Am Mittwoch, den 27. Februar 2013, fand im Volksbankhaus in Pforzheim wieder der alljährliche Wettbewerb „Jugend forscht“ statt, und diesmal nahm zum ersten Mal auch eine Schülerin aus dem Schiller-Gymnasium teil. So fuhr die ganze Klasse 7a mit dem Bus in die Stadt, um ihre Mitschülerin Susanna Hildebrandt zu besuchen. Die Zwölfjährige und ihr zehnjähriger Bruder Marko arbeiteten im Bereich Technik und hatten ein Gerät zur Geschwindigkeitsmessung mit Ultraschall entworfen. Weil die Geschwister und ihre Familie in einer Spielstraße wohnen und die Autos dort viel zu schnell fahren, kamen die Beiden auf ihre Idee.
Im Volksbankhaus standen überall Stände mit den Präsentationen eifriger Schüler. Es gab mehrere Bereiche, an denen die spannendsten und verrücktesten Erfindungen ausgestellt wurden, darunter Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Physik, Technik und Mathematik/Informatik.
Als erstes gingen wir natürlich zu Susannas Stand, und sie erklärte uns stolz ihre Entwicklung. Ausprobieren durften wir sie auch: Dazu mussten wir ein kleines Lego-Auto anschubsen, das auf einer Fahrbahn entlang rollte. Sie drückte auf einen Knopf an ihrem Gerät und schon war die Geschwindigkeit gemessen. Wir staunten und probierten es gleich noch einmal.
Nach einer Weile verabschiedeten wir uns und besichtigten die anderen Präsentationen. Überall saßen kluge Köpfe und stellten Bio-Energydrinks, Stabheuschrecken oder Chipstestungen vor – alles sehr interessant.
Der Nachmittag ging rasend schnell vorbei und schon mussten wir uns von Susanna und Marko verabschieden. Bald darauf sollte die Jury kommen und die Forschungsprojekte auszeichnen. Die Beiden waren schon sehr aufgeregt, aber wir konnten ihnen leider nicht beistehen. Das war aber auch nicht nötig: Sie gewannen den ersten Platz im Bereich Technik. Glückwunsch! Für die Teilnahme am Landeswettbewerb wünschen wir Susanna und ihrem Bruder alles Gute und viel Erfolg!
(Kaeline Katz, 7a)