbahn ging es in die Innenstadt, wo wir zuerst Freizeit hatten, um zu Mittag zu essen und die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Am Nachmittag stand eine Stadtführung auf dem Programm. Unsere Stadtführerin war sehr engagiert und so bekamen wir viele spannende Informationen über die Stadt. Wir erfuhren einiges über das Hofbräuhaus, den Viktualienmarkt und den Marienplatz und konnten die bekanntesten Plätze Münchens noch besser mit einem historischen Kontext kennenlernen. Am Abend kehrten wir ins Hotel zurück, wo wir gemeinsam Pizza und Sushi aßen und den Tag gemütlich ausklingen ließen.

Der 17.07.2025 begann mit einem Besuch in den Bavaria Filmstudios. Bei einer interessanten und unterhaltsamen Führung konnten wir verschiedene Kulissen besuchen, zum Beispiel aus „Das Kanu des Manitu“, den „Rosenheim-Cops“ oder „Fack ju Göhte“. Besonders lustig war, dass wir selbst kleine Filmszenen drehen durften. Am Nachmittag hatten wir Freizeit in München, bevor wir uns später in einem Escape Room trafen. Die Escape Games waren spannend und etwas gruselig, aber sorgten für sehr viel Spaß. Den Abend verbrachten wir im Hotel, natürlich mit Pizza.

Am 18.07.2025 starteten wir den Tag mit einer Runde 3D-Schwarzlicht-Minigolf, das der ganzen Klasse viel Freude und Spaß bereitete. Danach ging es für uns noch einmal in die Innenstadt, wo jeder Freizeit zum Shoppen und Mittagessen hatte. Am Nachmittag besuchten wir die Ausstellung „Körperwelten“. Für viele war dies ein eindrucksvolles Erlebnis, bei dem man den Körper des Menschen besser kennenlernen konnte. Alternativ konnte man das BMW-Museum besuchen und sich die Autos sowie die Motorräder von den Anfängen des Automobilbaus bis in die Gegenwart anschauen, wobei uns die technischen Neuerungen von damals bis heute faszinierten. Im Anschluss blieb uns etwas Freizeit, bevor wir uns am Abend im Olympiapark trafen. Dort schauten wir im Open-Air-Kino den Film „Mamma Mia!“, eine tolle Atmosphäre unter freiem Himmel mit Popcorn und ein echtes Highlight für alle sowie ein schönes Ende unserer Klassenfahrt. Gegen 23 Uhr ging es dann mit der U-Bahn zurück ins Hotel. Am nächsten Morgen frühstückten wir noch gemeinsam, bevor wir die Heimreise nach Pforzheim antraten.

Wir bedanken uns bei unserem Klassenlehrer Herr Weigl sowie bei unserem Co-Klassenlehrer Herr Kuhn für die schöne letzte Klassenfahrt. Wir konnten gemeinsam viel erleben, hatten Spaß und sammelten tolle Eindrücke, die uns noch lange in Erinnerung bleiben werden.

(Mia Winterstein, 10b)

🚨Abistreich 2025🚨

🚨Abistreich 2025🚨

Diese Woche fand der Abistreich der J12 statt. Die Schule wurde für die Schülerinnen und Schüler gesperrt, sodass alle auf dem Schulhof durch eine Wasserschlacht empfangen wurden.
Nachdem sich alle durch Hindernisse in die Sporthalle gekämpft haben, wurden dort einige Minispiele klassenübergreifend durchgeführt. Die J12 hat sich noch ihrem angesammeltem Blättersammelsorium entledigt, was von der restlichen Schülerschaft frenetisch gefeiert wurde. Neben Reise nach Jerusalem, Zeitungstanzen und Melonen-Wettessen, wurde Musik gespielt und alle hatten gemeinsam Spaß. Natürlich hat sich der Abiturjahrgang noch im Schulhaus mit seinem Abimotto „Abiflix – Mehr Drama als in jeder Serie“ verewigt!

Wir wünschen euch nur das Beste für die Zukunft!

(Kenny Debellemaniere)

Berufs- und Studienorientierungstage 2025 am Schiller-Gymnasium

Berufs- und Studienorientierungstage 2025 am Schiller-Gymnasium

Am 17. und 18. Juli 2025 fanden für die Schüler*innen der Jahrgangsstufe 11 des Schiller-Gymnasiums wieder die Berufs- und Studienorientierungstage statt – wie jedes Jahr mit einer gelungenen Mischung aus Information und Praxis. Auch in diesem Jahr standen den Jugendlichen wieder Studienbotschafterinnen und Ausbildungsbotschafterinnen zur Seite, die spannende Einblicke in ihre Bildungswege und Berufsentscheidungen gaben. In Gesprächsrunden konnten die Schüler*innen Fragen stellen, Erfahrungen austauschen und wertvolle Impulse für ihre eigene Zukunft erhalten. Die Studienbotschafter*innen stellten Studiengänge wie Geoökologie und Umweltschutz, Allgemeines Wirtschaftsingenieurwesen sowie Bildungswissenschaft vor.
Von Seiten der Ausbildungsbotschafter*innen gab es praxisnahe Einblicke in Berufe wie Kaufmann im E-Commerce und Kauffrau für Digitalisierungsmanagement. Interessant war der Vortrag „Finanziell startklar für die Zukunft“ von Andreas Tietz. Hier erhielten die Jugendlichen wichtige Grundlagen zur finanziellen Selbstständigkeit – von Kontoführung über Versicherungen bis hin zu Sparstrategien – kompakt und alltagsnah vermittelt.

Am Donnerstagnachmittag wurde es dann ganz praktisch: Im Rahmen eines Bewerbungsgesprächstrainings bereiteten sich die Schüler*innen auf reale Bewerbungssituationen vor. Im anschließenden Teambuilding-Modul mussten sie sich in Kleingruppen einer kreativen Herausforderung stellen: Mit möglichst wenig Material eine stabile Brücke bauen. Dabei waren nicht nur handwerkliches Geschick, sondern vor allem Kommunikationsfähigkeit, Zusammenarbeit und kreative Problemlösung gefragt. Zusätzlich bestand an beiden Tagen die Möglichkeit zur Einzelberatung durch die Agentur für Arbeit, in der individuelle Fragen zur Berufs- und Studienwahl geklärt werden konnten.

Der Freitag begann mit einem Besuch des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), das unter dem Motto „Karriere – Schüler und Studierende“ insbesondere die Studiengänge Sportwissenschaft und Biologie vorstellte. Im weiteren Verlauf des Tages setzten sich die Schüler*innen im Methodenkoffer-Workshop mit verschiedenen Lern- und Arbeitsmethoden auseinander. Abgerundet wurde das Programm durch eine Informationsveranstaltung zum Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) und das optionale Angebot „Lebe Balance – Mit Achtsamkeit gegen den Stress“, das einen wichtigen Impuls zur mentalen Gesundheit setzte. Die beiden Orientierungstage boten nicht nur wertvolle Informationen über Bildungswege und berufliche Möglichkeiten, sondern auch persönliche Weiterentwicklung, Reflexion und Teamarbeit.

(Kristin Ehrler)

„Abiflix: Mehr Drama als in jeder Serie“

„Abiflix: Mehr Drama als in jeder Serie“

Am Freitag, den 11. Juli 2025, war es endlich so weit: Unser Abiball fand statt – ein Abend, den viele von uns lange herbeigesehnt hatten und der am Ende schöner, emotionaler und unvergesslicher wurde, als wir es uns hätten vorstellen können. Unter dem Motto „Abiflix – mehr Drama als in jeder Serie“ feierten wir gemeinsam mit unseren Familien, Freunden, Lehrerinnen und Lehrern das Ende eines wichtigen Lebensabschnitts.

Bereits um 16:30 Uhr begann der Abend mit einem festlichen Sektempfang. Aufgeregte Gespräche, strahlende Gesichter und ein Hauch von Aufregung prägten die Atmosphäre. Die Abiturientinnen und Abiturienten trudelten langsam ein – die Mädchen in wunderschönen eleganten Kleidern, die Jungs in schicken maßgeschneiderten Anzügen. Auch unsere Gäste erschienen zahlreich und stilvoll gekleidet, um diesen besonderen Anlass mit uns zu teilen. Der offizielle Teil des Abends begann eine Stunde später mit dem Einlaufen der Abiturientinnen und Abiturienten, begleitet von stolzem Applaus und einigen vergoßenen Tränen im Publikum. Direkt im Anschluss erhielten wir endlich unsere Abiturzeugnisse – das greifbare Ergebnis harter Arbeit, Lernstress und Durchhaltevermögen. Ein Moment, der wohl jedem in Erinnerung bleiben wird.

Nun begann das Programm dieses besonderen Abends mit der Verleihung besonderer Preise, um außergewöhnliche Leistungen und Engagement auszuzeichnen. Unsere Geschäftsleiterin Frau Meyer, Schulleiterin Frau Stroh und Vorsitzende im Elternbeirat Frau Schiller hielten im Anschluss eindrucksvolle Reden. Daraufhin verzauberten auch Lea und Sara die Gäste mit einer gefühlvollen Rede über unsere gesamte Schulzeit. Besonders die verrückte Oberstufenzeit und unsere persönlichen Highlights wie etwa die Klassenfahrten nach Berlin, Hamburg oder in das Kleinwalsertal kamen zur Sprache. Aber auch die Freundschaften, die wir auf diesem Weg schlossen und die innige Dankbarkeit unserer Lehrerinnen und Lehrern gegenüber wurden vermittelt. Zum krönenden Ende hielt Philipp eine emotionale Dankesrede, rückblickend auf diese wertvolle Zeit mit unseren Lehrerinnen und Lehrer, Familien und Freunde, die uns auf diesem Weg begleiteten, auffingen und unterstützten. Dabei wurde viel gelacht, aber auch das eine oder andere Tränchen verdrückt. Geschenke durften entsprechend auch nicht fehlen. Als kleine Zeichen der Wertschätzung für das, was in den letzten Jahren geleistet wurde, überreichten Neele, Sofie und Lean allen Lehrkräften wie auch der Schul- und Geschäftsleitung ein Präsent, gefolgt von persönlichen Worten der Anerkennung.

Ein besonders emotionaler Moment war dann auch der abschließende Kurzfilm, der mit Bildern und Videos der unsere acht gemeinsamen Schuljahre Revue passieren ließ. Vom ersten Schultag bis hin zum Abitur – viele Erinnerungen wurden wach, von Klassenfahrten, Projekttagen, Unterrichtserlebnissen bis hin zu den kleinen Alltagsmomenten, die uns zusammengeschweißt haben.

Dann war es endlich Zeit das große Buffet zu eröffnen, das unser Küchenpersonal mit viel Mühe und Liebe zum Detail vorbereitet hatte. So manche Eltern und Großeltern wünschten sich die Schulzeit zurück, nachdem sich ihre erstaunten Blicke legten. Das Buffet enthielt für jeden Geschmack etwas. Es war ein wahrer Genuss, der die gemeinsame Zeit am Tisch noch schöner machte und die Feier des Tages entsprechend würdigte. Danach ging der Abend in eine lockere, ausgelassene Stimmung über. Es wurde viel geredet, gelacht, fotografiert und einfach gefeiert. Unser Fotograf fing den Abend in all seinen Facetten ein, vom Einlaufen bis zur Zeugnisverleihung, den Reden, dem Buffet und allem dazwischen und danach. Für ein paar von uns und unserer Lehrerinnen und Lehrer ging es dann noch in den Club, um dort noch weiter zu feiern. Plötzlich wurde das „Sie“ zu „Du“ und wir tanzten gemeinsam bis zum Ende des Abends.

Unser Abiball war ein rundum gelungener, würdiger Abschluss unserer Schulzeit. Es war ein Abend voller Emotionen, Dankbarkeit und Gemeinschaft, der uns allen noch lange in Erinnerung bleiben wird. Unter dem Motto „Abflix – mehr Drama als in jeder Serie“ haben wir gezeigt, dass das Leben selbst die besten Geschichten schreibt und dass in unserer nun ein neues Kapitel beginnt. Zwar werden wir diese Zeit trotz aller Herausforderungen auch sehr vermissen, dennoch beginnt nun ein neuer Lebensabschnitt und wir schauen positiv und voller Mut in die Zukunft.

(Sara Neuhäuser, J12)

Erdkundekurs des Schiller-Gymnasiums entdecken Klima und Wald – Exkursion mit Försterin Melchinger

Erdkundekurs des Schiller-Gymnasiums entdecken Klima und Wald – Exkursion mit Försterin Melchinger

Am 10. Juli haben 16 SchülerInnen des Erdkunde-Grundkurses von Frau Ehrler einen spannenden Waldworkshop bei Försterin Frau Melchinger im Wald bei Büchenbronn absolviert. Im Zentrum des zweistündigen Workshops stand das wichtige Thema „Wald und Klima“: Wie viel CO₂ filtert ein Waldstück tatsächlich aus der Luft? In Kleingruppen bearbeiteten die Jugendlichen exemplarisch Abschnitte des Waldes, bestimmten Baumbestand, Baumarten, Stammumfang, Höhe und Alter und berechneten daraus das jährliche CO₂-Fixierungsvermögen – über das Baumvolumen und einen durchschnittlichen CO₂-Faktor. Abschließend konnten die SchülerInnen mit einer App ihren eigenen CO₂-Fußabdruck berechnen und mit der Menge vergleichen, die ihr untersuchter Wald bindet. Durch aktives Beobachten, Ausmessen und Rechnen wurde Theorie praxisnah erlebbar gemacht und eine nachhaltige Naturbildung ermöglicht. Die SchülerInnen zeigten große Begeisterung und Interesse beim Arbeiten im Grünen, und der Workshop förderte nicht nur fachliches Wissen über Klimaschutz, sondern auch Teamfähigkeit, naturwissenschaftliches Denken und verantwortungsbewusstes Handeln.

(Kristin Ehrler)