Da Trier schon im letzten Schuljahr bei den Schülern gut angekommen war, entschieden wir uns, der Stadt mit den neuen Zehntklässlern einen zweiten Besuch abzustatten.  Mittwochmorgen standen alle pünktlich um 8 Uhr in den Startlöchern. Mittags angekommen, richteten wir uns zunächst im Kolpinghaus im Zentrum der Stadt ein, bevor wir nach einer kleinen Stärkung mit einer Führung durch die Kirche St. Maximin, wo wir in die Tiefen hinabstiegen, um das sehr beeindruckende spätantike Gräberfeld auf uns wirken zu lassen, begannen. Bei der Führung über und zwischen den Sarkophagen, die in mehreren Schichten angelegt wurden, verschlug es einigen die Sprache, als wir erfuhren, dass sich unter uns bis zu 1000 Gräber befinden.

Nach diesen ersten Eindrücken der Stadt fanden wir uns abends beim Italiener zum Schlemmen ein.

Der nächste Tag stand ganz im Zeichen der Spuren der Römer. Beginn war im Rheinischen Landesmuseum, wo wir Einblicke in den römischen Alltag und das Leben in der Antike bekamen. Außerdem konnten wir den erst vor 20 Jahren in Trier entdeckten Goldmünzenfund besichtigen.

Nach einer Stärkung beim Mittagessen standen die großen Sehenswürdigkeiten auf dem Programm: von Porta Nigra – Stadttor zu Römerzeiten –  über die Konstantin –Basilika, die wir aufgrund von Bauarbeiten diesmal nur von außen besichtigen konnten, bis zu den Kaiserthermen, die man sowohl ober- als auch unterirdisch erkunden konnte.

 Nach kurzem „Freigang“, den die meisten zum Shopping in der schönen Altstadt nutzten, traf man sich zu Bowling, Billard und Airhockey, um den Aufenthalt gemütlich ausklingen zu lassen.

Freitags hieß es schon wieder Abschied nehmen: Nach dem Frühstück und Räumen der Zimmer verließen wir die Jugendherberge und machten uns auf den Heimweg.

Am Mittag trafen wir wieder in Pforzheim ein, wo wir uns in die Ferien verabschiedeten. Trotz weniger schönen Wetters war es eine sehr gelungene, lustige und lehrreiche Studienfahrt, die uns sehr viel Spaß bereitet hat.