Der Preis wird im zweijährigen Turnus von der Reuchlingesellschaft, dem Förderverein des Stadtarchivs und der Löblichen Singergesellschaft von 1501 für besondere schulische Leistungen im Bereich der Pforzheimer Stadtgeschichte vergeben. Hochkarätige Redner und Rednerinnen würdigten deshalb das Engagement und die Leistungen unserer Schülerinnen und Schüler. Sie hatten sich im vergangenen Schuljahr mit viel  Begeisterung  auf die Suche nach Spuren gemacht, die der 1. Weltkrieg in Pforzheim hinterlassen hat, weil dieser Krieg nicht nur in Pforzheim, sondern in Deutschland lange Zeit im Schatten der Auseinandersetzung mit den Gräueln des 2. Weltkrieges stand. Angeregt durch Claudia Baumbusch, Kulturbeauftragte der Stadt Pforzheim, und Kai Adam, damals stellvertretender Schulleiter des Schiller-Gymnasiums, entstand eine Broschüre mit dem Titel „Pforzheim im Ersten Weltkrieg“, die zu verschiedenen Orten in der Stadt Pforzheim führt, wo der 1. Weltkrieg noch erfahrbar wird. Genau diese Intention überzeugte die Jury bei der Vergabe dieses Preises. Julia Glauner, Miriam Grube, Henriette Gust und Eddy Lanny stellten nach der Preisverleihung das schulische Forschungsprojekt  in überzeugender Weise vor. Der herzliche Beifall des Auditoriums war ein deutliches Zeichen der  Anerkennung für die geleistete Arbeit der 10. Klassen.