29.01.15 | 2014-2015, Exkursionen
Am 29.1.2015 unternahm die Fußball AG der Klassen 7 und 8 eine Exkursion nach Bad Wildbad in die Soccer Arena. Dort konnten bei einem Turnier auf zwei Kunstrasenplätzen völlig neue Erfahrungen gesammelt werden. Unter Einbeziehung der Bande wird das Spiel deutlich schneller, varianten- und abwechslungsreicher. Dies sorgte für enormen Spaß bei allen Beteiligten, die sich am Ende einig waren – so einen Nachmittag sollte man unbedingt wiederholen.
Ein großes Dankeschön an Frau Härter, Herrn Pfrommer, Frau Schwarz und Frau Umlauf, die sich als Fahrer/Fahrerinnen zur Verfügung stellten und so diese Exkursion ermöglichten.
29.01.15 | 2014-2015, Exkursionen
"Aerodynamik und Design von Autos" hieß die NWT-Unterrichtseinheit der Klasse 8b. Was bietet sich hier mehr an, als ein Besuch im Porsche-Museum in Stuttgart, um das Gelernte in die Praxis umzusetzen und einen spannenden Vormittag rund um das Thema "Auto" zu verbringen. Im Anschluss an eine interaktive Führung, bei der die Schüler die Möglichkeit hatten unterschiedlichste Materialien kennenzulernen und anzufassen, konnten die Schüler selbständig Autos in einem Windkanal auf ihr aerodynamisches Verhalten testen.
Zum Abschluss durften die Schüler in einem "Porsche Boxster" Platz nehmen und ihr Können in einem Fahrsimulator unter Beweis stellen. Bevor die Rückfahrt zum Schiller-Gymnasium angetreten wurde, gab es zur Stärkung ein gemeinsames Mittagessen in der Stuttgarter Innenstadt.
24.10.14 | 2014-2015, Exkursionen
Da Trier schon im letzten Schuljahr bei den Schülern gut angekommen war, entschieden wir uns, der Stadt mit den neuen Zehntklässlern einen zweiten Besuch abzustatten. Mittwochmorgen standen alle pünktlich um 8 Uhr in den Startlöchern. Mittags angekommen, richteten wir uns zunächst im Kolpinghaus im Zentrum der Stadt ein, bevor wir nach einer kleinen Stärkung mit einer Führung durch die Kirche St. Maximin, wo wir in die Tiefen hinabstiegen, um das sehr beeindruckende spätantike Gräberfeld auf uns wirken zu lassen, begannen. Bei der Führung über und zwischen den Sarkophagen, die in mehreren Schichten angelegt wurden, verschlug es einigen die Sprache, als wir erfuhren, dass sich unter uns bis zu 1000 Gräber befinden.
Nach diesen ersten Eindrücken der Stadt fanden wir uns abends beim Italiener zum Schlemmen ein.
Der nächste Tag stand ganz im Zeichen der Spuren der Römer. Beginn war im Rheinischen Landesmuseum, wo wir Einblicke in den römischen Alltag und das Leben in der Antike bekamen. Außerdem konnten wir den erst vor 20 Jahren in Trier entdeckten Goldmünzenfund besichtigen.
Nach einer Stärkung beim Mittagessen standen die großen Sehenswürdigkeiten auf dem Programm: von Porta Nigra – Stadttor zu Römerzeiten – über die Konstantin –Basilika, die wir aufgrund von Bauarbeiten diesmal nur von außen besichtigen konnten, bis zu den Kaiserthermen, die man sowohl ober- als auch unterirdisch erkunden konnte.
Nach kurzem „Freigang“, den die meisten zum Shopping in der schönen Altstadt nutzten, traf man sich zu Bowling, Billard und Airhockey, um den Aufenthalt gemütlich ausklingen zu lassen.
Freitags hieß es schon wieder Abschied nehmen: Nach dem Frühstück und Räumen der Zimmer verließen wir die Jugendherberge und machten uns auf den Heimweg.
Am Mittag trafen wir wieder in Pforzheim ein, wo wir uns in die Ferien verabschiedeten. Trotz weniger schönen Wetters war es eine sehr gelungene, lustige und lehrreiche Studienfahrt, die uns sehr viel Spaß bereitet hat.
22.10.14 | 2014-2015, Exkursionen
Am Mittwoch, dem 22.10.2014 um 08.00 Uhr begann die Reise der Klassen 10a und b nach Nancy.
Die Klassen fanden sich am Morgen um 7:45 Uhr vor dem Haupteingang des Schiller-Gymnasiums ein, um endlich zu starten. Um 8:00 Uhr begann die Fahrt und es dauerte etwa 3 ½ Stunden, bis wir schließlich an unserem Hotel, dem Ibis Budget in Nancy angelangt waren. Nachdem endlich alle Formalitäten erledigt waren, erkundeten alle Schüler ihre Zimmer und waren zum Teil überrascht. Das Hotel liegt zentrumsnah und war frisch renoviert. Im Anschluss liefen alle gemeinsam in das Zentrum von Nancy zum Platz Stanislas. Dort bekamen wir Schüler etwas Freizeit, um einen ersten Eindruck von der Stadt zu gewinnen. Nachdem wir uns gestärkt hatten, begann die Stadtführung. Sie war von Schülern für Schüler, was heißt, dass wir in den Französischstunden vor der Exkursion Zeit hatten, um Vorträge über verschiedene Themen zu erarbeiten. Die Klassen teilten sich auf und machten, jede Klasse für sich, ihre Stadtführung. Diese verlief fast problemlos, nur leider verliefen wir uns (10b) in den Gassen und brauchten doch eine gewisse Zeit, damit jeder wieder den richtigen Weg fand. Übrigens, dies geschah, obwohl jeder einen Stadtplan besaß. Nach ca. 2 Stunden war die Stadtführung dann vorbei und wir machten uns auf den Weg zurück ins Hotel, wo wir Freizeit hatten. Um 19:30 Uhr fand das Abendessen statt, welches aus verschiedenen Arten von Flammkuchen bestand, was jedoch eine relativ kleine Auswahl war, um den Hunger der Heranwachsenden zu stillen, jedenfalls den der Jungen. Das Bowlingspiel danach hat großen Spaß gemacht, wobei einzelne Mitschüler Sternstunden erlebten. Danach sind wir in der Dunkelheit nochmals ins Zentrum gelaufen, da die Lehrer eine Überraschung für uns hatten. Der zentrale Platz war nämlich farbig beleuchtet, was aber vor allem die Lehrer freute. J
Am nächsten Morgen war abgemacht, dass die 10b um 8:00 Uhr und die 10a um 8:15 Uhr beim Frühstück sein sollte, um den Zeitplan einzuhalten. Dies funktionierte größtenteils gut!!! Nachdem alle mit dem Frühstück fertig waren, liefen die Klassen getrennt zum Platz Stanislas. Dort erwartete uns eine Stadtführerin, die hervorragend Deutsch sprach. Sie bot uns eine kunsthistorische Führung durch die Altstadt. Es war eine sehr interessante Führung, da sie das Thema Jugendstil mit Herzblut vortrug, jedoch war es noch sehr früh und kalt. Unsere Aufmerksamkeit litt darunter vielleicht ein wenig. Nach dieser Führung hatten wir Freizeit bis zum nächsten Programmpunkt, welcher der Besuch des Musée Lorrain war. In diesem Museum wurde über die Fürsten und Herrscher Lothringens in verschiedenen Jahrhunderten gesprochen. Dazu kam noch ein sehr schöner Garten, den man besichtigen konnte, jedoch wurde dort gebaut. Nach dem Besuch des Museums konnten wir frei in der Stadt herumschlendern, um Souvenirs einzukaufen. Um 18:30 trafen wir uns in der Lobby des Hotels, damit wir alle zum Essen ins Gebäude gegenüber laufen konnten. Dort aßen wir die am Tag zuvor bestellten Pizzen. Dies ging sehr schnell, denn wir wollten noch ins Kino. Wir sahen den Film Maze Runner (das ist der deutsche Name), den wir selbst ausgesucht hatten. Er war logischerweise auf Französisch und es wurde mehr verstanden, als man dachte.
Am nächsten Tag fuhren wir um 10 Uhr in der Früh nach Hause und kamen gut gelaunt, aber müde in Büchenbronn an.
Am Ende kann man mit einem Lächeln zurückschauen und sich über diesen Ausflug freuen. Alles verlief nach Plan und wir danken den Lehrern Herr Ehrler und Frau Schug, die uns auf dem Ausflug begleiteten und diesen erst ermöglichten.
(Christian Decker, 10b)
7.10.14 | 2014-2015, Exkursionen
Am 7. Oktober besuchten die Klassen 10 a und 10 b in Begleitung ihrer beiden Geschichtslehrer Herrn Breiling und Herrn Ehrler das Arbeitslager Natzweiler-Struthof. Nach einer dreistündigen Fahrt ins Elsass erreichten wir unser Ziel in 800 m Höhe. Zu Beginn fanden wir uns im angrenzenden Museum ein und konnten uns so ein erstes Bild über dieses Lager und über das gesamte System der Konzentrationslager machen.
Das Lager wurde nach dem Grundsatz „Vernichtung durch Arbeit“ eingerichtet. Hinrichtungen wurden zu medizinischen Versuchszwecken, zur Bestrafung bei Fehlverhalten und zur Abschreckung vorgenommen.
Von Nebel und Kälte eingehüllt wurden wir von unseren Lehrern klassenweise durch das Lager geführt. Es bestand ursprünglich aus 18 Baracken, von denen noch zwei erhalten sind, einem Krematorium, Wachhäusern und der Villa des Kommandanten.
Was jedem Besucher sofort ins Auge sticht, ist das flammenförmige Denkmal, das an die Häftlinge erinnern soll. Weiterhin erfuhren wir viele grausame Details über das Leben im Lager. Durch das schlechte und unangenehme Wetter konnten wir uns alle umso besser vorstellen, unter welchen Qualen die Häftlinge arbeiten und hausen mussten.
Nach dieser sehr eindrucksvollen und berührenden Führung begaben wir uns wieder auf die Heimfahrt und diskutierten auch im Bus weiter über dieses Erlebnis. Wir bedanken uns alle dafür, dass wir diese Eindrücke gewinnen durften.
Elena Todt & Luisa Kohnle
22.09.14 | 2014-2015, Exkursionen
Kaum eine Woche Schule und schon stand das erste Abenteuer an: Landschulheim in Bad Hindelang!
Montag, den 22.09. ging das „Gerangel“ um die besten Plätze im Bus los. Nachdem schließlich alle Schüler inklusive Gepäck sicher „verstaut“ waren, ging es auf direktem Weg zur Jugendbildungsstätte des Alpenvereins in Hindelang.
Dort wurden wir herzlich empfangen und konnten uns zunächst bei einem leckeren Mittagessen stärken. Nach einer kurzen Kennenlernrunde hatten wir das Glück, uns den Almabtrieb mit anschließendem Viehscheid im Ort anschauen zu können.
Abends erarbeiteten die Betreuer der Jubi gemeinsam mit den Schülern das Programm für die folgenden Tage:
Von Floßbau über Klettergarten bis Gipfelstürmen, für jeden Geschmack war etwas dabei. Kleine Überraschungen wie ein Schokofondue an der Ostrach oder das außergewöhnliche Kutschenmuseum mitten in der Natur ließen keine Wünsche offen.
Auch abends kam keine Langeweile auf: Ob Kletterraum in der Jubi, Lagerfeuer mit Stockbrot, Gruselgeschichten bei Frau Schug oder Filmeabend, es war immer etwas geboten.
Der bunte Abend am letzten Tag, der von allen Klassen gemeinsam gestaltet wurde, war ein gelungener Abschluss einer tollen und aufregenden Woche!