Am Montag, den 17. September, machten sich die beiden Klassen 6a und 6b mit dem Bus auf nach Bad Hindelang. Insgesamt sollten es fünf Tage voller Spaß werden.
Dienstags fuhren wir mit dem Bus zu einem See. Unsere Betreuer Chris und Kerstin teilten uns in kleine Teams auf, gaben uns Material und sagten, dass wir jetzt Zeit hätten, um Floße zu bauen. Danach machten wir eine Regatta. Es machte sehr viel Spaß. Nach dem Abbau ging es wieder zurück zur Jugendherberge.
Am Mittwoch ging es schon früh los, denn wir wollten eine Bergtour machen. Unsere Betreuer hatten sich vorgenommen, 1500 Meter in die Höhe auf den Hirschberg zu wandern. Wir mussten mehrmals Flüsse überqueren und uns auf schlammigen Trampelpfaden durchs Dickicht kämpfen. Aber die Mühe hat sich gelohnt, denn von oben hatte man eine überragende Aussicht. Bevor wir uns an den Abstieg machten, trugen wir unsere Namen in ein Buch ein, in das sich alle Leute eingetragen hatten, die die Spitze des Hirschbergs erreicht hatten.
Donnerstags ging es etwas später los, denn wir wollten zu einem Hochseilgarten und zufällig hatte die Jugendherberge einen. Also bekamen wir Klettergurte und Helme. Wir wurden in zwei Teams aufgeteilt. Das eine Team fing mit dem „Pampers Pool“ an und das andere mit der „Burma Bridge“. Der „Pampers Pool“ ist eine hohe Leiter. Während einer klettert, müssen die anderen die Leiter stabilisieren und den Kletterer sichern. Wenn der Kletterer oben angekommen ist, muss er sich auf eine Plattform stellen und runter springen. Bei der „Burma Bridge“ muss man gesichert eine wackelige Drahtseilbrücke überqueren. Dann gab da noch eine Station, die sich „Flying Fox“ nannte. Beim „Flying Fox“ sollte man zuerst über ein paar aufgehängte Stämme und Bretter laufen. Auf einer kleinen Plattform wurde man in eine andere Sicherung umgehängt. Dann sollte man von der Plattform runterspringen. Wie auf einer Seilbahn schleuderte man durch die Gegend. Am höchsten Punkt pendelt man wieder zurück. Das ganze ging so lange, bis man keinen Schwung mehr hatte. Abends machten wir dann noch ein Lagerfeuer. Freitags war leider wieder Abreise. Die Zeit ist so schnell vergangen.

(Emily Wollmer, 6a)

 

 

Anreise
Die Klassen 6a und 6b haben sich gemeinsam mit den Lehrern am ausgemachten Treffpunkt, dem Schiller-Gymnasium, getroffen und sind anschließend mit einem Reisebus von Eberhardt nach Bad Hindelang aufgebrochen. Dort wurden wir in der Jugendbildungsstätte (JUBI) herzlich willkommen geheißen. Nach dem Mittagessen haben wir unsere Zimmer bezogen und sind dann direkt mit unseren Lehrern und Trainern losgelaufen, um uns ein wenig kennenzulernen. Auf dem Weg gab es lustige Spielchen und später haben wir dann unser Programm für die noch kommende Woche bestimmt. Danach sind wir wieder zurück in die JUBI gelaufen und haben dort zu Abend gegessen. Anschließend hatten wir Freizeit und ab 22:00 Uhr war Bettruhe.

Tag 2
Am nächsten Morgen haben wir gefrühstückt und sind danach mit gepacktem Rucksack in Richtung einer Schlucht gelaufen, die sich Klamm nennt. Wer wollte, konnte sich dort aus 23 Metern Höhe abseilen lassen. Am späten Nachmittag sind wir nach einer erfolgreichen Wanderung wieder Richtung JUBI aufgebrochen.

Tag 3
An diesem Tag hielten wir uns an einem See auf, an dem wir ein Floß bauten und anschließend schwimmen gingen. Unsere Trainer haben das hierfür notwendige Material schon vorher auf einem Anhänger hingebracht.

Tag 4
Am vierten Tag mussten wir früher als sonst aufstehen, denn wir hatten eine Bergtour vor uns. Wir hatten uns in zwei Gruppen aufgeteilt, einmal die Sportler- und einmal die Chillergruppe, und sind danach mit einem Linienbus Richtung Berggondel bei dem Berg Iselar gefahren. Mit der Gondel sind wir ein Stückchen hoch gefahren und haben uns danach zu Fuß Richtung Berggipfel begeben. Auf der anderen Seite des Berges sind wir wieder hinuntergelaufen und haben zwischendurch in einem kleinen Wasserfall gebadet.

Tag 5
Tag der Abreise: Nach dem Frühstück haben wir unsere Koffer gepackt und anschließend in den Bus gebracht. Mit dem Bus sind wir dann in Richtung Pforzheim gefahren und wurden am Schiller-Gymnasium freudig von unseren Eltern empfangen.

(Linda Spörr, 6b)