Schiller-Blog: Ein Interview mit Frau Seibert

In meiner AG-Zeit habe ich ein Interview mit Frau Seibert geführt. Als erstes habe ich sie gefragt, wie sie darauf gekommen ist, Lehrerin zu werden. „Ich habe in der Schule in der zehnten Klasse Nachhilfe gegeben, und das hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich dachte, ich könnte Lehrerin werden“, erzählte mir Frau Seibert. Ihre früheren Lieblingsfächer waren Mathe, Religion und Geschichte. Jetzt unterrichtet sie Mathe, Erdkunde und NwT, das heißt „Naturwissenschaft und Technik“, und das seit fünfeinhalb Jahren, davon vier Jahre an unserer Schule.

Ich wollte von Frau Seibert wissen, ob sie lieber Mathe, Erdkunde oder Naturwissenschaften und Technik unterrichtet. „Ich unterrichte am liebsten Erdkunde“, erzählte mir Frau Seibert. Warum? „Weil es abwechslungsreich ist und man aktuelle Themen behandeln kann.“

Ich habe sie auch noch gefragt, was sie sich unter einer guten Klasse vorstellt. Darauf antwortet sie mir: „Eine gute Klasse ist eine Klasse, die zusammenhält und sich nicht ausschließt, die Spaß am Lernen hat und die nette Schüler hat.“ Mich hat außerdem interessiert, was sie an diesem Beruf so mag. „Dass man mit Kindern zu tun hat und sieht, wie sie sich entwickeln, und dass man viele verschiedene Sachen macht, wie zum Beispiel Ausflüge“, antwortete sie mir.

Für Frau Seibert ist das Wichtigste in ihrem Beruf, dass die Schüler Wissen erlernen, aber sie auch zu selbstständigen Personen zu erziehen. Anschließend fragte ich sie nach ihrem schönsten Erlebnis in ihrer Lehrerlaufbahn. „Viele Sachen. Man macht schöne Sachen mit den Schülern. Man geht auf Klassenfahrt oder Studienfahrten“, erzählte Frau Seibert. Was sie in ihrer Freizeit macht, wollte ich noch von ihr wissen. „Ich singe in einem Chor, gehe joggen und in den Ferien verreise ich gerne.“ Auf meine Frage, ob sie Haustiere hat, antwortete sie: „Nein leider nicht, aber wenn ich ein Haustier hätte, hätte ich eine Schildkröte.“

Das war mein Interview mit Frau Seibert.

Kirana H. (5b)