Lissy hatte geglaubt, ein ganz normales Mädchen zu sein. Nach Ihrem dreizehnten Geburtstag jedoch stellt sie fest, dass sie mit ihrem Kater Nero sprechen kann. Auch ein Lavastein, den ihre Tante Antonella ihr anvertraut hat, scheint nicht normal zu sein. Plötzlich kann ihre Freundin Alison riesige Sprünge machen, außerdem fangen Teller an zu schweben. Es stellt sich heraus, dass es sich bei diesem Lavastein um Volcadonaris, einen mächtigen Zauberstein aus Arkoba handelt. Je tiefer Lissy in die Geheimnisse dieser Parallelwelt eintaucht, desto mehr erfährt sie über sich selbst und ihre Wurzeln, die bis ins dunkle Mittelalter zurückreichen. Dabei geraten sie und ihre Freunde von einem gefährlichen Abenteuer ins nächste. So müssen sie sich unberechenbaren Geistern, Dämonen und Riesen stellen und gegen Bestien kämpfen. Da ist es gut, dass ihnen freundliche Zwerge und andere hilfreiche Wesen zur Seite stehen.
Emma G. Horn, geboren 1954, studierte Physik und Biologie und unterrichtete diese Fächer an verschiedenen Gymnasien, zuletzt am Maria von Linden-Gymnasium in Calw-Stammheim. Sie lebt mit ihrer Familie in Bad Teinach-Zavelstein im Schwarzwald.
In dem Band „Dyluna und die versteinerte Seele“ hat sie an einer Stelle das Schicksal ihrer Großmutter Emma Horn, deren Namen sie zum Gedenken als Pseudonym verwendet, ein Stück weit aufgearbeitet.
Am vergangenen Mittwoch las Frau Beutel den beiden Klassen 6 aus ihrem Roman vor und gab gleichzeitig wichtige Hinweise zum Verständnis dieser komplizierten Welten. Die Schüler waren ganz begeistert und tauchten gemeinsam mit der Autorin in diese phantasievollen Wirklichkeiten ein. Vielleicht regt es den einen oder anderen Schüler zum Nachlesen an.