Obwohl vonseiten der Landesregierung der Wunsch bestand, die Schülerinnen und Schüler so lange wie möglich an den Schulen selbst zu unterrichten, war es nur eine Frage der Zeit, bis ein Wechsel in den Fernunterricht unvermeidlich war. Aus den Erfahrungen des letzten Schuljahres konnte das Schiller-Gymnasium Pforzheim einiges lernen und hat – teilweise mit den Mitteln des Digitalpakts – seine digitale Infrastruktur verbessert. Dazu gehörten eine Ausstattung aller Klassenräume mit Smartboards und die Verlegung von Glasfaserkabeln im Gebäude. Die Schule hat aus eigenen Mitteln Tablets für Lehrer*innen und Leihgeräte für Schüler*innen aus dem Sofortausstattungsprogramm von Bund und Land angeschafft. So konnte innerhalb eines Wochenendes der Unterricht für die Mittelstufe auf den Fernunterricht umgestellt werden.

So sorgte die Umstellung auf den Fernunterricht, der innerhalb weniger Tage organisiert werden musste, zwar auch bei uns für ein paar Überstunden, doch konnten zu Beginn der Woche die Klassen 8 bis 10 und ab Mitte der Woche die Kursstufen aus der Schule heraus in Videokonferenzen unterrichtet werden.

Noch ist nicht klar, ob Fernunterricht auch nach den Weihnachtsferien wieder zum Einsatz kommen muss. Gerüstet sind wir dafür aber auf jeden Fall.

(Maximilian Weigl)