„Wer so spricht, dass er verstanden wird, spricht immer gut“ (Molière, 1622-1673)
Unabhängig davon, wie gut sich jemand vorbereitet: Viele Menschen kostet es Überwindung, vor ein Publikum zu treten und eine freie Rede zu halten, besonders dann, wenn diese Situation für sie ungewohnt ist. Doch vermeiden lässt sich jenes Szenario heutzutage kaum. Ob in der Ausbildung, im Studium oder anschließend im Beruf – immer wieder sehen sich Personen in die Lage versetzt, vor einer Gruppe teils komplexere Inhalte in klarer, verständlicher Sprache angemessen wiedergeben zu müssen. Daher ist es von besonderer Relevanz, dass junge Menschen das freie Sprechen bereits in der Schule regelmäßig trainieren.
Um die beiden 8. Klassen in diesem Bereich weiterzubilden, standen am Dienstag, den 06.02.2024 einen ganzen Vormittag lang praktische Übungen zur freien Rede im Zentrum des sogenannten „Rhetorik-Tages“. Unter der Leitung von Herrn Ehrler und Herrn Hofmann hielten die Schülerinnen und Schüler beispielsweise Kurzvorträge zum eigenen Hobby, erzählten sich pointiert Witze oder erläuterten verschiedene Schaubilder. Gegen Ende des Lehrgangs bereiteten die Achtklässler zu einem schulischen Sachthema ihrer Wahl eine circa 5-minütige Rede vor, die sie im Anschluss ihren jeweiligen Klassen vortrugen.
Nun hoffen wir, dass die Schülerinnen und Schüler ihre Erfahrungen und Erkenntnisse schon bald anwenden können – beispielsweise bei ihrem nächsten Referat.
(Julian Hofmann und Frank Ehrler)